Militär
BearbeitenDie erste Kaserne in Freising entstand 1803 im aufgelösten Kloster Neustift, in das 1. Chevauleger-Regiments Graf Fugger einzog. 1904 bis 1906 wurde die Prinz-Arnulf-Kaserne (später Vimy-Kaserne) gebaut und die Truppen verließen das Kloster. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei weitere Kasernen in Freising gebaut. Die General von Stein Kaserne und die Ersatz-Kaserne (E-Kaserne). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle drei Kasernen von Amerikanischen Truppen genutzt und danach an die neu gegründete Bundeswehr übergeben. Im Zuge der mit dem Ende des Kalten Krieges einhergehenden Verkleinerung der Bundeswehr blieb von den drei Freisinger Kasernen nach 1993 nur noch die General von Stein Kaserne bestehen. Diese wurde schließlich 200X geschlossen.
Neben den drei Kasernen liegen bzw. lagen im nördlichen Gemeindegebiet weitere Militäranlagen. Im Gebiet zwischen den Ortsteilen Untergartelshausen und Pettenbrunn befanden sich eine Luftabwehrstellung ausgerüstet mit MIM-23 HAWK und der Bunker Fridolin mit einem Control and Reporting Centre (CRC). Beide Anlagen sind außer Betrieb. Der Bunker befindet sich im Besitz XXXX, XXXXX. Unweit der beiden Anlagen, überhalb der Ortsschaft Haindlfing liegt die Radarstation Haindlfing mit einem Medium Power Radar zur Luftüberwachung.
Quellen
Bearbeiten- Britta von Rettberg: Freising-Stadttopographie und Denkmalpflege. Imhof, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-354-0.
- Andreas Beschorner: 201 Jahre Garnisonsstadt Freising. In: FINK. März 2010, ISSN 1869-4225, S. 22 ff. ([1] [PDF]).
http://www.usarmygermany.com/Sont.htm?http&&&www.usarmygermany.com/usafe%20tacs.htm
http://www.cold-war.de/archive/index.php/t-1407.html
http://www.bunker-fridolin.de/objekt/
http://www.supershit.com/showitem.php?id=58490
http://www.engelvonfellheim.de/pdf/Messstetten.pdf
http://www.merkur-online.de/lokales/freising/freising-wird-wieder-garnisonsstadt-2406017.html
http://www.geschichtsspuren.de/forum/viewtopic.php?t=6404&postdays=0&postorder=asc&&start=0