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Hubert Brenn (* 1947 in Linz) ist ein österreichischer Humanwissenschaftler und ehemaliger Institutsleiter der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein.

Er ist in Längenfeld als erster Sohn eines Volksschullehrers aufgewachsen.

Brenn war langjähriger Professor für Humanwissenschaften (Fachbereiche Pädagogische Psychologie, Unterrichtswissenschaft, Pädagogische Anthropologie und Gesundheitspädagogik) und Direktor an der Pädagogischen Akademie der Diözese Innsbruck in Zams bzw. Stams sowie dort Leiter des Diözesanen Studienzentrums, nach Hochschulwerdung 2007 Leiter des Instituts für Lehrer/innenbildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule-Edith Stein in Stams, lehrbeauftragt an verschiedenen Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs.

Er ist Psychologe mit individualpsychologischem Schwerpunkt, sowie Familien- und Erziehungsberater beim Tiroler Sozialdienst. Außerdem ist er Experte bei der Generaldirektion Erziehung, Bildung und Jugend bei der Europäischen Kommission in Brüssel.

Daneben widmete sich Brenn der (Ötztaler) Mundartdichtung. Zahlreiche Geschichten und Gedichte zeugen von diesem Engagement. Brenn lebt in Längenfeld und war Mitinitiator des Antrages an die UNESCO zur Aufnahme in das „Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich“.

Brenn ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Ehrungen und Auszeichnungen

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  • Ehrenzeichen in Gold für Verdienste um die Republik Österreich 1987, Sektionschef Doktor Adolf März – Ehrenring 1996
  • Verleihung der Berufstitel Oberstudienrat 1998 und Hofrat 2006
  • Ehrenmedaille des Senats der Pädagogischen Hochschule Szombathely/Ungarn 2000
  • Chevalier dans l’ Ordre des Palmes Academiques (Republique Francaise) 2005
  • Equitus Ordinis Sanctis Silvestri Papae (Komturritter im Orden des Heiligen Papstes Silvester) durch Papst Benedikt XVI. 2006

Einzelnachweise

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Kategorie:Pädagoge (20. Jahrhundert) Kategorie:Träger des Ordre des Palmes Académiques (Ritter) Kategorie:Österreicher Kategorie:Geboren 1947 Kategorie:Mann