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Portait: José Vicente Concha Ferreira

José Vicente Concha Ferreira (* 21. April 1867 in Bogotá; † 8. Dezember 1929 in Rom) war ein kolumbianischer Politiker, Diplomat und Rechtsanwalt, der von 1914 bis 1918 Präsident Kolumbiens war.[1]

Er war ein Sohn von Adolfa Ferreira und José Vicente Concha Lobo, ein Politiker und konservativer Pädagoge. Er war nacheinander mit Leonor Cordova und Elvira Cárdenas Mosquera verheiratet. Ihre Kinder waren Leonor Concha Córdoba, Isabel Concha Córdoba, Julia Concha Córdoba, Luis Concha Córdoba (Erzbischof von Bogotá), Elvira Concha Cárdenas, Maria Concha Cárdenas und Josefina Concha Cárdenas.

1894 war er Generalstaatsanwalt. Er war Mitglied der Partido Conservador Colombiano. 1898 wurde er im Wahlkreis Bogota in den Kongress der Republik Kolumbien gewählt. Als Senator der Republik fallen die Interventionen auf, die im Kongress von 1898 und in den Episoden, die den Sturz oder Rücktritt von General Rafael Reyes auslösten, vorgenommen wurden, auf. Von 24. September 1901 bis 16. Januar 1902 war er Kriegsminister. 1902 war er Gesandter in Washington, D.C..

Seit den 1850 Jahren gab es unter den US-Amerikanischen Verkehrspolitiker zwei Lager für die Route über den Amerikanischen Istmus: Nicaragua-Anhänger und Panamakanal Anhänger. 1901 plädierte die Isthmian Canal Commission of 1899 (erste Walker-Kommission, Vorsitzender John Grimes Walker) für die alternative Nicaragua-Kanal-Route. Die Protagonisten, welche durch Lobbying die Panamaroute favourisierten, waren Philippe Bunau-Varilla, der als Hauptaktionär und Nachlassverwalter der von Ferdinand de Lesseps gegründeten Gesellschaft die Compagnie nouvelle du canal de Panama ins Leben rief, und der New Yorker Rechtsanwalt William Nelson Cromwell (17. Januar 1854 in Brooklyn; 19. Juli 1948), der 1893 Direktor der Panama Railroad Company wurde und ab 1896 die Companie Nouvelle in Amerika vertrat.

In dieser Situation wurde Concha als Unterhändler von der Regierung von José Manuel Marroquín nach New York City entsandt. Noch im November 1902 trat er von diesem Amt aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Präsidenten zurück. Er hätte für Marroquin die Vereinigten Staaten aufforderen sollen, auf der Grundlage des Mallarino–Bidlack Treaty von 1846 in den Krieg der tausend Tage auf Seiten der Partido Conservador Colombiano auf der Landenge einzugreifen, um die Partido Liberal Colombiano zu besiegen. Da er sich weigerte den Bock zum Gärtner zu machen, wird er in der Geschichte als diplomatischer Novize, der die Englische Sprache nicht sprach beschrieben. Für die Interessen der Regierung der Vereinigten Staaten erwies es sich 1903 efizienter die separatistischen Nationenbildung Panamas zu unterstützen, als nach förmlicher Aufforderung in innerkolumbianische Angelegenheiten militärisch zu intervenieren.

Concha beharrte darauf Verhandlungen ausschließlich mit Außenminister John Hay zu führen und weigerte sich, mit William Nelson Cromwell, zu sprechen. Er verkannte die Machtverhältnisse. Er erkannte die Aussichtslosigkeit seiner Mission und bat mehrfach um seine Ablösung.

Während der Entscheidungspahse der zweiten Walker-Kommission ereignete sich auf Martinique am 8. Mai 1902 ein Vulkanausbruch. Dessen Kolportation legte die Route auf Panama fest.

Außenminister Hay einigte sich mit dem kolumbianischen Geschäftsträger Tomás Herrán y Mosquera, der Hay–Herrán Treaty wurde am 22. Januar 1903 unterzeichnet; er sah die „Miet“-Zahlung von einmalig 10 Mio. US und ab dem 9. Jahr zusätzlich unbefristet 250.000 US-Dollar. [2]

1910 kandidierte er für das Amt des Präsidenten der Republik Kolumbien und unterlag gegen den Kandidaten der Unión Republicana (Colombia), Carlos Eugenio Restrepo. In einem Wahlbündnis mit der Partido Liberal Colombiano, angeführt von Rafael Uribe Uribe, erlangte er von 1914 bis 1918 die Präsidentschaft der Republik und besiegte den Kandidaten der Unión Republicana (Colombia) Nicolás Esguerra. Er starb als kolumbianischer Botschafter in Italien.

Nach dem Krieg besuchte er den Kongress und den Senat, wo er starke Opposition gegen die Regierung von Rafael Reyes leistete. Concha wurde als Kandidat der konservativen Partei für die Wahlen von 1910 vorgestellt, wurde jedoch vom republikanischen Konservativen Carlos Eugenio Restrepo besiegt, der eine ausgezeichnete Regierung hatte. 1914 wurde es erneut vorgestellt und gewann diesmal die Wahlen mit großem Abstand.

Foto von José Vicente Concha aus dem Buch "Berichte über die Missionen Putumayos". Bogotá: National Printing, 1916.


Carrera Política

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Después de la guerra asistió al congreso y al senado, donde hizo fuerte oposición al gobierno de Rafael Reyes. Concha se presentó como candidato del partido conservador para las elecciones de 1910 pero fue derrotado por el conservador republicano Carlos Eugenio Restrepo, quien tuvo un excelente gobierno. En 1914 se volvió a presentar, ganando esta vez las elecciones por amplio margen. miniaturadeimagen|436x436px|Fotografía de José Vicente Concha extraída del libro "Informes sobre las misiones del Putumayo". Bogotá: Imprenta Nacional, 1916.

Regierungskabinett

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Embajador en Italia

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Concha se retiró del cargo el 28 de noviembre del año en que fue nombrado.



[[Categoría:Abogados de Colombia]] [[Categoría:Embajadores de Colombia en Estados Unidos]] [[Categoría:Embajadores de Colombia en Italia]] [[Categoría:Políticos católicos de Colombia]] [[Categoría:Políticos de Bogotá]] [[Categoría:Políticos del Partido Conservador Colombiano]] [[Categoría:Presidentes de Colombia]] [[Categoría:Sepultados en el Cementerio Central de Bogotá]] [[Categoría:Familia Concha]]

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Einzelnachweise

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  1. Mariano Molano, biografía de la Gran Enciclopedia de Colombia del Círculo de Lectores, tomo de biografías. banrepcultural.org/ [1]
  2. Rüdiger May, Unglaubliche Geschichten Aus Kolumbien - , 2013 S. 22[2]; Herausgegeben von Anja K. MaierWege des Kybernetes: Schreibpraktiken und Steuerungsmodelle von Politik, Reise, Migration, S. 125
VorgängerAmtNachfolger
Pedro Nel Ospinakolumbianischer Kriegsminister
24. September 1901 – 16. Januar 1902
Gral. Aristidez Fernandez
Carlos Martinez Silvakolumbianischer Gesandter in Washington, D. C.
17. März 1902 – 28. November 1902
Tomás Herrán y Mosquera
Norverto Osakolumbianischer Gesandter in Paris
15. Januar 1910 – 24. Oktober 1912
Hernando Holguin y Caro
Carlos Eugenio RestrepoPräsident von Kolumbien
7. August 1914– 7. August 1918
Marco Fidel Suárez
Laureano Garcia Ortizkolumbianischer Außenminister
19. September 1921 – 10. November 1921
Carlos Urueta
kolumbianischer Gesandter in Italien 1959: Germán Arciniegas


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