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Die Liste der Naturdenkmäler der Stadt Dresden enthält alle Naturdenkmale, die durch Rechtsverordnung geschützt sind. Diese werden bei der Unteren Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt Dresden geführt.
Naturdenkmale sind nach § 21 des sächsischen Naturschutzgesetzes Gebiete mit bis zu 5 Hektar Größe (Flächennaturdenkmale) und Einzelgebilde der Natur, deren Schutz und Erhaltung
aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen oder kulturellen Gründen,
zur Sicherung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten bestimmter Tiere und Pflanzen oder
wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder landschaftstypischen Schönheit
Ort: LSG Dresdner Heide; Revier Ullersdorf, Abt. 9; westlich des Nachtflügelweges am Dorfwasser
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 2,5 Hektar
Kurzcharakteristik, Schutzziel: Quell- und Bachflurflora mit submontanem Einschlag; z. B. Berg-Ehrenpreis (Veronica montana) als botanische Seltenheit.
letztes von einstmals mehreren in der Dresdner Heide vorkommenden Mooren; wertvolles Zeugnis der Landschafts- und Kulturgeschichte und Erhaltungsgebiet für Pflanzen und Tiere der Feuchtbiotope; Zwischenmoor mit stellenweisen Übergängen zum Hochmoor mit typischer Hochmoorflora;
auf den Felspartien Vorkommen der Teufelsklaue (Huperzia selago) als seltene Charakterart der Berg-Nadelwälder in hier bemerkenswert niedriger Höhenstufe; auf dem linksseitigen Hang einziger Standort des Christophskrautes (Actaea spicata) in der Dresdner Heide.
Ort: Gemarkung (Gem.) Dresden-Prohlis, zwischen Dohnaer Straße und Am Anger
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 4,0 Hektar
Kurzcharakteristik, Schutzziel: Ergebnis einer beispielhaften Rekultivierung und Renaturierung einer ehemaligen Ton- und Kiesgrube mit hohem Wert für Wissenschaft und Bildung; Standort verschiedener Pflanzengesellschaften auf engstem Raum durch spezifisches Kleinklima; Lebensraum einer äußerst artenreichen Tierwelt.
Biotop mit vielfältigen Landschaftselementen; Verzahnung von Hügellands- und Berglandsflora; Eichen-Hainbuchen- bzw. Edellaubholzbestockung (ehemals typisch für Bachtäler südlich Dresdens);
Vorkommen mehrerer geschützter Pflanzenarten und einer reichhaltigen Tierwelt.
Kurzcharakteristik, Schutzziel: vielfältige und reichhaltige Sommerblumenflora; z.B. Vorkommen des in Sachsen seltenen Großen Ehrenpreises (Veronica teucrium).
Ort: Gem. Dresden-Plauen, Felshänge an der östlichen Seite des Plauenschen Grundes unterhalb des Hohen Steines zwischen der Felsenrippe an der Eisenbahnbrücke und der Schlucht von Mitte der Felsenkellerbrauerei bis zum Aussichtsturm
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 1,8 Hektar
Kurzcharakteristik, Schutzziel: wertvolle und artenreiche Xerothermflora; z. B. reichhaltiges Vorkommen der in Sachsen seltenen Pfingstnelke (Dianthus gratianopolitanus).
Ort: Gem. Dresden-Coschütz, Felshänge an der östlichen Seite des Plauenschen Grundes südwestlich der Heidenschanze zwischen Eisenbahn und alleinstehendem Felskegel
Ort: Gem. Dresden-Dölzschen, Flächen an der westlichen Seite des Plauenschen Grundes zwischen "Fußweg zur Begerburg" und Steinbruchkante und zwischen Fußweg und Kleingartenanlage
Ort: Gem. Dresden-Dölzschen, bewaldeter Hang an der westlichen Seite des Plauenschen Grundes zwischen Steigerweg im Westen, Tal im Norden und Steinbruch;
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 4,0 Hektar
Kurzcharakteristik, Schutzziel: artenreiche Xerothermflora; z. B. größter Bestand der astlosen Graslilie (Anthericum liliago) im Regierungsbezirk Dresden; Vorkommen der deutschen Mispel (Mespilus germanica).
Ort: Gem. Dresden-Tolkewitz, Wiese zwischen Wasserwerk Tolkewitz und Elbe;
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 5,0 Hektar (Kernbereich)
Kurzcharakteristik, Schutzziel: typische Glatthaferwiese des Elbtals mit ihren Charakterarten; z. B. Wiesenstorchschnabel (Geranium pratense), Große Bibernelle (Pimpinella major).
ND 40 – Halbtrockenrasen an der Flutrinne Mickten/Kaditz
Ort: Gem. Dresden-Mickten, Gem. Dresden-Kaditz, südexponierte Teile der Flutrinne
Naturdenkmal seit: –
Fläche: 3,2 Hektar
Kurzcharakteristik, Schutzziel: Halbtrockenrasen mit über 70 Pflanzenarten, z. B. Feldmannstreu (Eryngium campestre), Färberwaid (Isatis tinctoria), Wiesensalbei (Salvia pratensis), Lebensraum einer Rebhuhnpopulation