Liste der Kulturdenkmale in Kauppa

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Steinerne Bogenbrücke Ortsausgang Richtung Commerau
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung 09252980
 
  Wegestein am Delitschteich, S 101 Einmündung in Flurstück 218b
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09252976
 
 
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Kauppa (Sachgesamtheit) Zum Gutshof 2, 3, 4, 5, 7, 8, 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wirtschafts-gebäude) Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Kauppa mit folgenden Einzeldenkmalen: Ruine des Herrenhauses über Resten des ehemaligen Schlosses (Gewölbe) sowie Pfähle der ehemaligen Wasserburg (Nr. 5), ehemaliges Verwalterhaus (Nr. 7), Mühlengebäude (Nr. 2, 4, 8) mit Mühlgraben und zwei oberschlächtigen Wasserrädern, Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 10) mit Tordurchfahrt und Wappen (bezeichnet mit 1892), Stall-Scheunen-Gebäude (Nr. 10) mit Wappenplatte über der Toreinfahrt (bezeichnet mit 1840, wahrscheinlich derer von Standfest), Wappenplatte derer von Gersdorf und von Schönberg (bezeichnet mit 1697), Stallgebäude (südwestlich von Nr. 7) mit Wappen (bezeichnet mit 1874 und Initialen JAF=Johann August Fischer) und rechtwinklig angebautem Kälberstall sowie Wohnhaus (Nr. 3) mit Fisch-Wappen (siehe Einzeldenkmalliste Obj. 09252978), Gutspark (Gartendenkmal) und der westliche Gebäudeflügel (zu Nr. 10) als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 09252977
 
 
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Ruine des Herrenhauses über Resten des ehemaligen Schlosses (Gewölbe) sowie Pfähle der ehemaligen Wasserburg (Nr. 5), Verwalterhaus (Nr. 7), Mühlengebäude (Nr. 2, 4, 8) mit Mühlgraben und zwei oberschlächtigen Wasserrädern, Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 10) mit Tordurchfahrt und Wappen (bezeichnet mit 1892), Stall-Scheunen-Gebäude (Nr. 10) mit Wappenplatte über der Toreinfahrt (bezeichnet mit 1840, wahrscheinlich derer von Standfest), Wappenplatte derer von Gersdorf und von Schönberg (bezeichnet mit 1697), Stallgebäude (südwestlich von Nr. 7) mit Wappen (bezeichnet mit 1874 und Initialen JAF=Johann August Fischer), und rechtwinklig angebautem Kälberstall sowie massives, zweigeschossiges Wohnhaus (Nr. 3) mit Fisch-Wappen Zum Gutshof 2, 3, 4, 5, 7, 8, 10
(Karte)
14. Jahrhundert (Ruine); im Kern um 1730 (Herrenhaus); 1830 (Fischerhaus); bezeichnet mit 1840 (am Stall-Scheunen-Gebäude); bezeichnet mit 1874 (Stallgebäude); bezeichnet mit 1892 (Wohn- und Wirtschafts-gebäude); um 1910 (übrige Gebäude) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kauppa (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09252977); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Zum Gutshof 5: Reste des ehemaligen Schlosses (Gewölbe) und Pfähle der ehemaligen Wasserburg, ehemaliger Standort des Herrenhauses, heute Ruine (hier vielleicht noch Kellerreste vorhanden)
  • Herrenhaus: um 1910 verändert (Segmentbogenfenster, Fensterläden usw.), mit Sandsteinportal, zweigeschossiger Massivbau, Walmdach mit breitem Dachhaus, Gebäude mit Tordurchfahrt und Fledermausgaupen,
  • Wirtschaftsgebäude: Putzbauten mit Klinkerzierelementen, Traufgesims, Fensterrahmungen und Ziegelfriese, verschiedene Wappenplatten an den Gebäuden mit den Bezeichnungen 1840, 1697, 1892 und 1874

Ehemaliges Rittergut (Zum Gutshof). Zweigeschossiges Herrenhaus, um 1710, Veränderungen um 1910, mit rundbogigem Sandsteinportal. Das Walmdach mit Fledermausgaupen und breiten Zwerchhäusern. Zweigeschossiges Torhaus, das Walmdach mit Fledermausgaupen, verschiedene Wirtschaftsgebäude. Drei Wappenplatten bezeichnet mit 1697, 1840, 1892.[1]

09252978
 
  1. Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.