Truppenbesuch MP SH Gerhard Stoltenberg in Husum 1982 - rechts Generalmajor Horst Jungkurth,links Oberst Jürgen Schlüter

Gerhard Stoltenberg Jürgen Schlüter Luftwaffe Husum Jürgen Schlüter, Generalmajor a.D., Luftwaffe, geb. 07.01.1937 in Kiel, verheiratet, gestorben 04.12.2017 in Husum. 1956 Eintritt in die Bundeswehr. Fliegerische Ausbildung zum Strahlflugzeugführer in Lackland AFB, USA. 1958 bis 1968 Verwendungen beim Jagdbombergeschwader 31 und 35 als Jagdbomber-Flugzeugführer, Einsatzoffizier, Staffelkapitän, S3-Stabs-Offizier und Stv. Kommandeur Fliegende Gruppe. Geflogene Waffensysteme Thunderstreak F-84F und Fiat G-91.

1968 bis 1970 Teilnehmer des 13. Generalstabslehrgangs Luftwaffe an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. 1970 bis 1973 Abteilungsleiter bei der 3.Luftwaffendivision in Kalkar. 1973 bis 1976 Referent Grundsatzangelegenheiten – Führungsstab der Luftwaffe (Fü L III 3) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Bonn. 1976 bis 1978 Projektstab Bundeswehr-Planübung im Luftwaffenamt in Köln-Wahn.

1978 als Oberst i.G. Referatsleiter Nukleare Planungsgruppe bei der Deutschen NATO-Vertretung in Brüssel. 1981 Lehrgangsteilnehmer am Royal College of Defence Studies in London. 1982 bis 1984 Kommodore Jagdbombergeschwader 41, Waffensystem Alpha-Jet.

1984 bis 1985 Gruppenleiter beim Luftflottenkommando, danach Referatsleiter im BMVg – Fü L III 3 – Einsatz- und Grundsatzangelegenheiten der Luftwaffe. 1.4.1985 Beförderung zum Brigadegeneral. Danach Stabsabteilungsleiter im Führungsstab der Luftwaffe III. – Führung und Einsatz -. 1.10.1987 Beförderung zum Generalmajor; als Divisionskommandeur der 1. Luftwaffendivision in Meßstetten zugleich Befehlshaber Com ATOC – Allied Tactical Operation Center. Letzte Verwendung Stv. Befehlshaber und Chef des Stabes 2. ATAF (Second Allied Tactical Air Force) in Mönchengladbach. 1991 Versetzung in den Ruhestand. Bundesverdienstkreuz, Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Hobbies; Segeln, Sport und Geschichte.