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Geboren bin/wurde ich am 27. November 1936 in Mährisch-Ostrau in Tschechien, der damaligen Tschechoslowakei. Meine Mutter stammt aus Liptovský Mikuláš und verliebte sich ausgerechnet in einen Schweizer, was den tieferen Grund für meine Staatszugehörigeit bildet. Die erste Schulzeit verbrachte ich auch in meiner Geburtsstadt und ging da in die deutsche Grundschule, da mein Vater der Ansicht war, dass Deutsch doch wohl ein bisschen weiter verbreitet ist als Tschechisch, und ich Tschechisch auch im Alltag erlernen würde. Allerdings kamen uns dann im Januar 1945 die russischen Truppen so nahe, dass wir Reissaus nehmen mussten; denn welcher russische Soldat verstand damals schon den Unterschied zwischen Deutschen und Schweizern? Das tönt vielleicht politisch einseitig, war seinerzeit aber traurige Realität.

Wir irrten dann erst ein halbes Jahr in halb Deutschland umher. Eisenbahn gab es nicht, und das einzige Transportmittel waren die Militärfahrzeuge der Alliierten. Schliesslich landeten wir dann doch noch in der Schweiz, und meine Erinnerungen beschränken sich bezüglich der damaligen Eingewöhnungszeit auf Milch und Honig, die es nach einigen mageren Jahren plötzlich wieder gab.

Meine schulischen Leistungen hielten sich während der ersten fünf von insgesamt sechs Gymnasialjahren in immer engeren Grenzen, bis mich Rektor Hardmeier (Gott hab' ihn selig) ein letztes Mal vor seinen Mahagonischreibtisch bat. Die für den Eintritt in die heiligen Hallen der Universität nötige Matura (je nach Land auch Abitur oder Mittlere Reife genannt) holte ich dann während meiner Lehr- und Wanderjahre bei der Schweizerischen Bankgesellschaft nach.

Studienjahre

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Mit dem Reifezeugnis in der Tasche schrieb ich mich in das Wintersemester 1958/59 der Abteilung für Elektrotechnik an der ETH Zürich ein. Da diese Lehranstalt einen streng geregelten Schulbetrieb aufweist, musste ich mir zwecks Erwerb von Brötchen eine Beschäftigung suchen, der ich nächtens nachgehen konnte. Zusammen mit einem Studienkollegen gründeten wir daher die Firma BLP, deren voller Name Büro für Lochkartenorganisation und Programmierung lautete (es war halt die Zeit der ersten kommerziellen Computer, deren Grösse umgekehrt proportional zu ihrer Leistung stand).

Nach geglücktem zweiten Vordiplom kam ich zur Einsicht, dass mich nicht so sehr die Herstellung als vielmehr die Steuerung von Computern beglücken könnte. Nachdem unsere Firma in der Zwischenzeit einige potente Kunden an Land gezogen hatte, befand ich einen Studienwechsel für angebracht und schrieb mich in das Wintersemester 1960/61 der Fakultät für Sozialökonomie der Universität Zürich ein.

Mein Geschäftspartner, einiges älter als ich, wollte das Risiko der Selbständigkeit nicht mehr fortsetzen und nahm eine Stelle als Versicherungsmathematiker an. Die Rolle eines Alleinunterhalters bekam mir allerdings nicht: Der schöne Verdienst machte mir schliesslich einen Strich durch die Rechnung (sprich Dissertation), sodass ich heute ohne (Doktor)Hut herumlaufe. Wer allerdings aus diesen Zeilen herauslesen will, dass ich dies bedauere, der irrt gewaltig! Ganz im Gegenteil: Immer wieder stellte ich neue Mitarbeiter ein, um das Leistungspotential meiner "Firma" zu erhöhen. Leider waren all die Leute blutige Anfänger, die sich auf meine Kosten ausbilden liessen. Waren sie einmal zu einer einigermassen anständigen Programmproduktion fähig, wurden sie schwupps von meinen Kunden abgeworben!

Flugjahre

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Schon während meiner selbständigen Jahre war neben der CIBA-Geigy Basel vor allem die Swissair mein Hauptkunde.

(später mehr zu meiner Vita)

Pensionierung

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Meine Beiträge

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Deutsche Artikel
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Französische Artikel
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Französische Vorlagen
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