Der griechische Künstler Yannis Psychopedis wurde 1945 in Athen geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Maler Griechenlands und als Mitbegründer des Kritschen Realismus. Von 1963 - 1968 studierte er an der staatlichen Hochschule der bildenden Künste in Athen. Von 1971 - 1976 studierte er im Zuge eines DAAD - Auslandsstudium an der Akademie der Bildenden Künste München. 1977 - 1986 lebte er als freischaffender Künstler in Berlin. Von 1987 - 1993 zog er nach Brüssel. Seit 1994 hat er eine Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Athen.
Er gilt als Gründungsmitglied der Gruppe "Neue Griechische Realisten".
Das Oeuvre Psychopedis' befasst sich hauptsächlich mit Fragen der "europäischen Idendität, die eine Auseinandersetzung der europäischer Geschichte, insbesondere der Klassischen Antike und ihren Mythen beinhaltet. Insofern kreist sein Werk um die Verflechtung der Moderne bis zu den Anfängen klassischer Traditionen des Altertums. Im Zentrum seiner Arbeit steht zumeist die Suche nach der europäischen Identität.
Ausstellungen seiner zumeist kleinformatigen Arbeiten, die oft in komplexeren Bilderzyklen zusammengefasst werden, sind in mehreren europäischen Metropolen sowie in China und den USA gezeigt worden.
Seine Werke befinden sich in mehreren internationalen Kunstsammlungen.