Lage | Objekt | Beschreibung | Denkmal | Bild |
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Domberg 1 | Forstamtsgebäude | Mehrgliedrige Anlage aus ehemaligem Wehrturm und Domherrenhof am Schöneck, zweigeschossiger Walmdachbau in abgewinkelter Form, im Kern 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert erweitert und 1838 um zwei Geschosse reduziert | D-1-78-124-25 | weitere Bilder |
Domberg 2 & 2a | Östlicher Torturm der Dombergbefestigung | Viergeschossig mit Zinnengiebel, 1479/80 errichtet, umgebaut und erweitert 1954/55 | D-1-78-124-26 | weitere Bilder |
Domberg 3-5 | Dom-Gymnasium Freising | Ehemaliger Standort des Philippsschlosses. 1975 bis 1980 wurde auf dem Gelände des Schlosses und zweier benachbarten Domherrenhöfe das neue Gebäude des Dom-Gymnasiums errichtet. Ursprüngliche Planungen, das Schloss komplett niederzureißen, wurden verhindert, sodass einige Teile in den Neubau integriert wurden. So blieben unter anderem die Südfassade hin zum Dom und eine Gewölbehalle erhalten. | - | weitere Bilder |
Domberg 4 | Michael-Höck-Haus | Verbindungshaus der C.St.V. Lichtenstein Weihenstephan zu Freising | - | weitere Bilder |
Domberg 6 | Wohnhaus | - | - | weitere Bilder |
Domberg 7 | Kanzlerbogen | Ehemaliges Nordtor der Dombefestigung und ab 1764 Wohnhaus des fürstbischöflichen Kanzlers, sogenannter Kanzlerbogen. Dreigeschossiger Satteldachbau mit gewölbter Durchfahrt und Traufgesims, von Dominik Glasl um 1720 neu erbaut | D-1-78-124-27 | weitere Bilder |
Domberg 8 | Ehemalige Hofschmiede mit Rossstall, jetzt Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit gewölbtem Erdgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert | D-1-78-124-386 | weitere Bilder |
Domberg 9/11 | Korbinian- und Nonnosushof | Ehemalige Domherrnhöfe des Stiftes St. Andreas, sogenannter Korbinian- und Nonnosushof. Zweigeschossiges Doppelhaus mit Walmdach und reicher Putzgliederung, um 1670 neu erbaut | D-1-78-124-28 | weitere Bilder |
Domberg 10 | Buddhistisches Kloster | Ehemaliges Wohnhaus, Seit 2009 Sitz des buddhistischen Klosters Bodhi Vihara[1] | - | weitere Bilder |
Domberg 12 | Wohnhaus | - | - | weitere Bilder |
Domberg 13 | Molitorhof | Ehemaliger Domherrnhof des Stiftes St. Andreas, sogenannter Molitorhof. Zweigeschossiges Giebelhaus auf winkelförmigem Grundriss mit schmiedeeisernem Hofgitter, erbaut 1737 | D-1-78-124-29 | weitere Bilder |
Domberg 14 | Ehemalige Hofwagenremise | Ehemalige Hofwagenremise, jetzt Baustadel; Stattlicher Satteldachbau mit Hochfahrt, von Jodok Moosbrugger 1673 (dendrochronologisch datiert) erbaut | D-1-78-124-30 | weitere Bilder |
Domberg 16 | Ehemalige Dompropstei | Ehemalige Dompropstei, jetzt Wohnhaus; Stattlicher dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert | D-1-78-124-32 | weitere Bilder |
Domberg 19 | Blabla | ASDSAD | Ehemaliges Denkmal: D-1-78-124-33 | weitere Bilder |
Domberg 18-24 | Amtsgericht Freising & Vermessungsamt Freising | [1] | D-1-78-124-34 D-1-78-124-36 |
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Domberg 21 | Diözesanmuseum Freising | Ehemaliges Erzbischöfliches Knabenseminar, seit 1974 Diözesanmuseum; Zweigeschossiger Vierflügelbau mit Mezzanin im Rundbogenstil um einen überdachten Lichthof, von Matthias Berger, 1868–70; 2013–2022 komplett saniert. | D-1-78-124-35 | weitere Bilder |
Neben Domberg 21 | The Chapel of Mary’s Mantle | 2023 erbaute der Schutzmantelmadonna gewidmete Kapelle | - | weitere Bilder |
Domberg 26 | Lerchenfeldhof | Ehemaliger Domherrenhof; Barocke zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Traufgesims, Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Zugehöriger Garten mit Gitter von 1788, Wohnhaus von Joseph Ratzinger zwischen 1955 und 1959 | D-1-78-124-38 | weitere Bilder |
Domberg 27 | Fürstbischöfliche Residenz | Ehemalige Bischofsburg und fürstbischöfliche Residenz, älteste Teile ab 1314, Um- und Ausbau zum fürstbischöflichen Renaissanceschloss, Heutige Nutzung als Bildungszentrum | D-1-78-124-39 | weitere Bilder |
Domberg 27 | Archiv | ASDSAD | ASDASD | weitere Bilder |
Domberg 27 | Belvedere | dreibogige Arkadenarchitektur, als Pendant zum Fürstengang den Domhof nach Süden fassend, wohl von Antonio Riva | D-1-78-124-39 | weitere Bilder |
Domberg 28 | Wasserturm | Ehem. Wasserturm des Domkapitelbrunnhauses, mehrgeschossiger Massivbau mit Walmdach, wohl 17. Jh. | D-1-78-124-444 | |
Domberg 28 | St. Benedikt | Kath. Filialkirche St. Benedikt, dreischiffige gotische Basilika, vom Kreuzgang des Doms aus zugänglich und nur durch ein Gitter getrennt | D-1-78-124-40 | weitere Bilder |
Domberg 29 | St. Johannes | Ehem. Stiftskirche, jetzt Kath. Filialkirche St. Johannes Baptist, dreischiffige gotische Basilika, Über den Südteil führt der Fürstengang | D-1-78-124-41 | weitere Bilder |
Domberg 27/29/32 | Fürstengang | Verbindungsgang von der Residenz über die Kirche St. Johannes zum Dom. Im Inneren ausgestattet mit einer Gemäldegalerie der Freisinger Bischöfe und Ansichten von Besitztümern des Hochstifts Freising | D-1-78-124-39 | weitere Bilder |
Domberg 28/30 | Kreuzgang | Kreuzgang des Freisinger Domes mit Epitaphe. Im Ostflügel Zugang zu St. Benedikt. Im südlichen Teil Kapitelhaus mit Dombibliothek | D-1-78-124-42 | weitere Bilder |
Domberg 30 | Kapitelhaus | Kapitelhaus mit dem Barocksaal der Dombibliothek und Archiv | D-1-78-124-42 | weitere Bilder |
Domberg 32 | Freisinger Dom | Kath. Domkirche Mariä Geburt und St. Korbinian, dreischiffige romanische Basilika mit Doppelturmfassade, Krypta und Staffelchorabschluss, | D-1-78-124-44 | weitere Bilder |
Domberg 32 | Maximilianskapelle | Die achteckige Kapelle wurde durch Giovanni Antonio Viscardi 1710 östlich an die Krypta als Erweiterung angebaut | D-1-78-124-44 | weitere Bilder |
Domberg 34 | Sakristei | Domsakristei, zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, untere Sakristei zweischiffig mit Rotmarmorsäulen, 1448, obere Sakristei, zweischiffig mit Säulen | D-1-78-124-43 | weitere Bilder |
Domberg 36 | Wohnhaus | Errichtet an der Stelle eines Nebengebäudes des Domherrenhofes Sternberg. Im Zweiten Weltkrieg durch Fliegerbombe zerstört und 1949 wieder aufgebaut. [2] | - | weitere Bilder |
Domberg 38/40 | Marstall | Ehemaliger Marstall von 1670/71. Spätere Nutzung als Depot, Lyceum, Dom-Gymnasium Freising und Dombibliothek Freising. Nach Abschluss der Sanierung 2021 wird das Gebäude für die Ganztagesbetreuung des Domgymansiums und die Domsingschule genutzt. Zudem hat das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche Renovabis hier seinen Sitz. | ASDASD | weitere Bilder |
Domberg 42 | Beamtenwohnhaus | Ehem. fürstbischöfliches Beamtenwohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Zeltdach, im Innern mit Gewölben, 18. Jh., westlich anschließender Satteldachbau, wohl 19. Jh., stark erneuert. | D-1-78-124-46 | |
Domberganger | Andreasbrunnnen | Achteckiges Becken aus Untersberger Marmor und Brunnensäule mit heiligem Andreas, bezeichnet 1697 | ASDASD | weitere Bilder |
Domberganger | Denkmal für Freisinger Gelehrte | In Form einer gotischen Fiale für Veit Arnpeck, Rupprecht von Freising und Joachim Haberstock Einsele, Mitte 19. Jahrhundert | D-1-78-124-48 | weitere Bilder |
Domberganger | Kruzifix auf dem Domberg | Mit Inschrift zur Erinnerung an die 1803 abgebrochene Peterskapelle, 1867 | D-1-78-124-51 | weitere Bilder |
Domplatz | Dombrunnen | 2024 neu errichteter Brunnen mit historischer Statue des Freisinger Mohren aus Untersberger Marmor. Die Statue war schon bis zur Säkularisation an dieser Stelle Teil eines Brunnens und danach Teil des Mohrenbrunnens. | D-1-78-124-462 | weitere Bilder |
Domhof | Denkmal für Otto von Freising | Lebensgroße Vollplastik auf romanisierendem Postament, von Caspar von Zumbusch, 1858; Wurde 2024 vom Domplatz in den Domhof südlich des Doms versetzt. | D-1-78-124-49 | weitere Bilder |
- ↑ Kloster | Bodhi Vihara. Abgerufen am 3. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ Britta von Rettberg: Freising. Stadttopographie und Denkmalpflege