Xala ist ein Bodenxylophon das die Schweizer Künstlerin Ania Losinger zusammen mit dem Instrumentenbauer Hamper von Niederhäusern entwickelt hat. Der Name XALA ist abgeleitet vom baskischen Perkussionsinstrument Txalaparta. Es hat eine Fläche von etwas mehr als 2 m x 2 m, ist etwa 20 cm hoch und über 400 kg schwer. Es besteht aus 24 Klangplatten die aus Padouk (ostafrikanisches Holz) gefertigt werden. Jede ist zwischen 1,2 und 1,6 Metern lang, und etwa 12 Centimeter breit. Einzelne haben eine Aluoberfläche um die Klangfarbe beim Kontaktgeräusch zu verändern. Die Platten sind in einen quadratischen Metallrahmen montiert und so aufgehängt, dass sie schwingen können. Jede Platte ist mit einem Tonabnehmer versehen, damit ihr Klang auch neben anderen Instrumenten und in grösseren Räumen gut hörbar ist. Das Xala wird durch den Tanz mit traditionellen Flamencoschuhen mit harten Sohlen und hohen Absätzen und speziellen menschenhohen Xalastöcken gespielt. Die Klangstäben klingen entsprechend der Dynamik der Bewegung des Tänzers und der Schläge der Stöcke. Die Tonhöhe bewegt sich vom c zum h` (chromatisch).

Homepage von Ania Losinger & Mats Eser