Wugf45
Der Mensch ist das, was er aus dem macht, was aus ihm gemacht worden ist. (frei nach) Sartre
Ich war Physikingenieur, bin jetzt Rentner und Wikipedia-Nutzer seit Sommer 2009. Aktiv beteilige ich mich an Wikipedia seit dem 15. Aug. 2010, zuerst einmal nur an Diskussionen.
Ich interessiere mich für Philosophie seit meiner Jugend, aber verstärkt erst seit etwa 20 Jahren. Meine Themenschwerpunkte sind Philosophische Anthropologie, speziell Arnold Gehlen, Philosophie des Geistes und Philosophie der Zeit.
Außerdem interessiere ich mich für die Neurobiologie des Menschen (sogennannte Hirnforschung) und ihre philosophischen Aspekte.
Theoretisch bin ich Agnostiker, praktisch lebe ich wie ein Atheist.
Mit Vorbehalt vertrete ich einen "gemäßigten" Materialismus, mindestens aber einen Realismus. Für mich sind Wissenschaft und Philosophie das letzte Maß der Dinge. Ansonsten verlasse ich mich auf meinen Alltagsverstand (common sense). Ich bin es gewohnt, selbst zu denken, lasse mich aber auch gerne von anderen anregen.
Drei Werke haben mich nachhaltig "angestoßen", soll heißen beeinflußt und beschäftigt: "Denken Sprache Wirklichkeit" von Benjamin Lee Whorf, "Der Mensch" von Arnold Gehlen, Peter Bieri (Hg.) "Analytische Philosophie des Geistes" und ders. "Was macht Bewußtsein zu einem Rätsel?" in Spektrum der Wissenschaft 10/1992. "Der Mensch" stellt für mich in Teilen eine Art Referenz dar. Aber ich schätze auch die Frankfurter Schule, Herbert Schnädelbach und Thomas Nagel sowie einige andere.
Philosophie verstehe ich als unabgeschlossenes und unabschließbares Projekt (eine "Baustelle") - wie Wikipedia - jenseits der und in Kooperation mit den Wissenschaften, und zwar allen und nicht nur den Naturwissenschaften; wobei auch Wissenschaftler philosophisch denken und sich der philosophischen Grundlagen ihres jeweiligen Fachs vergewissern und bewußt sein können.
Außerdem interessiere ich mich für: Faschismus, Israel/Palästina, Antisemitismus/Antizionismus ... und den ganzen Rest ...
Und noch ein Letztes: In meinem Beruf habe ich gelernt, (mit Kollegen) im Team zu arbeiten.
Und noch etwas zur aktuellen Situation: Im Augenblick bin ich noch damit beschäftigt, mich in der "technischen" und sozialen Umgebung von Wikipedia zurecht zu finden.
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