Up-faye
Hallo,
ich arbeite an dem Projekt der Universität Passau mit. Weitere Informationen finden Sie auf der Sonderseite für das PS Interessenvertretung in der EU
Nationale Europakoordinierung und Interessenvermittlung im internationalen Vergleich
BearbeitenUm europäische Vorgaben umsetzen zu können sowie Einfluss in Europa nehmen zu können, benötigen Mitgliedstaaten ein Koordinierungssystem. Die Koordinierungsysteme sind innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich und sind meistens an die Begehren der Staaten gekoppelt. Oftmals sind Unterschiede hinsichtlich der Effektivität und Effizienz einzelner Koordinierungsysteme zu erkennen. Dabei soll gefragt werden, ob dezentrale oder zentrale Koordinierungssysteme effekktiver in einerseits der Beeinflussung der Europäischen Union sind und andererseits hinsichtlich der Implementation von EU Vorgaben. Zum Schluss soll die Frage aufgeworfen werden, ob das Legitimationsproblem seinen Anfang in der entparlamentarisierung nationaler Parlamente findet. Mithin gilt es zu untersuchen, ob die nationalen Regierungen immernoch die Haupttäger der Europäisierung sind.
Literatur
BearbeitenBeichlet, Timm: Die europapolitische Koordinierung der Bundesrepublik: einige weiterführende Thesen. (europa-uni.de [PDF; abgerufen am 26. Dezember 2011]).
Börzel, Tanja A.; Risse Thomas: When Europe Hits Home: Europeanization and Domestic Change. (eiop.or.at [PDF; abgerufen am 15. Februar 2012]).
Eising, Rainer; Kohler-Koch, Beate (Hrsg.): Interessenspolitik in Europa. Nomos, Baden-Baden 2005.Band 10, 2007, S. 39–45. Kassim Hussein; Peters, Guy; Wright Vincent (Hrsg.): The national co-ordination of EU policy: the domestic level. Oxford Press, Oxford 2000.
Hüttmann Große, Martin: Die Koordination der deutschen Europapolitik. In: Aus Politik und Zeitgeschichte.Mathies-Wulf, Monika; Hüttemann Bernd: Der deutsche Patient im Lazerett Europa, zur Europa-Koordination und – Kommunikation in Deutschland. (europaeische-bewegung.de [PDF; abgerufen am 26. Dezember 2011]).