Strukturformel | ||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Freiname | Crotetamid | |||||||||
Andere Namen |
(2E)-N-[1-(Dimethylamino)-1-oxobutan-2-yl]-N-ethylbut-2-enamid[1] | |||||||||
Summenformel | C12H22N2O2 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
ATC-Code | ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 226,32 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||
Siedepunkt |
132–134 °C[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Crotetamid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Atemstimulanzien.[2]
Eigenschaften
BearbeitenCrotetamid ist zusammen mit Cropropamid Bestandteil des Analeptikums Prethcamid. Crotetamid und Cropropamid unterscheiden sich um eine Methylen-Gruppe.[1]
Synthese
BearbeitenDie mehrstufige Synthese von Crotetamid ist in der folgenden Reaktionssequenz beschrieben:[2]
Recht
BearbeitenCrotetamid ist in der Liste der im Wettkampf verbotenen Substanzen des Welt-Anti-Doping-Codes aufgeführt.[3]
Handelsnamen
BearbeitenMicoren (D, F, GB, I)[2]
Rezeptur
BearbeitenTropfen 15 % (Kombination mit Cropropamid)[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Eintrag zu Crotetamid. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. Juni 2022.
- ↑ a b c d A. Kleemann, J. Engel, B. Kutscher, D. Reichert: Pharmaceutical Substances, 4th Edition: Syntheses, Patents and Applications of the most relevant APIs. Georg Thieme Verlag, 2001, ISBN 978-3-13-179525-0, S. 552–553.
- ↑ World Anti-Doping Agency (WADA): List of Prohibited Substances and Methods. 2022, abgerufen am 29. Juni 2022.