Dänisches Amt für Zivilschutz — Beredskabsstyrelsen — | |
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Stellung der Behörde | Zivilschutzbehörde |
Aufsichtsbehörde(n) | Forsvarsministeriet |
Hauptsitz | Birkerød, Dänemark |
Haushalt | 496 Millionen DKK (2005) |
Direktor | Henning Thiesen |
Mitarbeiter | 200 Kommandeure 400 Wehrpflichtige 550 Freiwillige 500 Reservisten |
Website | www.brs.dk |
Das Dänische Amt für Zivilschutz (dänisch Beredskabsstyrelsen) ist eine dänische Regierungsbehörde, die dem Verteidigungsministerium unterstellt ist. Die Hauptaufgabe besteht darin, spezialisiertes Material und Personal für Krisen, Unfälle und Katastrophen vorzuhalten. Das Beredskabsstyrelsen kann durch kommunale Behörden wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst angefordert werden. Dazu werden im ganzen Land sechs Notfallzentren betrieben in denen Spezialausrsütung lagert. Das Dänische Amt für Zivilschutz arbeitet eng mit der EU, der UNO und mehreren Nachbarländern zusammen.
Historie
Mit dem dänischen Gesetz über die Katastrophenvorsorge (Beredskabsloven), das am 1. Januar 1992 in Kraft trat, wurde das ehemalige Zivilschutzkorps aus dem Zweiten Weltkrieg in eine "Katastrophenschutzbehörde" umgewandelt, die in erster Linie in Friedenszeiten tätig werden konnte.
Die dänische Katastrophenschutzbehörde wurde aus den beiden für diese früheren Dienste zuständigen Behörden "Civilforsvarsstyrelsen" (Zivilschutzbehörde) und "Statens Brandinspektion" (Staatliche Brandinspektion) gebildet.
Der Zivilschutz wurde am 1. März 1938 als staatlicher ziviler Luftschutz (Statens civile luftværn) gegründet und war dem Innenministerium unterstellt. Der Name Zivilschutz geht auf das erste Zivilschutzgesetz vom 1. April 1949 zurück.
Die kommunalen Feuerwehren und die Staatliche Feuerinspektion unterstanden dem Justizministerium.
Die neue dänische Katastrophenschutzbehörde unterstand dem Innenministerium, seit dem 1. Februar 2004 ist sie jedoch dem Verteidigungsministerium unterstellt.
Durch eine Reihe politischer Vereinbarungen, die von den Parteien im dänischen Parlament weitgehend unterstützt wurden, wurde die Rettungsbereitschaft kontinuierlich weiterentwickelt und an die sich ändernden Anforderungen der Gesellschaft und die veränderte sicherheitspolitische Lage angepasst.
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