Theo Schweizer (* 7. Juni 1929 in Halle an der Saale; † 9. Oktober 1998 in Zürich) war ein Schweizer Künstler und Designer. Er lebte seit 1939 mit seinen Eltern in der Schweiz, ging 6 Jahre in die Kunstgewerbeschule Zürich (Schüler von Johannes Itten, Walter Roshardt und Max Gubler).

Spätere Ausbildungen erfolgten an der Accademia di Belle Arti di Brera (Malerei und Industrie-Design) und an der Academia di Belle Arti in Florenz, Italien. Besuch der Sommerakademie in Salzburg, Maiklasse von Oskar Kokoschka sowie Studienaufenthalt in England.

Tätig war Schweizer als Designer, Innenarchitekt, Art Direktor in Italien für Emilio Pucci, Fontana und Galizin. In Frankreich für Atelier Krebs und Hermes, Paris. In der Schweiz u.a. auch als Bühnen- und Kostümbildner für die Schauspieltruppe Maria Becker in Zürich.

Ab 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 1998 war er ausschliesslich als Maler tätig. Er war ein Vertreter des Phantastischen Realismus.

Seine Werke wurden in folgenden Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt: Deusser Museum Schloss Zurzach, Galerie Burkhartshof Neukirch-Egnach, Galerie Schloss Arbon, Galleria Quadrato, Saronno (Milano), Kunsthaus Schauer, Stuttgart, Foyer Stadttheater St. Gallen, Galerie Mathis, Romanshorn, Kulturzentrum Laudinella St.Moritz, Volksbank Galerie, Biberach, Galleria „T“ ‚ Ponte Tresa, Kunst im Fischerhuus, Küsnacht, Galerie M. Schüler, Zürich.

Theo Schweizer wurde ins Lexikon zur Kunst der Schweiz SIKART aufgenommen. Sein dortiger Eintrag ist hier zu finden.


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