Benneck, Machta

zu tun:

  • Engelbrechten

Altmeyer

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Katholische Presse unter NS-Diktatur

  • S. 41: aus dem programmatishcen Erlass der AGKD vom 3. Oktober 1933
  • In der Arbeitsgemeinschaft werden Männer zusammengefasst die ihre Kräfte und Kenntnisse in aktiver Arbeit für folgende Aufgaben einsetzen wollen:
  • 1 In dem kath Volksteil des Nationalbewusstsein zu stärken eine ehrliche, rückhaltlose Mitarbeit am Nationalsozialismus zu vertiefen und zu vermehren, die Reihen aktiver Kämpfer zu vergrößern.
  • 2. Im besodnerne für ein klares Verhältnis zwischen Kirche, Staat und NSDAP bis in die letzten Instanzen zu sorgen...
  • Die RL besteht ausschleisslich aus erprobten Kämpfern, den Parteigenossen: Staatssekretär Hans Dauer, München; Major aD Hermann von Detten, Berlin; und Regierungspräsident Rudolf zur Bonsen, Köln.
  • Die oberste Leitung hat VK von Papen übernomemn zum Reichsgeshäftsführer wurde Dr graf thun, berlin bestellt...
  • Die Gliederungen der NSDAP haben die Arbeitsgemeinschaft in ihrer Tätigkeit bei allen sich beitenden Gelegneheiten zu untersützen. München 3. oktober 33 rudolf hess.
  • Arbeitsgemeinschaft Kath Dt (33 Sei)
  • S. 21-33 check;
  • Anfang April 1933 wurde Bund Kreuz und Adler gegründet
  • Anfang Oktober 1933 AGK gegründet/umbenannt
  • november 33 rede in messehalle in köln

Konrad fuchs: gestalungskräfte in der geschichte oberschlesien, niederschlesiens und sudentenschlesiens

  • S, 296: Als in der 2. Hlfte de sJhares 1933 auf eine anregung Hitlers hin eien AKD unter der Führung von VK Papen zu dem Zweck ins Leben gerufen wurde, kath Volksteile an das ns dt zu binden zudem das gute Verhältnis zwischen Kirche und Staat zu intensivieren, da sah sich sogar der Abt des Benediktinerklosters grüssau im kreis landeshut, Albert Schmitt, veranlasst, daran mitzuarbeiten“


Erwin Mühlhaupt: Rheinische Kirchengeschichte. Von den Anfängen bis 1945, 1970:

  • November 1933 Hitlers Vizekanzler von Papen in einer Rede vor der Arbeitsgemeinschaft katholischer Deutscher aus, indem er erklärte: „Die Strukturelemente des Nationalsozialismus sind nicht nur der katholischen Lebensauffassung nicht wesensfremd, sondern sie entsprechen ihr in fast allen Beziehungen"

John Brown Mason: Hitler's first foes, 1936, S. 66:

  • This group was an association of men who were leaders and persons of influence in their respective circles, something like a catholic elite. In the words of Rudolf hess, Hitler’s personal representative as Party Führer, Fiihrer, its aims were to deepen and increase the sincere and unqualified cooperation of Catholics with National Socialism, and to increase its ranks of active combatants; also to work to the utmost for an untroubled relationship between the Catholic Church, the State and the Nazi Farty, to clear away misunderstandings at their very beginning, and to stifle all budding conflicts In this way the national unity shall be deepened and strengthened in spite of confessional border lines, and all the values of Catholicism shall be made useful for the reconstruction of the Reich"
  • The AKD understood its task to lie 'in the strengthening of the German national consciousness in the Catholic section of the Volk and to deepen and broaden an honourable, unreserved cooperation with National Socialism'.

Sopade

  • Wie von anfang an zu erwarten war, konnte die regierungskoaltion der ns mit dem zentrum nicht o langer duaer sein. Während des präsident des senats, dr rauschning, nicht nur einen, verfassungsmässigen. Kurs versprochen, sondern die Unantastbarkeit der Parteiorganisationen noch besonders betont hatte, begann der Gauleiter der NSDAP, Forster, sogleich mit Versuchen, das Zentrum...
  • Zunächst zu spalten und zu liqudiieren. So wurde eine n sag k dt gegründet, zu ihren repräsentanten wurden ehemalige funktionäre des zentrums bestimmt, die als staatsbeamte aus der partei ausgetreten waren. Schliesslich verlangte forster die freiwillige auflösung der Partei, nachdem die deutshcnationalen damit vorangegangen waren. Das zentrum zog die konsequenz u scheid aus der regierung aus.


Ursachen und Folge

  • Hess

Ludwig Volk: der bayerische episkopat und der ns, 1930-34, s. 60

  • S. 60: kath ns, das die parteinherrschaft dafür beschuldigte, dass die gefahr des bolschewismus in größte nähe gerückt sei. Sein einziges gegengewicht sie der ns. wer daher den dt ns bekämpft bekämpft praktisch das christentum. Von den beide herausgebergruppen war jedoch die AKD ebenso bedeutungslos wie die kath Vereinigung für nationale Politik
  • Für die Abwanderung einer beträchtlichen anzahl kath wähler zur nsdpa macht edie augsbruger postzeitung merhere gründe verantwortlich verwirrung die gewisse agrapol versprechungen der ns angerichtet hätten, die sehr geshcickte propaganda des ehrrn von papen utner den sddetuschen katholiken schließlich der agitatorische missbrauch, der mit


Medley:

  • Saargbiet unter leitung studeiassessor reichter aufgezogen; ziel katholiken dem ns staat näherzubringen
  • Akd stieß auf ablehnung episkopats u vatikans; im reich im oktober 34 aufgelöst; zeitungen ; akd galt als »Versuch einer Vermittlungs- und Erziehungsarbeit der Partei an die katholische Kirche«.
  • Baumstakr fordert ekathol am 25.1.34 in mü auf ganz ns seelenhaltun zu gewinne in Dankbarkeit für das geschenk aus gottes hand, das d dt volk mit dem ns erhalten habe
  • Die jath kirche tritt im hieseen bezirk nicht so deutlich hervor, doch glaube ich sagen zu können dass die AKD ein Sammelbecken von Anhängern des früheren Zentrumsregimes zu werden beginnt.
  • Die AKD fristete kümmerdasein
  • Detten versuchte mit kerr lsynthese von chri u ns zu verwirklichen; 33 in nsdap; sohn zentrumsabgeordneten hatte mit papen die akd gegrüdnet u war feb 34 leiter der Abteilung für kuturellen frieden der reichsleitung der nsdap
  • Geschlossenheit die auch durch die aufrufe der von p ins leben geruf akd u von der großen Mehrheit der ev ki eingefordert worden war
  • Bonsen, Lüninck
  • Akd „abweichende Minorität“ (Erich Mathias: Widerstand gegen den NS in Mannheim, 1984, S. 366)
  • Schmaus Mitarbeiter in AKD; „Seine veröffentlichten Reden über das Verhältis von Katholizismus und Nationalsozialismus zeigen das für den umgeschlagenen Zentrumspolitiker typische Bestreben die Entscheidung des katholiken für das dritte reich mit ihrer theologischen oder religiösen unbedenklichkeit statt mit positiven politischen Argumenten zu unterbauen“
  • Germania 276, 7.10.33
  • Dauser reichsleiter AKD
  • Der 12. nove.33 rede vor akd in messehalle zu köln am 9.11.33
  • Nationale arbeitsgemeinschaft kath dt vom 12.2.21 (mitteilungen der dt zentrumspartei 2, 7/8 [1921] 22/28 feb 15. Gelbe hefe
  • Robert weiss komss gaubeauftragter akd für schlesien
  • Kubuschok zitiert affidavit des geschführer akd
  • Paul preuss, funktionär der akd, die bis 37 in danzi v.a. in der bekä der Zentrumspartei tätig war;
  • „seine veröff reden über verh von kath u ns zeigen dass für dne ungeschlagen zentrumspol typ bestrebn die entscheidung des kat für das dritte reich mit ihrer
  • einer Organisation, die angeblich katholische Interessen innerhalb der NSDAP vertreten sollte, aber bald wieder von der Bildfläche
  • Gleiwitzer rede 14.1.34; kundgebung akd; von hitl behua dieser hätte beim gesell Aufbau des dritten reiche rl der eznyklika quadragesimo anno realisiert; und mit seiner Winterhilfe die größte Karitas geschaffen. Den österreichischen Bischöfen warf Papen vor, sie hätten sich mit der verurteilung der vier grundirrtümer des ns – rassenhass, radikaler Antisemitismus, extremes nationalitätenprinzip u antikrich Bestrebungen – an die falsche adresse gewendet. Wörtlich sagte er: »Wir können uns nicht einverstanden erklären mit der Stellungnahme der österreichischen Bischöfe zum Nationalsozialismus. Der hirtenbrief spricht von einem zwist mit dem dt brudervolk, der in seinem tiefsten wesen im religiösen gedankenkreis des ns begründet sei. Ich kann die ös bischöfe über das schicksal der chri kriche in dt völlig beruhige. Ich spreche im namen des dt kath wenn ich sage dass der ös hirtenbreif in
  • Wieviele mgl hat die akd u welche resonanz hatte sie im kirchenvolk;
  • Graf quadt verkündete zur volksabstimmung des 12. Nov „die dt kath sind ewöhnt zu gehorchen!“
  • Edgar von schmidt pauli mgl akd;
  • S. 58: Über die Tätigkeit im eigenen Arbeitsbereich hinaus hatte bade als referent der presseabteilung der Reichsregierung regelmäßig für Sonntagsdienste zur Verfügung zu stehen, da die Reichsregierung der Öffentlichkeit gegenüber zu jeder Zeit auskunftsfähig sein musste. Der Bereitschaftsdienst griff - in der Rückschau betrachtet - sogar im Einzelfall in Ereignisse von „historischer" Dimension ein, so etwa anlässlich der der Marburger Rede des VK Papen am 17 Juni 34, einer Ansprache mit regimkritischen Akzenten vor dem Marbruger Universitätsbund. Verfasst hatte sie in Papens Auftrag der Publizist Edgar Jung, Vertreter eines jungkonservativen rkeises in der vk. mit dieser Rede soltle einS ignal einen SS mit Hilfe des RP von Hindenburg und der RW gegeben werden, um einer „Revolte" der SA zuvorzukommen. Die Veröffentlichung wurde verboten, doch der Redetext war im voraus ohne wissen von papens in 1000 exemplaren an gesinnugnsfreunde und an die Auslandspresse verteilt worden. Im Zuge der Ausschaltung der SA im so genannten Röhm-Putsch rächten sich SS und SD auch an von Papen und seinen Mitarbeitern Edgar Jung wurde ermordet. Von Papen erinnerte sich später während des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses, an dessen Ende er freigesprochen wurde, an das Verbot der Rede: „Diese Rede wurde auf Veranlassung des Propagandaministers Goebbels erboten. Nur ein oder zwei zeitugnen kontne ihren Inhalt bringen, aber es genügte um im in und auslande aufsehen z uerregne. als ich vo ndem verbot des Propagandaministeriums Propagandaministers erfuhr, begab ich mich zum Reichskanzler und ...missgriff des pm, ich werde mit ihm sprechen das verbot aufzuheben. auf diese weise hat er mich mehrere tage hingehalten. heute weiss ich, dass er michschon damals belogen hat, denn der Mitangeklagte Funk hat ausgesagt, dass er von Hitler den Auftrag erhielt, sich zu Hindenburg zu begeben, um Hindenburg vorzutragen, der Vizekanzler habe sich gegen die Politik des Kabinetts und Hitler ausgesprochen und müsse entlassen werden des Kabinetts und Hitlers ausgesprochen und müsse entlassen werden."77
  • Werner Stephan erinnerte sich nach 1945 daran, dass es Bade gewesen sei, der „rasch entschlossen als sonntäglicher, Chef vom Dienst' der Presseabteilung durch Rundfunk den Abdruck dieser sensationellen Bekundung desVizekanzlers verhindert [habe]. Das Papensche Büro hatte heftig dagegen protestiert.."78 Dem stand die etwas vagere Erinnerung Hans Fritzsches entgegen, der bei seinen Aussagen in Nürnberg davon ausging, die Verbotsinitiative habe in diesem Fall bei Alfred-Ingemar Berndt, Bades Vorgesetztem, gelegen.
  • „Wie können wir unsere historische Mission in Europa erfüllen wenn wir uns selsbt streichen aus der reihe christlichen völker so papen in nürnberg aus redetext. die mr speuilte eien zentrale Rolel für den angekalgtne bei dem versuch seien oppositonelle haltung zu markeiren.d as verbot ideser rede war,, ganz gleich ob nun von Bade oder einem seiner Mitstreiter veranlasst, innerhalb der NS-Führung zur Chefsache geworden. Die Äußerungen von Papens boten zugleich den willkommenen Anlass dafür, innenpolitische Gegner aus dem konservativen Lager auszuschalten: Von Papen wurde kurzzeitig verhaftet und danach auf Diplomatenposten in Österreich und der Türkei abbgeschben. die presseabteilung der reichsregierung hatte


Bernsdorff

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  • Papen (21: VI [akzess], VII [akzess], 106 [k] 122 [ge]; 201 [k], 202 [g])
  • Rintelen 8: 122 [ge], 123 [ge], 124 [ge])
  • S. 106: "Erheblich ärger gebärdeten sich selbst angesehne Zeitungen gegen den MA Hauptmann von Papen u den MA Kapitän Boy-Ed, deren Namen offen in Verbindung mit einigen von den amerikanischen Justizbehörden verfolgten Strftaten genannt wurden. Beide Offiziere fielen schließlich dieser Agitation zum Opfer und mussten auf Ersuchen der amerikanischen Regierung im Dezember 1915 aus Amerika abberufen werden.
  • S. 201: Diese Regierung ist überrascht, dass die kaiserliche Regierung nicht sofort auf die Bitte auf Abberufung der beiden Attachés eingegangen ist, da diese Regierung erklärt hat, dass sie nicht mehr personae gratae seien. ich bin überzeugt, dass Sie einsehen werden, dass, welches auch immer die Gründe für das Verlangen waren, diese Regierung und nicht die kaiserliche Regierung darüber zu entscheiden hat, ob die Gründe für die mangelnde Genehmheit von Mitgliedern einer deutschen diplomatischen Mission genügten, um zu dem Schlusse zu kommen, ein solches Verlangen zu stellen - sei es, dass die Gründe für das Verlangen dieser Regierung juristische sind oder auf Voraussetzungen auf Verdacht unerwünschter Handlungen beruhen. Jedenfalls bleibt die Tatsache bestehen, dass die Herren Boy-Ed und von Papen dieser Regierung nicht mehr genhm sind.
  • S. 202: Obgleich ich bereits gesagt habe dass diese Regierung nichts weiter zu tun braucht als den Wunsch nach Abberufung der Herren Boy-Ed und Papen auszusprechen, da sie nicht mehr personae gratae sind, so wollte ich doch nicht davon absehen, obige Erklärung abzugeben,ddamit ihre Regierung in der Lage ist, über die Handlungsweise ihrer Attachés eine Untersuchung einzuleiten, falls sie dies wünschen sollte.


t in der Lage ist, über die Handlungsweise ihrer Attachés eine Untersuchung einzuleiten, falls sie dies wünschen sollte.

Reaktionen der 2:3:6-Trimethylglucose: vorgelegt 5. juli 26, von helmut bomhard leutnatn a.D. aus München

  • S. 43: Ich Heinz Helmut von Bomhard wurde geboren am 21 . September 18 99 zu Augsburg, kam nach einem kürzeren Aufenthalt in Würzburg im Jahre 1905 nach München und besuchte hier zunächst ein Seminar (1 906-1909), dann die Volksschule und tra im jarhe 1910 in das Wilhelmsgymnasium ein. Im Mai 1917 trat ich als Fahnenjunker beim I. bay FA R ein kam im februar 1918 an die Westfront und wrude im Oktober zum Offizier Offizier befördert. Im gleichen Monat wurde ich leicht verwundet, konnte aber bis zum WafFenstillstand bei der Truppe bleiben. Vom Februar 1919 an widmete ich mich an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München dem Studium der Chemie, wobei sich zunächst durch militärische Dienstleistungen verschiedenartiger Natur, dann durch Reisen nach Südamerika, sowie schließlich durch gesundheitschädigende Nachwirkugnen des Militärdienstes verschiedentlich Unterbrechugnen ergaben. Den Abschluss der praktischen versuche meiner Doktor-Dissertation erstell ich an der Universität Hamburg, deren Ruf mein Lehrer, Herr Professor Dr. Hans Heinrich Schiubach, im Sommer-Semester 1926 gefolgt war.

Kriegsschuldlüge 191 111: las friedrich große; „die liste reüssiert öfters wo die gewalt schiffbruch leiden würde.“ 53: Spioange ist für den dt etwas unehrenhaftes, ein dunkles Gewerbe, das er verabscheut und mit dem sich zu befassen er nicht für ehrenvoll hält.

  • S. 311: An der Seite von Tirpitz lernte ich auch EJ kennen der anch dem 30 juni als geistiger Berater P in oranienbrug ermrodet wrude. Er war ungefähr meines Alters, damals RA, ein Rheinpfälzer, der wegen seienr Teilenahme an der Erschießung eines Separatistenfürhers nach München geflüchtet war. Er fiel mir bei jenem Mittagagessen durch eine Tischrede auf, die ungewöhnlich gescheit, aber in Ton und Haltung von zu stark aufgetragener Schmeichelei für Tirpitz war. Wir trafen uns dann einige Male, auch in einem Jung- Akademischen Club, der sich in diesen Jahren vor 1933 das Ziel setzte, die reaktionären und starren Kräfte in der Deutschnationalen Partei, sowohl die traditionelle Romantik wie die sehr ellbogenkräftige wirtschaftliche Selbstsucht, die beide in mir noch sehr lebendig waren, zu überwinden. Jedes Mal fühlte ich mich angezogen durch seinen Verstand und manche verwandten grundanschauungen, aber jedes Mal auch wieder zurückgehalten durch ein schwer greifbares persönliches Unbehagen, so dass nie ein näherer Verkehr entstand.
  • ZS Dechant (13: 8-13

Breuning

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  • Jacoby
  • S. 95: November 33 papen saarbevollmächtiger; sep hit einrichtung reichskommiss angeregt; für vk schien neue stelle geeinet gegensätze zwischen nsdap u bürokratie preussen u bayern den reichsressorts u dem propaandamin auszugleichen. so wurde nach dem einverständnis des aussenmin von neurath der von allem keinen aufgeblähten behörden apparat für die saarfrage wollte, von papen durch kabine besch 14.11.33 zum saarbevollmäch des rk ernannt. ihm stand dadurch die auss entscheidungbefugnis in saarfragen zu u die saarefenten reiches, preusse u bayern wurden ihm unterstellt.. entshciedunbefugnis von papen u die zusammenarbeit mit den saarreferentne hätten durchaus die einheitlichkeit der saarpol gewährleisten können zumal auch der am 2.12.33 konstutuierte saarpropagandausschuss unter voristz des vlr voigt dem vk unterstand. anteil papen war nciht sodnerlic gross da pape papen vielfac seine eigenen möglichkeiten und die lage saargbeits fehlerhaft einschätze [erlass betr tätigkeit des saarbevollmchtigten,. abschluss gehörten voigt u braun v stumm, kuhlmann u bade, shcneider sowie bose


  • S. 36: Grundlegen für Spanns unversliamus ist die these "dass das Primäre die ursprüngliche Realität von der sich alles ableitet nicht das Individuum sondern die Ganzheit, die Gesellschaft" sei. Individuen haben nur insoweit Wirklichkeit und Dasein als sie Glieder des Ganzen sind. Aus der Ganzheit entstehen durch Ausgliederung die Handlungsräume der Teilbereiche die von organisierten Personenkreisen den Ständen getragen werden.
  • "Die Organisation Staat ist Ausdruck einer wesenhaften geistigen Ganzheit, nicht des zufälligen Willens, weder der Mehrheit noch einer anderen Summe Einzelner, die durch Zufall und Willkür bestimmt wird.2
  • Deshalb kann in Spanns Sicht die Herrschaft nur stufenweise von oben nach unten gehen."
  • Der Staat könne diese Herrschaft nur durch Zwischeninstanzen die Stände ausüben. Dadurch würde aber eines der Hauptübel des modernen Staates, die unpersönlichen Beziehugnen zwischen dem einzelnen und dem Staat aufgehoben. Jeder stand hätte in seinem Bereich anteil am staat und dessen Souveränität. In einem solchen organischen nicht atomistisch-mechanistischen Aufbau gäbe es dann eine neue Form der Gleichheit innerhalb der Stäne, die auch wirklich gleich seien.
  • Nicht die Mehrheit sondern die Kompetenz entscheidet über Wahrheit und zwar jede innerhalb ihres Bereiches "Man soll die Stimmen nicht zählen, sondern wägen, nicht die Mehrheit soll herrschen, sondern das Beste"
  • Daraus folgt Spanns rangstufige Gleiederung des Staates: "Wenn nun die Gemeinschaftsgruppen und damit die stände rein geistig kraf tihrer inhaltlichen Bezogenheiten aufeinander...sich ordnen und so zuletzt nahc Werten sich untershceiden, eine Wertpyramide bilden so ist die Frage nach der besten politischen Gestaltung der Städne und d.h. nahc der ebsten Staatsform schon grundsätzlich entscheiden. Die beste Staatsform ist diejenige welche die esten zur Herrshcaft bringt..."
  • 37: Spanns Vorlesungen über wahren Staat vor tausenden Studenten.
  • "Eine neue Ottoenn- eine neue Stauferzeit sehe ich kommen, bedingt durch folgende zwei Tatsachen. Dt ist als die größte, leistungsfähigste festländische Macht nach dem Weltkriege zurückgeblieben (denn Frankreichs Zukunft ist zuletzt doch nur, ein zweites Spanien zu werden), und infolge der Auflösung des alten Österreich sind dt daher allein dessen Aufgaben zugefallen. Die Balkanisierung Europas reicht jetzt bis nach Prag und Warschau. Niemand als Dt wird auf die Dauer Ordnugn schaffen können und die stets latenten tschechisch-polnischen, polnisch-ukrainischen, ungarisch-tschechischen, ungarish-rumänisch-serbischen, serbisch-bulgarischen Kriege niederzuhalten vermögen. ...Wir verstehen heute klar waurm Polen, Böhmen, Unagrn Südslawien einstens dt Lehen warne. So muss es wieder kommen. Wenn das dt Volk seinen Mann stellt und die Dinge den durch ihre Natur gesetzten Verlauf nehmen, wird eine glänzende, an die alte Kaiserzeit gemahnende Zukunft unser harren..."
  • Ideologsich entwickelte sich Spann in den 20er Jahen immer deutlich zum geistigen Kopf der katholischen Rechten. Sein Einfluss kann kaum überschätzt werden. Er sereckt sich vom faschistischen Korporativisms Mussolinis über die Heimwehrbeweung in Österreich und den Dollfussschen Ständestaat bis hin zu akademischen Kreien des dt Katholizismus, deren reichsideologische Konstruktionen ohne den systematischen Unterbau Spanns undenkbar sind.
  • Es war eine gradlinige Weiterenwticklung wenn dei dritte soziologische Sondertagung des Katholischen Akademikerverbandes im Juli 1933 in Maria Laach sich nachhaltig zum organischen, ständisch gegliederten, hierarchisch im Führerprinzip geeinten, neuen und wahren Staat, zum Reich bekannte.
  • S. 83: Es wäre zwar eine unzulässige Vereinfachung bestimmte in der dt Jugendbewegung wirksame Leitideen (aristokraitsche Auslese, Führertum und Gefolgschaft) einfach summarisch als antidemokratisch abzustempeln, weil sich in irnen zum teil auch psychologische aus dem jugnedalter zu verstehende Haltungen darstellen.
  • bündische jugned fand kein inneres Verhältnis Weimarer staat, von 18 an nicht erst in endphase
  • wagner "die kritische Einstellung gegen den entarteten parlamentarismus der letzten jahre gegen das herrschende regierungssystem gegen diesen staatsbetrieb gegen den klngel der parteien und fraktionen gegen die mechanik der wahlen z uden volksvertreungen ist allgemein. die jugend setzt auf diesen system keine hoffnung mehr."
  • S. 106: Heinrich Klinkenberg deuna publizist als organ der dt Katholiken Herausgeben wochenzeitung das dt volk: verfechtet monArchische ordnung u prophezeit zentrum zusammenstuRz wegen seiner Preisgabe: "ja wo die könige nicht mehr herrschen da wankt auch der gottesglaube. Da ruht auch der Turm nur noch auf tönernen füßen und viele haben ihn schon verlassen weil sie sehen dass er nicht mehr sicher in den Fundamenten ruht u zu stürzen droht."
  • S. 107: Gegenwärtig u wirksam waren impulse die für di reichideologi in akadme Kreisen des Katholizismus von jung ausgingen.
  • S. 112: Die konfessionnell Spaltung dt verhinderte nicht nur den uniformen, gleichgeschalteten, totalitären Staat, sondern sie sei die große Chance, beide Kulturtradition, die protestantisch-preußisch-nationalstaatliche im Symbol Potsdam und die katholisch-karolingisch-universalistische, "der eigentlichen Herzkammer des Reiches der rheinischen Landschaft", zusammenzufassen.
  • Die Ideen Jungs sind im vorpolitischen und politischen Raum am nachhaltigsten wirksam geworden. Ein stilistischer und inhaltlicher Vergleich der Publikationen Papens von 1933 mit den Rede des VK nach Hs Machtübernahme lässt deutlich die Handschrift seines pol Beraters erkennen. Papen hat sich im Vorwort seiner Reden zu dem Geistesgut Brucks, Boehms, Jungs und Zieglers bekannt.
  • Zielger hat zu Jung geschriebn dass dieser "alle dt Gegenspieler hitlers...in weitem Abstand überragte und dehsalb auch folgerichtig zu den ersten Opfern des 30. Juni 1934" gehört habe. Im letzten Abssatz dieser Schrift Ziegler klingt seine und Jungs Ideologie noch weiter: "Sei uns gegrüßt erhöhter Freund. Erster Blutzeuge du fr da sin der Zeilichkeit bereits verwirkte Reich. Seither sidn viele dir nachgefolgt ohne von dir zu wissen. Du und sie werden Söhne, des Reiches bleiben. Auch dann wenn es nach Jesu Wort, den Söhnen des Reiches genommen ist wie lsie es an Gegenreich verriten."'
  • S. 113: Je mehr Stresemann und Mahraun die Jugen locken um so fester wollen wir jugnen dt auf der Rechten als ein Block hinter den Männern stehen, die uns seit 1920 führen. Hinter Edgar Jung und Stadtler und Spahn von ihenn wissen wir, dass sie das Politische Wollen der Jugend richtig begriffen haben und mit ihrer Erfahrung und Kenntnis uns sicher zum Ziele leiten werden.
  • Ziegler berichtet von Begegnung mit Jung Pfingstmontag 34: Jung habe Pläne geäußert H tzu erschißen und suchte Klärung über das Ob. Das wie machtei hm keine Sorgen darauf habe Z gefragt ob er Nachfolge anzutreten trachte. Da er rundweg bejaht habe Z Geantwortet Dann dürften sie sich nicht mit Blut beflecken. Ein RK muss makellos vor seinem Volke stehen. Grass 34ff, Pechel 75ff; Heuss 255;
  • S. 132: Zieglers Reich der dt kann so wenig unter kath u ev wie unter Religions kunst kultur oder Geschichtsphilosophie eingeordnet werden.
  • Es ist dies alles zugleich und keines mit Ausschluss des anderen. V.a. aber ist es erfüllt von dem Glauen dass das Reich über alle geschichtlichen Wandlungen hindurch das Schicksal u die Sendung der Dt ist. Deru autor schireb über sein werk: 2in streng betontem anschluss an das sacrum imperium unsers mittelalters habe ichs gewagt das ge unserer spezifischen Menschlichkeit das hl reich zu nennen und es aus dem Geiste heraus philosophisch zu erneuern, der den erlauchtesten unserer Ahnen seit dem Frankenkönig karl in allem ihrem Wirken doch schon irgendwie gegenwärtig gewesen sein mochte. So ist diese Hl Reih der dt von dieser u auch wieder nicht von dieser welt ein reich diesseitig-jenseitiger menschheitshoffnung u hl in dem ganzen resonderen sinn dass es die gegensätze einer politischen u einer metapol einer profanen u einer sakralen wirklichkeit einheitlich zu umspannen trachtet.
  • Visionäres Bild, das mythischen Vorstellungen näher ist als christliche Eschatologie; werk erfüllt glauben an Restaurationsmöglichkeit einer heilen Welt durch die Deutschen, die alterserben aller völker die sich je in einer Schöpfung mitte wussten.
  • Reichsideologie ist trotz zieglers pro herkunft in ihren voraussezungen u Folgerungen stärker in randbezirken katholischen denkens beheimatet als in denen des protestantismus. das protestantische verstndnis vom riech zeichnet sich wesentlich deutlicher ine ingien passagen einer rede ab, die der damalige Professor der Prakti
  • FN: Zielger nennt ludendorff u Hindenburg musterbeispiele depotenzierten u depotenzierneden Erziehung im kadettenkorps einseitig auf Befehl u Gehorsam; beispielsloser Vorgang Sieger tannenberg mit einem hysterischen Bandenführer zusammen Straßenputsche inszeniert
  • S. 206: Jung "erziehung zum reich" verlange heranbildugn einer werttragenden führerschicht...einer neuen akristokratie im wharne wortisnne der herrschaft der besteh" wie es schon jung vor 33 verfochten hatte.
  • S. 207: Katholische Akademikerverband sondertagung 21 bis 23 juli 33 in maria laach; dritte soziologische sondertagung des akademikerbandes;
  • Anwesned unter den 150 mitgliedern und fruenden des akademikerverbandes sehr viele jener persönlichkeiten die im rahmen der kath reichsideologie u theologie in jahren 29 bis 34 hervorgetreten waren; ao frnaz schnabel, damasus winzen, jung, emil ritter, ; führende vertret de rieches papen, lüninck hermann, bonsen, thyssen, cal schmitt u andere funktionäre
  • S. 225: 3.4.33 gegründeter budn kath dt kruez u adler schirmherrschft papen; rahmen fragenach reichsideologie im dt katholizismus dadurch besodnere stellung ein, dass er der einzige versuch dieser jahre ist, diese Reichsideologie institutionell und politisch
  • S. 226: Anhaltspunkte mgl zahlen warne führerbreife von kreuz u adler von rotter mot 2000 exemplaren angegeben auflagnehöhe
  • kreuz und aler enthält nach namenslsiten grüdnugnsaurfues darunter keien bekantne katholiken kreisen dnvp befanden
  • S. 227: mirgler gehörte laut gründugnaufruf budnesleitugn kreuz u adler; möglich wiederaufgreifen der danteschen symbole kreuz u adler durch m bei gründung bu direk oder indirekt pate gestanden hat;
  • hermann detten paderborenr linie dettens; sohn lageri rat georg v detten, zentrusmabgerodneter mgl preuss landtag war u maria freiin morseypicard, bis 14 hauptmann
  • S. 228:
  • Katholiken weiblchen Geschlechts und seelsorgisch-beamtete Geistliche von Mitgliedschaft ausgeschlossen mit Begründung dass "diese natürlichen und übernatürlichen Kräfte wieder ungeteilt an der Arbeit der Gemeinde, der fAMILIE UND DER Caritas wirksam werden sollen. spricht pol klugheit ritters klausel in gründungsaufruf nicht aufgenommen sind
  • Mrtini versuchte nachzuweisen georg detten ende juni 34 Hitler eine goebbels belastende akte übergeben habe u dass seine erschiessung als ein pers racheakt goebbels angesehen werden müsse. zeitung der dt in polen, wochenblatt für christlice politik kultur u wirtschaft vom 29 juli 34 den pol berater röhms;
  • S. 229: Zu den verschwommenen Formulierungen des Gründungsaufrufes tauchen in der katholischen und zentrumsnahen Presse Fragen und Bedneken auf: "bedurfte es einer neugründung zur politischen sammlung der deutshcen katholiken ? brauchten wir nicht gerade jetzt, über alles trennende der letzten 14 Jahre hinweg, eien katholische Einheitsfornt eine katholische Gleichschaltugn wie das neue Wort heißt?"
  • Man vemrutete trotz aller Versicherungen der Überparteilichkeit die getarnte Gründung einr neuen, gegen Zentrum und BVP gerichteten partei.
  • rheinishe volkszeitung wiesbadener volksblatt vom 4.4.33: "der inhalt des aufrufe beweist...dass eine notwendigkeit für diese neukatholische organisation nicht besteht...Der große sa,,elpunkt dr dt katholiken muss u soll nach wie vor der volksveein für das kath deutshcland sein."
  • Dennoch überwiegen die positiven oder neutralen Stimmen. Die Augsbruger Postzeitung vermerkt sogar: "wenn es herr ovn papen gelignt die kreise die den weg zum zetnrum aus irgendwelchen Gründen nicht zurückfinden können in wirklichem kath geiste zu sameln so wäre das eine Leistung. Die für die pol Entwicklung dt von bedeutung sein könnte."
  • bachem: "er halte das unternehmen kreuz u adler für wenig zukunftsreich da für papen u manche mitgründer dieses recht losen gebildet die wendung christlich-konservativ so ziemlich dasselbe sei wie chrislich reaktionär oder schliesslich wie reaktionär ohne...christlich"
  • S. 230:
  • Im ganzen bleibt festzuhalten, dass die Gründung des Bundes im April 33 ein lebhaftes Echo in der katholischen Öffentlichkeit fand und dass es dem in publizistischen udn organisatorischen Dingen erfahrenen Geschäftsüfrhedne Vorsitzenden Ritter gelang einen beachtlichen Kreis von Kathol Konserativen für den Bund zu sammeln. Das startkapital von 30tsd rm hatte Papen gestitet.
  • Außer dem Gründungsaufruf erschienen ab Mai 1933 die Führerbreife des Bu KuA sowie ende mai ein Pressedienst
    • Ritter bezeichente die gründung Bu als seinw Idee die ihm schon freiburger kathoikentag 29 beschäftigt habe. papen schirmherr reine Galionsfigur gewesen. Ritter 4.10.65: "ohne frau von p wäre K u A nie ins leben getreten" bedeutsamer Muss einfluss gewesen sein
  • S. 231: Die suchenden wägenden, klärenden und machtvoll fordernden Stimmen, die in diesem Buch usn entgegentänen, werden usn mit dem stolzen Bewusstsein erfüllen dass wir von der Väter tagen her ein reiches katholisches erbgut in das neue reich einzubrignen haben."
  • 26. bis 28.4.33 Gastfreundschaf herwegen inititative Pfarrers Robert grosche fürhertagung im Geist u rhamen usneres bu staatt; kreis 20 gle, pädagogen u akademikern nach ref von winzen, dempf mirgler die gesch voruassetzungen u der pol aufbau des reiche sder dt erörtet wurden.
  • Schrifftum kua kommt erste garnitur reichideologen u theologen ni zu wort sodnern beiträge in anderen publikationsorganen ershcienen. beiträge kuno brombacher, die in emphatischer Sprache die einheit von KuA versöhnung von kirche u reich verherrlichen
  • S. 233:
  • AKD "keine kricheliche Vereinigung, sondern ein frieer Zusammenschluss on dt kath Glaubens zu nationalen, nicht zu konfessionellen Zwecken"
  • "das verhältnis zur nsdap war für unseren Bund von vorneherein durch die Stellung seines Schirmherrn in der natioanlen Regierung geklärt. Wäre die Möglichkeit einer positiven Zusammenarbeit fraglich gewesen dann wäre der Bund gar nicht gegründet worrden."
  • 13.4.33 RMV Notiz erschienen dass Kreuz u Adler eine Schwesterorganisation in Ös erhalten; Vorbereitungen zur Gründung seien bereits so weit gediehen, dass der Bund KuA demnächst an die ös Öffentlichkeit treten könne. Der Bund wird wie es heisst vor allem den Anschlsus an das Reich u die Zusammenarbeit mit den NS betrieben
  • S. 234: Schwierigkeiten von K und A in Tagebuch Ritters sehen: Generalsekretär Jungmännerverbandes Ludwig Wolker.
  • Konkordat 20. Juli 1933 Sicherung kath Standeorgnisationen und Absage an pol Katholizismus hatte Versuch der pol Restauration einer Kreuz u alder Symbiose von pseudo-mittelalterlichem Zuschnitt seine Stoßkraf genommen. Der Pressedienst von KuA kam über 2 Probenummer im Mai/Juni ni mehr hinaus
  • Kogon mgl kreuz und Adler, Gründungaufruf erwähnt Vermittlungsstelle für österreich in Wien Leiter;
  • Papen versuchte epp für Kreuz und Adler zu gewinnen "weissblaue inkarnation des Geistes von Potsdam"
  • S. 235: AKD im gegensatz zu Kreuz u adler prak zu einer Untergliederung NSDAP geworden bereits erkl papens;
  • graf thun "die akd wurde in der tagen gegrüdnet, da auf Wunsch des fürher für das ganze dr eine neue grosse welle der werbung u der erziehugn fü dne ns gedanken beginnen soll."
  • S. 237:
  • Wahlaufruf AKD schlsis sieg Heil dem Führer u Reich! u ist unterzeichnet papen, dauser, detten zur bosne germanai 1.2.33;
  • AKD erhielt bereits in den ersten Tagen ihres Bestehns eine derartige Überfülle von Anmeldungen dass es ihr unmöglich ist diese sofort zu überprüfen."
  • ede oktober 33 werden in einer verlautbarugn der akd bei der inzwischen hunderte von zustimmugnserklärungen u anträgen eingegangen waren

Burleigh

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  • 675: Vc papen tried to construct a conservative counteweight to Nazism by packing his office with young conservative and mainly cath aristocrats. Bose, kagneeck, ket, saiv, tschiy. The office became a clearing house for complaints about the illegalities and oppression of the nais in power.
  • Moving spirit was Calvinist and young con lawyer young

676: by mediocrity; jung thought that Nazism's anti intellectual and unstable mass should e rapidly deactivated, leaving the way clear for the revolutionary conservative ideas of men such as himself. This was extreme hubris on the part of a bright young man at home in the world of elite clubs and think-tanks but was ill suited to be demagogic, messianic and plebiscitary realities hitel represented. However it was redeemed by th fact that jung chrisitan belief led him to reject the nazis attempt totally to polticise every corner of life and to argue that since Europe shared a common Christian heritage and an external threat from emerging global economies it should reject the extreme ethnocrentric nationalism of the Nazis in favour of co-operation and federalism. This made him unusual in german conservative circles with many of his ideas anticipating those of the wartime kreisau circle. He seems to have envisaged some sort of supra-national elective monarchy along the lines of medieval. Holy roman empire Calvinism and past pracitse suggest that he had no religious qualms about assassination as a political weapon.

  • S. 677: Strained relations between H and the sa, between the latter and the army, and finally between h and catholic lay organsiations…probably led jung an bose to pick this moment for a conservative fronde against Hitler.
  • Persuaded that assassinating h would disqualify him from any future political role, jung fell back on the idea of major speech by papen which would act as a catalyst for the army, and sundry catch and con forces, to act against sa anarchy and Nazism.
  • Jung wrote the seech which p delivered to rapturous applause at the university of marbrug, m being a stronghold of the former conservative dnvp. Jung took the precaution of publishing the speech before he delivered it to papen so tardily that the latter could not amend. Although P was careful to praise the positive archivement of h and the movement in overcoming the endemic divisiveness of the wr he was critical of a highly unprussian personality cult, while careful to avoid naming the prime culprit and implied that one-party rule was a transitory stage. Large sections of the speech were taken up with the problem of intellectual life under this government a subject on which j clearly felt very strongly. Papen criticised attempts to replace the press with government information and propaganda services for only weaklings cannot tolerate criticsm. If the Nazis exploitation of democracy had proved to be tactially superior to the revolution from above advocated by revolutionary conservatives, this was no reason to lambast the latter with the quasi marxist reactionaries. If the Nazis activists ‘ anti-intellcuallaism had some justification, this was no excuse for continued attacks on mind or spirt in general still less for the displacement of scientists of world renown by mediocrities possessed of a party membership book
  • More general criticism were directed at the totalitarian claims of a single class or party, and at the dangers of permanent revolution.
  • Alvensleben (7: 163 [k], 171 [d], 172 [d], 173 [d], 230 [k])
  • Bell (9: 105f., 119f., 122 [k], 125-128 [k])
  • Bochow (10: 170, 171, 233, 234, 235, 236, 237, 239, 240 [k], 241 [k])
  • Bose (2: 239 [q], 240)
  • Braun (181)
  • Bredow (1: 239 [q])
  • Dirkse (2: 176f.)
  • Heines (3: 110 [k], 118 [k], 202 [k])
  • Jung (1: 236 [d])
  • Klausener (1: 240 [q])
  • Reinholtz (3: 457 [k], 458 [k], 469)
  • Sanders (448ff, 460 [q], 471ff, 481f [q], 488 [q], 494f. [q])
  • Röhm (105ff., 119, 121ff., 141, 152, 155 [q], 159 [q], 161 [q], 163 [d], 166ff., 171ff., 205, 230 [d], 233 [d], 237ff., 244, 456 [q], 699 [q])
  • Schleicher (121f., 124f., 128, 162ff., 169ff., 208, 230 [d], 238f. [d])
  • Schneidhuber (1: 127 [k])
  • Spreti (1: 122 [k])
  • Tschi (2: 235 [d], 239 [d])


  • S. 47: Gern ging ich nachmittags zu Evchen und Rienahrd Cohn, den Kindern des Abgeordneten Oskar COhn der in unserem Haus wohnte. Dort traf ich die Liebkenchts, die Kinder des geheimnisvollen Karl Liebknechts und seiner noch geheimnisvolleren und schönen russischen Frau. Und ich genoss diese Besuche um so mehr, als ich wusste, dass mein Vater unteredessen politische Gespräche mit Cohn und Liebknecht führte. Diese beiden waren revolutionär gesinnte sozialdemokratische Pazifisten, und sie berichteten meinem Vater von Unruhen in Fabriken und unter den Besatzungen der Kriegsschiffe - Unruhen, die, wie sie sagten, dem Krieg früher oder später ein Ende machen und Deutschland vom Kaiser und vom Militarismus befreien mussten.
  • S. 105:
  • Ernst Röhm
  • Meine Wohnung, in der sich auch mein Büro befand lag im Tiergartenviertel, in der ictoriastraße. Die Etage, die seinerzeit einer verheirateten Hofdame der aus England stammenden Mutter des Kaisers gehört hatte, war für mich besonders günstig, da viele Botschaften ihren Sitz in meiner unmittelbaren Nachbarschaft hatten, so daß meine Freunde unter den jüngeren Diplomaten leicht einmal zu einem Glas oder einer kurzen Unterhaltung bei mir hereinschauen konntne.
  • Doch der der stämmige bayerische Riese in dem schweren Ulster und der schottisch karierten Krawatte der am 26. April 1931, einem Sonntagmorgen bei mir vorsprach war kein diplomat. Georg Bell - de behauptete, seine Vorfahren seien Schotten gewesen - war Geheimagent und Fälscher. Im Auftrag des Geheimdienstes der Reichswehr, so prahlte er, hatte er nach dem Krieg englische Fünfpfundnoten, französische Francs und amerikanische Dollarschein gefälscht. Neuerdings hatte er auch falsche sowjetrussische Zehnrubelscheine fabriziert; man hatte diese Scheine für eine Plan gebraucht, der darauf hinauslief, das bolschewistische System zu stürzen. Zur Durchführung dieses Projekt war Bell sogar in der Sowjetunion gewesen. Im Zusammenhang mit diesen Rubelfälschungen hatte ich die Bekanntschaft Bells gemacht. Denn die Russen waren den Fälschern auf die Spur gekommen, und Georg Bell war mitsamtseinen Komplizen aus Deutschland und Georgien verhaftet worden. Der Prozess fand in Berlin statt. Die Namen Karumidze, Sadathieraschwili und Bell erschienen tagtäglich in den Zeitungen.
  • Ich berichtete über diesen Prozess. Es waren merkwürdige, wunderliche Sitzungen, bei denen immer wieder die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde weil dabei Reichsgeheimnisse zur Sprache kamen. Ein Zeuge nach dem anderen weigerte sich, die finanziellen Hintermänner zu nennen, und der Gerichtshof unternahm keinen Versuch, eine Aussage zu erzwingen. [Ende]
  • S. 106: [Anfang] Bell übertrumpfte sie alle, indem er offen drohte, Einzelheiten über


  • S. 109:
  • Ich wusste schon einiges über die Stennes-Revolte. Staatssekretär Weismann vom Preußischen Innenministerium, den ich im Hause des Finanzmannes Hugo von Lustig kennenlernte, hatte mir im Vertrauen erzählt, dass er und seine Kollegen vom Ministerium große Hoffnungen auf diese Meuterei gesetzt hatten. Ihr Plan war es, dass Stennes, der als führerer Polizeioffizier noch immer insgehim Kontakt mit Weismann hielt sich von den Münchener Nationalsozialisten lösten und eine neue Norddeutsche Splittergruppe der NSDAP mit dem jungen Radikalen Joseph oder einem der Brüder Strasser als politischem Führer bilden sollte. Eine derartige Aktion wäre ein tödlicher Schlag für Hitler gewesen.
  • Und beinahe wäre es soweit gekommen. Denn Goebbels, der bei der Berliner SA sehr populär war, hatte bis zur letzten Minute gezögert, bevor er zu Hitler und Röhm hinübergeschwenkt war. Stennes seinerseits hatte sich viele Sympathien gewonnen, als er Hitler gegenüber öffentlich erklärte, er und seine Leute, "die als Blüte der preußischen Jugend" würden nie unter einem notorischen Homosexuellen wie Röhm und den Pupenjungs dienen, die Röhm mit den höchsten Ämtern seines Stabes betraut hatte. Aber Hitler, der im Juli 1934 die Liquidation Röhms damit rechtfertigen sollte dass die amoralischen Perversionen des SC einen demoralisierenden Einfluss auf die deutsche Jugend ausgeübt hätten, wies bei dieser Gelegenheit Stennes Kritik an Röhm zurück. Die SA ist kein Mädchenpensionat, erklärte er "Ich will nichts mehr darüber hören."
  • Nun war offenbar alles vorüber. Die Revolte war niedergeschlagen. also gut, ich würde mitgehen und mir die Sache selbst ansehen. Um acht Uhr an diesem Abend fuhren Röhm, seine Adjutanten und ich vor dem Sportpalast vor. Die SA-Wache an der Tür nahm stramme Haltung an. Ich bog meine Schultern zurück, zog die Mundwinkel zu einer verächtlichen Ludendorff-Grimasse herunter und wurde Röhms Sonderadjutant. Ordonannzen sprangen herbei, knallten die Hacken zusammen und grüßten mit ausgestrekctem rechten Arm. Ich grüßte zurück, winkelte den Arm daei aber etwas lässig an, wies meinem gehobenen Rang entsprach. Die Ordonnanzen nahmen diensteifrig meinen Mantel und meinen Hut in Empfang. Es war ein großartiger Jux und eine fabelhafte Story. Dann stellten wir uns alle hinter Röhm auf, und während die
  • S. 110: Kapelle den Präsidentiermarsch der alten kaiserlichen Armee spielte, schritten wir durch den Mittelgang zum Podium am anderen Ende des Saales. Die riesige Sportarena war gerammelt voll von SAMännern, die reglos strammstanden, eine Reihe hitner der anderen, dreitausendfünfhundert an der Zahl.
  • Ein blonder junger Zuhältertyp mit niedriger Sitrn, hellem Kraushaar, knallblauen Augen und vollen kirschroten Lippen bellte mit roher Stimme Kommandos. Wie von einem Peitschenhieb getroffen machten die Männer ruckartige Bewegungen. Kein Zweifel: Von Revolte war hier nichts mehr zu spüren. Doch als Röhm mich diesem Offizier vorstellte und ich sein sadistisches Sodomistengesicht betrachtete, sagte ich zu mir selbst: "Tom, mein Junge, du schüttelst einem Killer die Hand." Und das stimmte genau. Denn vor mir stand Edmund Heines, Röhms Favorit und eine Zeitlang oberster Vollstrecker in der geheimen mordabteilung der Schwarzen Reichswehr. Heines hatte schon mindestens achzehn Verräter abgeknallt, ohne dass man ihn dafür zur Rede gestellt hätte -Männer die er und seien Kameraden im Freikorps im Verdacht hatten, Geheimnisse verratne zu habne. Aber ich hatte keine Bedenken, ein paar höfliche Worte mit diesem homosexuellen Totschläger zu wechseln. Dies war eine Story, udn für eine gute Story schüttelt ein Reporter selbst dem Teufel die Hand.
  • Nun marschierten Röhm und Heines hinunter in die große Halle und inspiztierten, immer noch zu den Klängen der Musikkapelle, die Riehen der SA-Männer. Studenten, Söhne reicher Familien, Arbeiter, , Angestellte und Erwerbslose, die hier Seite an Seite standen - das eindrucksvolle Bild einer durch Disziplin und Gemeinschaftsgefühl zusammengeschmolzenen Truppe. Viele von ihnen waren '
  • S. 118: Wenngleich H auf mich nicht den Eindruck eiens Verbrechers oder eiens Wahnsinnigen oder eiens Killers im Stil heiens gemacht hatte, so war mir doch seine Rücksichtslogikeit aufgefallen.
  • S. 120:
  • Mann dieses Namens, und ganz bestimmt habe ich ihm keinerlei Zahlenmaterial geliefert."
  • "Sie wollen mir vormachen, Sie wssten nicht, wer Kennedy ist?" bluffte Bell. In seiner Stimme klang die ganze mitlediige Verachtugn eines im Verhör von Kriegsgefangenen geübten Nachrichtendienstler auf "Dann will ich ihr gedächtnis mal auffrischen Colonel Kennedy ist Ihr Chef im Intelligence Service. Der Leiter der Abteilung Deutschland. Offiziell arbeitet er für die Times, so wie Sie offiziell für den Express arbeiten."
  • Eigentlich hätte ich jetzt einen Wutanfall bekommen, Georg Bell eine herunterhauen und ihn mitsamt Ulster und karierter Krawatte an die
  • S. 122.: Für mich waren die Zusammenkünfte mit Röhm wie gesagt, unschätzbar wertvoller noch als meien Begegnungen mit Hitler. Denn während Hitler dauernd Propagandareden hielt, erzählten Röhm und seine Leute mir immer den neuesten Klatsch. Röhm war in seinen Gesprächen ebenso indisrket wie er zügellos in seinen perversen Ausschweifungen war.
  • Was aber hatte Röhm veranlsst zuerst Bell vorzuschicken udn sich dann selsbt an den Geheimagenten Delmer heranzumachen? Es dauerte eine ganze Weile bis ich es herausbeakm. Denn röhm, der sich mir gegenüber mit ganz unglaublicher Offenherzigkeit über alels äußerte, sogar über seien Vorebreitugnen zu einem Staatsstreich, war schweigsam wie ein Grab hinsichtlich der geheimnisvollen Angelegenheiten über die er mit dem Secret Service verhandeln wollte.
  • Wenn er in Begleitung seines pickeligen jungen Adjutanten Graf Spreti mein Büro betrat, machte er zunächst eingie fröhliche Bemekrungen, und dann kam unweigerlich dei Frage: Ach übrigens, haben Sie inzwischen eine Zusammenkunft mit den Engländern für mich arrangiert? Köntne ich mit jemandem vom Secret Service sprechen?" Und wenn ich dann erklärte: Es tut mir leid, aber ich kennen eimanden vom Secret Service. Der Geheimdienst ist auch für mich geheim", lachte Röhm laut und ungläubig und lopfte mir auf die Schutler, als hätte ich einen großartigen Witz gemacht
  • "Na und wa sist mit Ihren Diploamten?" gign das Kreuzverhör weiter.
  • "Ich habe mcih in der Botschaft bei eingien meienr Freunde erkundigt. Aus irgendeinem undruchsichtigne Grund, der wohl mit dem Protokoll oder der Etikette zusammenhängt scheinen sie etwas Angst davor zu haben, mti Ihen zsuammenztureffen. Sie sind bene Diploamten und möchten wahrscheinlich nicht gern im Gespräch mti einem Führer der Opposition gesehen werdne. Sie fürchten man könnte ihnen vorwerfen dass sei gegen dei Regierugn intrigieren."
  • "Aber das ist doch wirklich saudumm!" versetz der kleine Stabschef in seiner derben abyerischen Art. "Neulich habe ich mich Pocnet unterhaltne und der ist schleisslich botschafter von Franirch. Der hat keine Angst, mit mir zu sprechen oder zu verhandeln. Erzählen Sie das am Ihren Freunden." Worauf ich versprach es noch einmal zu versuchen.
  • S. 123: Dann tauchte Röhm eiens Tages ohne Begleitung bei mir auf "Was würden Sie dazu sagen, wenn wir beide mal ganz allei neine klein Spritztour unternehmen würden?" fragte er. Zuerst essen wir igendwo udn dann amchen wir einen Bummel, udn Si e zeigen mri ein bsischen das Berlienr Nachtleben."
  • Ausgezeichent!" sagte ich mit geheuchelter Begeisterung. "Nichts was ich lieber täte." Und schon zogen wir los und überleissen es Ronny Panton, meinen neuen Assistenten das Büro zu hüten.
  • Insgeheim jedoch war ich keienswegs entzückt von der Aussicht auf einen Nachtbummel zu zweit mit dem sexhungrigen kleinen Major. Ich war jederzeit bereit mich bei eienr Strassenschlacht den Maschinenpistolen der Polizei auszusetzen oder einem Mörder die Hand zu schütteln um eien Story zu ergattern. Aber es gab doch Unebqeumelichektien dei ich auch für lrod Beaverbrook nicht auf mich nehmen wollte. So sah ich diesem Abend denn mti ienem gewissen bangen entgegen. Und es war schon ein seltsames Paar, das sich da auf den Weg machte: der kleine, untersetzte udn energiegeladene Stabschef, in dessen kugelrundem zerhackten Gesicht die Augen voll fröhlicher Erwartungen glänzten und der grosse schlanke Delmer, der seien Nervosität unter einer Masek lässigen oxforder Gleichmtues zu verbergen suchte.
  • Wir speisten bei Peltzer, einem vorzüglichen Lokal in der Wilhelmstraße, in dem meien Freunde von der Botschaft gern udn häufig verkehrten. Allerdigns war an diesem Abend keiner von ihnen heir zu sehen. Dann gingen wir ins Eldorado, ien etwa öde Tanzbar, in der es nach abgestandenem zigarrenrauch, Seife udn Schweiss roch. Die stark gepuderten und geschminkten Animeirdamen waren sämtliche junge Männer, die sich mit Hifle von Perücken, Gummibusen und teif ausgeschntitenen Abendkleidern als Mädchen verkleidet hatten.
  • Ich war ziemlich erstaunt als eins dieser Mädchen, ein großer Kerl mit einem vrstehnden Adamapfel und eienm blauschwarzen Kinn das durch die puderschicht schimmerte sich uneingeladen an unseren Tisch setzte udn mit Röhm eine offenbar recht vernügliche Party zu plaudern begann, die sie vor einigen Tagen gemeinsam mitgemacht hatten.
  • Da haben Sies herr stabschef" sagte ich sobald sie uns verlassen
  • S. 124: hatte. Keine weibliche Nutte würde so zu einem fürehren kunden kommen und sich in Gegegnwart eines Fremden mit ihm über eine gemeinsam verbrachte Nacht unterhalten." Röhm der gewöhnlcih ganz offen und ohne jede prüderie über seine Zufallsbekanntschaften sprach und es sogar genoss, wenn man witze über seien Schwäche machte, war plötzlich eingeschnappt. ich bin nicht sein kunde" sage er vollkommen ernst "Ich bin sein Kommandeur. Er sit einer von meinen SA-Männern."
  • Als wir dann in die Silhouette gingen, ein nachtlokal in dem Homosexuelle beiderlei Geschlechts verkehrten - udn dort in eienr Rangloge Kaffeee und Kognak tranken rückte Röhm endlich mit seinem grossen geheimnis heraus.
  • "Mein liber Delmer, Sie müssen mir versprechen, dass sie das, was ich Ihnen jetzt erzählte, nicht veröffentlichen werden. Die Sache hat nichts mti ihrer Reportertätigkeit zu tun." Ich versprach es.. "Der Plan üebr den ich mti pocnet gesprochen habe udn über den ich gern auch mti einem herrn ihrer btoschaft oder besser noch mit jemandem vom Secret Service sprechen würde ist folgender. General von Schleicher möchte unebdingt 250 tsd SAM und 50000 SH in die RW aufnehmen. meiner ansicht nach ist das eine ausgezeichente Idee. ihre Durchführung würde zur Folge haben dass dt an stelle des jetzigen 100000M Manns takren heeresm it seinem begrenzten kastengeist über eine volksarmee von 400tsd mann verfügen würde unter denen sich die besten Abteilungen der SA befänden. damit wäre das problem der Privataremeen das angeblich in Paris udn London so heftige Befürchtugnen ausgelöst hat, ein für allemal erledigt. Abgesehen davon würde eine solche Maßnahme uns helfen die Arbeitslosigkeit zu beheben."
  • Gewiss stimmte ich bei aber für eine nderartigen ausbau der rw brauchen si natürlich die zsutimmugn der alliierten."
  • Selbstversändlich . Eben darum möchte ich mit einigen von ihren massenbenden leuten sprechen. ich bin jederzeit bereit eine kurze reise nach london uz unternehmen."
  • "Und welche Funktion würde diese grosse neue Armee er füllen abegsehen davon dass sie ihre SA-Leute und die Arbeitslosen darin unterbrignen könnten?".
  • "Als nächstes brauchen wir ein Militärbünis mit Englandu italien wie der üfrher sagt u falls die frnazsoen mtimachen wollen, auch mit frankreiche. aus dem was franois-pocnet mir sagte haben ich den eidnruck gewonnen, dass ei einverstanden wären.
  • S. 125: wenn dann die russischen bolschewiken ihren unsinn weitertreiben wollen könten wir kurzen proezss mit dieser pest machen! Das was ich ihnen hier erzählte, ist natürlich nur eien allgemein andeutung unseres planst. sie könnten aes an die fraglichen Stellen weiterleiten. Wir werden sie ihrer ansicht nach darauf reagieren?"
  • Aber wenn schelciehr so dafür ist dann wäre es odch besitmmt der richtige Mann um die sache durchzufechten" sagte ich i dnem ich seien letzte Frage überhörte. ich bin sicher dass die leute auf usnerer Botschaft sehr daran interessiert wären. Näheres darüebr von ihm zu hören. Er bekleidet eien offizeilel stellugn - bei ihm gibt es keine Protokollschweirigkeiten."
  • "Aber das sit es ja gerade meinte Röhm ärgelrich. ich bin entschlossen, die Sache selstb in die Hand zu nehmen. Ausser mri kann doch niemand mit Vollamcht im namen der SA sprechen."
  • der ganze plan kam mri etwas phanatstisch vor. aber ich war ausserodentlich erleichtert zu erfahren, dass deis und ncith etwas Persönlicheres der Zweck usneres gemeinsamen nachtbummels war. Röhm hatte ohne zeugen mit mri sprechen wollen, weil er hfofte dass der Geheimagent Delmer, wenn keien zeugen zugegen waren Farbe beknenn und etwas darüber verlauten lassen würde, wie England sich zu sienen vorschlägen stellen würde.
  • Am folgenden mrogen gab ich röhsm infroamtion an gerry oyugn meienn damalgien ersten vebrindugnsmann zur botschaft weiter. gerry zeigte sich durchaus intessiert. aber er konnte seinen botschfter nicht bewegen, das veto gegen jeden kotnakt zwischen dem Btoschafterperosnal u röhm aufzugheben.
  • Eine begnugn zwischen dem sc und usneren diploamten konnte ich erst vermittlen, als H an die Macht gekommen udn röh mals eine fast gesellschaftsfähige persönlichkeit akzeptiert worden war. aber es war eien Panne! als sie endlich zustande kam verleif sei für den armen Röhm gnaz anders, als er es sich vorgestellt hatte; denn er trnak zuviel wodak, schlief an meinem esstisch ein dun schanrchte laut durch seien ezrnarbte Stumpfnase.
  • Als vmreintlicher geheimagent war ich wohl eine großeenttäsuchung für Röhm. Eine noc hgrössere Enttäsuchung für ihn ejdoch war Bell; denn es steltle sich ehraus, dass dieser stämmgie Bajuware, trotz [Ende]
  • S. 126: seines kratvollen Händedrucks und des treuherzigen Direktheit, mti der er einem in die Augen sah, ein billgier Doppelagent und ein noch billgierer Verräter war.
  • Billig? Röhm kam er treuer zustehen. im hersbt 32 war Bell wie viele andere davon überzeugt dass Hitelrs Chancen an die macht zu gelangen, alllmählich dahinschwanden. Darum verriet er Röhm and as Reichsbanner udn vkeraufte dannder sozialdemorkatischen Opposition eine ANzahl schwülsigter Liebesbreife die Röhm angeblich an einen Angehörgien der SA geschrieben hatte.
  • Ganz gemeien Fäschlungen! entrüstete sich Röhm als ich ihn wegen deiser Briefe befragte. Aber ich glaube es war im grudne viel aufgerbachter über die Blamage gegneüebr dem Reichsbanner, die bell ihm eingebrockt hatte.
  • Es sit ein erstuanlcierh Trpepenwitz der Geschichte dessen ursache ci hbis heute nciht klären kontne dass deslebe Mayr der als Hauptmann im generalstab der RW die ersen propagandistischen Schritte Hitels überwachte udn dei wütenden antijüdsichen Äusserungen seines Gefreiten gutgeheissen hatte zu den Sozialdemorkatien übergangen war. Jeztt, im jahre 32 fungierte er als militräsicher Berater des republikansichen Reichsbanners, eienr Miliz die das sozialdemorkatische Gegenstck zur SA darstellte. Ausserdem war er chefredakteur der wochenschrift Das Reichsbanner.
  • Röhm hatte in der alten Münchener Tagen mayer sehr geschätzt. zweifellos machte bell sich diesen Umstand zunutze, um röhm einzureden dass Mayr mit ihm gemeisname Sache machen wollte. er sei, wei bell versicherte, bereit, mit dem gesamten 100 Mann starken Reichabnenrverband herübzuschwenken udn sich unter RÖhm in die von ihm erträutme grosse Volksarmee eingliedern zu lassen.
  • Doch als rähm zu einer geheimebsprechung mit mayr nach Magdebrug kam musste er feststellen, dass da ganze nur Falle und Fopperei war. Fotapparate klickten und hielten einen lachenden Mayr fest, der den enttäuschten Röhm verspottete. Als Hitler hörte wie sein SC sich hatte zum narren halten lassen war er selbst ungehalten über ihn. Noch ugnehaltener aber war RÖhm üebr Bell.
  • Einige Wochen später als Hitler zur Macht gelangt war heit lder einstige Superspion und meisterfäslcher der RW es für geraten, seine mächtige Gestalt mitsamt Ulster und Schottenkrawatte über die dt-ös Grneze zu befördern udn sich in eienn abgelegenen Ort bei Kufstein in Tirol namen Durcholzen zurückzuziehen. Doch diese Absetzbewegung war weder weit noch vorsichtig genug.
  • S. 127: In der Nacht zum 3. April 33 donnerten zwei schwere, mit Rabauken aus Röhms Leibwache besetzte Wagen über die Grenze nach Österreich hinein. Derein Wagen war ein mercedes mit Abzeichen und Nummernschild der Münchener Polizei, der andere ein Lkw, der einer Brauerei gehörte. Nach kanppen zwanzgi minuten nhitlens ei vor Bells Schlupfwinkel. Bell kam heraus, um nachzusehen, was man von ihm wollte. Wie stets hatte er einen gelandene Revolver in seinem Schutlerhalfter. Aber er zog ihn nicht.
  • "Wir haben Ihrer Mutte und Schwester festgenommen herr bell" sagte der grauhaarige Führer des Trupps, Schneidhuber. "Wir halten sie in münchen als Geiseln fest. Es wird ihnen nichts zustossen, wenn Sie sofort anch münchen zurückkerhen und sich im Hauptquartier melden. Der SC möchte sie dringend sprechen."
  • In Ordnung erklärte Bell ich komme Lassen sie mich eben noch ein paar sachen zusammenpacken."
  • Er drehte sich um udn wollte gerad ein sein Schlafzimmer hianufgeheen, als drie MP gleichzeitig das feuer auf ihn eröffenten.
  • dreckiger Verräter!" brüllte Schneidhuber während er in das Gesicht des toten spuckte. Eine viertelstunde sptäer donnerten die zwei Wagen über die Grenze zurück nach Dt.
  • Ich zweifelte daran ob die foglenden Eriegnisse für die Mutter und die Schwester von bell einen Trost bedeuten konnten. jednefalls wurden nun vierzehn Maonte später, nämlich in der Nacht des 30. Juni 34 Schneidhuber und vier der Revovlerhelden, die ihn auf diesen Ausflug begleitet hatten, ihrerseits erschossen in jener Nacht inder Hitlers SS Röhm ebenso überfiel wie Rhm bell überfallen hatte.
  • Was Mayr betrifft so wurde er verhaftet udn zwar nicht durch RÖhm sondern auf veranalssugns eiens früheren Spitzels udn V-Mansn Nr. 17. Er starb 1945 in Buchenwald.
  • S. 163: Andeutungen über Schleichers Intrige hatte ich einerseits von Röhm gehört, der an dem Milizplan ebenso interessiert war wie Schleicher, andererseits von Werner von Alvensleben, einem abenteuerlustigen früheren Offizier aus einer ostelbischen Adelsfamilie, der Schleichers geheimer Mittelsmann zu Röhm war. Und als Hindenburg sich endlich entschloss und mit innerem Widerstreben die Verordnung unterzeichnete war ich von der darauf folgenden Bumerang-Wirkung auf Groener und Brüning auch längst nicht so überrascht wie einige meiner Kollegen.
  • S. 170:
  • als Strasser mit Schleicher in der Wohnung des Generals auf der Alsenstraße zusammentraf, ein gewisser Walter Bochow bei mir im Büro erschien. B war ein Mann, der in Papens politischem Sekretariat arbeitete. ich hatte schon öfter feststellen können, dass er gut und verlässlich informiert war.
  • »Gregor Strasser verhandelt in diesem Augenblick mit Schleicher«, erzählte er mir. »Ich möchte nur wissen, ob Onkel Adolf dieses Zusammentreffen autorisiert oder ob Strasser eigenmächtig handelt. Irgendwie kommt mir die Sache spanisch vor.« Ohne zu ahnen, daß ich jetzt genau das tat, was Bochow von mir wollte,, nahm ich sofort den Telefonhörer auf und rief Putzi Hanf- stängl im Braunen Haus in München an. »Hempstalk«, sagte ich, indem ich unser Lieblingsspiel spielte , deutsche Namen ins Englische zu übersetzen, »unser alter Freund Gregory Streeter hält eben jetzt einen kleinen Schwatz mit dem Creeper in seiner Privatwohnung in der Alsonstreet. Wissen Sie zufällig, ob diese Unterhaltung mit Wissen und Willen Ihres chef sgeführt wrd oder ob Gregor etwa einen kleinen ausflut auf eigene Faust utnernimmt? Bastelt er da was zusammen, damit ihr alle doch noch in Creepers Kabientt kommt, oder was ist eigentlich los?
  • Hanfstängl erklärte ziemlich aufgregt, die nachricht sei ihm neu.
  • S. 171: die ersehnten Informationen zu geben. Mir wurde lediglich eine etwas geheimnisvolle Botschaft durch einen seiner Untergebenen zuteil. Ich soll Ihnen ausrichten sagte der Mann, "der Führer lässt danken!"
  • Goebbels schrieb in seinem Buch über die damalige Ziet bei der Behandlung der Zusammenkunft zwischen Strasser und Schleicher: "Durch
  • S. 181: [Anfang] namens Nebel der eifrig an einem sonderbaren kegelförmigen Gegenstand aus Metall herumbastelte. Wie er mir erzählte, war er dabei, eine Superrakte für die RW zu konstruieren. Neben ihm stand ein junger Mann in einem Monteuranzug. "Von Braun" stellte sich der Raketenlehrling vor. "Eines Tages erklärte Nebel, während Braun ihn mit der Ergebenheit des Jüngers für den Meister ansah, "eines Tages werden Raketen wie diese hier Artilleriegeshcütze und sogar Bombenflugzeuge in die Rumpelkammer der Geschichte verweisen."
  • Ich hielt Nebel für einen Verrückten und war nur erstaunt, dass die Reichswehr bereit war, Geld für seine Zwecke auszugeben. Aber die Worte, die Nebel an jenem kalten, frostigen Februarnachmittag des Jahres 1933 zu mir sprach, sollten sich als nur allzu wahr erweisen. Denn Nebels Rakete war die Mutter der V 1, der V 2 und aller Langstreckengeschosse von heute - und die Großmutter der russischen und amerikanischen Satelliten, die in unseren Tagen die Erde umkreisen.
  • Viele von ihnen wurden später von seinem Schüler Wernher von Braun konstruiert.
  • Ja dieser Februar 1933, jene Zeit unmittelbar nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, war schon ein erstaunlicher Monat! Auf der Wilhelmstraße Unter den Linden sah man Gruppen wild und entschlossen dreinblickender Männer mit grünen Lpdenmänteln und Hüten, an denen rasierpinselähnliche Dachshaarbüschel steckten. Es waren ns Funktionäre aus der Provinz, die nach Berli ngekommen waren, um heir Regierungsposten und regierungseigene Betriebe als Belohnung für ehemalige treue Dienst ezu fordern. Im Büro von Rudolf Heß, dem Mann mit den buschigen Brauen, der als Hitlers Stellvertreter innerhalb der Partei fungierte, warteten lange Schlangen dieser Rasierpinselhut-Brigade. Denn Heß befehligte den neu geschaffenen Verbindugnsstab zwischen Partei und Regierung, dessen Aufgabe es war die nicht ns gesinnten Verwaltungsbeamten auszusortieren und durch gute NS zu ersetzen.
  • Hitler selbst? Ich esuchte ihn in der RK, zwei oder drei Tgae nach seienr Machtübernahme. In den Korridoren schien größte Verwirrung zu herrschen: NS in Parteiuniform drängten sich zwischen die alten Regierungsbeamten
  • S. 202: Zum Oberfohren telegramm: Münzenberg und sein Team würzten irhe Erfidnugnen freigiebig mit den Namen voN NS um ihnen so den tempel der Authentizität zu verliehen. So behaupteten sie, der SAF Heines sei mit einem Trupp seiner Leute durch einen utnerirdischen gang, der von Görings Palais in das Reichstagsgebäude führte dort eignedrungen. Daraufhin hätten er u seien leute die Bänke im Plenarsaal mit benzin übergossen. Diese Geschichte wurde in der ganzen Welt geglaubt. Die tatsache dass Heines zu dem zeitpunkt an dem dies angeblich geschehen sein sollte 600 km entfern von berlin nämlich in gleiwitz in einer Wahlversammlugn eine Rede hielt, schien niemanden zu stören.
  • S. 230: Der stets geschäftige Werner von Alvensleben bastelte an dem Plan eines neuen Bündnisses zwischen Röhm und dem gestützten General von Schleicher, der diesen beiden wieder zur Macht verhelfen sollte. [Ende]"
  • sich mit Hiel Marbrug! anstatt mit Heil Hitler.
  • S. 234:
  • Sie haben Ihre Spione nicht nur in unserem Büro; drauen auf der Straße stehen Gestapobeamte mit Filkmaeras, die jeden aufnehmen, der da ein- und ausgeht."
  • Ich kann Ihnen versichern, da gibt es gar nichts zu lachen. Wir tragen jetzt alle Revolver bei uns. Hier, sehen Sie mal!" Und er zog einen Reolver aus einem Halfter, das er sich unter den Arm geschnallt hatte.
  • Dann schien ihm plötzlich der Gedanke zu kommen, dass auch in meiner Telefonanalge versteckte Mikrophone der Gestapo angebracht sein könnten, und er bestand darauf, mit mir in den nahen Tiergarten zu gehen.
  • Und während wir heir, wo die Gärtner den süss duftenden Rasen sprengten und die Kinder irhe Reifen über die Wege trieben, unter den Ulmen und Buchen einherspazierten, erzählte Bochow mir von den
  • S. 235: Röhm. Sie kennen doch von Tschi Papens ersten Adjutanten
  • 'Direkt nach dem langen und aufgregten Tete-a-tete, das tschrischky mit angehört hat. Aber mein Liber", fügte Bochow hinzu, 2glauben Sie nicht etwa, dass röhm das alles so stillschweigend hinnimmt. bevor er seien Kerle auf Urlaub schickte hat er noch eine Proklamation erlassen, in der er versprochen hat, daß im August nach Ablauf dieses Urlaubs - bitte sehr, das sind seine eigenen worte! - die Feinde der SA zu der Zeit und in der Form, in der es notwendig erscheint die gebührende Antwort erhalten werden. Und dann hat er seine Leute noch ermahnt sich für neue aufgaben bereizuhalten. Jeder glaubt natürlich dass röhm mti diesen neuen aufgaben die sogenannte zweite Revolution meint, die er und Goebbels gefordert haben. Diese zweite Revolution ist das Hauptthema, das Papen und seine Verbündeten für die große Abrechnung auf die Diskussionsliste gesetzt haben." Die große Abrechnung sollte, wie Bochow erzählte, bei der nächsten Kabinettssitzung stattfinden, die für Dienstag, den 3. Juli, angesetzt war.
  • S. 236: Auch Himmler hatte auf Papens Herausforderung reagiert. Vor drei Tagen hatte er Edgar Jung festnehmen lassen, einen hervorrgaenden jungen katholischen Schriftsteller, der Papen Ideen leiferte.
  • "Die Gestapo scheitn irgendwie herausgekriegt zu haben, dass es Jung war, der die Rede des Chefs verfaßt hat", sagte Bochow. Alle Versuche, die Papen utnernommen hat, um Jung herauszuholen, sind fehlgeschlagen. Darum hat er jetzt Jugns Verhaftung auch für die Debatte bei der Kabinettssitzung aufs Programm gesetzt. Ich kann den nächsten Dienstag schon kaum mehr erwarten."
  • Aber er brauchte gar nicht mehr so lange auf die Abrechnung zu warten. Denn eins hatte Bochow mir nicht erzählt - und möglicherweise wusste er es nicht einmal: dass vor genau
  • S. 238: Ich stellte fest dass die grüne Feldpolizei Röhms Berliner Hauptquartier umzingelt hatte, das in einer früheren Millionärsvilla an eienr Ecke der Tiergartenstrasse lag. Die Mitgleid der SA die man hier angetroffen hatte waren festgenommen und wegegbracht worden. Jetzt belud man lastwagen mit dem beschlagnahmten Material - akten, Waffen, Munition. Die Leute erzählten man habe auf dem Dach des Gebäudes Minenwerfer gefunden die auf das nahe Reichswehrminstierium einegstellt waren. Und jemand wollte wissen dass die Polizei in hambrug eine Ladugn Waffen eben noch abgefangen habe bevor sie vonR hms letuen in empfang genommen werden konnte
  • Wie nahm die Öffentlichkeit die nachricht von diesem morden auf? Sie reagierte mit grimmgier Genugtuung. Niemand liebte Röhm und die Emporkömmlinge mit denen er sich umgab, diese früheren kellner, Hotelportiert udn Klempnerlehrlinge die sich dem gemeinen Volk gegenüber hochfahrender benahmen als je ein gardeoffizeir der Kaiserzeit. Der kleine Mann auf der Straße fürchte und hasste diese Leute und ihre nagelneuen eleganten Wagen, in denen sie rücksichtlso umherrasten. Man erzählte sich flsüternd Geschichten über ihre Zügellosigkeit ihre Feste und Bankette, ihre Korruption.
  • Hitler der wie ein Racheengel auf diese Leute niederfur machte sich damit zum Helden des durchshcnittlichen Staatsbürgers. Und selbst später, als die abstossenden Einzelheiten über das blinde, unterschiedlose Hinschlachten vieler Unschuldiger bekannt wurden, die als Opfer persönlicher Fehden und Rachegelüste ermordet worden waren tat dies der Zustimmung die die Massen Hitlers Aktion zollten, keinen Abbruch.
  • S. 239: Im Ausland bertachte man H als einen Gangster der seien Gangsterrivaken umlegte. In Deutschland war er ein neuer Siegfried, der den gefürchteten und verhassten Drachen tötete.
  • Er hat seinen ältesten Feund und Verbündeten Röhm, den einzigen NS-Führer mit dem erauf dem vertraulichen Duzfuss stand, liquidiert, und er hatte die SA als Rivalen der RW ausgeschaltet. jetzt waren die Generale ihrerseits bereit, H als Nachfogler für H zu akzeptieren und Papen nebst seinen monarchsitischen Freunden über die Klinge springen zu lassen.
  • Und als er schleisslich zu der Kabinettssitzung am Dienstag kam, war der so tapfere Herr Papen, der nun wieder auf frieem Fuss war, sehr kleinlaut geworden und äußerte kein Wort des Protestes gegen die Ermordung seiner nächsten Mitarbeiter.
  • Für mich ebdeute die Nachricht von Röhms Ende einen doppelten Schock. Einerseits hatte ich den lustigen und mitteilsamen kleinen Gangster trotz der von ihm autorisierten Willkürakte und trotz seines zügellosen Privatlebens gern gehabt. Andererseits aber wär ich um
  • S. 240: ein Haar selsbt unten in Wiessee gewesen. ich hatte die Absicht gehabt, Röhm zu besuchen, um ihn nach dem Stand der Dinge und seinen Ansichten darüber zu befragen. Glücklicherweise hatte ich so viel zu tun gehabt, dass cih erst an jenem Morgen als es schon zu spät war, in München anrief. hätte ich ihn sofort nach meiner Ankunft angerufen, so hätte er mir sicher vorgeschalgen, nach bayern zu kommen und ihn zu besuchen. in diesem Fall wäre ich möglicherweise mit den anderen umgerbacht worden. Denn vermutlich hätte es recht gut in Hitelrs Konzept gepasst, wenn ich als Beweis für Röhms Verschwörung mit eienr ausländischen Macht versehentlich erschossen worden wäre.
  • Ich erinnere mich jetzt, was der Mann der in Röhms Münchener Büro an den Apparat gekommen war, egsagt hatte: Der SC ist im Augenblick nicht in seinem Büro er wird heute auch nicht zurückerwartet." Das war das Non plus ultra der Untertriebung
  • An Diesem letzten Junitag udn während der ersten juliwoche kam es in ganz Dt zu Erscheissugnen udn Mordne. unter Berufung auf nationale Notwendigkeit war Mord zeitweise zugelassen.
  • In berlin leiss Göring SAF auf dem Kasernenhof der Kadettenanstalt Lichterfelde in der er selbst einst Kadett gewesen war, erscheissen. Gestpobeamte ershcienen bei Klausern, und erschossen ihn in seinem Büro. SS-Mörder knallten Strasse rab und nahmen damit eine verspätete Rache für die intrige, die er zwei jahre zvuro mit Schelciehr gesponnen hatte. Auwi, der ns Sohn des früerhen Kaisers, wurde in seinem eignen Schlsos in Schutzhaft gneommen.
  • Überall in Dt waren Menschen auf der Flucht. unter ihnen Walter Bochow. Alle meien Bemühungen mti ihm in Verbindung zu treten, waren fehlgeschalgen udn ich fürchtete schon, er habe das Schciskal der anderen mgl von papens Büro geteilt. Am 2 Juli jedoch reif er mich plötzlich an. Köenn wir usn wohl in der Eckkneipe an der Potsamder Brücke treffen?" Sage er "Ich bin in eienr schrecklichen Lage. Und brignen Sie doch bitte etws Bargeld mit."
  • Als ich kam, sass er in der dunkelsten Ecke der Kneipe vor einem Glas Cinzano. Sein ganzes Selbstbewusstsein war dahin. Sein Anzug war zerdrückt, der Hemdkragen und die Manschetten schmutzig.
  • "Ich bin seit Samstag nicht zu Hause gewesen sagte er. Ich kam ins Büro, direkt nachdem sie Bose erschossen hatten. Als ich sah, was los war, bin ich gar nicht erst reingegangen, sondern bin sofort umgekehrt und habe gemacht dass ich fortkam. Ich muss raus aus Deutschland.
  • S. 241: Könnten Sie mri mti ein bisschen Geld aushelfen? Alles wa sich bei mir ahtte habe ich heute mrogen ausgegeben, um meien Lebensversicherung zu bezahlen." als ich die letzten paar hudnert Mark herovrzog die in usnerer Bürokasse gewesen waren, stellte er mir eine andere Frage. "Wenn sie mich schnappen und hinterher sagne, es sei Selbstmrod egwesen - glauebn Sie dass die verischerung dann zahlt?"
  • Aber seien trüben Ahnugnen sollten sich nciht verwirklichen. bochow gelangte heil und sichwr nach Österreich.
  • Als ich ihn vier jahre sptäer in Wien traf war er Mgl der NSDAP und rebtie in Papens Proapagndabüro. papen nennt ih nin seinen memoiren einen Spion der Gestapo. Das ist eine Vermutung. ich bin jedoch sicher wie man irgend sein kann, dass Bochow im juni udn Juli 34 kein Agent Himmlers war.
  • Auch für mich ergab sich eien kritische Situation. Tag für Tag hatten Hitler und das Propaagdnaminsiteirum immer wieder versprochen, eine Liste der Perosnen zu veröffentlichen, die bei der Säuberung ums Leben gekommen waren. Aber die Lsite erschein nicht. Darum entschloss ich mich am 6 Juli Hitler diese Arbeit abznehmen. in einer Meldung die auf der Titelseite meiner zeitung ershcein verkündete ich: Da RK H seine liste nicht veröffnetlichen will habe ich mein möglichstes getan um eien provisorische liste der toten zusammenzsutellen. Sechundvierzig Menschen wurden wei ebreit amtlich zugegeben wurde liqudieirt. wie ich hröte beläuft sich die wirkliche zfifer jedoch zru zeit auf einhundertacht personen." Und dann leiss ich meien Liste folgen.
  • Das war das Ende meiner schönen Freudnschaft mit Hitler. zwei tage nach der Veröffentlichung von Dlemer Totenlsite erschien ein grosser junger Mann in einem gruaen Tweedanzug in meinem Büro
  • herr Denis Sefton Delmer?" fragte er in inquisitorischem Ton Der bin ich erwiderte ich. Was kann ich fürs ie tun?" Geheime staapolizei kommisar Butzburg stellte der junge Mann in Grau sich vor klappte die hacken Zusammen verbeugte sich und zog gleichzeitig eine Metallmarke die an einer silbernen kette hing, aus seiner Hosentasche. ich überbringe ihnen den befehl dass sie binen achundvierzig studnen das reichsgebeit zu verlassen haben, da ihrer tätigkeit die freundschaflichen beziehugnen zwischen dem deutschen reich udn dem vereinigten Köngireich gefährdet.
  • S. 456: Der zweite Mann in unserem Team, johannes Reinholz, war ein deutscher Journalist. Er war ein echter Kosnervativer und war buchstäblich im letzten Augenblick - direkt vor Ausbdurch des Krieges - mit seiner jüdischen Frau nach England geflohen. Reinholz hatte innerhalb der konservativen Opposition gegen Hitler zuerst unter Stennes gearbeitet und dann, als Stennes anch China geflüchtet war, unter so mannhaften alten pommerschen Junkern und Widersachern Hitlers wie von OJ und von Rohr-Demmin.
  • Ich war sehr erleichtert, als die Leute von MI 5 Reinholz endlich gestatten zu uns zu kommen. Denn der Korporal hatte das Wesen dessen, was ich wollte, nicht ganz erfasst, und ich war darum in jener ersten zeit gewungen gewesen die meisten Sendungen für den Chef selber zu schreiben. jetzt übernahm Reinholz diese Aufgabe und er machte seine Sache ganz hervorragend. Er spielte auch bei den Sendungen die Rolle des Adjutanten, diktierte die chiffrierten Nachrichten und sagte den Chef an.
  • Sein metallsicher Bariton und sein knapper Ton aus dem man Gnerationen hackenzusammenschalgender, auf der stelle tretender, kommandorufe belledner pommerscher Vorfahren heraushören meinte, gab dem Sender genau den richtigen mil Akzent. Und wenn er anküdnigte: Es spricht der Chef..." konnte ich fast H selbst vor mir sehen, wie er steif udn gravitätische zum Mikrophon schritt während jener kurzen Pause, die Paul Sanders, verstreichen leiss, bevor er feierlich und mit tiefer Stimme zu sprechen begann.
  • Die Ankunft von Reinholz bewirkte ein Wunder bei Sanders. Jetzt endlich bekam er den Trick heraus, seien Stimem vor dem Mikrophon richtig einzusetzen. Mit jeder Sendung wuchs er immer mehr und mehr in die Rolle des Chef hinein. Eines Tages fragte er mich ob er das Manuskript seiner Redwesie entsprechend abändern dürfe. Ich willigte sofort ein. Seine Änderungen, waren meisterhaft. Die saftigen und derben Berliner Ausdrücke, die ich nach meiner ersten Unterhaltung mit ihm erhofft hatte, kamen nun auf einmal an den unerwarteten Stellen zu tage. Bald darauf bat Sanders mich, selbst einmal eien Sendung schreiben zu dürfen. Er tat es und sein Skript wurde ein meisterwerk, sarkastisch witzig und soagr bewegend. ich hatte jetzt zwei erstklassige Schreiber.
  • S. 457: Rund um die Figuren der Vorarbeiter, Ingenieure und Parteifunktionäre aus meinem Lissaboner Notizbuch bauten wir manchen überzeugenden Bericht über die geheimsten Interna der Partei auf. Reinholz konnte gewisse Ereignisse, die wir nach Pommern verlegten, mit Einzelheiten über den alten von Rohr und seine Freunde in Demmin ausschmücken. und Max Braun, der Sozialdemokrat, der im Saarland die Anti-Hitlerfront angeführt hatte, war in der Lage, uns durch seine persönlichen Kontakte mit den Sozialisten in ganz Europa und seine sehr intensive Lektüre der deutschen Zeitungen Hilfestellung zu leisten. Er war der dritte Mann der sich zu usnerem Team gesellte.
  • S. 458: Reinholz, der schon am vorhergehenden Abend geglaubt hatte auf Grund on zeitungsbildern in dem Neuankömmling Max Braun erkannt zu haben, redete ihn sofort mit seinem wirklichen Namen an.
  • S. 469: Johannes R war am Tag zuvor mit seiner Frau zu uns gekommen, und gleich sein erstes Skript hatte bewiesen, dass er genau in dem Stil schreiben konnte, den ich mir für unsere, Chef-Sendugnen wünschte. Und ich hatte noch einen zweiten Grund zur Zufriedenheit.

Delmer: Star-Reporter

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  • Bochow (70 [k])
  • Ernst (69 [k])
  • Heines (60 [q])
  • Jung (68 [k])
  • Papen (55 [k], 68-71 [k], 91 [k], 172 [q])
  • rein (nix)
  • Röhm (46-48 [q], 59-61 [q], 68-70 [k], 72 [q], 240 [q], 281 [q], 285f. [q])
  • Schleicher (58 [q], 69 [q])
  • Schneidhuber (258 [q])
  • Spreti(nix)
  • strasser (70 [d])


  • S. 55: 'Delmer konstatierte das hitler als gefnagneer kanzelr gesehenw erde gefesel von hindnebrug, hugenebrg u papen. aber h sei gewieft: "he has spent all his time sicne entering it in preparing for his escape in to complete untrammelled powerfor himself and his party."
  • S. 91: Den RP deutete er nun dahignehend dass es Hitler v.a. darum gegangen sei die mit d er sa konkurrierende rw auf seien seite zu ziehen bevor papens monarchsiten es taten [roehm was the snag]. wenn h hidne foglen wollte habe r den rückhalt der rw gebraucht. was die mordwelle selbst betreffe gehe davon aus dass h möglicherweise nicht das volle ausmass des Terrors kannte, da viele kräfte an der arbeit gewesen seien, die im namen hitlers und des Staates private Fehden ausgetragne hätten.
  • S. 68: Die bürgerlich-nationalistischen kreise verfolgten dei Spannungen innheralb der NS-Bewegung mit grösster Aufmerksamkehti nährten sei doch die hoffnung, es werde vielleicht möglich sein, die totalitäre Parteidiktatur in eien gemäßigte autoritäre Herrschaft unter stärkerer Beteiligung bürgerlicher Kräfte umzuwandeln. Die Befürchtung der NSDAP-Fühlung dass sich die Reichswehr zum Versuch einer monarchischen Restauration mit konservativen Regimekritikern unter Hindenburg verbinden würde, hatte sich durch von papens MR manifestiert. Vor diesem Hintergrund und auf Drängen von Röhms Widersachern Göring, himmler u Goebbels kam es zu einer dreitägigen Verhaftung u Ermordungsaktion von mindestens 85 SAF und Regimegegnern - unter dem Vorwand, dass diese mit dem Ausland konspiriert und umsturzpläne gehegt hätten. Zusammen mit dem spektakulären Schlag gegen den angebliche aufgdeckten RP konnten auch die kosnervativen Kritiker um von Papen auf unauffällige Weise ausegschaltet werden. Ausführendes Organ war dabei die SS.
  • S. 69: Der DE berichtete in einem Leitartikel über die Ermordung Röhms und die gefangnenahme von papens udn Prinz Auwis. Der Artikel basierte auf der Annahme, dass eien meuterei der SA gegen Hitler tatsächlich stattgefunden hatte. Delmer schidlerte in einem weiteren beitrag in aller Ausführlichkeit Details über die Ermrodugn Röhms, der Berliern Gruppenfürehrs Karl Ernst und von Schleichers. Außerdem beschrieb er die Erleichterung der Bevölkerung über das drastische Vorgehen gegenüber der SA: "Everyone thought that a coup was coming and that it might lead to civil war." G habe nach den Ershceissungsaktionen erklärt, dass die Räuebrei und das Soldatenspielen nun zu Ende sei, die ernsthafte Arbeit müsse nun beginnen. Hitler selber habe laut G die verräter aufgesucht und mutig in Arerest genommen.
  • In der gleichen Ausgabe des DE stellte Dlemer in einem weiteren rtikels ein Sicht auf die verstrickungen um Röhm dar. Er zeichente dabei ein ambivalentes Bild: Auf der einen Seite bescheib er Röhm durchaus als faszinierende persönlichkeit: He was energy personified. There was something fascinating about the bullet head, low forehead and wild, fanatical blue eyes." Auf dere anderen Seite schilderte er ihn als Mittelpunkt seines komplizeirten netzes von intrigen. Demnach habe sich Röhm bereits Ende 31 mit von Schleicher verbündet um zunäcsht Brünign säter Papen zu stürzen. Der Mittelsmann zwischen Röhm und von S sei Alvensleben gewesen, der jedoch ein Doppelspiel gespeilt und veruscht habe, von Schleicher zu eineM Staatsstreich mti der potsdamer Garnsion zu bewegen. Gleichzeitig habe von Alvensleben Rhm von deiser Verschwörugn erzählt, der diese Information an Hidnenburg weitergab,. hindenburg weiderum habe angesicht der Bedrohung einer mil Revolte von Schleichers zugestimmt, dass Hitler Kanzler wurde.
  • In seinem Artikel fürhte D weiter aus, dass die mgl zahl der SA seit der ME auf vier Millionen angestiegen sei; Hitlers einfaches Leben und sein ehrlicher Idealismus habe sich von dem unpopulären Verhalten des SA positiv abgesetzt. Zum Schlsus stellte D die Frage. "Will the end of Roehm and his soldier gangsters be the end og gangsterism in Hitler Germany? Hitler is determined
  • S. 70. that it shall be so, and all Germany is with him in his determination." in der Tat reagierte ein grosser Teil der Bevölkerung positiv auf das Vorgehen gegen die SA: Sie sah darin die Beseitigung eines gefährlichen Unruhepotentials. Angesichts der wiederhergsteltlen Ruhe und Ordnung war man offensichtlich bereit, die staatserroristischen Begleiterscheinungen der Aktion, einschleisslich der Liquidierung Unbeteiligter hinzunehmen, zumal der volle Umfang der blutigen Abrechnung verschleiert werden konnte.
  • Eine Noitz auf den berichtne von Phipps gab Gerüchte aus Berlin wieder: Delmers Aritekl iM DE vom 29 Juni der Ppaen inS chweirigkeiten gerbacht hatte sie voN G gekomemnd er die nachricht isnpirierte, um von Papen probleme zu machen.
  • Ob sich D tatsächlich von den NS hat einsetzen lassen um von papen in Schwirigkeiten zu bringen sit nicht nachweisbar. Er selbst gab an, dass er die informationen zu dem Aritkel von dem Papen-Vertrauten Bochow hatte. Aufschlussreich ist dass sogar Beaverbrook über dei berichte seines Ausldreproters befragt wurde udn sich davon distanzeirt hat. Der Lord befad sich in eiern zweickmühle: Auf der einen Seite war er über die Exklusivität der auf Insiderwissen basierenden Artikel die sein Reproter ableiferte, mit Sicherheit hoch erfreut. Auf der anderen Seite hatte er sich politisch mittlerweilw voN Delmers Haltung gegenüber der Enticklung in Dt entfernt, so dass ihm die Aritkel inhaltlich wiederum kaum gefallen konnten. Diese Dilemma hatte d eine zeit lang einen gewissen Spielraum verschafft, sogar abweichend von der off daily epxress linie zu berichten.
  • Dieser Spielraum verengte sich in den folgenden Tagen spürbar. Unter der Schlagzeile Terror reigns in g berichte d von d heurnten vielleicht tausenden Menschen die nach wie vor auf der Flucht vor der Black guard seien obwohl Göring das Ende der Säuberungsaktion bereits verkündet habe. D berichte von der Entlassung Auwi u von papen, vom Tod strasser, klausener, dem fürher der KA und fälschlich Alvenslebens. Hindenburg habe sich bei H und G herzlich dafür bedankt dass sie dt aus eienr ernsten Gefahr gerettet hätten.
  • S. 72: Am 7 Juli verfasste D einen offen provozeirenden Artikel:E r stellte eine provisorische Todelssite derjenigen auf, die beim RP umgebracht worden seien. Hitler habe eine eigene Todeslsite noch nicht veröffentlicht, weil es immer noch Männer gebe, dei umgerbacht werden sollten. Es sei bereits die Exekution von 46 Männer eignestanden worden, D habe aber erfahren, dass die tatsächliche Anzahl bei 108 Toten leige. Er nantne 26 Tote namentlich udn korrigierte die frühere Falschmeldung dass von Alvenelsbene getötet wordne sei. heute eghen Schäztungen von eienr gesamtzahl von 150 bis 200 getöeten Personen beim RP aus.
  • Delmers todeslsite hatte eine zu erwartende Folge: Er wurde offiziella us Dt ausgewiesen. Tatsächlich durfte er aber dann doch in berlin bleiben. Dlemer phantasievolle Erklärung wie es dazu kommen kontne zeigt deutlcih den geltungsdrang des Jorunalsiten. Er schildert ins eienr Autobipgrahie dass er anch dem Ausweisugnsbefehl Beaverbrook angerufen udn mit ihm gemeisnam beschlsosen habe, dennoch in berlin zu bleiben. Sie hätten am Telefon ein dramatisches Gespräch für den lauschenden gestapo-Abhördienst inszeneirt, in dessen verlauf der Daily Express Inhaber Delmer ejde Unterstüzung zugesagt habe. Daraufhin habe der geschmähte Reporter das Popagandaminstieirum angerufen und drot fallen lassen dass er ja eignetlich in urlaub habe fahren owllen. Aber anch einem solchen Eklat wrüde seien Zeitugn natürlich von ihm verlangend ass er noch eien ganze Artikelserie über die Säuberung schriebe. Aufgrund dieser unmissversändlichen Drohung und mit Unterüstzung der Btoschaft habe er nicht mehr ausreisen müssen.
  • Am 11 Juli meldete der edaily epxress das sin d alle DE Ausgabend er eltzten zwei Tage auf weisugn der dt regierung konfisziert uznd zerstört wroden seien.


QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 1- Ungedruckte Quellen

2 Gedruckte uellen 3 shriftneliteratur

  • S. 540: In einer Denkschrift an Papn vom April 34 forderte er die Überweindung der bisherigen nationalistischen Zerklüftung Europas, die Neugründung des dt Kaiserreichs in Anknüpfung an das ma Wahlkaisertum iene europäische Großraum-Wirtschaftspolitik und die Beseitigung des von der sozialrevolutionären Propaganda der NS geschürten Zwiespalts im dt Volk (Machejewski)
  • Bose, T und J waren an der Erstellng eines Aktionsplans betielgit wonach hindenbrug auf bericht von Papens in Neudeck den Ausnahezsutand verhängen und ein Direktorium bilden sollte, das H und seine engsten Mitarbeiter entmachtne würde. Nach kurzer Zeit sollte dann eine Nationalversammlung einberufen und von dieser eine Reich u verfassungreform beschlossen werden.; vk bezieungen grossindsutirelln u zentrum, bvp, zu repräsetaten der kirche sowie zu Regierung und polizeipräsidenten,; T utnerscheidet zischen der kurzen Zeit der halbfertigen Diktatur und ihrer späteren beruflich perfektionierten Form. 1934 wären noch genügend kräfte vorhanden, die so schwierigen innere Probleme auf dieser Art zu bewältigen."

Deuerlein

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  • S. 55: Bismarck über Wilhelm I: "Er war darin ganz preußischer Offizier, der, sobald er durch höheren Befehl gedeckt ist, ohne Schwanken, dem sicheren Tode, entgegengeht aber durch die Furcht vor dem Tadel des Vorgesetzen und der öffentlichen Meinung in zweifelnde Unsicherheit gerät, die ihn das Falsche wählen lässt."

s. 1-112 (gesichtet), 425-462

Catholic Conservatives

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S. 275: In particular it was the Freemason and the jews whom the catholic conservatives singled out as architects and benificiaries of the disaster that the french Revolution had visited upon God's established rode.r The Catholic conservatives remained fundamentally opposed to the principle of popular sovereignty as enshrined in article 1, pargraph 2 of the cosntitution, and they isnsited that all power, including temporal power was derived form the majesty of god. no secular institution could lay claim to the sovereign powers of the lord or usurp the rights of those whom He had chosen to rule in his stead. of all the various forms of government, monarchy was the only reliabe guarantor of a social and political order consistent with god's moral law, the modern democratic system by contrast was nthing more than a dead mechanism for tallying up the votes of atomized individuals, a zahlendemokratie that placed control of the sta in the hands of those who used their moens to influence and control the masses.

möhring freiher von ln wes lebenbilder 17 2005, 60-102 pap un springorum sep 28 u nv 30, tka dormund hoesch arhci nl springorum b 1a 84

  • S. 279: through chan ship papen hope reocnciliation with center;
  • nl lersner 10/47-55, eitnrag 7 juni 32; ; pyta 701-706
  • zähmugnsstragei gotthar jasper die gescheite zähmung wege zur machtergreifung 30.34, frnak 86, 88-104
  • ruhrindustrie ermutigten ihn dnvp anzsuchleiss hoffnugn fashio nsammelbecke of con force on the germa right; wrne wioh base would leave vulnerable vis a vis naz; springoru papen 22 u 24.1.33 tka dor ho arhciv nl sprignorum
  • 292: papen fokuss auf liquidierung pol catholizismus im natio leben, zetnr forderung cath kosnervativen; 294 liquid pol cathol egstal zentrum u bay vp
  • 299: akd führugn gremium aus dauser, detten u bonsen (akd 298-301
  • 309: marbrug speech keystoen of elaborat sttegy by which jugn and associates hoped if nto to force hi removal for moffice tehn at leas to restore the conditions of con hegemony that ha prsumab previaled at the formation of cabinet
  • S. 310: pap alway weak link in the conpsirator strategy characteristicall fial to act
  • S. 317: ratification of reichskonkorda with the vatican and the dissolution of the legau cross and eagle in the earl fall fo 33 papen found himself transformed from a poltiician comitted firs and formost to the defense of cah interests in the new naz sta in to a gleischaltungspolitiker
  • visit to hidnebu would if everything had gone according plan and if rp could hev been persuaded to go along hav inita a miltiary strike again hi and his confederates. his preemtpive strik against the sa leadership and the architects of the conser counter coup that chrystalized around the young conservative in the papen vc broke the backbone of the cath conservativ and destor what little remaind of their confidence in papen leadership. Not only had Papen behavior before during nd after the pruge squandere whatever moral authority he might have enjoyed as champion of the catholi conservative cause but the cath cosnervatives themselves ahd also lost whatever vlaue they may hav had for the integration of ger cath itno the hegemonic sturcut of the naz
  • S. 283: grüdungzermeonie s-w-r 11.2.; hugenberg brach sh geg auf weil dnvp versuch kamapgen nutzen für eig partisan itnerest; framework for the consolidation of the variosu forces between center and nsdap in to unite polti force capabel of holding the radicalism of the naz movement in check wer effectiv dash not only b c performe an election but more importantly by pesistence of riction between its constiuent element well after the election

Einsendeverzeichnisse

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  • R 53/68 einseverzeichnisse: brief jordans 4.12.33
  • Ballestrem: 23. Mai 1933, 12. Oktober 1933, 10. Dezember 1933, 25.1.34; 1.2.34; 7.2.34; plawinowitz; 23.1.34;
  • 5 53/69 jordans 19.2.34
  • 53/64: 17.8.33; 20.10.33, 30.8.33
  • 53/66: 31.5., 3 juni jung
  • Jung: 31. Mai, 3. Juni 1933, 9. Juni 1933 (Charlottenburg), 17. Juni 1933 (Westend), 17. August 1933, 30. August 1933, 20. Oktober 1933, 10. November 1933 (München), 14. November 1933 (München), 5. Januar 1934 (München), 8. Januar 1934 (Berlin) , 9. Januar, 12. Januar 1934, 27. Februar 1934 (München)

Edgar jun 9 juni berlin charlottenburg

  • 53/68 Jung 9. Juni charlottenburg 17 juni 33 wesend, 10.11.33 münchen; mudra 8.12.33
  • Jung: 12.1.34, , 5.1.34, 27.2.34, 8.1.34, 9.1.34 aus münchen 53/69
  • Einsendeverzeichnis (R 53/69) 13. Mai 1934 Kriminalpolizeirat Nussbaum


  • Schleicher noch am 29 Januar erboten sich als rwm an einer von diesem h gef reg zu beteiligen; Sie alle haben offenbar noch nicht gewusst, das totalitäre bewegungen sich nicht eingliedern u einmal erlangte macht sich nicht mit legalen mittlen nehmen lassen
  • Im Bestand R 53 des finden sich verschiedene Personallisten::

In der Akte R 53/44 finden sich Verzeichnisse „Angehörige des Büros“ vom Februar 1934, März 1934, April 1934, August 1934 (Bl. 121); in der Akte R 53/49; R 53/89: Bl. 142 (Ende Oktober 1933). In der Akte R 53/ 177 findet sich ein entsprechendes – nicht namentlich als solches überschriebenes – Mitarbeiterverzeichnis vom November 1933.

Francois-Poncet

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  • 217: papen: treue Kaiser, empfehle Papen würdig um ihm in Präsidentschaft nachzufolgen. Zei auff u u verö test vergangen war sei verwendet worden um Testam abzuändern; sein fassung zu drehen u zu wenden damit Erfolg Volksabstimmung sichere u h als bürgschaft in einem für sie besondere kriti augenblick diente. Tat setzt Mithelfer u mitwisser voraus. Einvernehmen Meissner denkbar. Osk beförderte meiss einer mita beer in Eigenschaft sei früher. Papen wurde eine unantastbar person u erfreute sich bei seinen entse als botschafter der Aufmerksamkeit u rücksich des Regimes. So wäre jeder für Dienst würdig belohnt worden
  • S. 65: man wird mir vorwerfen: du hättest auf jeden Fall nach neudeck gehen müssen. Die lage war so ernst dass auch eine Rückwirkung auf des präsidenten lebensdauer htte in Kauf genommen werden müssen. Das ist im Lichte der Entwicklung gesehen richtig. In diesem Konflikt zwischen menschlicher Ehrfurcht u rücksichnahme einerseit u den staatliche nntowendigkeiten anderersei habe ich den falschen weg gewählt.

Graml

  • S. 180: Hitler hatte bemerkt in vk eine Opposition formierte die ihm gefährlich werden konnte; auch ohne lick auf Mitarbeiter Papens u Konspirationen war klar geworden, dass ihn die Konstellation eines tages zur option gegen sa u für rw zwingen werde; angesichts Verbindung zw vk u rp der Oberbefeehlshaber der sk war, stellte die Umgebung p einen faktor im pol Kräftepsiel dar, der nicht unterschätzt u nicht aus den Augen gelassen werden durfte; zeitpunkt frage schlage gegen SA gewann Aktivität Gruppe jung erhebliche Bedeutung. Mitte Juni machte Jung Fehler h in aller öffentlichketi gleichsam den Fehdehandschuh vor die Füsse zu werfen. Wahrscheinlich um Papen festzulegen und den Denkprozess Hindenburgs zu beschleunigen schrieb Jung für Chef rede die von konservativen Prämissen ausghend, das ns regime u seine Politik nicht etwa in dem einen oder andern Detail kritisierte, sondern grundsätzlich in Frage stellte u zwar in oft schneidenden Formulierungen u im durchweg drohenden Ton. Dass rede verfasst war u papen hielt u dass sie in dt ein starkes echo fand musste h auf höchste alarmieren. Die mr signalisierte dass der Dreibund vk, rp und rw, bislang nur eine vage möglichkeit vielleciht rasch wirklichkeit werden würde falls er die Ansprüche der sa noch länger toleire;
  • S. 181: Verstand selbst schatten aktion auch die in vk sichtbar geworden Opposition auszutreten war. Ermordung hätte billigung durch hindenburg gefährdet.
  • Ketteler nicht versteckte sondern sogleich den versuch machte hidnenbrug zu erreichen u dem rp ein ungeschminktes Bild der Vorgänge zu geben zeigte im übrigen deutlich dass es die ns heir in der tat mit ebenso überzeugten wie entschlossenen Gegnern zu tun hatten. Überle enden dachten nicht daran oppositionelle tätigkeit unter eindruck 30 juni u des h nun zugefallenen machgewinns aufzugeben.

NL Klein (16. 1-5, 7, 10, 16)

Nachweisband

  • S. 4: Brief an Jarres 8.4.25. "Die intellektuellen, nationalaktiven kreise, denen ich angehöre, verehren aufs Tiefste den großen Heerführer. Als zukunftsfreudige Männer haben wird aber jederzeit erklärt, dass wir als fÜHRER einen Mittler zwischen 2 Generationen dem Repräsentanten des untergegangenen Deutschland vorgezogen hätten..."
  • S. 6: 20/22 Förderern Hochschulrings gehört; Zeit mit Erich Müller befreundet, dem Voristzenden; aus dieser Zeit stammt die Bekanntschaft mit Werner Best. 27-30 Auseinandersetzung mit Best; Jung nahm Kritik Bests an rechstheoretischen Auffassungen Jugns zum Anlass Bests Artikel u seine pol Haltung wegen gesitiger Oberflächlichkeit scharf zu rügen und zu verwerfen.
  • Kurs des DHR Jung hat nie bestimmen können trotz versuchen;
  • Reusch hat Jung bei Arbeiten materiell untersützu und durch Beziehugnen; nach Tod auf für Familie gesorgt;
  • 27 öffentliche Auseiandnersetzung im Ring u gewissen mit gleichen weil kritisch wegen zu großer elitäer ausschliesslichkeit
  • S. 7: jung an best 21.10.27 "Aktionen die verpuffen finden grundsätzlich nicht meien mitwirkung
  • von Locarno an kann die Erkenntnis Jungs datiert werdn dass "der Weg von Versailles bis Locarno, zwar kein Weg ist der der dt Jugend gefallen könnte"
  • Heinrich Rickert hatte jung wie Friedirch Gundolf 1919 an Heidelberg uni gehört; mitteilung von Konrad Nußbächer soll jugn v.a. Gundolf beeindruckt gewesen sein; einflussreiche Lektüren Jung kommen bergsohn aber auch Dilthey in frage
  • S. 8: Rezension von heuss in berichte der dt hochshcule für politik nr 172, mai 30, s. 8; Heinrich von Gleichen gewissen jg 9 nr 49, 5.12.27
  • S. 10: Best "heroischen Realismus" in der kreig u das recht beitag zu kreig u krieger ernst jügner berlin 30 s. 152;
  • Opfer von Leben als tägliche Pflicht u chance hatte für ein Ideal gegen gegnerische Kräfte, komme, was da wolle. Heldentum manifestiere sich jetzt in dem Entschluss in Kenntnis der notwendigen Auseiandersetzugnen dem Tode auszuweichen. Weltflucht in den tod galt ihm nichts mehr als heldenahft sah er sich welt und gegner zu stellen u die neigugn heroischer Verantwortungsflucht zu überwinden.
  • Jung kannte Spengler gut, ohen im zu folgen. Buch Hdm absicht verstanden werden Spengler untergangstendenz umzuwandeln und nach dem gesetz des dynamischen Kreislaufs in der Geschichte einen neuen Aufstieg zu verkünden
  • Jungs position ist auch für die geistige wenngleiche respektvolle Distanz charakteristisch, die einen Jüngeren von einem der Väter der KR trennte.
  • Begriff Nationalsmus oder neuer Nationalismus in der 2. Auflage rausgeworfen, sich auch vor dem Bergiff zu trennen u ihn bloss für die frz Auffasung beizubehalten als das Fremdwort Nation
  • S. 11: reichsvorstellung von constantin frantz beeinflusst;
  • Luther Schätze Jung u übersandt ihm die rl des bu erneuerung reiches; sehr hezrlich trat auch jungs buch ein u stellte ihm gelgentlich seien pol Beziehungen zru verfpügung;
  • Thema der Föderalismus hielt jung für seien reichskonstruktion für so wichtig dass er ihm noch eien eigene broschüre widmete;
  • Hdm 83: "Die Geschichte ist ein untrügliches zeugnis für die Richtigkeit des weges, den wir wandeln...Zwischen Wunsch udn ziel schwebend werden wir vielleciht niemals der Erfüllugn tielahftig werdne. mag sein dass der Zwiespalt der zeit zu mzwiespalt usneres persönliches Lebens wird dass wir bsi zum tode wander zwishcen 2 welten bleiben
  • Ende 30 "Das Volk will radikale massnahmen mit all ihren härten von denen durchgefürht sehen, denen es sie zutraut."
  • S. 12: trotz dem wird den ns die macht zwangsläufig zufallen, wenn Herr Brüning sich nicht entschließt, das dürftige Legalitätsmäntelchen. artiek l48 im geeigneten augenblicke auszuziehn und neues recht zu schaffen" dt u di jahreswende 31/32, teil iii rw 31.12.31
  • 13: Jung meinte der Harzburg Tagung habe wirklich antiliberale Haltung gefehlt. "Aus dem einfachen Grunde weil man selber zu sehr liberal ist..." Jung erläuterte dies an einem Beispiel: "wenn man...die Harzbruger Tagung auf ihr kulturelles Glaubensbekenntnis geprüft hätte, man wäre wahrscheinlich in den Liberalismus der 90er Jahre zurückgeraten"
  • S. 14: Otto Leibrecht, Ludwig Schowalter und Friedrich Graß gaben alle an jung im September 23 von Besuch hi erzählte u sag "wiss ihr, was für ein Kerl das ist....und ihr glaubt dass so ein phantast der Retter sein könnte? ; einstellung Bezirksam Dachau wichtiger war als Rheinland; jung hat Äußerung nicht vergessen u h eine tiefgehende, gefühlsmäßige Abneigung entgegengebracht."
  • Reden: goeb u hit am 17. Juni 34 in gera deutlich gegen sa u konservative; Göring 18. Juni vor Staatsrat gegen röhm; 22. juni 34 wandte sich gegen Reaktionäre aber nicht röhm; gegen röhm u kosner hess am 25. Juni 34; 27.4.34 geob gegen zentrum; 2.5.34 hi gegen Kritikaster allgemein früheren Gegner u heutig Kritiker; 11.5.34 go bgegen Miesmacher; 13.5.34 goeb mit eidneu Tendenz gegen Juden u Kirchen; 10 juni 34 geob gegen miesmacher; 18 juni goeb gegen zentrum ukrichen; 25 juni göri mit reden nur gegen juden
  • S. 28: Parteistatistik vom 1.1.35: Stichtag waren von aktiven sa mti 1,67 mio mann u 500tsdmann reserve 2,17 mio sam nur 673tsd pg; statt 100% am 30.1.33 nur 31%; rechnet man aktivsa so nur 35%, zustand bedeutet ersonelle auseiandnerklaffen von sa u partei u ist grundlegend für das Verhältnis beider Seiten.
  • S. 16: wie aus sabaths zusammenstellung vom august 34 üebr das von der gestapo beschlagnahmte u bis dahin nicht zurückgegebene Material hervorebgeht, wurde nur ein relati geringer tei lebshcalgnahmt (53/43)
  • S. 17: AKD und BkD KuA kommt intakt vk vor erscheint aber hier schon völlig als die beduetunglose organisation die sich angesicht der lage 33 auch war.
  • S. 19: Jung Rätegedanken sympathisch gegenüberstehend: "wäre damals der Rätegedanke nicht missbraucht worden für die Diktatur des Proletariats so hätte man vielleicht auf ihm eine Demokratie aufbauen können die auch das aristokraitschen element zum Zug gebrach hätte..."
  • Aus Rückschau lag für jugn vermutlich der Rätegedanke theore gar nich so weit ab von jener leistungkategorie die nach bewä im beruf u lokalen pol bereich mti direkter wahl im ständischen Staatsaufbau pol stufenweise aufsteigen sollte
  • S. 23. Vortrag Februar 34 "wesen der kon reovl in europa mit bes Berücksichtigung des volkes. Schreiben an hans Alfred hässig 6,10.33 über sindneut revol "bei deren Lektür sie allerdings berücksichtigen müssen, dass sie nicht so frei geschrieben sein kann wie meine früheren schriften..."
  • S. 27: sh 1 mio Angehörige war der SH damals ehreblich größer als die SA, die am 30.1.33 rudn 500tsd mgl zählte.
  • Parteistatisik 11.335 ein zahl von rudn 3,5 mio sa männern; ; sauer igbt 4,5 mio an davon tiel wieder zum nsdfb im märz 34 zurückgekehrt sein u teil nach 30 juni herausgesäubert worden sien; zu übernommen sh angehörigen traten rund 314 tsd jungstahlhelmer
  • S. 37: In Konkurrenz u gegenzug Ernenung SA-Pressechef u vb Schrifleit Hauptmann weiss zum gf: nsk fogle 51 v 28.2.34; röhm hatte eigenen pressereferen josef bosch.
  • röhms Ämterakkumulation gehört herbs 33 präsidenten akadme Austauschdienstes wählen leiss sauer 931;
  • S. 40: Fritsch verband gesinnung mit einem nüchternen uubestechlichen urteil über die probleme der RW, war vornehmer offizeir u aristokrat mit glänzendem aber weitgehend fachbezogener Fähigkeiten.
  • S. 46: Tschrischky beharr noch heute daruf das röhm mit wneigen engen Vertrauten einen putsch geplant habe zb auch ohne Karl Ernst. Putsch sei bei besprechungen wochenende 24 juni 34 abegsagt worden; informant gibt t spreti an. Mittielung tschir; vk verbidnung zu spreti besass ist nicht von der hand zu weisen, da er verbandsbruder savignys war. bestätigung nachricht steht aus
  • mau, krausnick u sauer stimmen überein kei pu
  • S. 47: röhm hatte von h aus gedacht bis Ende Juni die Chance durch Eingehen auf h Forderungen u Wünsche jeden konflikt mit h zu vermeiden. Diese chance leiss h Röhm sehr lange bis Reichenau drängte u Papens interventionen auszulösen schien, röhm aber kein Zeichen einer Sinnesänderung zeigte. Bis Ende Juni entschluss offen. Januar 34 erst Termin angesehen werden zu dem h misstrauen röhm spürbar wird u er von r abrückte. Gegen r pläne u gegen mach bezog er nun Stellung zunächst eien konsequenzlose Stellungnahme mit der Hoffnung auf ein Einlenken. Zeichen dafür Februarabkommen zeichen Tolerierung bescheiden eingegrentzen SA war.
  • S. 50:
  • Eigentlicher Anlass für H das Ausland und besodners Frankreich in der RR anzuschuldigen sind wahrscheinlich Andeutungen aus frz Regierungskreisen gewesen, die im mai 34 einen Umschwung in dt andeuteten
  • Mariaux sollte in Frankreich für die ziel des Papenkreise günstig Stimmung schaffen wa sbei der frz innenpol lage ncih völlig verborgen blieb. besuche m bei schleicher u fp in Berlin wurden vermutlich beobachtet. Daraus grb sich falsche idizienkette die zur Verdächtigung schleichers führte aber auch zu den Anschuldigungen gegen fp als man Begründungen für den vorwurf des Landesverrats gegen röhm rasch benötigte.
  • S. 58: Die fast einzigen Zeugnisse zu den verwickelten Beziehungen Juni letzten Lebensmonaten waren mündlichen Mitteilungen überlebenden Freunde; fast einzigen Quellen; wenn auch betachtlichen Wert; stellt sich heraus dass jung Freunde in jener Zeit in vier Gruppen geteilz werden können die räumlich getrennt lebten u nur gelegentlichen Kontak besassen. Erleichterte Prüfung Mitteilungen. Viel Einzelheiten waren nur einer Gruppe bekannt der anderen völlig unbekannt oder nur undeutlich bekannt. Man kann Jungs frun in Westdeutschland, die Vizekanlei, Oldag u jung mü Umgebung trennen.. innerhalb Gruppen Angaben über Jung gegenseitig überliefert so keine korrek Überprüfung möglich war. Intensiver eingeweiht wurden waren nur Leibrecht u Pechel. Beispiel ist die Tatsache dass informierenden Beziehungen die Jung in München zum Familienkreis Heydrichs hatte.. Forschbach in Düsseldorf nur andeutungsweise bekannt waren. Kontakt zu Schleicher u Freundsch mit Mariaux in mü fass unbekannt, vebridn zu Schleicher sogar lasn in vorhanden bezeichnet; bezeugt Brief schlei an moyzi im NL Jung verwahrt;
  • für Jung überrbachte forsch mit paul frnaken memorandumg nach österreich;
  • dr edrich weilte in ös einmal um stras treffen. einmal soll jung selbst zu einem solchen zusammentrefen mit strasser gekommen sein die aber pol ergebnislos verliefen. OS wll über jung einen falschne pass für sich erhalten haben u anderersei illeg propagandmaterial für dt mitgegbeen haben. mit os
  • S. 59: leibrech anfang 34 erzählte mir jugn befriedigt es sei ihm zum ersten mal eine verbin z ueinem wirkli wertvollen mann derl inken möglich gewesen
  • S. 60: ifz fa 98, 2375/59
  • Forschbach für Frankreich; Mariaux damals Beziehungen zum frz Außenministerium u dessen Pressechef unterhielt
  • idee merherer vielvölkische förderale gorßreiche
  • Jungs forderung die selbstverständlich nicht frei von allem nationalen Egoismus war, obwohl sie so klingt. dt musste doch in einem solchen europäischen Wirtschaftsraum autoamtisch eine gewichtige rolle spielen.
  • S. 61: Jung hatte angeblich seit dez 33 nachrichten über mussolin zunehemn krit einstellung zu h;
  • S. 64: Jung mit attentat rumtrug bezeigen auch Freunde; vergangenheit u überzeugung htäten schritt erlaubt; Skepsis kann jugn aber doch unterstellt werden denn stürtze sich doch nich mi jug eifer auf unternehmen; rein persönliche absicht;
  • Mittielung von tsch; er nenn namen kleist, bock, rund u witzleben; leirbech wies auf adam hin;
  • jung soll in Wochen vor krise auch einmal reichenau aufgesucht haben um sich vorzutasten. jung gewann den subjektiven eidnruck, dass sich reichenau zu der antina tendenz positiv gestellt habe. ein witerer versuch mti reichenau wurde dennoch nciht gemacht. so blieben blomber u riehcneu aus dem spiel. Auf der anderen seit lagen initiative u planugn u verantowrtun eidneutig bei den pol akteuren bei papen u sienen Helfern. solange die indirekte befhelsgewalt bei hindenburg lag waren blomberg u Reichenau umgehbar.
  • Im Kreise um papen waren Überlegungen nicht abwegig, hatte doch unter papens Kanzelrschaft am 20 juli 32 beim vorghen gegen die dem preus regierugn ebenfalls der kwk befheslhaber iii Rudnstedt vie vollziehende Gewalt erhalten
  • nach Mariaux war schleicher im pol spiel kein spieler mehr sondern nur noch bankhalter; fiel nur gesell Aktivitäten auf
  • Nach 30 Juni ergab sich für die RW eine völl unerwartete Frontstellung zu dem war der Papenkreis sofort ausgeschaltet sodass einsatz hibu unmöglich wurde.
  • S. 65: Hierin lag vermutlich auch ihr taktischer Zweck. Entweder musste H Papen ungeschoren lassen, dann war H Stellung geschwächt. Oder aber er musste gegen ihn vorgehen, dann musste er eine Regierunkrise auslösen. Wenn nicht hi nachgegeben u sein drohender Presitgeverlust so musste die mit Konzessionen an die Reakion bestimmt nicht einverstandene SA die Krise zum Ausbruch bringen.
  • Nach Kenntnis der MR und der Methoden Jungs könnte dieser Angriff auf Papen u Jung gemünzt sein.. da aber Urheberschaft u Taktik ohne Zweifel bekannt war, spätestens seit der Sinndeutung, braucht der Angriff nicht nur gegen papen gemünzt sein. In dieser Allgemeinheit wandte sich goe gegen alle die von aussen die NSDAP mit Berufung auf h aussagen zu regulieren suchten.
  • Rosenebrg reagierte direkt auf mr mti zuelrichtugn edgar jung im vb utner titel vom sinn u von der sinngebung der deutschen revolution. vb 171, 20 juni 34;
  • "Kann das eigentliche wesen einer ganz grossen Umwälzung nur von denen wirklich erfühlt werden, die im kampf um den sinn einer Bewegung gross geworden sind udn dhesalb...andere entschlüsse fassen werden und und diese die enthsclsüse aus ienem andern Blickwinkel erblicken als jene die seien sie uach noc hso guten wileln sich sptäer der uanfuahtlsam vordirngen revol anegshclsosenhaben. dies krei evrsthen wengier den sin nde revol al dass sie versuchen dem nu nimemr mehr vorwärts schrietneden geschehen eine besti sinndeutung zu geben.
  • Eine hochmütige Ablehnung zu der man sich immerhin gezwungen sah. Führer hatte Rosenberg zu Jungs Sinndeutung nicht stellung genommen nur Kurt ziesel hattei m vb eine kurze rezension veröff u die chri Komponente abgelehnt
  • S. 66: An die Auslandspressekorrespondenten dürfte der Text noch gelangt sein; bose wie drauf hin dass nur die Verbreitung in der dt Presse verboten sei. Mit Trick zog sich b aus der Schlinge
  • S. 67: Im Besitz der Familie befand sich ein gedruckt Exemplar mit dem Stempeldruck "Vervielfältigen u weitergeben"; Ludwig Schowalter Abschrift rede erhalten
  • Es lässt sich aber aus tschirsch Angabe erschleissen die freilich wieder von papen selbst stammt, dass h papen gebeten habe noch zwei tage zu warten er könne ihm dann zu hindenbrug begleiten.
  • Familie Jung erfuhr später, am Montag habe Papen mit Hindenburg telefoniert. Dieser habe gesagt es sei ihm über die Rede berichtet worden u er freue sich sie im radio zu hören. Papen teile verbot Übertagung mit.
  • Durch Mitteilung steht überdies indirekt die Angabe von Heiden in einem günstigeren Licht. Trifft Mitteilung zu muss sich hitler am 21. Juni 34 in Neudeck außerodentlich vorsichtig verhalten haben um Hindenburg nicht misstrauisch zu machen
  • Papen habe in der Unterredung vom 19. Juni 34 ein Glückwunschtelegramm Hindenburg aus der Tasche gezogen u damit hitler kritik zum schweigen gebracht
  • S. 68: Ungeklärt waurm papen ni vorkehrugnen rtaf um hi bei seinem ebsuch zu begleiten, den hit oh vk absolvierte.
  • hi zu rede geäußet haben 2es seien gednaken aus dem jugnschen kreis er werde sich mit denselebn auseinandersetzen"
  • Vieles sprach dafür dass h eien ander art der auseinandersezung damals gar ni riskieren kontne
  • Auftritt papen derby popularitätstest;
  • Selbstsicherheit Kreises sprich brief jugn an mündler; ns zeitugn in west hat jung Pseudonym enthüllt unte dem er in dr rwz schrieb "dazu möchte ich bemerken dass meine stellung zur Zeit viel fester ist als die kl leute in der provinz glauben. ich kann dutzen solcher Angriffe wie die des essener Blattes verdauen oh die geringsten beschwerden zu bekommen, ju an müdnelr 5.3.34 nachl jugn ixa/117
  • S. 69: Jung hatt sontnag bei gendirek miller in wannsee verbacht. müller bot ihm einen utnershclufp an; jug nwoltle m keien unanehmlichektien bereiten u fühtle sich auch noch nicht unmittelbar bedroht.
  • Mariaux morgen 28. Juni in Jungs Wohnung ko abstelle von Haushälterin nicht unterri wurde nicht verdächtige bemerkt u auch Brief Paris uneröffent vorfand
  • Da waren neben mitarbei vk pechel, Leibrecht, edrich in mü; Forschbach u frneekn in köln, mariau u oldag in halle,
  • S. 76: 27. Juni 34 Tag der Unterrichtung reichen aus
  • 26. Juni 34 ernst putschdementi im rm vorsprach; pol Besprechung bei ernst beoabchet; hineindeuten; Nervosität deut mach u erklärt;
  • S. 62: Forschbach versichert rede in Marbrug unverändert gehalten wurde;
  • Alle Spekulationen ob Jung in einer Gaststätt am Kudamm in berlin die rede so deutlich vorgelesen habe dass beoabchter sie anhören konnten sind müssig. Denn dass jung papens reden entwarf war längst bekannt. erinnerung zeugen Erich hoffmann sowie gisevius; giseivus versucht über Forschbach näheres über jung erfahren
  • S. 48: Präsientenfrage. röhm Stellung bleib unscharf. die einzige gruppe die sich erweisenermaßen Gedanken machte, war der Papenkreis.
  • Sauer geht offenen entscheidung der rw gegen konzep Papenkreise aus. Sauer überinterpretiert dabei seine Quelle, die eine solche Entscheidung der rw nicht belegen sondern nur Zurückhaltung die sich begründen lässt.
  • subjektiv hat papenkreis unter eindruck gestanden bis 30. Juni die unterstützung der rw finden zu könenn wenn mit Eingreifen hi dazu die pol voraussetzugnen geschaffen waren.
  • Konzeption ging anderen Ablaufbild der Krise aus - aufstan zuerst u Provokation h - dann ist auch zurückhaltende rolle der rw logisch u möglich gewesen


  • S. 217: Wichtigste Aufgabe vk Kontaktaufnahme u Bildung Kristallisaionpunkten; festen netz Widerstandszellen in ganz dt gebildet werden wobei man auf bestehende Strukturen zurückgreifen konnte
  • Mai 33 treffen jung otto strasse in attnang-puchheim
  • S. 147: 'Sd dr Herzensnotwendigkeit; Mussolini versucht Vorwort gewinnen, einl von notwendigkeit dieser Schrift; intensiv vermarktet; redak Vorabdrucke;
  • Schrift Herausforderung an ns u Aufruf an konservativ zur Sammlung u zum Kampf gegen Machtanspruch war
  • S. 146: Weiterentwicklung 2 Auflage; trenn antionalismusbgeriff, kreig als folgerichtigesi Instrument zwischensta Konfliktlösung der Gewalt als mittel pol Zieldurchsetzung u dem opferwillen.
  • Nationali kreig stark staa wir begann Einfluss vl wie föd rel u re legi mac die bev u aussenpol u eur an bedue gewannen;
  • Weg von antidem, sich die gewalt den Kampf u den asol herr staa wünschen Nationalisten hin zum verantwortungslos u kompromissloserei jungkonserva pol ; gewandelter jung: nicht statthaf diesen jung mit ver hdm gleichzusetzen; hdm stand auf der schwarzen buchliste der ns;
  • S. 54: im Liberalismus staat Gesellschaft verschlungen; zerstört liberalis rechts u freiheitssphäre; demokrati nur in gesellschaft möglich nicht staatlichen Bereich; „echte dem…aus dem organischen Weltbilde nicht hinweggedacht werden“; liberal Freiheit ist daher keine wahre Freiheit; Ersatzkonstruktion der menschenrechte eine wirklichkeituntau Illusion ist
  • S. 148: SDR jung forder schrif bek revol kosnerva; reaktionen zwiespältig; Mehrheit gross pso Resonanz erfahren haben; jung ns etapp weg künf konser staat sah, lehnte Machtanspruch ab; Bedeutung erhielt jungs Kritik ns durch Eintreten für nationale revol; kritik substan Bedeutung u ni eifna krittelei; legte in buch Wurzeln deu revol frei um Machtanspru ns Absage erteilen; frage ob ns zu einer geistigen Auseiandersetz fähig u bereit sein würden oder phy Gewalt
  • Negative Rezensionen; methodisches Merkmal der Besprechungen war Vorwurf, dass Jung kein Vorkämpfer für dt rev viel aussenstehen sei der zwar die dt rev Wohlwollen begleitet hat der aber ni berechtigt sei, revol zu kritisieren u in Sinne umzudeuten; niedersächsische Hochschulzeitung sprach Jung die Befähigung Kritik u in der Konsequenz die Berechtigung kritik ab; stla erbot jug rolle verneint wurde, Kritikere absprechen u das revol nun von ns ursurpiet u als ns revol umgedeutet werden sollte'
  • Völk Beobachter morde ablehnen; Deutung revol als chris revol als unzutreffen abgelehnt;
  • Mit SDdDR hatt jung oppos Haltung unzweideutig formuliert
  • MR dokumentiert Jung entwi zu einem verantwortungvoll u kompromissbereiten junk Politiker. Sie war aber Beleg für die berei u Kompromisslosigkeit mit der er en war sei nprogr umzusetzen konsequenzen zu tragen
  • Rede Zürich sinndeu kons revol in dt, Thesen versch idem kon das jed revolution in dt eine kon sein muss. Klare Aufforderung an ns die ma denjenigen zurückgeben denen sie zusteh kosner .

Nostitz an Halem 30.9.45

  • Man ahnte wohl vieles was er tat; aber er hat sich niemals ausgesprochen und wollte auch nicht auf das Urteil anderer hören.
  • Opfer dieses Bochow geworden
  • Ketteler und Haeften umgebracht

Halem an Nostiz 2. Oktober 1945

  • Ketteler kenne ich als Vetter meiner Frau und Freund meines Bruders
  • Am 10.3.38 fuhren die beiden im Auto zurück nach Wien, von wo aus Kageneck nach Berlin evakuierte; „entweder bekomme ich einen Lorbeerkranz oder eine Kugel“
  • Bochow zu halem: unter den Akten befinde sich ein Dossier seiner Geheimpapiere über die Tätigkeit der SS vzw Gestapo in oesterreich an Papen;
  • War recht gut informiert; mir bereits aus der vosstr. Bekannt;
  • „reine Abneigung“
  • Hubert Ballestrem Vetter Ehefrau halems; Tochter nach ihm huberta;
  • „instinktive Abneigung“ gegen B; munkelte böses;

Winkler bericht:

  • S. 1: in vielen dingen etwas sonderlich;
  • stammte weltanschaulich und politisch aus dem Katholizismus; vor vielen Jahren schon einen kreis von Menschen um sich versammelt der bis zum jahre 1934 politisch sehr aktiv gewesen war und u.a. obwohl Gegner von fvp über diesen versucht hatte, den ns zu bekämpfen.
  • Wiederholt hatte Jordans sich selbst bemüht, Papen zu beeinflussen. So als dieser noch rk war und geradezu jener zeit durch den Prozess gegen die schlesischen sa leute, die 2 politische Gegner ermordet hatten, die psychologische Plattform vorhanden gewesen war, die es erlaubt hätte, schärfstens gegen den Nationalsozialismus vorzugehen.
  • S. 2: Halem entstammte dem kreis Jordans. Sein mut und seine Geschicklichkeit hatten ihm schon innerhalb dieses Kreises eine besondere Position geschaffen.
  • Nach 34 versammelten sich die aktivsten Kräfte um Halem. Jordans wurde jedoch nach wie vor von diesen als ihr getreuer ekhard angesehen, zu dem man kam um verschiedene fragen zu besprechen, dessen rat man einholte und der wegen seines unbestechlichen und klaren Urteils wegen seiner kompromisslosen Einstellung gegenüber dem ns für alle – eher unbewusst – die Autorität in theoretischen Fragen der Politik blieb.
  • Jordans Alvensleben befreundet und in letzter zeit vor 30. Juni oft gesprochen; „uns allen schien es ein wunder, dass c Jordans…den 30. Juni überlebte.“ Was Papen anlgte war j u kreis inzwischen klar geworden dass die Absicht ihn im rampfe gegen h zu gebrauchen gescheitert war. In der Folgezeit lösten sich viele Freude von Jordans sein kreis wurde kleiner upol Aktivitäten geringer
  • S. 11: Ballestrem war in allem ein vorbildlicher Mensch und bereit für seine katholische und antinationalsozialistische Haltung jede mögliche Opfer zu bringen.


N 1015/258

  • 53: Mischung von al Capone und Antichrist“; glaubte nicht irgendein Prinzip irgendeine Idee die „dieses tier aus dem Abgrund“ im Zaum halten vermöge auch nicht an Hitlers ns;
  • 56: Spangenberg an Schwertfeger. 22.6.48: weder war er jüdischer rasse noch katholisch erzogen. Mein sv war protestantisch. In den letzten Jahren seines leben hat er sich stärker den kath Auffassungen zugeneigt.
  • Bl. 103: Spangenberg an Schwertfeger: 27.9.48: Pechel kann beweisen dass sie vo nej selbst stammt.
  • 56: otto Hembeck 25.2.47: Hembeck an Forschbach: treffen Forschbach u Hembeck cobruger hof 26 Juni 34; ich gehörte „zu der Gruppe um jung“
  • 57: Forschbach 19.5.47 an Frau jung: Jungs Name schon in ersten Flugschrift erwähnt Landesverband der CDU herausgebracht wurde;
  • „leider sind aber die Verhältnisse 1934 so kompliziert gewesen, dass auch die interessieren Menschen sich nur sehr schwer zurecht finden. Es wird deswegen noch langer und intensiver Aufklärung bedürfen, um alles klarzustellen.
  • Schwertfeger Spangenberg 18.4.47: thurgauer Zeitung 27 Juni 34 abgedruckter wortlaut der MR;
  • Schwertfeger an Spangenberg 14. Juli 47: mr von jung beleg? „vor dem Spruchgericht Nürnberg hat der Zeuge Gereke es als sicher behauptet und düsterberg hat gleichfalls dieselbe Ansicht angesprochen aber nicht inderseleb n bestimmten Formulierung wie gereke.
  • Spangenberg an Schwertfeger: 19 Juli 47: Freund Schwiegervaters war Professor Gallinger aus Stockholm: gab nicht nur an Edgar Jung sich selbst als Verfasser der mr bezeichnet hat sondern auch behauptet dasse dem Inhalt der diction u dem stil nach kein Zweifel an der Identität des Verfassers mit ej bestehen könne.
  • Es ist zu beachten dass die mr für Papen als Entlastungsmoment gewertet wurde vor allem im späteren Spruchkammerverfahren und er wohl keine grosses Interesse haben kontre die geistige Urheberschaft eines anderen anzuerkennen.

Handbuch

Bearbeiten
  • S. 202: Einer ersten Träger Widerstandes jung. hervorzuheben sind die Pläne des Kreises um Jung. J hatte schon die MÜ als perösnlichen Schlag empfunden und zwar nichtnur wegen seienr Tätigkeit für die regierung papen, sodnern auch wegen einer bis i ndie zeit des ruhrkampes zurückreichenden aversion gegenüber H person.
  • walter frank die stummee seel 62-73, walter frank geist u macht, 38, 68
  • Zwar versuchte Jung anfangs auch die Absichten der NS dhaignehend z udeuten dass sie nach einem Umweg zu jener konservativen und christlichen Revolution führen würden, die der Sinn der großen Veränderung bei, aber ende 33 begann er mit bose in der VK papens ein konspiratives zentrum aufzubauen.
  • staatstreichplan beruhe darauf konflik zwischen röhm u der rwf zu nutzen um mit rückendeckung hindenbrug eine militärregime zu errichten. mitte juni 34 leif die aktion an; papen soltle ohne ahnen signal losschlage geben.
  • h w war usser sich über ansprache in der von der gefahr des byzantinismus gewarnt u deutliche kritik am totalitätsnaspruch der partei erhoben wurde. die vorherrschaft einer einzigen partei an stelle des mit recht verschwundenen Mehr-Parteiensystem, hatte jung papen sagen lassen, erscheint geschichtli als ein Übergangszustand der nur so lange Berechtigung hat, als es die Sicherung des Umbruchs verlangt und bis die neue personelle Auslese in Funktion tritt. für h war die behauptung dass de rns und die in der nachrkeigszeit entstande art von konservativ revolutionärer Bewegung gleichrangige verbündete seien ebenso durchsichtig wie der Versuch Jungs die nationale in eine konservative Revolution umzudeuten und den NS auf das Programm einer neuen Ghibellinen partei in Europa zu verpflichten die dem bund der abendländischen völker vorarbeiten sollte.
  • rasch drang durc jung manuskript verfast hatte woraufhin h am 25 juni seine verhaftung befahl. kurz nachdem man bose ermordet hatte erschossen ss wachen jung in einem wäldchen bei oranienburg. neiderwerfung rp war auch sonst mit ienem ersten vernichtenden schlag verbunden den die ns führung gegen die konservative opposition führte und dem neben jung u bose auch schleicher opfer fielen
  • S. 126: Ende WR Widerannäherung gleichen und junkon dissidenten die nach moellers tod keinen offenen bruch vollzogen aber sich doch in einem abstand zum HC begeben hatten. Diese Gruppr fand Heimat im Volksdt klub u im jungko klub. während der volksdeutsche klub durch seine vebrindung zu parlamentarisern funktionären u fühern der jugendbeweug aber v.a. durch eng pers verquickung mit dem dt schutzbund u dem sehr einflsusriechen verein für das dtum im ausland im pol u vorpol bereich gewann
  • bildete nach beszung pfalz die geheimorganisation rheinisch pfälz kampfbund; jan 24 attenat; jugn floh bayern wo keien stravefolgung eingeleit wurde, da behörden heinz des hochverrats angekalgt hatten u erschiessung akt der staatsnotwehr betrachteten;
  • S. 127: Jung schloss sich Mitte 20er der kosnervativne klubbewegung an u wurde rasch zum wichtigsten Programmatiker dieser Tendenz. Das kosnervativ-revol Prinzip setzte für ihn die Existenz metaphyisshc begrüdneter überindividueller Werte als Grundlage aller gmeinschaft oraus: der trieb diese um jeden preis zu erhalten kann kon gennnt werden...Soweit bisherig allgemeingültige Werturteile geeignet sidn eine falsch einstellung zu jenen höchsten werten zu erzeugne soweit sind wir für die Umwertung aller werte. ist diese umwertugn gleichbedeutend mti einer umwälzung der dinge dann mag man usn revol nennen. unser rechtfertigun ist: dass man aus tiefstem willen zur erhaltugn zerstören muss.
  • jugn machte mit einem schlag berühmt,; 27 mit deutlich nietzshce bezogenen titel; formulierung signlisierte dass es sich im kern um eine parlamentaismus u demokratiekritik handelte. während seien studijahre in lausanen hatte jugn auch bei Parteo gehört dessen vorstellung von der zirkulation der leiten ihn stark beeinflusste später beschäftigte er sich eingehend mit robert michels und alexis de tocequville. Durch die Entwicklung der wr sah jung sein annahme bestätigt dass den liberalismus ausserstande sei, ein politisches System zu schaffen, das das prolem der auswahl von führungsschichten auf befriedigende weise lösen könnte. Die von den Ideen von 1789 wie von den objektiven tendenzen der indsutriegesellschaf bewirkte Egalisierung führte nach seiner Meinung dazu dass die unfähigen an die spitze traten u jede ordnung zerstören.
  • hdm war nicht nur kulturkritik etwa in fortsetzung spenglers. jung verstand sie auch al eznykloädie einer gegen aufklräung als grundlae für eine neue konservative ideologie: brief ung julius paul köhler vom 26.11.29 if bestand ED 159
  • S. 128: inhaltliche änderung HdM: sprach 27 noch von der notwendigkeit neuen nationalismus os stand jetzt reichsidee im zentrum der politischen Konzeption: Neuordnung beginnend mit dem mittleren nahöstlichen und nahsüdöstlichen raum und von dort zu den rändenr fortschreitend in der form eiens europäischen staatenbundes. jugn war zu der auffassung gelangt das man nicht dt allein im blick haen dürfe u dass nich die jakobinische nation sondern das volk die grundlage neuer pol bildungen auf dme kontinent sein müsse. aus anderne motivne al vo ngleichen aber mit iener ähnlichen folgerung äusserte jung sich skeptisch gegenüer der idee einer organischen demokratie wie sie die jungkonservativ ursprünglich favorisiert hatten u wandte sich statt dessen der idee eiens autoritären staates zu.
  • S. 129: Ganz deutlich standen Ideen unter einfluss unviersalismus spanns entwickelt hatte. von spann übernahm jung vorstellung von stand u genossenschaft sowie die konzeption eiens gestuften wahlrechts. Den korporativismus verband er mit der von ziegler und Nikolaj berdjajew inspirierten überzeugung dass ein eneus mittelalter die aufklärerische moderne ablöse infolge jener Konservativen Revolution, die Gott einen neuen Altar errichten werde.
  • vortrag von edgar jung gehalten vor der herrengesellschaft in breslau und augsburg, oj, : "wer aber die staatskrise als ausfluss der abendländischen Kulturkrise begriffne hat wirdm it uns eingi gehen wenn wir nur vom neuromantischen denken die staatliche widergeburt udn eine neue europäische..."
  • Zweite auflage hdm lag wr in agonie. zu früh nach jugns auffassung der mit unruhe sah wie sich die Ereignisse überstützten und auf einen punt hindrängten der mit den vorstellugnen des revolutionärne konservativismus nichs zu tun hatte.
  • die erwartung dass brüning die katastrophe immerhin so lange aufhalten würde bis die eigenen kräfte formiert waren, zerschlug sich ebenso rasch wie der anfängliche optimismus den jung im blick auf die volkskonservativne hegte. er konte weder seinen anspruch auf eine führende stellung im rhamen der neuen partei verwirkliche noch die idee sie in eine konservativ-rev bewegung zu verwandeln. sein ie bei allen jungkonservativen sehr stark ausgeprägten Vorbehalt gegenüber parteien war nur zeitweise zurücketreten hitner dme bedürfnis anch praktischer Organisation einer politischen Kraft.
  • Vor diesem Ziel haben schliesslich alle Anstrengungen Jungs versagt obwohl er sich zu hohen Aufgaben berufen fühlte und von einem brennenden Ehrgez beseelt war. einer seiner engsten freunde rudolf pecel nahm sogar dämonische züge an ihm wahr. dt runsch neben gewinen u ring wichtigste jungko organ
  • S. 130: Jungs einschätzung NS war durchaus ambivalent. Obwohl es sich bei der NS-Bewegung aus seiner Sicht um die Addition zweier liberaler Richtungen", des Nationalismus und des Sozialismus, handelte, hielt er die NSDAP auch für eine Widerstandsbewegung gegen den VV und die Degeneration des parlamentarischen System.
  • Der ersthen Vorgganische Staat konnte kaum durch Volkskondottieri wie Hitler eschaffen werden. Zur Verwirklichung bedurfte s der Herrschaft einer echten Elite.
  • Die Frage die sich Jung stellte, war woher die tragenden Kräfte für eine solche Herrschaft kommen sollten.. Hat sie nie schlüssig beantwortet. Wahrscheinlich dachte er an eine kommissarische Diktatur gesützt auf notstandsrecht des präsidenten und das erklärt hinwendung zu Papen;
  • neben Übereinstimmungen mit moeller (linie eines revol Konservativismus) gab es deutliche Unterschiede. Größte dürfte in der exzpliziten und im laufe der zeit immer stäkrer hervortretneden Christlichkeit seiner Reichsidee bestanden haben die ihn den ruf einbrachte zu den vertretern des pol Katholizismus zu gehören. zuordnung falsch aber plausibel
  • Nachhaltig protestantisch geprägte jungkosnervativismus eine reserve gegenüber reichsidee.
  • mauersberg pechel, 228"ich nehnne diese linie die konsv revol linie; sie ist dme zeigeist angepasst und entsprich wohl am stärksten dem pol wollen moeller dan den brucks."
  • S. 131: wichtige elemente: gedanke an ein pol verienigugn aller dt u der grenzlandarbeit auch die wiederbelebung der mitteleurpaidee u darüber die vorstellung von einem geopolitisch u historisch begrüdneten führugnsnaspruch dt auf dem kontinent. eine starken impuls erhielt weltanschaulicher überbau das ist auch u gerade in jungs hdM fezustellen durch die Bedeutung der den Begriff des Neuen Reiches in der Dichtung georges erhalten hatte. die symbolische handlugn mit der einige aus dem George-Kreis 24 einen Kranz am Sarg des stauferkiasers niedegregt mit inschrif "seinen kaisenr u helden das geheimedt"; pathos das reichsidee damals gewann; gerade wenn man sie von der identifizierung von reich u nation ablöste und mit einer ghibellinischen Perspektive verband.
  • Überschneidugnen zwischen diesem Einflussbereich u dem im genaueren Sinne christlichen waren eher die Regel als die Ausnahme obwohl die antisäkulare Front vorbehalte gegen eine indienstnahme des Religiösen für rein innerweltliche zwecke anmeldete. der begriff antiskulare front stamtme von wilhelm stapel der neben moelelr u jung u gleichen vierten leitfigur der jungkonservativen in der weimarer zeit

Herrenclub

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  • S. 1: Der HC ist nicht nur von der zeitgenössischen Presse und Publizistik sondern auch von einem grossen Teil der wissenschaftlichen Literatur. in seiner Bedeutung weit überschätzt worden.
  • Die bedeutung des HC war aber mehr die einer verbindungsstelle
  • S. 2: Der starke anteil adliger mgl veranlasste Koeves, den Klub ein Junkerparadise zu nennen; stenr meint adel u besitz fast unter sich waren.
  • umstnad ausser papen auch gayl mgl HC war lässt einige autoren vemuten HC an der Regierungsbildung beteiligt war.
  • S. 4: als jungkonservativ, konservativrevolutionär, neukonservativ oder neunationalsitisch bezeichnet man jene ideologisch-pol Kräfte, ide sich zwar einig waren in der strikten ablehnung dr par demokr republik ohne deshalb mti der in h gipfeltnden völkisch orientierten opposition identisch zu sein - die aber andererseits in einem schrffen gegensatz zum konservativismus wilhelminischer prägung standen.
  • S. 6: Sontheiemr begreift die KR als einen teil jenes antidemorkatishcen gedankenguts das die ns machtergreifung gefördert haben soll.
  • S: 7: Gerstenberger sieht die revolutionärkonservative Beweugn der WR als "eiepil für die allgemeine Problematik konservativer bzw restaurativer Bewegungen in demokratisch verfassten, hochindustriialisierten Ländern."
  • Ausdruck KR kommt verstmals bei thomas mann vor. aber schon moeller greift ihn in sienem Werk auf.
  • Rede Hugo von Hofmannsthal im Januar 1927 vor Studenten in Münchener auimax hielt: prägung schlagwortes kr: "auf schritt udn trit begegnen wir ihnen, niemals aber als einem dichtne haufne, sodnern inzeln schweifend durchdringen sie diese Nation der Einzelnen"
  • S. 38: Gemäss vorschalg hugenbergs soltlen "einflsusreiche u finanziell potente persönlichkeiten" an das Schutzbundhaus u seine Organsiationen herangezogen werden.
  • Um die Einrichtugn der Klubräume und die utnerhaltugn eines entsprechenden Betriebes zu erreiehn sha gleichen gezwungen den für damalige verhältnisse enormen jahrebseitrga von 1000 mark zu fordern.
  • S. 40: Der scharfe Generationskonflikt zwischen den altkonservativen pARTEIPOLITIKER N UND DEN jUNGKONSERVATIVEN DER mOTZSTRASSE DER SCHON DEN jUNIKLUB GESPRENGT HATTE; SOLLTE I NEIENM distinguierten gesellschaftlichen Rahmen ohne den Anspruch ideologischer Festlegung kanalisiert werden.
  • S. 42: Die für sie geschaffene als Nachfolgeorganisation des Junilubs gedachte Junkonservative vereinigung die sich später jungkonservativer klub nannte hatte keinen erfolg u blieb mehr elemntarschule HC; becken für jünger Kräfte;
  • Organisatorishcer Mittelpunkt der Juniorenverienigugn war die von Rosenberer geleitete Mittelstelle des Rings. er selsbt fungierte als ständiger Mentor des Kreies. an der spitze der vereinigung stand wie beim grossen vorbild Juniklub ein Dreizehnerausschuss
  • S. 44: Schlesische Herrengesellschaft 70 mitglieder; mitte 1926;
  • S. 45: Jahrebserich 1928/29schlesische herrenesellschaft 220 mitglieer;
  • S. 1932 größte ausdehnung herrengesellschaftne im reich; neben berliner zentrale weitere 18 klubs; rege kot nakte zu natioanklubs belrin hamurg mainz augsburg u dresden, nach 33 bedeutungslose Gesellscgaftsvereine
  • S. 47: Die eigentümliche Verbindung der pol mit der persönlichen Sphäre, die überall den Ton in erörterung und Handlung bestimmt, was das eigentlich konstitueirende des HC.
  • Gemeinsam überzeugnsgehalte traen in hintergrund. allein bezeichnung hk leiss ein soz rollenversänid mit ienem entsprechenden elitären führungsanspruch erkennen.
  • antidemokratischer parteienersatz, teils vorrevl gesell verbindugnen enreuterten, teils brücke zwischen alten u neuen führugnsleiten; adel, beamtnetum grosskapital u industrie hattne begegnugnstätte die ihn zu bedeutsamsten gesell gebilde auch in pol hinsicht während der weimarer zeit macht;
  • gerhard schulz "der durch das klubleben belebte korpsgeis u das widerauflebende standesbewusstsien bilden an u für sich bereits ein politikum das in eine dem pol ordnugn der das heri moment widerstb
  • S. 72: konservativismus: bewahren, wertvollen gutes, betonung der kontinuität und tradition, auch des organisschen wachsenlassen, gilt seit jeher als konservativ
  • S. 73: Die Ständetheoretiker im konservativen Lager sind hauptsächlich durch die Schrift des Wiener Soziologen Spnn über den wahrne staat beeinflusst worden, deren Inhalt...In diesem einflsusriechen lit. Dokument geht Spann von der unvierslaistischen Auffassung aus, dass die ständische Lebensform die Emanzipation des Individuums rückgängig machen und die Unruhe der modernen Welt durch ein statische Gesellschaftsideal überwinden werde, das sich durch Ruhe, Innerlichkeit und Sammlung auszeichnet. Zugrunde liegt diesem Verständnis eine organische Staatsauffassung die das Gleichheitsprinzip als eine bösartige Verirrung des Menschengeistes ablehnt u eine hier Ordnung fordert., in der die Menschen jeweils selben hierarchischen Stufe in Ständen zusammengefasst werden.
  • S. 156: Regierung hitler für svhotte einzige aufgabe den weg friezumachen fr bildung eier echt präsidialen regierung für die durchsetzung autoritärer staatsführung für die grosse reform des reichaufbaus u der verfassung;
  • S. 157: "gefühl steht über Beweis", moeller; irrationale kern dr jungkonsrvativen ebeweung charakterisiert;
  • ringrkeis glaubte nach zerstörung alter kultur aus chaos die menschen cösarischen schlag auftauchen würden
  • Netz der herrengesellschaften überzog zeitweilig das ganez reich; gleich versuche überpartielich plattform für führenden persönlichkeiten aller schichten, stände und parteien zu schaffen; wendungrinbewegung gesellschaftliche personalismus der sich der soz form des klubs bedient; in dt bis dahin unekannte einrichtung;
  • S. 158: Zahlreie adlige Grundbesitzer, Bankiers, industrielle, führende Journalsiten u Publizisten fanden daher im HC oder in seinen Herrengesellschaften eien Begegnugnsebene.
  • Mit dem Kabinett Papen sahen die beiden führenden Perösnlichketien Kriese Gleichen ud Schotte die Möglichkeit gestalden in die Pol einzugreifen. gayls kosn refomprogrmam scheiterte.
  • S. 159: Glaube an Machtmöglichkeiten einzelner Persönlichkeiten im autoritären Staat, den sie herbeisehnten ihr verhängnisvollster Irrtum.
  • S. 238: Der ring ist das symbol der zusammengehörigkeit der Verantwortlich.

Hieltscher

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  • S. 258
  • [Anfang] Um ihn stritt ich mich mit EJ, den Liedig zu meinem Vortrage geschleift ahtte, udn mit dem wir hernach im Deutschen Kaiser zusammensaßen, aufgekratzt, wie seit Woche nicht, hatte und doch der Tage gezeigt so wüst die Oberfläche der Zeit auch war, daß es einen unverwüstlichen Kern gab, und daß der Bayer ihn unter welchem Herrn und Staate auch immer sich unverändert bewahrt hatte, mochte er nun über Rupprecht oder Wilhelm denken, wie er wollte.
  • Das hatte Edgar Jung am Vormittage bei den eingesessenen Geschlechtern erlebt, Liedig im Chiemgau bei den alten Bauern der Brigade, und ich Nachmittags in der Altstadt und Abends bei meinen Studenten. Was hatte mich in der Altstadt rtquickt? Seit jeher den bayerischen udn österreichischen Virginias hold und wohlgeneigt, den langen dunkelbruanen, aus denen man erst den Strohhalm ziehen muss, um den sie gewickelt sind, und die man guten Gewissens immer wieder, ohne den bekannten kalten Aschengeschmack fürchten zu müssen, anzünden kann sie also käuflich zu erwerben, tra ich in einen jener verräuchtern Läden des....
  • S. 260: [Anfang] "Die Herrschaft der Minderwertigen, ich habs schon immer gesagt" rief Edgar Jung. „Der Aufstand der Halbgebildeten!" gab Liedig dazu. „Die Geburt der Kanaille aus dem Geiste der Partei!" trumpfte ich auf. „Ich fasse es immer noch nicht", hub Jung von neuem an, nachdem wir unseren Ekel luft gemacht hatten; "da habe ich nun in der Republik, die vor Hitler kapituliret hat..."
  • "wie die kosnervativen" warf ich dazwischen. liedig nickte und Jung zuckte entmutigt die Achseln
  • "da habe ich nun damals von der HdM gesprochen und ein dickes Buch darüber geschriebn. wer hätte seinerzeit gedacht, was wir heute wissen, dass sie jetzt erst komm?"
  • Wiederkehrt, wollen sie sgaen!" griff ich an. ich war des scheins der Einigkeit satt. „Wieso wiederkehrt?" „Ebert und Hindenburg waren anständig. Aber jetzt kehrt Wilhelm II. wieder." „Hat Herbert Blank bereits gemerkt", lachte Liedig ; „sein Buch über Adolf Hitler als Wilhelm III. war gut und hat mir wohlgetan." „Mir auch", gab Jung zu; „aber unter Wilhelm war die den Staat tragende Schicht noch anständig."
  • Gewiss" stimmte ich zu, aber nur weil sie die Unanständigkeit der Oberschicht noch nicht nach unten gefressen hatte."
  • „Du willst Oberschicht und staatstragende Schicht unterscheiden?" fragte Franz.
  • „Das will ich; Kaiser, Hofadel, Minister, Großunternehmer und Generalität rechne ich zur Oberschicht; den Staat - damals - trugen die Beamten und das Heer."
  • „Und der Mittelstand?"
  • „Du meinst die Bauern, die gelernten Arbeiter, die Gelehrten, die Schulmeister und die Handwerker?"
  • „Ja."
  • „Das waren die Lastesel."
  • „Und was waren Handel, Grundbesitz und Industrie?"
  • „Die Nutznießer."
  • „Bleiben wir bei der Oberschicht und der staatstragenden", bat Jung, dem die Aufgliederung unbehaglich wurde.
  • „Schön; seit 1919 also", sagte ich, „gings oben wieber erträglich zu." „Hört, hört !" unterbrach mich Liedig; „aber fahr nur fort!
  • Also von oben wurden wir wieder anständig regiert. Aber die tragende Schicht war mittlerweile versaut. Das Leben und Denken der kaiserlichen Oberschicht - ,nach Canossa gehn wir nicht, aber nach Byzanz alle TagV, wie der alte Raabe so schön sagte - hatte sich mittlerweile zur staatstragenden herumgesprochen und wurde nächst ihr von den Nutznießern stürmisch [ende]
  • S. 261: [Anfang] begrüßt und nachgeahmt, der Jauche zum willkommenen Vorbilde und da sie nichts und Niemand hemmte, wahrend die nachahmenden Bürger immer noch den Schein zum mindesten des Anstandes zu wahren suchten, so wurden diese von jener wie billig überspielt und abgelöst."
  • Und das meinen sie sei jetzt geschehen? erkundigte sich jugn leicht geneigtne hautpes und mit den etwas hervorquellenden Augen den verbündeten gegner abtastend. was war hier noch gemeinsam? So stand in ihnen geschrieben.

LÜCKE

  • S. 263:[Anfang]
  • Aber sind wir nicht waffenlos, wenn wirs bei Seite lassen?"
  • „Sie wollen also nationalsozialistisch werden, um Hitler zu bekämpfen?"
  • „Und ich tu's, Herr Hielscher. Was sagen Sie nun?"
  • "Ich weiss" antworte ich, denn dass EJ Papens Reden verfasste und ihm den Geist lieferte, dessen das Rennreitergehirn ermangelte, war bekannt; "ich weiss; und die Quittung wird nicht ausbleiben. Sie setzen auf das falsche Pferd."
  • Auf den falschen Jockei besser gesagt" spottete Liedig: aber wodurch soll sich die von dir gerügte Übernahme der fremden Art unterscheiden von dem trojanischen Pferde, das du selber gegen das Gezücht predigst und schließlich nicht nur predigst?" gab er dann zu bedenken.
  • Herr Jung will helfen, einbauen, die Absichten der braunen Trojaner mit ausführen und sie dabei sozusagen zum besten wenden. ich umgekehrt begrüße es, wenn meine Leute, nach außen hin mitarbeitend, in Wirklichkeit zerstören, was sie scheinbar aufbauen, und will unabhängig davon und außerhalb des feindlichen Lagers, und nicht mit seinen Waffen und Mitteln und Werkezugen, das eigene aufrichten. So schwäche ich den Feind, den Herr Jung, gegen seine Absicht, wie ich gerne zugebe, nur fördert.
  • Dass sie mir die gute Absicht zugeben, tröstet mich. und in ihr wollen wir uns einig bleiben; dass sie allerdigns die schweizer landgemeinde von heute als Bund im alten Hohenstaufensinne sehen das rührt mich fast.
  • Meinen sie nicht dass die blätter einer Eiche, die den Winter am baume überdauern von derselben beschaffenheit sind wie die nachdrängenden des kommenden Frühjahrs, selbst einmal die Erstarrung der Schweiz unterstellt, aber nicht zugegeben?"
  • ich werde wohl, wenn wir einander die rechte absicht zugestehen, sie den Schweizern nicht abstreiten dürfen, obgleich es mir arg wieder den strich geht."
  • „Wir werden noch ganz anderen Leuten eine ganz andere Gemeinsamkeit zuzugestehen haben", weissagte uns Franz Liedig ; „bei deiner Ablehnung der Roms seterns, der Roma aeterna, Friedrich die man gelten lassen kann, läuft dir auch noch viel zu viel Irrtum über die Päpste und ihre orden utner. du wirst einmal an mich denken."
  • Ich will es tun wenn ichs erfahren sollte, lenkte ich ein.
  • So schlossen wir Frieden, und ich wünschte Edgar Jung wahrlich nicht die Quittung die sein Meister Papen ihm ein Jahr später für die Mitarbeit ausstellen sollte, indem er nach der Ermrodung seiens egtreusten Mannes quietschvernügt und seelenruhig den Mördern bis an ihr Ende weiter diente, obgleich sie ihm überdies auch noch die Adjutanten geschlachtet hatten. Es machte ihm nichts aus. Wie hatte Jung das Staatswesen dieser Zeit so schön genannt? die herrschaft der minderwertigne ich war nicht froh dass er und ich recht behalten hatten.
  • Und merkwürdig fahl u unruhig, merkwürdig unheimlich u bedroht nur kann man sich eines menschen erinnern, der später von anderen Menschen umgebracht worden ist. Ich sah es in den folgeden Jahren noch oft erlebt, angefangen
  • Ishida: s 70: stiftun dirken fiel klub ei neigens gorßzügige klubheim zu; papezeit klub täg zeitungen erwähnt

Wittig

  • 149: Wittig: pocne mein Wittig wohl zu der schichte Edgar Jung gehören mag. Ich ersuche ihn um weitere Diskretion, hauptsächlich in Bezug auf den namen. Er viele sprehc schon vom 9 janu. Es wäre nach dem datum leicht für ihn festzustellen mit wem er an diesem tag gesprochen hat.. diese Aufzeichnung wittig schien ein bet rolle in der do aktion zu spielen da sie ein int besttig der alt hil konze gegen russland
  • S. 82; schleich der impulsiv ungeduldig u wie alle mit ph ausges menschen leicht verletzbar u ebenso leicht beeinflussbar war.
  • Kollektivismus Lehre Massendasein men; dran Individualismus nach Ausdehnung Imperialismu u kosmopolitismus, indivi Virus; Kosmopolitismus nur Juden u dt ernst gneommen; ersten infolge schwäche völk gefühl u etzen aus völ vstärke; kosmopol gleichehtislehre des vöbu u paz human organ einen grossmensc nivelleirten u konturlos staat errichteten; universalist Weltbürgertum; neg erscheint Komopolitismus, Pazifismus, Imperialismus, Materialismus u Antisemitivmus; Antisemitismus verraten seine Befangenheit in der Grunds von diesem Buch befehdeten Geisteswelt;
  • 136: jugn auf her mw identifiiert u unangemessenen diskreditiert; versucht geust u politi k versöhnen;
  • Liberalismus = richtung Individualismus; pol manifes individualismus; formdem herrsch mechan erechnete Mehrheitwillen; trugbild Menschenrechte; Liberalismus; liberalismus veran übelwie menschenrech formaldemokratie, Kollektivismus u komopolitismus; liberlai anstell org gmeien Individualismus anstel reich staat u anstel volk nation gesetzt; lierali u Toleranz verschiedene Dinge, lieral alle re, Toelranz Sichehreit dulden;; wenn der ns zur ausschal u intoleranz neig so ist dies verändlich aus kampfstellung innerhalb liberlaen welt u gegen sie. Wäre liberale welt überwunden u wollte er zur ordnerh überle so müss er sozi exklui u geisi to l werden
  • Tocquevill; programmatiker der Klubwegung; überindi wer grunla gemein; ideen berdjajew u ziel

Jenschke

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  • S 276: Papens Vertrauensstellung bei Hindenburg Voraussetzung, konfli rw sa basis ju pläne
  • Gespannte Situation durch SA-Putsch zur Entladung kommen lassen bei dem Hindenburg dann den Ausnahmezustand erklären sollte und mit Hilfe der RW das Regime beseitigen würde Plan entpsräche Revolution oben mit Hilfe rp
  • S. 277: Der Zeitpunkt der aktion [war] von dem noch äußerst ungewissen losschlagen eines der gegner abhängig gemacht, eine Konzeption die mehr ein Abwarten statt ein dreistes Vorpreschen mit rednerischer opposition empfohlen hätte, das zudem noch Hitler die absichten seiner widersacher eindeutig markierte.
  • Vielleicht rede auch nur versuch ns mit hilfe von ideen zu überwinden, letzte Warnung, längere sich na Bereitschaft handeln vorhanden
  • S. 173: Erkenntnis dass der westliche Humanitätsgedanke nicht liberal sondern auch christlich sei u deshalb auch für dt eine gültige Forderung beibe, solange sich dieses dem chri Geiste verpflichtet fühlt. Anklagend stellte er fest, dass es ni modern ist über diese Humanität in Dt zu sprechen es sei denn in verwerfender Absicht u bekennt dass auch er einst publiz an sol Verdammung des humanität Ideal beteiligt gewesen sei.

?

  • Fast prophetischen Beschwörung fordert Jung mutig den als ursupatorisch erkannten von der Dämonie der Macht getriebene Hitler zur Umkehr auf. So lies man zwischen Zeilen dass Brutalität, Unmenschlichkeit, dämonische Machtanbetung und Ungerechtigkeit deutschland aus europa ausgeschlossen hätte.
  • S. 275: Denkschrift Jungs als aussenpol wirksamer Stossskeil gegen den ns gedacht, so trug sich jung zu zeit Plan durch eine Rede eine Widerstandsaktion auszulösen.

Joste/ Cordeis

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  • S. 77 im allgemeinen glaube ich schon die Erfahrung gemacht zu haben dass nur ganz wenige der heutigen Menschen den Spürsinn besässen, der notwendig wäre um in dem vertrackten Werke der staamschine heilsame Wirkungen hervorzubringen. Nur wenig schienen fähig die geheimere Stimmenführung des garstigen politischen Lieds mit so wachen Ohren zu verstehen, dass man sie den widerstreitenden Chören gern als Dirigent vorgesetzt hätte
  • S. 87: und gar der preuss adel dessen mherenteils abgestandene Ehre und falsche Sittsamkeit allein etwas gespentisches hatten! Aber auch was mir in Berlin an Vagabunden, Antiquaren, Abenteurern, kleinen Astrologen, Journalisten und andern Sturmvögeln der unteren Etage begegnete, schien auf ein und das gleiche siegle eingeschworen bestimmt zu sein, das Potentum einer Katastrophe zu bilden die wenige Jahre später in der tat mit ihren grimmigsten Wirkungen gerad belrin getroffen hat.
  • S. 91: inzwischen schien man mir einiges Vertrauen zu schenken denn man liess mich nun bei allerlei Gesprächen anwesend sein in denen geheimere Nachrichten aus der Politik, persönliche sorgen und auch philosophische Gegenstände behandelt wurden.
  • D verwies mich auf die gerade heutzutage ein jedes durch benennbare Firmen begrenzte Bündnis jener Art den Gegnern darbieten würde. Aber, meinte er, vielleicht ziele meine frage doch nicht in eine falsche Richtung; ich möge nur versuchen, das wirkliche, aber nicht greifbare und geheime band zu finden, das die echten Fratenritäten der alten Zeit verbunden habe und sogar diese mit den heutigen zu verknüpfen im Stande sei.
  • Zwar sah ich hier eine Gruppe die sehr wohl meine nur ertäumten Vorstellungen von einer latomie zu entsprechen schien, und doch glaubte ich Dianros versicherung dass kein durch Constitution begründete Verhältnis obwalte, mochte es so auch noch erstaunlicher werden, welche Autorität er bei seinen Freunden ausübte.


  • begah gefühlt; kreis fa u frau ruhe Aufregungen abreit; musse all ds geisit in sich ausreifen zu lassen in Wort und Schrift zu fassen, was sich ihm als Ergebnis steten Nachdenkens viel gesprä u eifriger Lektüre bot. So sehr er fähig war, im Augenblick unter der Gunst der Stunde, etwas in einer mit geist u Leidenschaft gleichermaßen führten Diskussion überraschend neue gendanken fundiert u formuliert aus sich herauszusprudeln, so sehr verlangte ihn dann doch nach klarem Durchdenken, nach geschlossener geistiger konzeption
  • Geheim dt „über die Jahrhunderte sich spannt den gesit von Genius zu Genius weitergibt. Aus dem funken diese Geistes aus dem kerne diese flamme wird das neu reich erstehen das in den Büchern der ahnen in der ge des dt verheissen und vorgibt ist: das reich in dem gott u leib geis u mach tugen un Schönheit wieder eins sind.
  • Pseudotheologie george in der mytische u mystische meditationen verschwimmen;


Voyage

  • They held on stubbornly to their vision of the venerable old germany as kurt put it. They existence of their secret society and their mutual support sustained their sense of dignity, purpose and indeed, mission


Manuskript

  • Cordeis: Fährte, S. 95. Dort berichtet Josten, dass Diarnos' Einfluss auf seine Freunde in seiner speziellen Fähigkeit gelegen habe, Menschen zusammenzuführen, die vieles gemeinsam hatten, dieses von sich aus aber niemals erkannt hätten u. sich daher ohne sein Zutun niemals zusammengefunden hätten. So sei Jordans in der Lage gewesen eine unsichtbare Bande zwischen seinen Schülern zu knüpfen u. unter Berücksichtigung der Unterschiedlichkeit jedes Einzelnen dennoch eine geistige Übereinstimmung zwischen ihnen in der Frage, welche Werte in der realen Welt wie in der der Prinzipien wirklich zählten, herzustellen, die wiederum die Grundlage ihres praktischen Handelns gebildet habe.

Jones

  • First cadre of conservative opponents if the regime who riske lived in a perhaps illconceived yet nonetheless courageous attempt to overthrow it.
  • 490: concerte campaign to counter the effect of papen marbrug speech and to set the stage for a strike against the reactionaries who had had the eternity ot challenge nai rule.
  • 493: plan bose and arose from in letzt junitagen rep a revise verison taming strategy..though this case under conditions that from their perspective at least offered much improved propsec for holding the Nazis in line.
  • Erfolg projektes hing von papen fä ab rp übereugen handeln unter plane seiner unter für übergan mach von na zu kons hände. pape ent neudeck reisen um Hindenburg treffen und ihn mit detail bos plan präsentieren für con putsch gege hi u naz partei führ; hinde entourage ungeduld mit pap Inaktivität versuch dürcken ihn zu handeln indem hindenbrug verbü wi macksen aktivierte.
  • Bak 4 10/50/15-16
  • S. 466: roehm purge represented a genuine watershed in relations between conservativ elites and the nazi regime
  • 467: purpose essay efforts of a small yet influential contingent of conservative activists who in 33 treid to regain a measure of control ove a situation that the had dleped create through their involvement in the delegitimzation and overthrow of the w republic.
  • Boses most important asset was access to potential opponents of the regime in the officer corps. As a former army office whose father in law was a retired general. B enjoyed a wide range of contacts within the corps and serv as a lisaison between anti Nazis activists a the vc and potential smpathiziers at the upper echelons of the ger military establishment.
  • For all difference Jung an Bose wer united by their deep contempt for the hitler regime and by an abiding commitment to do whatever they could to mittigate its excesses. If jung was the theoretician of the opposition b was one of its chief practioners. Where jung sought the public spotlight prefered to work behind the scenes.
  • S. 476: the two men could not have been more fundamentally different in temperament and character. Jung was the rash young intellcutal; bose was a former intelligence officer who shunned the limelight in order to carry on the struggle against h behind the scenes. B believed that monarchy was form of g best suite to the national chacter, b was sceptical of organised party politics and never aspired to a prominent pol role during the republic. Disdain party politicy
  • S. 477: One of his favorite strategems was to use his position as press secretary to leak news of impending action against an individual or organization in hopes that this would prevent that action from taking place. Ploy succesful that ambassador in London filed a complaint about the steady stream of unauthorized antigovernment report that were appearing in the week
  • Boses most important asset was access to potential opponents of the regime in the officer corps.
  • S. 498: marburg speech fell short of calling for a restoration of liberties, for a return to the rule of law, or for an end to racism as an instrument of governmental policy.
  • 482: specter of SA rebellion, crisis in relations with RW and disaffection catholi cpopulation combined to create a volatile situation that provided jung and b with opportunity for which they had been waiting; dec jun began reestablish contact patrons in the establishment in anticipation of renaissance that he hoped would bring the revol to its natural culmination
  • Nl reusch, haniel archive Duisburg 400101290/36b, brief jung an Reusch. In Brief Reusch an spring 12.1.34
  • S. 473: ns sei nur manifets des materialis Liberlaismus; trot gesu aktivi u posi energien;
  • Feb 30: seen historically we have three great forms of irreligious secular materialistic liberalism. Manchesterism which hend in bourgeois democracy; and finally as the third cou n movement gi item criecte against the left – ns. In its own way it is a mixture of the other two. It can be shown not only historically but also from the inte orientation of ns that it a form of liberalism carried to extremes…”
  • Ultimativ lösung jung krise “die Errichtung einer Diktatur” jung an mündler rhei news zeitung 5.9.29, nl jugn ixa
  • Kühle Einschätzung partei u führung
  • 24.4.32
  • „In my opinion the sooner the ns come to power, so much the better. Then the debacle will not be so immeausrabel great or damaging as it most certain would
  • S. 478: jung begun terrorist
  • Now he had come to distrust the forces the had onces served and sough ways of arnessin them before they led Europe to the brin of self-destruction to a species of ch unvierslaism tha stress the primacy of the shared spiritual value lying at the hear of European culture and reject the racial an völ exclusivity tha found such powerful expression in the ideology of ns
  • S. 486: bemerkenswe Memorandum, utopische u reaktionär impulse tha aly hear pol vision. Astonishing feature was its reassement oft he nation state and its place in the future worl order. Jung like few of compatriots had ocme to realize just how volatile a force nationalism was and just how easy it had been for demagoges such as hitler to manipulate geuine naitoanl feeling for the mos insidious of purposes. Jung proposal for the reconsturtion of Europe as decentralized federation of idepend stat stuck direcl at the aggressive character of the na nationalism and was designed to reassure recipients of the memorandum in france and other European coutnrie that the had nothing to fear from the conservative revol who sough to remove h form office.
  • S. 486: Jung memorandum ende europ Nationalstaaten plante er, Errichtung euro Ordnung charakterisiert durch dispersal centalized power more of less along the lines of the medieval german empire. Respect jung propose introduction an elective monarchy an the appointment of an imperial regent who would serve as a symbol of central european unity and whose sovereignty would embrace not only erman but the territories of the former habsburg epire as well
  • S. 487: übergab Inhalt memoraum für papen über frgane uassenpolitik u anti naz versch aufgesetzt hatte;
  • Papen blindenes to hi pol an moral deficiencies; sollt ziegler uafk lassen;
  • Brief Jung Ziegler NL Ziegler 26. u 28. März 34, BLB Karlsruhe h 390
  • Überleben dt u eur hing von schaf neu soz ordnugn bas auf org nbding of indi to sta an socie a;
  • Sinndeu der kons revol in dt vortrag zürich 7.2.34 nl jung viii
  • S. 489: papen fial to act jun 34 and allow the adavntage oft he moment to slip from his grasp. 2 tre hi 18 u 19 juni, bot rück an I norder spare it further embarrassment and orer tha circulation of the Marburg seech be immed halted
  • S. 494: Durch Blomberg erfuhr h von Boses plänen; h who up to this point had shown a characteristic lack of resolve throughout the entire ris was finally persuaded by h and goring to approve for a strike against the sa leadership.
  • S. 481: Papen Schirmherr akd, die 20 mio kathol mit Nazistaat versöhne sollte; Anfang 34 klar reime kei intention schutz Konkordats schützen ausweiten kath anhangorgan wie kartel akth dt studenteveri oder kath jumäverb
  • S. 494: hit isolierte aktivisten in vk from their most important source of outside support; jung skeptical about reliabilty of the mil from outset an fear red warranted.
  • S. 498: Conspirators zeig importance of the conspiracy as an index of conservative disaffection in the first years of the third reich.
  • One should be careful about exaggerating the extent and signiciance of these contacts. They wer after all still in their infancy and had not had sufficient opportunity to develop before Himmler and his associates preempted whatever the conservatives might have had in mind by taking action into their own hands. At the same tim jung’s efforts to recruit from such quarters suggest that in spite of his unabashed elitism he realized that the conspiracy would not succeed if it remained an affair of the elites and found no backing among the masses.
  • Easy to critize jung and his confederates for the naiveté with which they planned hitlers demise. In retrospect It is difficult to imagine how they could ever have succeeded. From beginning to end too much depended upon imponderables such as papens civil courage, hidnenrus ability to act and the r willingness to oppose hitler.
  • S. 500: affinity between ideas that Jung expresses in his April 1934 memorandum for papen and those that altr surfaced in the programmatic formulations of the Kreisauer circle is marked. Mol not endorse jung proposa creation f an elective monarchy fo all of central Europe or accete blatantly reacionary aspects of program; shared disdain pluarlism, democracy of WR his antipathy toward capitalism and longig for a more org economic order and his suspicion of natioanlism and international order ases upon moden naito nstte. Nat erneuerung grundlage christen
  • Major mitarbeit vk kons kathol nich so sehr oppose zu ns staa bestret paltz in ihm für sich finden u für soz u pol werte repräsentierten;
  • Most committed anti-nazis were Jung und Bose; Bibel dt neokonvativismus und abrei half antidem gef dt kons eliten kristallisieren; beeinflusst rom tradition; korporativ theo angetan u Vorlesungen Paretos während zeit in lausanne; 16.1.30, IXa;


  • S. 174: Driving intellect behind conservative opposition to h; hear conspriacy that anticipated what gold gen tried ten later; personal heroism; „after all fully conscious of the danger that existed at every stage of the consp and willingly risked his life to recitfy a situation he had delped create – one is left with que of whether or not jung'S particular brand of revolutionary conservatism could serve as the basis of effective political action either during the lae year rep or eigh month;
  • S. 158: tried to legitimate Papen's political program by infusing it with own brand of conservatism; expand scope acitivities and gain more influence over course of events in berlin

Revolu ni nur einfach mate bedingungen Lebens verbessern so tief resouc of human spirit touch Angriff Aufklärung u ideale; gi 89 zersetzen deto fa of european societ into an amorpho mass of comepting econmoic interests

  • S. 70: 2 mitarb wurden an ihren Schreibtischen erschossen während man ej den mann der di MR abegfasst hatte auf Flucht erschossen.
  • S. 77: sie war der letzte mutige Versuch eines eitlen, in seiner haltung schwankenden, allzu geschickten Patrioten, der hatte mitansehen müssen, dass er in dem mit geistigen waffen geführten Kampf, den er selbst mit entfacht hatte, in der Hoffnung der nazirevolution das Rückgrat brechen zu können, bei jeder Gelegenheit überlistet worden war in der Uni marburg hielt von papen eine hervorragende mutige rede – hervorragend weil sie von Edgar Jung einen hochintelligenten frhe kopf der kath aktion ausgearbeitet worden war.
  • S. 364: Wir denken nicht daran, unsere pol Weltanschauung, die ein Zeitalter kündet in dem die masse wieder in die Rolle zurücksinken, die ihr gebührt, zu verraten, indem wir vor dem massenrausch kapitulieren
  • Man hat die führender geister rk nicht als Vorkämpfer der ns Idee gefeier u ans Herz der partei gedrückt; vielmehr vielen unter ihnen die antidemkr Minierarbeit schlecht gedankt
  • Neubelebung von weimar rundscha s 151 neue eure poch „in allen Stücken entgegensei sein der Wertungweise u sozialen formen der 1789 durchgebrochenen liberalen Welt
  • 104: sendungbewusstsein; beglü men mit über geis gab anleitet u ri weist: super men versagt umwelt leiten wenn amtsgewalt u besitz no vorhanden waren

.2.34 in zürich vortrag in dem zw zeilen zustände reich darleg u anprangerte

  • Ös gesan berlin gut kotnakte


  • Sinndeutung revolution = Gegenwartanalyse; in industrie anti-nazi Haltung für grosses Aufsehen sorgte; Entscheidung widerstand: Gespräche mit sympathisanten Bewegung um Zweifel Gutartigkeit ns zu wecken; rt lehnte ab, da person im rt eine verstecke Herausforderung wen ni Affront bedeutet hätte für ns i RT; zudem Kandidatur durch Öffentlichkeitswirkung für jugn widerstandspläne unvorheilhaft ausgewirkt
  • um opposi zu forcieren u kreis um vk als deren kernzelle auszubauen knüpfte vielfä neue kontakt u reanimierte schon bestehende wie zb zu seinem alten bekannten minoux


  • S. 283: „right wing unity remained as ephemeral after the installation of the hitler cabinet as it had been before 1933“
  • Jung hoffe Papen zu immunisierten gegen Nazi-Bazillus. Und ihn als Vehikel zu benutzen für die spirituelle Revolution die das dt Volk in wahrhaften Volksgemeinschaft vereinen würde; in der alle sozialen, religiöse und ideologischen Gräben überwunden würden. Papens Rhetorik erschien schal und trocken verglichen mit der leidenschaftlichen Überzugung und Überzeugungskraft Nazipropaganda
  • Papens Hoffnung eine politische Front organisieren zu können, die den Rahmen für die Konsolidierung der Kräfte zwischen dem Zentrum und der NSDAP in einer gemeinsamen politischen Organisation bilden sollte, die als Damm gegen den Radikalismus fungieren sollte, wurde weggefegt durch das enttäuschende Abschneiden märz 33 wahlen;


  • Hochmut des intellekts sich mit seel Altertümlichkeit u Gebundenheit gattet;
  • 340: Vorbereitungen der re geschah in zahlreiche wiss werken; ihnen verdankt volk aushö der Menschrechtsideologie die das Weimarer Gebäude trug, ferner die Zerstörung des Glauben an das formale Rech an die Dialke u den intel schlechthin;
  • S. 222: keine gesellschaftliche Grupp hat ich der von der zeit geforderten Bewährungprobe in ähnlichem umfang versagt;
  • S. 210: disk Lüninck; enge verbi kreis kath akdemikerschaft, Jung „der glänzend und betechend formulierte“ beu bei den ns als „rel auffassung von Politik“ autoritre u chrisli linie der entwicklung vom ständischen Aufbau üer die totale Erfassung des Menschen zum reich“ zeichne sich ab
  • S. 539: Röhm hatte Hermine am 3.4.33 die baldige rückkehr zur monarchie
  • Hans Rall an max bucner 25. Juni 34 beruf rede Pressechef Jugendführung staeb erklärt habe auch heute gelte der Ruf „Der Feind steht rechts“ noch
  • S. 124: Abhängigkeit bestimmter Vorstellungen jungs von strafen george wurde schon

Münchener post „er lässt isch sienen patriotismus bezahlen!“ 28.11.29

(bu bis heu zahl forarb als rechwerk verwe. (vgl hierzu fes von har sla dem lajä lei abt zeitge im oös laarch, dass da bu sto viel hin kritwert sei, es aber doch "viel his als willko himit gedi hab" (ha sla, der meh als geri an...in sudla aus 7, s 247); uab hu pub fes bu infque ver. so si allei sei ja 2000 me als 100 pub fes die auf kö als infqu zurügreif (vgl gobo: su kö, 21 jh)

  • S. 122: kleist jetzt zerschlagen sie mir mein preussen
  • Vizekanzleramt glich purer Dekoration. Die mach der RW aber war durch die berufun des anfälligen Blomberg blockiert vollends lähm wehrlosigkeit die brigen ressor die bedächtige bürokraten aber keine zupackedne Kampfnaturen verwalteten.
  • Kleist 122: Die mach der rw aber war durch die berufun des anfälligen blomberg blockiert vollends lähm Wehrlosigkeit die übrigen ressor die bedächtige Bürokraten aber keine zupackende Kampfnaturen verwalteten.

Kreuz und Adler

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  • S. 340: Auflösung Bund KuA, Thun Oktober 33
  • Wir wir eeit im letzten fürherbrief nr 3 erwäht habe hat sich durch die ereignsise des sommers wie konkordatsabschluss, auflösung der parteien usw auch für dne bund kreuz und adler die situation stark verändert. allein durch die eben erwähnten tatsache haben sich grundlegende programmpunkte, die bei unserer gründung noch offen standen, verwirklicht und wir können mit stolzt hinweisen dass mit dem bestimmendsten anteil an dieser grossen erfolgen der schirmehrr unseres bundes vk von papen hatte
  • die akd ist nun ausdrücklich die einzige u allein masgsebliche stelle für diese fragen (wird sein).
  • dem eneun umstnden entsprechend und auf grund der gemachten erfharungen wurd die akd von grund auf neu aufgebaut und dehslb usner und frw aufgelöst. wir dnaken hiermit allen unseren mgl uns besonder den engeren mitabreiten für die am grossen ziel geleiste wertvolle und erfolgreiche mithilfe und wir erwarten das sie diese uns uach im rahmen der neuen ag zukommen lassen.
  • Es sthet wohl fest, dass die Arbeitsgemeinschafts KD unter der Führung des Herrn VK außerordentlich Wichtiges für Staats, volk und kirche zu leisten hat. Die im Rahmen des Bundes KuA dafür geleistete Vorarbeit kann uns immer nur mit Befriedigung erfüllen. Der Bund KuA hat seine Aufgaben erfüllt
  • S. 341: 26.10.33 AKD tagung 1.11.33 in berlin in berlin: pressekonferenz: Ansprache VK Papen aussrachen kurze Referate von Bose, Emil Ritter (Hrsg neu pol pressedienst), thun reichsgeshcäftsführer der AKD
  • aussrpache soll aktuel fragen der volksabtimmug waheln am 12.11. der presse u akd drehen
  • tagung beginnt am allerheiligenfeste 10.30 uhr u findet im haus der dt presse tiergartenst 16 statt
  • erwünscht teilnahme chefredakteurs oder leitenden herren. Mehr als 2 Herren wolle man nich anmelden dmait kreis nicht zu gross wird. nru namentlich angmeldet oder de tagesleitung ekantne vertreter können zugelassen werden. geschäftsfürher kad 26.10.33;
  • S. 150: In einem im Mai und Juni 1933 in der Kölner Wochenzeitschrift Sonntag Morgen ausgetragneen Diskussion über den Bund beton Emil Ritter dass Kreu u Adler nicht zur KA gerechnet werden wolle keine kirchliche vereinigung sondern ein freier Zusammenschluss vo ndt kath glaubens zu nationalen nicht zu konfessionellen zwecken sei
  • Konkorda ist äußere apol Regelung verhältnisses von ns Staat u katholischer Kirche
  • S. 151: Leitung dauser, detten, Zur bonsen. Geschäftsüfhrer thun;
  • aufgabe akd stärkung nationalewusstseisen im kath volksteil; das geht gegen internationalismus; verhältnis kirche zu bewegung und Staat: "auf diese weise sollen die kath Werte restlos dem Neubau des Reiches fruchtbar gemacht werden."
  • S. 152: Gründung AKD 3. Oktober 1933
  • Thun zur Motivation der Gründung der AKD: "die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Deutscher wurde in den Tagen gegründet, da auf Wunsch des Führers für das ganze Deutsche Reich eine neue große Welle der Werbung und der Erziehung für den ns Gedanken beginnen soll. Eom Feldzug muss es sien, und die letzten Reste geheimer Stützpunkte gegnerischen Geistes oder lauernder Zurückhaltung müssen nun fallen. So ist es der Wille des Führers und so muss es der Wille jedes giuten Deutschen ´sein."
  • Thun stellte Gründung AKD in pol Zusammenhang. sie sei evolutionäre Maßnahme anzusehen, als die Art und Weise wie die Partei die katholische Kirche erziehen will.
  • S. 153: auf bitten Papens schrieb Gröber Stellung nahme für mitteilungblatt AKD: 19.11.33 an Graf Thun: "Nach sachlicher Prüfung der Statuten der AKD begrüße ich aufrichtig deren Gründung...Eine Elite will und soll sie sein die die Brauchharkeit auch des überzeugt katholischen Menschen für das neue Reich beweist ja die besonderen Wert eoffenbart die geradez im katholischen Glauben und Volksteil zugunsten eines dauerhaften christlichen Volksaufbaus liegen. Ich wünsche deswegen der AKD weiteste Verbreitung.


  • S. 238: Im September 1934 erfolgte Auflösung AKD mit Begründung die Reichsparteileitung würde "durch ihre Abteilung für den kulturellen Frieden" sämtliche "das Verhältnis von Staat und Kirchen betreffenden Fragen in zunehmendem Maße und unmittelbar bearbeiten"; Organisation von innenpolitischen Entwicklung längst überrollt;
  • S. 239: Seit 33 führten Beiträge von Robert Grosche mit der von ihm redigierten Zeitschrift für Kontroverstheologie Catholica insbesodnere aber die Vorträge und Publikationen des Laacher Benediktinermönches Dmasus Winzen zu einer Reichstheologie, die zugleich als Höhe und Sammelpunkt der gesamten Reichsideologie angesehe nwerdne kann;
  • S. 241: Nach winzen sei Reich die verwirklichung der durch den Lebensstrom des Corpus Christi mysticum ergriffenen, verklärten, neu ausgerichten politishcen Natur der Christen
  • S. 278: Die Stimmen der Jugend sprachen im September 34: "jene kosnervativen Gedankengänge, die auch im protestantischen Volksteil ihre Anhänger und Verkünder hatten, vermochten sich...in der nationalsozialsitischen Bewegung nicht durchzusetzen...Der 30. Juni 1934 bedeutete neben der notwendigen Reinigung der Partei von unsauberen Elementen zugleich die Vernichtung jener Träger der genannten Gedankengänge, die bei der frühzeitigen Verwirklichung ihrer Ziele in Gegensatz zur ns Führung geraten waren. Zwischen der lockeren, theokratischen, konservativen Reichsideologie und dem leidenschftlichen Willen, zunächst einmal einen starken, in sich geschlossenen Nationalstaat aufzuabuen, konnte es auf die Dauer kein Bündnis geben."
  • Im Sommer 34 verstummten die ideologischen Bemühungen um das Reich im katholischen Lager.
  • S. 279: Nur wenige konnten 1934 das ungeheuerliche Rechtsbeugung und das verbrecherische Ausmass dieser Nacht der langen Messer ganz überschauen
  • Mau "die Öffentlichkeit empfand vor allem die Befreiung von dem Druck des schleichenden SA-Terrors und der Drohung der zweiten Revolution. Viele erschraken vor der blutigen Brutalität; aber mehr noch waren bereit darüber hinwegzusehen und sich die eriegnisse als den sieg der guten Kräfte der Bewegung über die schlechten verständlich zu machen."
  • S. 291: hierarchische denkmodell: Demokratie sei christnetum wesensfremd, Autoritätsstaat dagegen wesensnahe Das Riech wird auf die Hierarchie der Schöpfung zurückgeführt. Das reich begründe eine Hierarchie der Lebensordnung, mit jung "eine Einheit voll hierarchisch abgestufter Vielheit" (110);, herrschaf geh stufenweise ovn oben nach unten; der mittelalterliche Reichsgedanke sei hierarchische Begriff der Politik.
  • S. 318: Spann These vom Reich als einem organisch-universalistischen Staatsgefüge, in dem nicht nur die "rangstufige Gliederung" sondern ganz allgemein die Restauration einer kath Stände- und Lebensordnung als gesichert geglaubt wird.; Alernativ von atomistisch-mechanischer und organischer Staatsauffassung zu einem Topos reichsideologischen Denken. Organischer Aufbau des Staates im Reich erscheint als gleichbedeutend mit einer wahrhaft menschlichn und natürlichen...der Natur der Dinge gemässen Gesellschatordnung, die Gleichheitstheorie als Widerspruch zur dt Gerchtigkeitsidee, die Mechanik der Wahlen, die nur Stimmen zählt...anstatt sie zu wägen, als weselichen Verabsolutierung eiens abstrakten Staates
  • S. 319: Reichsideologie retrospektiv orientiert im gegensatz zur modernen zivilisation mit System zweckhafter Nutzungen; Reichsideologie versucht mittelalterliche Agrarkultur, Ständeordnung und Feudalsystem zu verewigen: das reich erweist sich als poetisierung der industrialisierten und säkularisierten Welt, die religiöse Färbung als romantisce Vrklärung: Schon Novalis "Der poetische staat ist der wahrhafte, vollkommene Staat"


  • S. 154: 22.11.33 schrieb Bertram eiN Schreiben an den deutschen Episkopat zur Wirksamkeit der AKD: "Vom Hochwürdigsten Herrn Bischof von Hildesheim erhalte ich heute folgende Zeilen: Ich höre gestern von zuverlässiger Seeite, dass 4 Bischöfe entschlossen seien, unsere katholischen Jugendverbände fallen zu lassen, d.h. sie i ndie HJ überführen zu lasen, um mit diesem Opfer sich zu erkaufen die Freiheit, die Seelsorge in den Hitlerverbänden auszuüben. Geistiger Urheber dieses Gedaneksn sei Herr VK von Papen, der mit Herrn Major a.D. von Detten herumreise und werbe fr seine Arbeitsgemeinschaft nationaler Katholiken
  • S. 157: AKD ist als ein Opfer der Säuberungswelle des 30. Juni 1934 anzusehen, die sich ja nicht nur gegen Röhm sondern auch gegen den Kreis um Papen richtete

Machtan: Geheimnis

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  • Bell (236, 238)
  • Brandmayer (108 [d], 110 [d], 424 [q])
  • Bredow (246f. [d])
  • Bredow, Klaus (238 [d])
  • Drexler (87 [q], 416 [q])
  • DuMoulin (211 [q], 213 [q], 247 [q], 388 [q])
  • Ernst (210, 213 [d], 223, 234f., 241, 245, 247 [d], 406 [d])
  • Feiler (64 [q])
  • Fest (14-18 [q], 285 [q], 357f. [q])
  • Fromm, Bella (165 [q])
  • Fromm, Erich (18[q])
  • Gisevius (223 [q])
  • Glaser (245 [d])
  • Hanfstaengl (29 [q], 32f., 63 [q], 135 [q], 147-155, 160 [q], 164f. [q], 169 [q], 186 [q], 203 [q], 235 [d], 242 [q], 281 [q], 301 [d], 310-322 [q], 325-336 [q], 339-355 [q])
  • Hanisch (39f. [q], 57 [q], 63-67 [q], 411)
  • Hanussen (405, 406)
  • Häusler (33 [d], 39 [q], '67-69 [q], 71f. [q], 78 [d], 115 [d])
  • Heiden, Konrad (65 [d])
  • Heines (133 [q], 159 [q], 210 [d], 240 [d], 245 [d], 247 [d], 349 [d], 390, 391, 406 [d])
  • Helldorf (30 [d], 210 [d])
  • Kallenbach (169 [d], 177 [q])
  • Kempka (174 [k])
  • Kershaw (9f., 21-24, 170 [q])
  • Klausener (245 [d])
  • Korrodi (224, 239f.)
  • Kubizek (32f. [d], 37f. [q], 40-59, 65 [q], 68-70 [q], 72 [d], 77f. [q], 119 [q], 307 [q], 415 [q], 418 [q], 421f. [q], 432f. [q], 437f. [q])
  • Lüdecke (32 [d], 134 [q], 152 [d], 165 [d], 190 [q], 193 [q], 227 [q], 235 [d], 245 [q], 301-311 [q], 315-329 [d], 332-342 [d],
  • Olden (65 [q])
  • Popp (40 8q], 72 [q])
  • Röhrbein (210 [d], 213 [d], 238 [q], 245 [d])
  • Rossbach (129, 145)
  • Schätzl (132 [q], 246 [d])
  • Schmidt, Ernst (32f. [d], 83-85 [q], 87f. [q], 93f. [q], 107-120 [q])
  • Schneidhuber (30 [d], 245 [d])
  • Spreti (211 [d])
  • Toland (18 [q])
  • Tschirschky (238 [d])
  • Voss (245 [d], 247 [d])


  • S. 174: In einem Brief an ihren Mann berichtete Heß 1954 von einem Gespräch mit Erich Kempka. Dieser habe ihr von ihr von einer sehr merkwürdigen Unterhaltung erzählt, die er 1945 kurz vor Kriegsende mit dem Führer gehabt habe. Dabei sei von Hitler die Äußerung gefallen - ein wenig demütig, ein wenig resigniert, ein wenig ironisch, aber mit unendlicher Zuneigung - dass es wenigstens in all den Jahren gelungen sei einen Idealisten reinsten Wassers unauslöschbar in die Geschichte zu stellen.", nämlich Heß. Heß diente Hitler bis zu seinem Flug nach England in unveränderter Ergebenheit.
  • S. 236: Auch der derst 225jährige Münchner Kunstmaler Martin Schätzl, der Röhm nach Bolivien begleitet hatte, wurde ermordet. Obwohl es dort nicht zu der von Röhm erhofften Liebesbeziehung kam, so war Schätzl doch zwei Jahre lang sein sein engster Weggefährte in einem fremden Land, und auch danach riss die Verbindung nicht ab. Schätzl trat in die SA ein, als Röhm dort die Führung übernahm, und am 1. Februar 1934 holte ihn dieser sogar in seinen Stab. So werden die beiden über vieles gesprochen haben, nicht zuletzt über Röhms Freundschaft zu Hitler. Und genau deshalb durfte der junge Mann auf keinen Fall am Leben bleiben.
  • S. 240: Korrodi war durch eine Begegnung mit dem Röhm-Freund Edmund Heines im Herbst 1933 hellhörig geworden, der auf eine Rüge Hitlers hinsichtlich seines Lebenswandels mit den Worten reagierte hatte: "Adolf hat gar keinen Grund die Schnauze so groß aufzureißen - ein Wort von mir und er schweigt für immer!" Die Äußerung, so Korrodi an Hitler, "ließ klar erkennen, daß Heines, der einer Ihrer ältesten Mitkämpfer war [...], ein Geheimnis über seinen Führer bei sich trage. Es war aber nicht der einzige, nicht wahr Herr Reichskanzler? Der zweite, der um das Geheimnis wusste, war Ihr Duzfreund Ernst Röhm, dem Sie ja eine so merkwürdige Treue gehalten haben."
  • S. 406: Über den deutschen Diktator schreibt er, daß der in geschlechtlicher Hinsicht »anomal« sei : »Man darf für erwiesen halten, daß das Gefühl der Liebe einer Frau gegenüber für ihn unzugänglich ist. Früher hatte er geschlechtliche Beziehungen zu [den SAF] Heines und Ernst." Hanussen habe ihm Ende 1932 berichtet, "dass Ernst selbst ihm über siene homosexuellen Beziehungen zu Hitler sehr ausführlich erzählt hatte". Durch Ernst sei auch das Verhältnis, das Hitler früher mit Heines hatte, bekannt geworden. Die spätere Ermordung Hanussens durch Ernst oder seine Leute sei erfolgt, »weil er zuviel wußte«. Aus dem gleichen Grund hätte Hitler dann wiederum am 30. Juni 1934 Heines und Ernst töten lassen. Absichtsvoll offen ließ Kronfeld, »ob»ob Hitler auch sexuelle Beziehungen zu Heß hatte«. Keine Frage, der Medizinprofessor Kronfeld wollte mit seinem preisgegebenen Intimwissen über

Machtan: Kaisersohn

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2006

  • Bell (nix)
  • Dirksen (210 [k], 222 [q], 239 [q], 251 [q], 275 [q], 361 [q], 405 [q])
  • Ernst (199 [k], 299-301 [k], 303-307f. [k], 317 [k], 342 [k], 345 [k], 357 [k])
  • Fromm (275 [q])
  • Hanfstaengle (165 [q], 170 [q], 173 [q], 192 [q], 224 [q], 231 [q], 233f. [q], 260 [q], 281 [q], 419-421 [q])
  • Hanussen (298f. [k])
  • Heines (273 [k], 303 [k])
  • Lüdecke (250 [q])
  • Pretzel (300 [k])
  • Röhrbein
  • Schneidhuber (nix)
  • Sommerfeld (317f. [k], 329 [d], 343 [d], 450 [q])
  • Spreti (nix)
  • 323-345


  • S. 197: Es waren in der Tat affektzentrierte Erfahrungen wie diese, die der Subkultur der SA ihr spezifisches Gepräge gaben - und einer virilen Form von Homoerotik Raum schafften. Hemmschwellen fielen, so dass sich viele Möglichkeiten zur Pflege intimer Beziehungen eröffneten: Das reichte vom Entblößen des gestählten Körpers in der Öffentlichkeit (damals alles andere als eine Selbstversändlichkeit), ja überhaupt dem nachktsein unter anderen nackten Männern sowie dem Austausch von Zärtlichkeiten (etwa dem üblichen Sichgegenseitig waschen) bis hin zu allerdings wohl eher seltenen - sexuellen Handlungen. Für einen zeitgenössischen Kenner solcher Milieus wie Adolf brand stand außer Frage, dass es in der SA von Homosexuellen jeder Art nur so wimmle. "Und die Freunde des Mannes am Manne...blüht an ihren lagerfreuern und wird bei ihnen gepflegt und begünstigt, wie sonst in keinem anderen Männerbunde, der parteipolitisch aufgezogen ist." Das mag übertrieben sein. Aber fest steht, dass in der SA unter Röhm in der erotischen Bindung etwas grundsätzlich Positives gesehen wurde. Die homophoben Widerstände, die sich im Gegenzug dazu auch in der eigenen Organsiation formierten, glaubte man mit dem Idealbild des vilen Männerhelden überwinden zu können. Wie das konkret funktionierte, das haben uns wiederum Erwersin der Passage seines Wessel-Romans, vorgeführt, wo er seinem Helden
  • S. 198: in epischer Breite mit einer Transvestitenshow im bekannten berliner Homosexuellenlokal Eldorado konfrontiert. Nach der Begegnung mit Didi ("Wir sind doch die Eldoradieschen, du Schelm!") lässt Ewers seinen SA-Mann glühweiss vor Scham davonlaufen. Es war ihm, als ob er den ganzen nächsten Tag über einen Brechreiz in der Khele habe." Entkleidet man Ewers Darstellung ihrer bigotten ideologe, dann offenbart auch sie, was bereits ein zeitgenössischer Kritiker des Schriftstellers ausgedrückt hat, dass nämlich die menschlichen Eroberungen, die auf dem Siegeszug völkischer Erneuerung gemacht würden, "offensichtlich nicht Resultate rassischer Auslese" waren, sondern ganz einfach jugendlicher erotischer Bindungen. In schärfster, ja neurotischer Abgrenzung freilich zu dem, was auch nur entfernt einem dritten geschlecht ähnlich sah. Mit anderen Worten: Weil Kameraderie in der SA immer auch irgendwie libidinös bestzt war, konnte sie damals ihre besondere Faszinationskraft entfalten. Mannmännliche Begehrlichkeiten waren gewiss nur ein, aber durchaus ein ernst zu nehmender Faktor für die Erfoglsgeschichte der SA in der machtpolitisch entscheidenen Phase zwischen 1931 und 1934.
  • Das waren die Jahre, in denen die SA von Röhm angeführt wurde, dem homosexuellen und ausgeprochen populären, von H bis 1934 mit Ehren und Kompetenzen geradezu überhäuften jovialen Stabschef. Unter ihm schwoll die SA in kurzer Zeit zu jener paramili Massenorganisation an, die ganz massgeblichen Anteil am Aufstieg der Hitlerbewegung sowie daran hatte, dass die Machtergreifung überhaupt möglich wurde. Hitler deckte seinen ob seiner Homo immer wieder in verruf geratenen Stabschef nicht nur intern, sondern wiederholt auch in aller Öffentlichkeit. Die SA sei keine "moralische Anstalt zur Ezriehung von höheren Töchtern, sondern ein Verband rauher Kämpfer. Das Privatleben kann nur dann Gegenstand der Betrachtung sein, wenn es wesentlichen Grudnsätzen der na Weltanschauung zuwiderläuft." Ein klares Bekenntnis des OSAF, der damit nicht zuletzt dem enormen Druck homophober Kreise der Parteileitung standhielt, die von Bormann u Rosenberg über dem Strasser-Zirkel bis hin zu Himmler u G reichten.
  • S. 199: "Es ist zum Kotzen hier in Belrin hatte sich G bereits im Juni 1929 empört - Einen 175er in Südost an massgeblicher Stelle ausgehoben...Dieses Laster grassiert wie die Pest. Man wird direkt unsicher in der Wahl seiner Mitarbeiter. Mir ist das so in der Seele zuwider, dass ich nicht einmal das Verständnis dafür aufbringen kann, das ich für jeden Raubmörder übrig habe." Solange Röhm die SA befehligte musste G freilich einigermassen hilflos mit ansehen, wie hom Seilschaften im Führerkorps eine immer größere Rolle spielten u wie Schlüsselpositionen der SA-Führung mit hom Mitgliedern der Röhm-Clique besetzt wurden. Dies war insbesodnere in der Hauptstadt der Fall, wo Röhms junger Intimfreund Karl Ernst einen sensationellen Aufstieg machte, einen Aufstieg, der ihn im März 1933 sogar an die Spitze der Berliner SA führte. Es waren diese Röhm-Proteges, die für ein neues Klima innerhalb der SA-Führung sorgten und die damit letztlich auch einem Mann wie Wilhelm den Weg in ihre Organisation eröffneten.
  • vor dem Hintergrund des von röhm inaugurierten Klimwandels erklärte sich schliesslich auch das Engagement von Heinz ewers. Denn dieser Autor war für die Niederschrift eines nationales Heldenepos eigentlich völlig ungeeignet. Ewers brachte ein Vorleben und ein literarisches Werk mit das in siern libertären Exzentrik u bunt schillernden Vielfaht seinesgleichten suchte. Er konsumierte Drogen, pflegte wechselnde Frauen- u männerbeziehungen u hatte v.a. durch Skandalbücher einen dubiosen Ruhm erlangt. Dann aber hatte er in seinem Freikorpsroman "Reiter in d t Nacht" die heisblütige Lebenswelt soldatischer männerbünde offenbar in einer weise dargeboten dass er damit idne rs afürhugn, namentlich bei röhm u Hitler genau ins s hwarze traf.
  • S. Nach der beseitigung von röhm und seinen gefolgsleuten am 30. juni 1934 war allerdings auch ewers engagement in der anzipartei ebendet. eine kurze karriere ebendie nur in der atmosphäre von abenteur u zuchtlosigkeit wie sie mann 1933 für die sa ebschrieben hatte, möglich gewesen war. Der selbst hom dichtersohn hatt es sich zu dieser zeit mit dem Gedanken egtragen, einen anti-horst-wessel roman zu schrieben, nmachdem er erwers rührstück gelsen hatte. seie fazit das homosexuelelgehört den grundlagen irher bewegungen so kompromtiternd üfr ide homodiek lignen mag."
  • S. 210: Ihre antirepublikanischen und mehr noch antidemokraitschen Ressentiments lebte diese Herrenkaste nicht zuletzt in den diversen politischen Salons aus, die sich Ende der zwanziger Jahre in berlin wieder etabliert hatten. Unter den gesellschaftlichen Kontaktadressen und Meinungsbörsen ragte um 1930 vor allem ein Haus heraus. das Palais der Diploamtenwitw dirken das schon im kaiserreich eine Analfustellder Hofgeselslchaft gewesen war. Noch vor dem Wahlerfolg der NSDAP bei den RTW vom Septmeber 1930 hatte die ebenso einflsusreiche wie ehrgeizgie Dame ein Faible für profilenurotische Nazigrössen wie Goebbels oder Göring gezeigt. Auch mit Hiler stand sie damals über Bechstein in enger Beziehung.
  • S. 272: es war das menetekel der unmoralischen zustände innerhalb der hitlerbewegung, das die sh erklärung in den öffentlichen Raum egstellt hatte. Denn nach der linken waren im Herbst 1932 auch vertreter der reichten versucht, genaus diese schwachstelle zu benutzen. Die Röhmkampagne vom frühjahr hatte da ja ebreits gut vorgearbeitet, und die verschärfung des gesitigen brügerkriegs im spätsommer hatte den nährboden für eien oslche kampfesfürhur ng wieter verbessert. die destbailisierung der gegnerischen moral warz u eienr ganz wichtigen politischen waffen geworden , mti der nun auch aufgerbachte reaktionäre sich gege die skrupellose ns agiatoren zur wehr setzen. deshalb wgriff am nalles auf was egeigent shcein den gegener zu kompromtitieren ncith zueltzt sexualdenunziationen. dass davor namentlic hauch sh funktionäre keinswegs mehr zurückschrecktne hatt der hirschberger bezirksvorstnadh autpmann herbst von sydow mti seienr
  • S. 273: Ende Oktober 32 veröffentlichten Broschüre "braun oder feldgrau?" bewiesen. Darin wurden der Röhm stl Edmund Heines sowie der preussische Landtagsabgeordnete SA-Briagdeführer Hans k Koch des Vergehens gegen den Pargarpahen 175 bezichtigt u als pol Zweck dieser Blosstellung epxressis verbis die Absicht genannt einen Beitrag zu zu liefern dass ein schnelle u rücksichtlsose bekämpfung des bruanen fiebersn notwendig ist." es sei " ein unerträglicher gedanke dass wertvolle tiele dt kugendi n hödnen krankhafte veranlagter Männer sein sollen" u deshalb verlange man, "dass h unter seinen Oberführern ausmistet". auch andere publikationen uas dieser richtung geben zu erkenne, dass die kosnervativen natioanlsiten im Okotber/November 32 tatsächlich dbai warne die homosexualität von nazigrössen als zielschriebe zu benutze (148). schon aus der röhm kampgne wussten htielrsratgeber dass es den denunzianten agr nciht darauf ankam einzelne homosexuelle nazi fürher abzuscheissen, sodnern die beweugng selbst an einr tödliche empfdinlichen stlele z utreffen u vor allem deren führer persönlich mit einem karl zu belasten. nach den reichtsgawhalen vom 6.11.32 bei denen die nsdap so spürbare verluste hinnehmen msuste, glaubten offenbar einige reaktionäre dies sei genau die kerbe, in die man jetzt schlagen müsste, um hitler noch wiete zu schwächen. anders ist kaum zu erklären, waur mauf den münchen Führerberatungen vom 8.11. ausgrehcnt das thema homo offenbar eien wichtige rolle spielte (150)
  • FN S 273: 147: sydow: "Feldgrau oder braun? hilter-röhm oder seldte-duesterberg? eine wanrung an deutsche Eltern", 32 s4 bzw 13.; kreuz zeitugn nr 137 vom 13.11.32 nsdap röhm-goeb partei genannt wird; tb 21.11.32 "göring teilt mirr mit alter hat ebdingugn gestlel dass röhm u ich ausscheiden..gerüchte über gerüchte.lügen, lügen. alles lügt. zum kotzen!" (gtb t 1, bd 2/iii 2005, s. 64): 150:andeutugnen bei riefensthal 1987, s 138f; tb 9.11.32 bd 2/iii, s. 54f.
  • S. 299: Bis Anfang 1933 war Auwi zu einer festen größe in der berliner sa geworden. Dass er sich dort leicht einleben konnte, verdankte er vor allem dem guten Draht zu dem neun Jahre jüngeren SA Chef helldorf mit dem ihn sicher herkunftmässig und habituell einiges verband. Helldorf sei ein mann von "äußerst aristokraitscher Erscheinung" gewesen, erinnerte sich später der damalige RK Papen.
  • Außerdem verfügte Helldorf über Erfahrugn im Hafischbecken des dt Rechtsradikalismus, die er schon zu seiner Zeit gemacht hatte, als Auwi noch in Sanssouci vor der Staffelei mit seinem Schicksal haderte. Über das Freikorps Rossbach, den sh, wo er Adjutant bei Duesterberg gewesen war, und die teilnahme am Kapp ptusch hatte ihn seine pol überzeugung mitte der 20er Jahre das erste mal zu den ns geführt. helldorf war im so Frontbann aktiv, wandte sich aber nach Röhms weggang konkurrierenden Organisationen auf der rechten zu und schloss sich erst 1930/31 erneut den nazis an. Bei dem raschen aufstieg der nun folgte, halfen die Fürsprache und Protktion seines Duzfreudnes Röhms der ihn seit den gemeinsamen Frontbann tagen kannre u als einen seiner treusten Fehler u Freunde schätzte. helldorf kam freilich auch so rasch voran, weil er sich mit dem Berliner Parteichef goebbels prächtig verstand, der seinerseits über Helldorf sagte: er ist solide, klar u pol richtig." in seine nsa führeungsqualitäten mochte Helldorf in der tat solide gewesen sein, in seiner sonstigen Lebensführung war er es nicht. In der Berlienr SA kursierten städnig Gerüchte über seinen losen Lebensstil, man erzählte sich von Frauengeschcihten, alkohol, Glücksspiel u entsprechenden schulden.
  • vor allem aber war es helldorfs allzu enge verbindung zu dem berühmten utnerhaltungsküsntelr u hellseher hanussen, die ende 32 in den zeitugnen offen diskutiert - ihm allmählich zum verhängnis wurde.
  • S. 299: Hanussen, der eigentlich steinschendier hiess war jü Abstammung. Der saf der bei den berüchtigten kudammkrawallen im Septemebr 31 als rabiater Antisemit auf- u straffällig geworden war, pflegte indes einen engen Kontakt zu dme Illusionsiten, besuchte seine Seancen und schudlete ihm Geld. dadurch war sein Ruf innerhalb der sa anfang 33 schon so weit anegschlagen, dass - wie erwähnt - gerüchteweise august Wilhelm als sein Nachfolger gehandelt wurde. doch sc Röhm wollte den ambitionierten Karl ernst auf dem posten des Berliner sa fürhers sehen u baute ihn sogar als helldorfs Widerpart auf. So liefen im Januar 33 die digne auf einen machtkampf zwsichen ernst u helldorf hinaus. hitler zögerte allerding noch, wollte in den entscheidenden tagen der machtübernahme innerparteiliche unruhe vermeiden - womöglich half aber auch auwi, indem er ein gutes Wort für helldorf in München einlegte. Derweil setzte sich hanussen selbst publizsitishc mächtig für hitler ein, leiss sich christlich taufen beantrgate sogar die sndap mgl u utnersüttze die berliner sa fürhung mit namhaften Geldspenden. aber es half nichts, neue pressenethüllungen ende februar 33 machten helldrof auf seinem Posten so unmöglich dass ernst am 1. März 33 zunächst kommissarisch uz zwei wochen später endgültig zu seinem Nachfogler ernannt wurde.
  • doch Helldorf sträubte sich. Unter anderem, idnem er auwi als emissär bei hitelr vorschickte. auf anregung von Helldorf erklärte der kaisersohn später habe er den Führer als sa mann im namen meiner p Berliner Kameraden telegraphisch gebeten uns unseren bisherigen gf Helldorf zu belassen. offenbar taxierte man den Einfluss des hohenzollern bei h mittlerweile so hoch ein, dass dieser schritt gewagt werden konnte. Und in der tat, noch Ende märz 33 diskutierte h mit g sehr entshaft unter vier augen die frage, ob nach dem tod hidnenburgs lieber auwi oder er selbst rp werden sollte. Doch röhm machte einen Strich durhc die rechnung. er fing das telegramm ab u erteilte august wilhelm einen verweis in den kränkendsten ausdrücken, wie diese noch jahre späte klagte.
  • S. 300: das sh über Hess davon erfuhr u dem stabschef sehr gründlich seine meinung gesagt ja ihn sogar gewzungen haben soll sich bei mir zu entschuldigen lässt zwar erkennen welchen Steon auwi in dieser Zeit bei h tatsächlich im brett hatte. dennoch: Röhm war pikiert u ernst blieb der neue mächtige Mann in Berlin. allerdigns wusste auch helldorf imerm noch so einflussreiche förderer wie den notorischen Röhm-Feind göring oder goebbels an seien seite, die sich jetzt für ihn stark machten. Nur so lässt sich erklären, dass er gleich nach seienr absetzung in berlin auf den Posten des Polizeipräsidenten im benachbarten potsdam rückte, wo er gleichsam im Hintergrund lauerte. Anfang April wurde sein Freund Hanusse tot aufgefunden. Karl ernst hat Ende März den befehl zu dessen Beseitigung gegeben. nicht unwahrscheinlich, dass er damit auch den Eindruck erwecken wollte, sein Konkurrent helldorf habe sich eiens unbequemen Gläubigers u mitwissers entledigt.
  • auwi hatte sich in deisem schmutzigen machtkampf auf die seit ehelldorfs geschlagen u dmait röhsm unwisllen in Kauf genommen. niocht allein seine fruendschafts u dankbarkeitsgefühle helldof gegenüber waren das motiv sodnern auch eigene wzeifel gegenüber ernst, den er für eine "so schwere Verantwortung zu jung" [266: Auwi an wiedemann 14.1.36 ns 10/235 {check}] fand. in der tat: Ernst war erst achtunzwanzig jahre alt, als er die Führung in berlin übernahm. jung, skruplelos und entschlussfreudig, entsprach er dem ideal eines sa fürhers, wie er ersnt röhm vorschwebte. der Stabscehf mochte den jugnen mann, sah in ihm die geboren kämpfernatur u schätzte sein maskulines auftreten. nur mit röhms unterstützung konnte ernst es in der phase der Machtübernahme überhaupt wagen, einen widersacher vom format des Grafen Helldorf zu trotzen. Denn er war selbst in seinem lebenswandel alles andere als vorbildlich, nicht einmal nch innen. So habe - schreibt Ernst slebst später - der fürher der untergupp berlin west, Ernst pretzel, der als ein Protege Helldorfs galt "Polemik u Intrigen" gegen ihn geführt. Pretzel habe seine Untergruppe mit dem hiwneis auf die festbehautpete homsoexualittä des neuen sa chefs zum Ungehrosam aufgefordert. im Zusamemnhang damit hatte er sogar dme standartnefürher Kraut den befehl erteilt, den Gruppenfürher Ernst festzunehmen" (267) [Ernst an chef Personalamtes beim osaf 12.6.34, sa-p Pretzel ernst {check}]. doch der im kampf mit homosexualdenunzaitionen bestens erfahren Stabschef röhm setze seinen Favoriten durch - auch bei hitler. Richtete sich der Aufstand gegen Ernst doch nicht zuletzt auch gegen den stabschef selbst. schon seit längerem hatte die sa interne kritik an ernst in diese richtung gezielt. "Der After des Herrn Röhm gab ihm seine Befähigung zum Oberführer. empörte sich ein sa mann 1931 u drothe , e werde alles mit belegen der linskpresse übergeben wenn usnere so schöne Bewegung nicht von diesen schweinehunden befreit wird" (268 [Fischer an hitler 1.11.32 in sa-p helldorf] {check}) ernst galt in homophoben sa kreisen überdies als "Frau Röhrbein als gelibeter seines ehemalgien berlienr Frontbannfürhers war zu einem nie verstummenden gemunkelt über den dreibund röhm röhrbein ernst" (269) [Bericht Anfang juli 31 berlienr sa fürher an Buch: opg stennes {check}] führte. Auch riss man zoten über Ernst vergangenheit als kellner in berliner homosexuellenlokalen, die bis in hohe regierugnskreise hinein kolportiert wurden (270) [Aussage zeitzeugen christian adolf isermeyer gegenüer andreas sternweiler: liebe forschung, lerhe. der kusnthistoriker berlin 1998, s. 36]. er hatte die elgenatn lackstiefel u die sicheren manieren eiens Oberkellners behalten, dem nichts menscheliches fremd ist" (271) [Braun 271] lautete der komemtnar dees fürehren Reichslandwirtschaftministers braun bei eienr begnung mit dem berlienr SA-Chef in großer Gesellschaft, verkehrte welt, in der tat. Ernst, in kleinen Verhältnissen aufgewachsen und ohne höehre schulbildung, hatte 33 eine pol Bedeutung u einen gesellschafltiche Rang erlangt, die für jemanden seiner herkunft u seines alters bis dahin in dt völlig undenkbar gewesen waren; er soll sogar lieblings sa fürher des RK gewesen sein (272) [Korrodi 107] [zu den mög homoerot hintergründen dieser wertschätzung auch die im Moskauerscheine abhandlung des se wiss kronfeld analysiert bei m s. 405f]. Als er im März 33 die beliner sa übernahm, zählte sie vierzigtausend Sturmsoldaten ein jahr später waren es zweihunderttausend. mit sienem großen organsiationstalent meisterte er die zwansvereinigung mit den angehörigen anderer paramilitärischer verbände, wie etwa der kernmansnchaft der achtzehn bis fünfundreißigjährigen Männer aus dem sh. am 1 april 33 führte seine sa in Berlin den berüchtigten judenboykott durch. Anfang mai 33 gab das fürher Kronprinzenpaar im cecilienhof ein dienr mti anshclesisendem tanz zu dem neben görign auch der sa ogf Ernst eingeladen wurde, den der Gastgeber mti hh begrüßte (274) [Erika hornstein adieu potsdam 179f]. Wie wir aus der privatkorrepondnez des röhm intimus Alvensleben wissen gehörte Ernst auch in pol Fragen zu deden zuverlässigsten besten Freunden des Stabschefs (275) [Brief an Himmler 12.-7.33 u Eberstein 31. Juli 33 LHASA aussenstelle Wenigerode rep h neugattesleben 225 {check}] die große Parade der Berlin SA am 6. August 33 auf dem Tempelhofer feld, wo achzigtausen sa sol vor dem Stabschef aufmarschierten bedeute insofern auch eine im engeren isnne pol Demonstration dieser Kampfgemeinschaft.
  • S. 302: Röhms Ansprache war ihr pol programm: wir rücken nicht von dem Platz, den wir uns erkämpft haben, wir lassen nicht von den früchten des Sieges den wir uns erfochten haben, sodnern wir werden da sein u darüber wachen, dass diese sdt ns nicht nru geworden ist, sodnern bleiben wird für alle Zukunft." in diesen ;onaten wurde ernst von einer wachsenden popularität getrgaen u von seinen leuten zunhemend als idol verehrt. zudem war er nach seienr ernennung zum mit abstand jüngsten preussischen Staatsrat nun auch offiziell zum hoheitsträger avanciert - mti eigener Standarte u Staatskarosse. und spätestens im September 33 Erlangte er seine volle geselslchaftsfähigkeit las er sich mit einer Frau verheiratete u damit zumindest auf der öff bpühne seien homsoexuelle Vergangeheit u entsprechende Gerücht hinter sich liess (277) [VB 262 vom 19.9.33; DAZ 406 vom 19.9.33 {check}]. Die Feier bei der mti görign u Röhm die nach h wichtigste ns Führer als Trauzeugen auftraten wurde wie ein staatsakt inszenert. zu den Hochzeitsgästen zählten neben dem Polizeipräsdienten Levetzow oder dem gestap ochef diesl auch auwi. Ernst hatte mit diesem Szenario noch einam unterstirchen dass er sich jetzt in jeder Hinsicht zur nazi Prominenz zählte. sienen eluten schärfte er bei jeder Gelegenheit die SA-Philosophie ein die für den gelehrigen röhm Schüler eben etwas ganz besonderes beinhaltete: nicht nur das mechanische bekenntnsi zur Disziplin zur manneszucht zum gehorsam wird verlangt sondern die innerliche Anerkenntnis u das lerben jener sa seelenfauffasusng die wir zru höchsten blüte in der tat verwirklicht haben. für August Wilhelm war die sa die Vorkämfperin u Wiedererwecken dt Mannesehre und shcuf das vorbild Kameradschaftlicher volksmgeinschaft. ideollogisch passte das schon einmal gut zusammen. aber wie Stand es mit der praxis?
  • [weite FN: Hamburger Fremdenblatt 7.8.33: dort auch zitat Röhm Rede; fotos im Illsutrieten beoabcher 33 vom 10.8.33; Deutsche Wochenschau nr 38 vom 16.9.33 Leitartikel die sa u ihre erz aufgabe; 279: schles zeitung 511 vom 8. Oktober 33;]
  • S. 303: Man sah ihn zwar ab und an auf SA-Paraden, wo er sich an der Seite von Karl ernst präsentierte, und im Juli 1933 erhielt er sogar die Beförderung zum Brigadeführer im Stab der OSAF. Aber da er damit unmittelabr utner röhms kommando stand u von diesem keine andere stellung erhielt, mangelte es ihm offnekundig an einer wirklichen Aufgabe. Der Stabschef war offenbar immer noch verärgert über die hintertreppenpolitik während des heiklen Revirements im frühjahr 1933. Doch auf dem Parteitag ende august/anfang septemebr 33 kam es dann - wahrshcienlich auf Initiative ovn h - zur Aussöhnung. August wilhelm erhielt seinen hohen sa rang, doch nur unter der Bedingung, wie er es später formulerite, dass ich mtch gf ernst unbedingt unterzurordnen htte u ihn ständig begleiten sollte. Das war im Grunde eine Groteske. Bedeutete sie doch nichts anderes, als dass von zwei SA-Generälen der ältere der Befehlsempfägner des jüngeren sein sollte. Wahrscheinlich war das ganz so krass nciht gemeint, und es ging mehr um den Zusammenschlsus von zwei grundversichedenen Kompagnos zu einer pol Kumpanei- eienr Kollaboration von der angesichts der spektakulären erfolge des berliner sa Führers auch auwi profitieren konnte. Vor allem aber wollte Röhm durch solche Verkuppelungen seinen engsten Gefolgsleuten zu einem Reputationszuwachs verhelfen, was vor allem angesichts des skandalös schlechten Leumunds von Ernst eine schlaue Politik war. Die liess er übrigens auch solchen ausgesprochenen Politgansgtern angedeihen wie dem schlesischen sa Chef Heines, dem er riet zum ehrentag der alten Garde der sa in breslau im oktober 33 auwi einzuladen u ein grussowrt sprechen zu lassen.
  • S. 303: In den ersten Monaten der Machtergreifung war Auwi - was seien SA-Aktivitäten betrifft nach eigener Aussage noch kalt gestellt. Man sah in zwar ab und an auf SA-Paraden wo er sich an der seite von ernst präsentierte u im Juli 33 erhielt er sogar die Beförderung zum Brgiadeführer im Stab der osaf Führung. Aber da er damit unmittelbar unter Röhms Kommando stand u von diesem keine andere Stellung erhielt, mangelte es ihm offenkundig an einer wirklichen Aufgabe. Der Stabschef war offenbar immer noch verärgert über die Hintertreppenpolitik während des heiklen Revirements im Frühjahr 1933. Doch auf dem Nürnberger Parteitag Ende August/Anfang September kam es dann - wahrscheinlich auf Initiative von Hitler - zur Aussöhnung. August Wilhelm erhielt seinen hohen SA-Rang, doch nur unter der Bedingung, wie er es später formulierte, dass ich mich mit Gruppenführer Ernst unbedingt unterzuordnen hätte und ihn ständig begleiten sollte. Das war im Grunde eine Groteske. Bedeutete sie doch ncihts anders, als dass von zwei SA-Generälen der ältere der Befehlsempfänger des jüngeren sein sollte. Wahrscheinlich war das ganz so krass nicht gemeint, und es ging mehr um den Zusammenschluss von zwei grundverschiedenen Kompagnons zu einer politischen Kumpanei - einer Kollaboration von der angesichts der spektaulären Erfolge des Berliner SAF auch Auwi profitieren konnte. Vor allem aber wollte Röhm durch solche Verkuppelungen seinen engsten Gefolgsleuten zu einem Reputaitosnzuwachs verhelfen was v..a angesichts des skandlös schlechten Leumunds von Karl Ernst eine schlaue Politik war. Die ließ er übrigens auch solchen ausgesprochenen Politgangstern angedeihen wi dem schlesischen SA Chef Heines, dem er riet, zum Ehrentag der alten Garde der SA in breslau im Oktober 33 Auwi einzuladen und ein Grußwort sprechen zu lassen.
  • der liess sich nicht lumpen u sagte es ist für mich eien gorsse freude, von meinem freunde Edmund heiens u den schlesischen sa Kameradne zu ihrem Ehrentage engeladen zu sein. Denn ich weiss, welchen gewaltigen anteil die schlesischen sa und ihr führer am Siege der ns idee gegen große Widerstände hier im lande gehabt hat, wobvon ich mcih in den kämpfen der letzten jahre oftmals überzeugen konnte.
  • Ende des Jahres 1933 war Auwi auch parteiintern mit seinen neuen Partnern aus der Stabschef Clique zufrieden: Röhm [Ende]
  • S 304: [anf] und ernst verstehen mich ganz u Ernst ist glücklich über unsere Zusammenarbeit." [286] insbesodnere von Carlchen ernst zeigte er sich jetzt ehrlich "überzeugt, für Berlin ist er der einzigste Geeignete". Und stolz fügte er hinzu: "unsere firma functioniert glänzend. Ohne jede Überheblichkeit, wir 2 garantieren jetzt die Treue der Berliner S.A." Für ihn war seien position in der SA die wichtigste u fundamentalste im neuen Staate, aus der er sich nicht wieder herausdrängeln lasse. Sie ermöglichte ihm dies beglückende Leben im volke. Auf das er nicht verzichten mochte. umso weniger, als er sich dringender denn je von seinen leuten gebraucht fühlte: "Ich habe einen sehr tiefen Einblick in alle Herzenfalten der enttäsuchten SA-Männer." Gern macht er deshalb zu einer Zeit, als die Unzufriedenheit u der Erwartungsdruck innerhalb der sa spürbar wuchsen, den Kummerkastenonkel. Vor allem die alten kämpfer fühlten sich in ihrer explosionsartig angewachsenen Orgnisation mehr und mehr in die Ecke gedrängt, sahen ihrem Beitrag zru machtergreifung nicht genügend gewürdigt, zumal viele von ihnen materiell noch immer nicht abegsichert waren und häufig ohne Arbeit dastanden. Gruppenführer Augst schenkte ihnen sein Gehör u sorgte dafür dass die frustrierten immer wieder an die stange gebracht wurden. Und auch sonst betätigte er sich als Wohltäter zum Beispiel bei der Bescherung von sechshundert arbeitslosen SA-Männern im Dezember 33.
  • Nun war aber der Name seines Kompagnos ernst auch untrennbar mit einem phänomen verbunden das bis heute das schreckensbild der SA prägt: mit dem Terror des Jahres 1933 mit gewaltexzessen gegen pol Gegner, die vor allem in der Hauptstadt extreme Formen annahmen. Unter dem Kommando der berliner SA-Chefs bildeten sich hier zahlreiche wilde konzentrationslager, illegale Prügel und Foltersätten mit denen die sa männer in ihrem machtrausch angst u schrekcen verbreiteten nicht selten unterstützt oder doch gedeckt durch die neu egschaffen Gestapo unter ihrem jungen chef dem zweiunddreisigjährigen Diels. Und auwi? War der wohltätige Gruppenführer hier etwa auch dabei? Das ist schon rein herrschaftslogisch gedacht mehr als wahrscheinlich. Schwer vorstellbar jedenfalls dass er sich solchen gewalttätigen Aktionen prinzipiell hätte entziehen können, wo er' [ende]
  • S. 305: [Anf] auch öffentlich für eine Politik der eisernen Faust eintrat. Das Hineinkompromittieren in kriminelle Handlungen durch Mitwisser- oder Mittäterschaft war schliesslich eines der zentralen solidaritätstiftenden Kameradschafterlebnisse in dieser nach wie vor kämpfenden Truppe. Aus dem Frühherbst 1933, als auwi unbedingt den anschluss an Karl Ernst finden msuste, gibt es auch tatsächlich entsprechende Berichte über seien Mittäterschaft. Es hadnelt sich um die Zerschlagung der sozialistischen arbeiterapartei bei der die terorrisitische Zusammenarbeit von berliner SA und Gestapo ihren Höhepunkt fand. Der Verhaftung und Verschleppung von rund zwanzig fürhenden mgl folgten die Vernemungen durch ein so genanntes SA-Gericht die nachweislich unter der Oberleitung der gf Ernst u auwi standne. Dabei wurden die verhafteten opfer grausamster Misshandlungen. Einer diese pol egfnangen der wegen seines angeblichen Wissens um illegale waffenalger von sa männern gefoltert wurde, schildert später seine Begegnung mit den beiden hauptverantwortlichen: "Ein kurzer pfif. ein schrilles Achtung. autos sind vogefahren. standarntefürher Hell ist mit einem Satz am eingang. der stab! vornweg die elgante gestalt des jugnen obgf Ernst Karl, neben ihm der etwa zehn jahre älter freund sein stell, gf Prinz auwi. Endlich wird stefann in das arbeitszimmer des sf gebracht. Karl Ernst sitz hinter dme massiven Schreibtisch. Vor ihm in einem ledernen klubsessel prinz auwi...ernst leitet die Vernehmung...des prinzen züge zeigen Interesse. Unter dem Schnauzbart kräuselt sich ein lüsterner Mund. Als wollte er etwas fragen. Doch scheint er nicht zu wissen, was...dann platze er plötzlich heraus: "red kein dummes Zeug! Gibt die kanonen raus!" prinz auwi hatte seine rolle als Vernehmungsrichter erfasst und die erlösenden worte gefunden. "Wo habt ihr die Waffenalger?" wollte nun auch Karl ernst wissen. Stefan wandte sich dem prinzen zu und erklärte: "Die sap habe niemals waffen bessen u auch nie die Absicht gehabt ihre mitglieder zu bewaffen. "Reiss die Hacken zusammen wenn du mit mir sprichst du hund!" kam es wütend aus dem prinzlichen Mund. Rot im Gesicht stand der hohnezoller auf. Er hatte genug...für stefan u seine mitgefangenen
  • S. 306: folgte eine Nacht u ein tag schwerster Misshandlungen. SO mag es gewesen sein auwi legte selsbt nicht an, animierte aber andere seiere kaerden durchaus zu übergriffen - zu gewalttaten über deren auswirkungen für die opfer er nicht im unklaren sein konnte. offenbar war er damals der auffassung dass terror ein essenzielles mittel sei, das ns regime erfolgreich zu etableiren; doch man fragt sich unwillkürlich: wer oder was mag die moralische hemmschwelle für solche Schergendienste so weit herabegsetzt haben dass eien komplizenschaft dieser art überhaupt möglich wurde? offenbar hatte er unter dem Erfahrugnsdurck der von seienr sa skrupellos verfolgten politik der gewalt seien normative perspektive verändert, inbsodner die ns mroal mehr u mehr anekrnannt u paralle dzau andere werte ausgeblendet. ejdenfalls lässt sich an diesem beispiel die ns-moral mehr und mehr anerkannt u parallel dazu andere wert ausgeblendet. jedenfalls lässt sich an diesem Beispiel einmal mehr ablesen, zu welchen exorbitanten Willfährigkeiten das hitler-regime selbst seine allerhöchsten in christlichem glauben festen wegbereiter nötigte u befähigte. und so sind auch bericht nicht völlig voin der hand zuweisen, die dne namen prinz von preussen im Zusammenahng mit der erscheisusng des horst wessel Mörders durch ein von karl ernst autorisiertes a komamdno am 19 September 33 nennen. Was aber noch lange nicht bedeutet, das sie wahr sind. bestätigt hat august wihlem nach dem ende des dirtten Reiches immerhin, dass er von den kuz dahcau oranienbrug ubeuchenwald gewusst eiens davon sogar aus eigener anschauung gekannt habe. Es waren gute Einrichtungen dort sagte er noch 1948 besser als wir sie hier in den interniertenlagern haben - sonst fiel ihm zu dem Thema nichts ein, sein sa Kamerad Karl ernst hat den tieferen sinn u zweck den die sa mit der einrichtugn solcher kl verfolgte, 1934 so definiert. dt harte männer de bruanen sturmabteilug naheb n verüfhrte volgsgensosen gegen ihren willen zum eigenen besten zur pol einkehr u zum arbeisethos zurückverholfen. [296]. ein solcher Zynismus dürfte auch seinem Partner august wilhelm nicht mehr fremd gewesen sein,.
  • Während sich die praktisch-pol zusammenarbeit der beiden sa Generäe auf solche verbrecherischen wege intensivierte, vertiefte sichgleichzeitig auch das persönliche verhältnis zwischen dem hohenzolelrnprinzen u karl ernst.
  • S. 307 [photo ernst neben hohenzoll] die beiden komplizen hatten augenscheinlich egfalel naneiandner gefunden u dabei wohl vor allem an dem was ihnen slebst jeweils abging. Ernst an dem geschliffenen aufritt des prominenten königssohns, dieser wiederum an dem virilen "oft drastischen" [297] des jüngeren gf in röhms sa. im privaten pflegten die beiden übrigens einen umgang, der vom sa kaenrnhofton weit enfernt war. Das geht zumindest aus den erinenrugnen des Schriftstellers peter Martin lampel hervor, der einmal bei Ernst zu gast war "als unerwartet prinz august wilhelm an der Teettafel erschien." auwi habe beim eintreten sehr huldvoll gesagt" lieber kamerad, küsste Frau Ernst charmant die Hand, indem er sie mit Meine Frau GFührerin anredete...und ergoss sich in spierlisch geführten Reden." Bald aber sei "der redestrom in dem oberflächlichsten tratsch" versandet, "wie ihn plätschernder Frau lieschen mit ihrer friseuse oder die tante anna auch nicht anders schwätzen." [198] in Kreisen eingeschworener nazi fiedne handelte es sich bei dem exponierten frontmännerpaar der berliner sa denn auch um - "Bettgeossen" [299]
  • S. 308: Schon Ende 1933 geriet Ernst intern erneut so unter druck, dass er sich wegen "anhäufender niederträchtigkeiten" verstärkt damit beschäftigt sah "verleumder u ehrabschneidern das Handwerk zu legen" [3000]. vorboten einer krise, die für den jugnen shooting star tödlich enden sollte. wusste auugs wihlem auf wen er sich da eingelassen hatte? oder war er einfach nur zu beruscht von seienr eigneen wichtigkeit um sich einen realistischen blick auf die Ereingisse u ihn herum bewahren zu können? [ernst an pretzel, 15 jan 34, bab: bdc, sa-p: ernst pretzel: memoiren lampel, in sub hamburg nachlass lampe, 298, s 542f.
  • S. 316 [photo h mit ern, heiens, auwi]
  • S. 317: Zu dem schon erwähnten Aufmarsch der sa in breslau im oktober 33 hatte röhm wilhelm junior als Ehrengast eingeladen, und der revanchierte sich für sein bad in der Menge prompt mit einer einaldung des Stabscehfs in sein schelsissches schloss Oels. Dem offizieleln Empfang folgte wohl auch noch mindestens eine informelle begegnung bei der röhm seinen Unwillen über hitlers SA-Politik zum Ausdruck gebracht u sogar ein eventuelle machtprobe mit dem Führer angedeutet haben soll. Das behautepte jedenfalls Wilhelms Kammerdiener wölk u auch seine Ehefrau Cecile viele jahr später [14] röhm habe zugleich sondiert ob der kp nach dem Tod Hindenburg wohl als sein kandidat für das Amt des Staatsoberhauptes zur Verfügung stünde. Der Kronprinz habe hinhaltend geantwortet, aber er schenkte ihm immerhin ein Reitpferd. Auch bei August Wilhlem soll Röhm vertreten durch seinen Favoriten Karl Ernst eine Woche später in de gleichen Angelegenheit vorstellig geworden sein. Der sei aus allen Wolken gefallen u habe sofort gefragt ob denn der Führer davon wisse. Dann habe er mit seinem älterstem Bruder Rücksprache genommen, der ihm dringend geraten habe, die Finger aus diesem Machtspiel zu lassen. Gutmöglich dass dabei mehr rivalität als aufrichtigkeit im Spiel war.
  • wir wissen welch gute beziehungen August Wilhelm um diese Zeit mit Röhm u Ernst pflegte. schon von daher erscheint die Erzählung nicht aus der luft gegriffen. Ausserdem war Röhm von Haus aus Monarchist [15] und soll sogar mit dem Exkaiser in freundschaflticher korrespondenz gestandne haben. Erst recht glaubwürdig wir die Konformation der ehemaligen kronprinezssin, wenn wir sie mit den erinnerungen in beziehugn sezten, die Görings Pressechef henry sommerfeldt der Nachwelt anvertraute. Sommerfeldt der sich als Görigns haus u Hofschriftsteller verhindert gemacht hatte; galt zu beginn der dreißiger Jahre als intimus von auwi mit dem er neben pol auch schöngeistige Interessen teilte. Anfang Januar 34 machten die beiden zusammen Urlaub im oberbayeirschen mittenwald was ihnen reichlich Gelegenheit gab sich einmal gründlich auszusprechen. Dabei kamen sie auf das damalige Zentralproblem der pol lage die Nachfolge hindenburgs. hierzu so berichtet Sommerfeldt, habe auwi folgendes Ausführungen gemacht h wolle sich selbst an seine Stelle setzen, aber nicht durch wahl, sondern über das ermächtigungsgesetz. Das bedeute dann seine absolte Machtvollkommenheit, die man ihm sogar in einem teil der eigenen Parteiführung nicht zubilligen wollte.Dder spritius retor der gegenbewegugn sei nach seiner kenntnis auf der einen Seite Gregor Strasser, ein wirklich pol kopf, gewissermassen sein Rambock sei Röhm...Schleicher sei der gefährlichste Gegenspieler auf der anderen Seite...h habe eben alle überfahren u ale hätten Angst dass er sie bei der nächsten Gelegenheit unterpflügen werde." Auwi selbst werde schon
  • S. 318: [Anfang] als Präsidentschaftkandidat gehandelt u zwar von denjenigne ns grössen die h absolute Machtstellung verhindern wollten. Er sei zutiefst erschrocken gewesen als man mit ihm zum ersten mal davon gesprochen habe. Es sei natürlich eine sehr gewagte Kombination u vorläufig auch nichts als spekulation gottlob! Strasser habe sich einen nachfogler Hindenburgs ausgerechnet auf den sich die verschienden Gruppen einigen könnte u Röhm sie auf den Trumpf eines Reichsverwesers verfallen, den er der prinz spieln sollte. Schleicher u die führenden generalität Hugenberg u der monarchistische Flüge das grosskapital die industrie u die landwiertdschaft würden in jedem falle einen legitimen prinzen als Staatsoberhaupt h als fürher vorziehen, er genüge ihnen als rk schon völlig,; u wenn besagter Prinz noch sa gf u alter Kämfper sei, glaubte strasser auch die gemässigten kreise der Partei, u röhm die ganze sa hinter den kandidanten zu bringen. Von Entschlüssen sei freilich noch überhaupt keine Rede nur von Hypothsesen u er fuhr fort: mir selbst erscheint das alles ganz unwahrscheinlich u phanatastisch. ausgerechnet ich!" fü einen energischen Widerstand gegen h machtgelüste fühle er sich nicht stark genug. Am nächsten Tag waren auwi u Sommerfeld zu einem Essen mit röhm im hause von Luetgerbunen eingeladen. Dabei habe Röhm derb auf Göring geschimpft u die Bestrebungen diverser Hitlerfreunde beklagt, seine sa po zu marginalisieren. Nach dem essen bei einem vier augen gespräch mit dem Prinzen zeigte Röhm sich etwas weniger radikal. Er habe ihn seiner vollem Sympathie u seines aufrichtigen Vertrauens versichert, habe ihn anempfohlen sich an den höfen von goebbels u Göring rar zu nachen, sehr vorsichtig mit allen Äusserungen zu sein u alles andere ihm röhm zu überlassen ien auseiandnerseztung mit h der die Allüren eiens Imperators angenommen habe, sei unvermeidlich geworden...h lasse nicht mehr mit sich reden, dieser verdammte unbe sol des Weltkrieg habe ja etwas genialisches an sich, aber er bleibe ein parvenügenie u werde allgemach gefährlich. vom Reichsverweser sei nicht mehr die Rede gewesen u der prinz bat, dass auch wir darüber nicht mehr sprechen sollten." [18]
  • S. 319: offenkundig war schon ein Jahr nach der so genannten Machtergreifung ein heftiger Kampf um die definitiven Staatzustände im drittne Reich entbrannt u der weg in die absolute fürherdiktatur noch keienswegs vorprogrammiert. Auf der allerhöchsten üartieeben exponierten sich neben h vor allem röhm u dessen antipode Göring am stärskten. Durch seine Geheimpolizei u seien Geheimdienst mochte sich Göring auf dem Feld der Operativen Intrige gegenüebr röhm im vorteil fühlen; aber göring war trotz seines ostenativen Machtbewusstseins ohne Hitlers Unterstützung ein nichts, während röhm durchaus den mut u auchd ei machtmittel zu einer politik auf eien rechnung besass. Seit Ende 1933 schien der SA-Chef jedenfalls nicht mehr bereit sich seine Loyalität bedingungslos u entschädigungslos oktroyieren zu lassen. Er gewann ein pol Eigengewicht u machte nun auch dem Dikatator gegenüber deutlich dass seine Bereitschaft zur Unterwerfung ihrer grenzen erreicht hatte. Mehr denn je wollte er jetzt zeigen dass er sich als ein Führer von nicht allein Adolfs Gnaden verstand. Was der Stabschef allerding nicht geheim halten konnte war seine mehr oder weniger privat Bündnispolitik innerhalb u ausserhalb der SA. Das gab h die Gelegenheit zur gegeninTrige, für die im Januar 34 die weichen gestellt wurden - bezeichnderweise indem der gleich zu Jarhesbeginn beim neuen Gestapo Chef Diels höchstpersönlich ein Dossier über Röhm u seine Freundschaften in Auftrag gab, genauer: eine Sammlung hom Ausschreitungen innerhalb der obersten sa Führung. Sein Kalkül bestand offenbar schon damals darin die ihm gefährlich werdenden Seilschaften innerhalb seiner beweugng über das Seil der homsoexualität aufzumischen.
  • Mitte Januar wurde Diels mit den entsprechenden Unterlagen auf den Obersalzberg bestellt wo h im Beisein Göring über die Machenschaften seiner Feindrsänioerte. Namentlich bezeichente er strasser u Schleicher als Erzverräter die unschädlich gemacht werden müssten. Göring erhielt den Auftrag, die SA in den nächsten Wochen gut im Auge zu behalten. Das war die erste grosse Bewährungsprobe seiner Abhörzentrale, des so genannten Forschungsamtes. Zur gleichen Zeit verbannte er Auwi aus seienr Entourage. Deisers Vertrauensentzug signalisierte noch einmal ganz deutlich, wie ernst h die pol wühlarbeit seiner nebenbuher nahm. Einen man wie auwi konnte er für seinen Endkmapf um die Macht nicht brauchen - so wenig, wie dieser sich selbst als heislames korrektiv gegen h machtbessesnheit vorstellen konnte. und damit war sein pol schicksal im Grunde besiegtelt. Denn je mehr er nun von goe, göri u vor allem hitler isoliert wurde, umso stärker wurde er an die seite von Röhm getireben u umso merh musste er sich mit desen politik identifizieren. Gut dass auwi mit hess wengistensn ch einen mann im hitlers feldlager besass der den Kontakt zu ihm hielt u der ihn vor den grössten dummheiten in der sich zuspitzednen kirse bewahren konnte.
  • S. 320: mitte mai 34 erreichte den stel des füh ein brandbrief seines güsntlign der ezgit wie auwi siene lage inzwischen wahrnehmen msuste. in meienm zsutand klagte er aht sich nichts geändert. seit 12 wochen erbitte ich einen empfang beim fürher u werde von monat zu monat vertröstetich kenen ja die kräfte die am werk sind, den fürher abzusperren. wenn man das gleiche am hof schon mal erlebte, erfüllt es einen mit großer sorge. ich versethe die grosse erbitterung die durch dei reihen der alten pg zeith. nioh richtet sie sichgegen die umgebung, aber wie lange u man kommt zurgleichen folge- ganz wie damals warum duldet er sie udn sie nur u keine anderen? dann soll man auf bühnen stehen u herzhaft auf mucker u miesmacher schimpfen!! wann sehe ich sie mal weider? im 4ten riech? nicht die larmoyanz ist es die diesen bref so bemerkenswert macht; es sind die historischen analogien, in denen der kaiserosn dachte - am realpolitischen Geschehen vorebiebrachte. denn mit dem pers reigment seiens avetrs hatte das herrschaftgebaren des dt dciktators überhaupt nichts mehr z utun. während wilhelm ii in seiner lange regierugnszeit stets ein dankbares iobejtk seienr ratgeber u iwllgier volsltrekcer macnher ohrenbläserei gebleiben war, hatte sich mit ah jetzt ein ganz neuer herrschertypus auf die bühne geschoben eienr der fast ausshcleisslcihseienm übermässigen amchtisntinkt flgte u daher keienvordenker oder gar isntrukteure merh rbauchte sondern nur strapten. was [ende]
  • S. 322: Ihn Antrieb war nicht eitles Geltungsbedürfnis sondern fanatischer ahs u der Vernichtungswille gegenüber den juden u den sonstwiegen von ihm imaginierte Volksschädlingen. Und es war das Selbsttheater seines Politikerlebens das ih nauch nin seinen eigenen Augen zu einem Führer gemacht hatte, der keinen Augenblick an sich zweifelte der stark unbeugsam u mutig erscheinen wollte hart u kaltblütig. hitler hatt esich das gerisnge problem damit zu klügen, zu täsuchen zu manipulerien. aber sein puls ward as er über diefratze des desturktiven imemr weider die maske des selsbtlsoen messas ziehen u in der attitüde des beidermanns daherkommen konnte. 'Sentimentalität und brutalität lagen bei ihm unmtitelbar nebeneinander. Alle diese Wesensmerkmale scheint August Wilhelm nicht einmal vordergündig durchschaut zu haben - vielleicht weil er in einen solchen abgrund einfach nicht blicken wollte.
  • Der alte Haudegen Ernst Röhm dagegen blickte getrieben von seinem wachsenden misstrauen gegenüber den herrschallürens eines Adolf tiefer in diesen Abgrund. Und dabei scheint er selbst gefallen daran gefunden zu haben, sich der politischen Verstellkunst zu bedienen. Das muss man jedenfalls annehmen, wenn man Schirach dem j fürher glauben schenkt. der aht röhm nämlich anfang juni 34 ganz unvebrlümt egrfagt ob es zwischen ihm u hitelr ncith mehr stimme "ich bin dem adolf true sagte röhm...niemals könnte ich etwas gegen ihn untenrhmene...mit adolf werde ich shcon klarkommen. er ist mein freudn, u ich habe ihn egrn." schirach fand das damals sher glauibwrpdig er habe schreitb er in röhm ienen ehlrichen mann ohn vorbehjaltne egsehen. Um die gleiche Zeit erhielt ogbbel einen sehr netten Brief von rögin. Er beite mir wieder seine Freundschaft an...Ich werde einschlagen in seine hand..ich spreche mit dem fürher aktuelle fragen. Er traut der SA Führung nicht mehr recht...Der Führer merkt doch alles. Auch wenn er nichts sagt. Röhm der Gefangene seiner Umgebung" der porpmin war damls nicht in h pläen eingeweiht dennoch hat eer den showdowngleichsam erfühlt.
  • S. 323: die Formierung der reaktion unter papen:
  • Die verschärfungdes regimitnernen kampfes um die macht seit herbst 1933 wurde nicht zuletzt dadurch bewirkt, dass heri auch noch andere pol Interessen im spiel waren als die der sa unter röhm. unter dem steigbügelhalter vom 30 janaur 33 gab es nicht wenige aus den traditionellen Eliten, die hitler eiserne Kanzlerschaft als ein Durchgangsstadium und zugleich als Voraussetzung für die Wiederkehr jener Zustände betrachteten, wie sie einst die Hohenzollernmonarchie gewährleistet hatte. zwar wollte sie wie hitler die radikale überwidnung des Marxismus und seiner Folgerscheinungen und natürlich auch dei von hitler angestrbete umfassende aufrüstung der nation sowie die Nationalisierung der massen in soldatischem Geist. Aber hitlers Alleinherrschaft - gestütz auf das was er selsbt die herstellung eienr weltanschaulich geistig u willensmässigen einheit in unserem volk nannte - das wollten sie sicher nicht. Das klang ihnen viel zu umstürzlerisch modern. Es waren zunächst eingefleischte Royalisten die h herausforderten, indem sie mit Verweis auf den bevorsthendstne fünfunsiebzigsten geburtstag die baldige rückberufung des dt ex kaisers anmahnten. aber hindenbrug u hitler winkten ab. Der kanzler mit dem bezeichnenden argument, er wolle sich heir vorläufig ganz zurückhalten weil die von ihm angestrbet Errettung dt vor dme bolschewismus u befridiung von der judenherrschaft möglicherwesie noch blutige kämpfe verursache. Es sei ihm fraglich ob ein Monarch hart genug sein könne um sie auf sich zu nehmen. Er wisse auch nicht ob zb der Kronprinz der dann doch wohl in erster Linie in Frage käme, die Härte aufbringen würde...Die Juden müssten ausgeschaltet werden. Das sei von jeher sein ziel gewesen. Davon lasse er sich nicht abbringen. trotz dieser deutlichen spitze gegen den ältesten Kaisersohn war dieser von seinem Glauben an die Rückkehr der Monarchie durch H nicht abzubringen. Wir alle müssen um die Seel hitlers rignen sagte er wörtlich zu ilsemann ende november 3 in doorn, damit das Gute in ihm die oberhand gewinne u er sich mit seinen Freunden von rechts gegen dei radikalen durchsetzen kann. Daher blieb seine parole: mit den nazis paktieren u sie geschickt nehmen. Mit den nazis gemeinsame sache machen heiss für ihn vorzugsweise sich öffentlich für Hitler stark zunamhen
  • S. 324: Eine Umarmungsstrategie die Hitler aber gar nicht recht war. Er Grenze sich seit Dezember 33 mehr u mehr vom amrchismus ab. Und da kam ihm ein launiges Telegramm Wilhelms II an Mgl der Natioanlverbandes dt offizeire wie gerufen, in dem es hiess. Nur unter seinem kaiser u den dt bundesfürsten kann das reich auf die Dauer gefestigt werden u zu seiner alten macht u Herrlichkeit gelangen! Das war genug! Während Hitler seinen Propagandaminsiter eine Kamapgne gegen die weitere Daseinsberechtigung des Adels als besonderen stand vom zauen brechen u göring die monarchsitischen Verbände verbieten leiss positionierte er sich am 30 Januar 34 mite eirn Erklärung vor dem rt die keinen Zweifel mehr an seiner Haltung leiss. Bei aller Würdigugn vor den wirklich grossen Kaisern u Königen unserer dt Geschichte steht die Frage der Gestaltung der Staatsform heute ausser jeder disku. Zu recht fühlte sich der fürehre Kaiser durch diese wie er sagte, kriegserklärung an das Haus hohenzollern u das dt kaisertum persönlich angesprochen und zutiefst getroffen: Das alles nachdem ein teil seiner Familie sich in den dienst dieser Bewegung gestellt habe! soll er aufgesöhnt haben. Noch wenige tage zuvor hatte auwi beim fündunsiebzigsten Geburtstag seines Vaters Hitler resevierte Haltung mit dem unziemlichen gebaren der wilden Monarchisten in Dt zu rechtfertigen versucht. Ein übriges trügen die eigenen Angehörigen bei. Der KP schade durch sein Verhalten u schwankendes Benehmen. Oskar sei stur IM diene der moanrchistischen sache durch ihr auftreten in Berlin auch nicht." kruz, man dürfe sich nicht beschweren. Sehr symapthisch sprach auwi von Hitler. Es ist kein Zweifel dass der prinz sich mit dem führer ausgezeichent steht."
  • Aber auch seine Stiefmutter bekannte offen: ich bleibe fest meiner Einstellung zu Hitler treu u vertraue dass er wie auch görign das schiff dt klug u richtig steuern werden. tats#chlich ahtte h seien mesaillaince mti dem haus hohenzolelrn zu diesem zeitpunkt inenrlich ebretis beendet. u dieses trnenug nshclsos nun auch seienn treuesten gefolgsmann u fürsprecher august wilhelm mit ein. vielelciht hatte das dossiert u diels hier den aushsclag gegben. es dauert eeien wiel, bis auwi diesen
  • S. 325: Klimaumschwung bemerkte. Dann aber empfand er es als sehr hart in die selben Kategorie wie etwa der Kronprinz, jetzt eirnageirtz u werdne, wo es i nder kampfzeit und im ersten jahr anch der revolutio nanders war. doch hitler war wildentschlsosen sich seien politsiche suprematie nciht mehr schmälern zu lassen. die aprtei müsse erüfllt sein vo ndme gednaken ihrer ausshcleislsichkeit verküdente er am 24 februar 1934 im hofrbäuhaus. wir dudlen keien wzeite pol ershceinugn ebst dieser indt. gemeint war nciht die sndap, sodnern er slebst.
  • Hitlers grimmiges Aufreten war weit mehr als Imponiergehabe. Es war die antizipation einer Kampfstellung mit der er auf besorgniserregende Vorgänge reagierte. Dazu gehörte nicht zuletzt das Restaurationsmodell an dem sein vk papen im fürhjahr 34 wieder verstärkt bastelte. Es sah vor, nach dem tod Hindenburgs die Monarchie - allerding nur auf reich u nicht auf länderebene wieder einzuführen u einen Kaiserenkel aus der Familie des kp als staatsoebrhaupt zu inthronisieren. papens utnernehmen diente unverkennabr dem Ziel, die ovn Hitler angestrbete Veriengiugnd von RKschaf u reichspräsidentschaft zu vehridnern.
  • Die Politiker um den vk waren sich vollständig im klaren darüber dass in der Resturation der Moranchie die grösste Chance lag, hitler den Zugang zum höchsten staatsamt u damit zur absoluten Machtstellung zu verspüren. Der Plan war nicht einmal schlecht. Papens pol Kapital bestand zu meinen in dem grossen vertrauen das ihm Hindenburg immer noch entgegenbrachte. Um 1934 war Papen wohl der einzige Politiker von Rang der deswegen noch auf Einschränkung der ns Machtexpansion hinwirken konnte. Zum anderen hatte er einen eigenen Regierungspprat mit pol fähigen mitarbeitern der vor gewaltsamen zugriffen geschützt war u sich tortz geheidmeisnt u geheimpolizei nco h immer ein ganezs tück wiet der gleicshchaltung enzog. dies erstlassigen politierkresorucen wurden von hitler u co zwar msistrausich beäugt doch herrschte zwischen k und vk so lange ein art scheinloyalität wie papen die richlinienkompenz des rk übunbrüht leiss. mit dme fortschrritenden
  • S. 326: Verfall des greisen RP trübte sich der schöne Schein aber bald ein. Denn auf einma versätrkte sich de rHandlugnsdurck so dass aus der friedlichen Koexistenz ein Gegeneinader werden musste. Zwar war Papen so naiv zu glauben, er könnte Hitler in sein Restaurationskonzept einbidnen, ihn also gleichsam zum freiwilligen Verzicht seienr toteln machtansprüche bewegne. doch h leiss sich niht mehr als eine gute meien zum bösen spiel abringen u versuchte unterdes, auf zeit zu setzen., ehrlich war nur, was er Papen über die bislang als Throprätendenten gehandelten Kaisersöhne sage: gegen den kp war er voreingenommen, un auch dessen Bruder den Prinzen auwi, hielt er für eine Herrscherolle nicht geeignete" [42]. papens Strategie lief nun darauf hinaus, zunächst Hindenburg die Einführung der Monarchie in dt al seinen letzten Wllen, als sein pol Vermächtnis deklarieren zu lassen. Und parallel zu dieser Lnacierarbeit fasste er für eien Übergangsperiode bis zur Körning eiens neuen dt kaisers eien stellvertreterschaft in auge, ohne sich dabei schon auf den potenzillen inhaber eienr solchen zentralgewalt festzulegen. auch über seien guten beziehugnen zu mussolini und den botschafter ulrich von hassel versuchte papen bündnsiparnter für sein nationalkosnervatives konzept eienr moanrchsitischen einfrdigung der Hitler-diktatur zu gewinnen FN 44]. Er war also eine todeerst gemeinte Option, die Papend a im Frühjahr 1934 verfolge - eine Option die nciht einmal chancenlos war, zumal sie von proifessionellen Politiker erdacht u professionell betireben wurde u noch immer einflsusreiche kreise auf der Rechten ansprechen musste. Es war niemand gerignes als churchilld er im Janaur 1934 in eienr englischen zeitschrift soclhe restauratiosnpläne für dt ausdrücklich guthieß. [45]
  • woran dieser politische Entwurf vielleicht am meisten krnakte, war die Borniertheit irher Urheber, die zwei posten nciht auf ihrer Rechnung ahtten: hitlers ebenso fanatische wie skrupellose Willen zur macht u dessen Kusnt, den Präsidentengreis Hindenbrug seienrseits immer geschcikter einzuwickeln. Ende april 34 eröffnete diser dem vk, er halte es nach reiflciehr überelgung nicht mehr frü richtig, dem dt volk in sienem pol testament eine Empfehlung über die zuünfitge Staatsofrm zu hinterlassen.
  • S. 327: die Nation müsse sich selbst darüber klar werden, welche staatsform sie letztlich bevorzuge. Seine Empfehlung zur monarchie zurückzukehren, werde er an Hitler in form eines briefes richten [47]. Mit dem abrücke von seinem anti-hitler projekt war papen bereits mehr als ein zacken aus der erstrebten neudeutschen kaiserkrone gebrochen. Denn ohne die ausdrückliche willenserklärung hindenburgs hing der restaurationsplan wieder vollkommen in der Luft. Ein Übriges besorgte Hitler höchstpersönlich, indem er nun um die gleiche zeit den generalbevollmächtigten des hauses hohenzollern zu sich in die rk zitierte. Dabei beklagte er sich zunächst über das mangelnde Verständnis der dt fürsten, insbeondere auch wilhelms ii, fr seine bewegung und monierte ausdrücklich deren Versagen gegenüber dem system von weimar. Niemals werde er eine restauration der einzelstaatlichen monarchien zulassen. und was das reich betreffe, so müsse er dafür erst einmal elementare voraussetzungen schaffen. seine primären zeile seien jetzt die Rettung dt vom bolschewismus, die ausrottung der verbrecher der november revolution, die inenre reinigung, dei ausgestaltung der rw, um dt auch nach aussen wieder ansehen zu verschaffen. dazu brauchte er zeit - schätzugnswiese 12 bis 15 jahre. während dieser Zeit dürfe er nicht gestört werden, er werde aber gestört auch gerade von den deutschen früsten. immer wieder kämen beschwerden an den alten Feldmarschall: dadurch würde seien arbeit gelähmt...Er werde nie heiraten, nie kinder haben. er erstrebte für sich nicht [so] etwas wie einen Thron. Er werde auch nach dem tode hidnenbrugs nicht etwa rp werden, sondern rk bleiben. das aber könne er erklären: wenn dt je wieder monarchie würde so müsse diese moanrchie im volke wurzeln - und sie müsse inde raprtei wurzeln, die das volk sei." [48]
  • Mit diesen beiden Richtungsentscheidungen war das Lager der monarchisch orientierten reaktion gründlich ins Taumeln geraten. Niemand konnte dort noch im unklaren darüber sein, dass hitler auf die ganze Macht in dt zusteuerte und alle Widerstände dagegen als Kampfansage auffasste und dass er in der sofortigen wiedereinsetzung des vormaligen kaiserhauses, das schon 1918 vor der roten Gefahr versagt habe, eine massiv estörung seiner
  • S. 328: politische sanierusn arbeit erblcikte. eien geschlsose froende aller monarchisten gegen den schliesslich von hidnenbrug eingesetzten u seither vorbehaltlos untersützten kanzler wurde so zu einem ding der unmöglichkeit. loyalitätskonflikte u interessendivergenzen ezciehtnen sich ab- schon deshalb, weil natürlich auch dei konservativen antionalsiten an einer erfolreichen durchführung des hitleschen kampfprogramms prinzipiell interessiert blieben; dafür hatte man ihn ja schließlich engagiert. insofern war es nicht ganz ins Blaue hinein spekuliert, wenn der deutschland bericht der sopade der sdp im exil, für april/mai 34 eine heillose Zersplitteurng der monarchistischen Bewegung meldete. nicht weniger als fünf Richtungen glaubte man ausmachen zu können. "1. die sogenantnen Volksmonarchisten, die sich bemühen allmählich die voraussetzungen für eine spätere Massenbasis herzustellen, 2 die Anhänger des Ex-Kaisers, die allen Ernstes desen Rückker für möglich halten, 3. die Bewegung der auwisten; von dieser Bewegung nimmt man an, dass h u goebbels sich iheer bedienen werden, wenn sie einer wachsendne monarchistischen Welle begegenen, 4 eine besondere monarchsitische Richtung, die von Göring unterstützt wird u sich gegen die auwisten durchsetzen soll, 5 eine Richtung in der s die Hitler selbst zum Monarchen machen möchte.." [49] diese Einschätzung mag in manchem übertrieben, wohl auch ein wenig Lesen im Kaffesatz gewesen sein. Aber sie zeigt doch an, dass im Kontext der Hindenburgnachfolge die Frage einer monarchischen Staatsform in dt damals ganz oben auf der pol Tagesordnung gestanden haben muss. Darüber hinaus lässt der Rekurs auf die auwistische Strömung noch einmal deutlich die Popularität aufscheinen die sich auwi in einem masse erworben hatte, dass damit sogar- vermeintlich oder wirklich - Politik gemacht werden konnte. Als Anführer einer Bewegung wird Auwi sich gewiss nicht gefühlt, sogar für ungeeignet erachtet haben. interessant aber ist, dass ihm auch professionelle Beoabchter eine solche rolle zutrauten
  • Für die von Papen repräsentierte Front der Papen-Einrahmer blieb nach dem Scheitern ihres Monarchie-Plans nur mehr Obstruktionspolitik. Konkret das Bestreben, zu verhindern, dass dem [Ende]
  • S. 329: Diktator nach Hindenbrugs Tod dessen Staatsamt und damit der Oberbefhel über die RW zufielen. In diesem Zusammenhang ergaben sich wieder ganz neue Kombinationen der Machtverteilung, bei denen auch bereits verblichene Sterne der deutschen Politik in neuem Glanz erstrahlten. So wusste der schon zitierte Deutschland-Bericht der Sopade über die Kämpfe hinter den Kulissen zu berichten. Schleicehr soll seinen Einfluss auf die RW wieder hergestellt haben und wieder in engen Beziehungen zu Hindenburg und dem Kronprinzen stehen." Er sei bereits wieder kabinettfähig und auch die Monarchsiten glaubten, auf die RW zählen zu können. Auch andere Quellen lassen auf solche Aktivitäten schließen.
  • Die ganzen Planspiele gehörten zu dem Gefährdungspotenzial das für Hitler seit der ernsthaften Erkrankung Hindnebrugs 34 immer berohlicher wurde. Auch goebbelds zeigte nerven indem er ein mgl seiner Propagandaleitung eine provokante Rede zum Kampf der Reaktion halten liess, die sich in bis dato unerhörter Schärfe gegen Wilhelm II wandte.: Wir kennen die Meinung des dt Volkes über diesen Kaiser. Wir alle wissen, dass ein Unrecht an ihm wieder gutgemacht werden muss. Aber die Form der Widergutmachung besteht darin, dass er sofort nach seiner Rückkehr nach Deutschland als Deserteur vor ein Kriegsgericht gestellt wird. Man stelle sich diesen Wilhelm II als Kaiser vor. nicht Wilhelm II sondern die staatsfeindliche Clique würde in Dt herrschen." Dies zeigt einmal mehr dass die politischen zeichen in D im mai und Juni auf Sturm standen. Das Personenkarussel war ins Rotieren gerbacht worden. Spekulationen schossen ins Kraut, wie denn das Machtvakuum nach dem Tod Hindenburgs ausgefüllt werden könnte. Unter anderem wurde folgende personelle Konstellation gehandelt: Hitler, VK Schleicher, RWM Röhm udn Reichsverweser Auwi. Görings damaliger Pressesprecher Sommerfeldt der diese Übrelegung überleifert hat, schreibt wieter, er habe natürlich sofort seine Freund Auwi davon unterrichtet. Der aber lehnte mit Schärfe seine Beteiligung an dem angeblichen Komplott ab und bestritt jede Kenntnis einer ernshaften Konspiration. Er meinte das sei alels nur Gerde gab aber zu dass reichlich viel gerdet werde, und dass das
  • S. 330: nicht ungefährlich sei, da man nicht wisse, wo die Quellen lägen. Genau das Leztere trifft ins Schwarze es war gefährlich geworden, in Deutshcln über grosse Personalpolitik zu reden. Dennoch leissen did ambitioneirten Königmacher nichts unversucht, um ihre semi-subervsiven Einfluss geltend zu mahcen. Sei es dass sie wie Papen durch mittelsmänner Mussolini einzuwirken versuchtne, er möge H von eienr Vereinigung von RK und RP abraten. Sei es das sie wie der Kronprinz durch einen nach England geschmuggelten brandbrief an den Zeitugnsmogul Sidney Rothermere, der damals das Ohr Hitlers zu haben schien Privatdiplomatie betrieben. Wilhelm glaubt tatsächlich Rotherme würde den Führer mit seinen beobachtungen und Gedanken vertraut machen, die er natürlich am liebsten selbst an den Mann gebracht hätte; doch dieser Weg war ihm ja ebenso wie seinen Bruder Auwi versperrt. Worum ging es dem Kronprinzen? "Es sei heute so" monierte er, "dass die Leute rund um den Führer ihn immer mehr isolieren, so dass Männer mit einer unabhängigen Meinung nur selten, eigentlich nie zu ihm vorgelassen werden. Dafür wird der Einfluss von RM Goebbels, der Tag und Nacht beim Führer ist, immer stärker spürbar...Diese Tendenz...beunruhigt uns alle aufs tiefste, die wir...immer noch unerschütterlich hinter AH stehen. Es wird nur dann möglich sein, die grosse Schwierigkeiten der unmittelabren Zukunft zu bewältigen, wenn es gelingt dem Führer dafür die Augen zu öffenen, welche Entwicklung die bewegung in Dt nimmt - eine Entwicklung die sicher vollkommen gegen seien intentionen steht und die wachsende Unzufriedenheit auslöst. Er muss von den Aktivitäten der Nazibosse erfahren; er muss davon überzeugt werden dass jetzt für ihn die Studne Null gekommen ist um einzuschreiten - v.a. im personellen bereich - und diesen ganzen Haufen zu entfernen, der für diese Positionen ungeeignet ist und eien konkrete Gefahr darstellt. Meiner persönlichen Meinung nach würde der Führer seine Position in der deutschen Nation ganz außergewöhnlich festigen, wenn er in irgendeeinr Form eine Restauration der Monarchie zustande brächte...Leider scheint es zur Zeit nicht so, als ob der Führer beeits so weit wäre, diese Notwendigkeit zu erkennen."
  • S. 331: Hitler konnte freilich kein Interesse daran haben, seinen Intimus Goebbels, den genialen Resonanzverstärker seines Mythos, zum Buhmann stilisierten zu lassen. Und so schickte er den MP Göring vor, der gefälligst in das gleiche Horn wie der PM stossen sollte. So geschehen am 25 Juni in hambrug vor Zehntausenden von Zuhörern. Göring ging in seiner Rede sehr entscheiden auf die von bestimmten kreisen wieder aufgeworfene Frage der Wiederherstellung der Monarchie ein und schloss eine klare Forderung an: "In einem Augenblick, wo das deutsche Volk zusammengeschweisst ist zur Einheit, muss diese Frage stumm sein, darf sie nicht als Sonderinteresse irgendwo vorangestellt werden. Das Interesse eines Hauses und einer Familie darf nicht über den interessen der Nation stehen. Das Volk denkt jetzt an nichts anderes, als daran, das kostbare Gut seiner Geschlossenheit fest und fester zusammenzuschweissen. Wir wollen es unseren Kindern oder unseren Enkeln überlassen, sich einstmals die Staatsform zu wählen, die sie für richtig halten. Wir Lebenden haben AH! Noch lautstärker wetterte Göring gegen reaktionäre Interessenklüngel und drohte: Sollte eiens tages dass mas übervoll sein dann schlage ich zu." Das Volk vertraue auf uns. Wer gegen dieses Vertrauen sündigt, hat sich um sienen Kopf gebracht." Auch Röhm hatte sich inzwischen durch eien Rede vor Vertretern des diploamtishcen Korps demosntrativ auf die Seite der feidne der reaktion geschlagen und damit weiter Öl in die Flammen gegossen. Die SA sei Fleischwerdung des NS. In der Folge der ns Revolution hätten "sich leider reaktionäre Kreise an usnere Rockschösse gehängt und ebtreuert, sie seien schon immer national gewesen. Wir haben aber keine nationale Revolution, sodnern eine ns Revolution geamcht, weil wir ebsodenres Gewicht auf das Wort szialsitisch elgen! Reaktionäre Kreise werden wir erbamungslos vernichten, wenn sie reaktionäre Gesinnung zu betätigen wagen." Dass Goebbels dieses Votum für eine ausgezeichente Rede hielt, lässt erahnen wie sehr heir inzwischen hin udn her manipuleirt wurde. Für H allerding war die Sache klar. Denn wer eignete sich besser zum Schreckgespenst der Nationalkonservativen als gerde in diesen Kreisen notirsch veruffener SA-Chef? Gut möglich, dass
  • S. 332: also dass er selsbt Röhm zu diesem verhängnisvollen Auftritt überredet hatte, von dem er eigentlich wissen musste wie sehr sich gerad eHindenbrug daran stossen würde. Genau an diesem punkt war Röhm dann wohl doch nicht abgefeimt genug, um H erfidie zu durchschauen und leiss sich so die Schelle des Prügelknabens anhängen.
  • Zwischen all deisen Stühlen kam Auwi zu sitzen. Er war nun sehr viel unterwegs bei der SA und hielt ausgesprochen wirre Reden. zum Beispiel am 12 Mai 34 auf einer von eingitne tausend teilnehmern besuchten Versammlung in Hamburg wo er als alter Kämpfer für sich reklamierte ein wahrer des Gedankenguts AH zu sein., Dnan klagte er darauflos u drehte sich nur noch im kreise. für unsere Parteigenossen ist hetue ein besodners ersnte Zeit...Was werdne die nächsten monate bringen? noch nie ist die zeit so ungewiss gewesen. beim aufbau des neuen Reiches werden immer wieder studnen kommen in denen man den atem anhält und sich voller sorge fragt. wie wir es werden? ich will hoffen, dass auch dieser abend dazu beigetragen hat, dass mancher der hier anwesenden sich die Frage vorlegt. Habe ich gegenüber meinem Führer AH die treu gehalten und so gehandelt wie es in seinem Sinne ist?" Einen moant später hatte er sich dann ganz auf dies eite seiens sc geschlagen. Auf einer Veranstalttung in Osnabrück wandte er sich nun direkt an diejengien dei mit der Frage kommen. Was soll eigentlich heute noch diese SA? Sie waren dmaals dankbar, als wir die Strasse frei machtne. jetz, wo die Strasse frei ist, hat der Mhr seine Schuldigkeit getan udn kann gehen. ich spreche das aus dem gefühl meiner Kameraden, mit denen ich täglich Freud und leid trage. So grenzenlos undakbar war das Volk nur einmal 1918, als es vergass was seien Armee für es geleistet hatte. Wiederholt nicht die Undakbarkeit!" Wir haben wir gesagt, dass wir unfehlbar sidn oder Engel wären. Aber wir haben das Geüfhl dass wir etwas mehr Dankbarkeit und Achtung im neuen Reiche erwarten dürfen. Ich bin nicht in Sorge dass die SA geführt vo neinem Mann wie RÖhm nicht vollauf immer dme FÜrher gegenüber ihre Pflichte erfllen wird." Nichts aderes aber als genau diese Sorge trieb Hitler um.
  • S. 333: Hitler schiesst zurück'
  • Der F hatte den Vernichtungsschalg gegen seine Opponenten generalstabsmäßig vorbereitet. Aber da diese Opposition nicht als geschlossene Formation gegen ihn aufmarschiert war, konnte er sie nur in einem großangelegten Coup erledigen, der eine krude Mischung aus Hinterhalt, Betrug, Mord und Terror war - und bei dem er aucheinige Risiken für ihn selbst in Kauf nehmen musste. Doch den wohl größten Unsicherheitsfaktor hatte der Diktator mit Hingabe zu minimieren versucht. Hindenburg. Dem RP war es 33/34 noch ehesten gegeben ihm nötigenfalls in den Arm zu fallen. Er liess H wzar als RK und parteifürher freie Hand, wahrte aber energisch seine dirkete Zuständigkeit für die RW und die Außenpolitik. Auch hatte VK Papen zunächst sein ohr, der im Januar 33 sogar durchgesetzt hatte, dass H nur zusammen mit ihm Vortrag beim Staatsoberhaupt halten durfte. So war H Kanzler mit diktatorischen Vollmachten, mehr aber auch nicht. Er musste also zunächst eine durch nichts zu erschütternde Vertrauensstellung bei hindenburg gewinnen, bevor sich seien machttärume verwirklichen leissen.
  • Die dauerhafte Einbidnung Hindenburgs hatte seit H Eegierunsantritt ganz oben auf der Agenda gestanden. Auf allen Ebenen wurde der Führer hier aktiv. Der symbolpolitischen Bestrickung des greisen Nationalehlden am Tag von Potsdam war fünf Monate später die grandiose Tannenbergkudngebung in OP gefolgt mit der Hitler den hidnenbrug Mythos höchst wirksam wiederbelebt und zu deren Anlass er den gefreeierten mit einem generösen landgeschenk von Stasa wegen beglückte. Anfang Oktober 33 weilte der Kanzler schon wieder in Ostpreussen diesmal um Hindenbrug mit seinen Glückwünschen zum 86 GT eine weitere millionschwere Dotation zu überbringen.
  • Begleitet wurde er von Himmler, der sich des zuM SBF Graf Dohna-Finckenstein herrmann annahm. Der Parteigenosse der dmaals für die NSDAP im Landtag sass war als Guts
  • S. 334: nachbar des RP bestens geeignet, Hindnebrugs Besucher nach Belrin zu melden und Gut Neudeck im Ernstfall sogar gegen unleibsame Einflüsse von außen abzuschotten. Hitler selbst aht sich natürlich mit derlei Respektlosigkeiten nicht die Finger schmutzig gemacht. Er nahm sich nur der wohlgefälligen Seiten der Beziehugnspflege an, wobei er zügig voranzukommen schien. Den RP zu überzeugen sei durchaus nciht immer leicht gewesen, erzählte er Jahre später. Doch bald vemrochte der Überredungskünstler offenbar immer erfolgriecher zu bewirken dass der Alte so mitgegangen sei und sich immer wieder bempüt habe verständnis für siene Absichten aufzubrignen. und nachdem er ihn für sich gewonnen gehabt habe" sei hindenbrug sogar in seiner Führsorge für ihn geradezu rührend gewesen.
  • Dass der warme Vertrauensbeweis, den hindenburg seinem kanzler am 30. Januar 34 in Form eines handschriflichen Dankschreibns übermittelte durchaus ernst gemeint war konnte H scho einige Wochen später testen. Da gelang es ihm dem alten Herrn die papensche idee auszureden, Hindenbrug solle in sienem politischen testament die Wiedereinführung der Monarchei in Deutschland verfügen. jetzt ende April 34, hatte Hitler seinem VK endlich den Rang bim RP abgelaufen und konnte sich nun dafür rüsten seine kritiker tot zu machen.
  • Die Vorgänge sind in der Literatur eingehend rekonstruiert worden und sollen hier nur im Hinblick auf Hs Abrechnung mit der Reaktion ergänzt werden. Tatsächlich war dieser Befreiungsschlag politisch nicht weniger wichtig als die Demoralisierung und Gleichschaltung der SA durch die Enthauptung der Röhm-Clique. Die Simulation eines Putsches einer eigenen leute ermächtigte H nicht allein zu weitgreifenden Terrormaßnahmen gegen jedermann, sondern sie gab ihm nun endlich auch die erwünschte Möglichkeit eine volle Breitseite gegen den Bug seiner eigenen Denunzianten abzufeuern - und damit einen verheerenden treffer zu landen. Das war das Exorbitante an den maßnahmen des 30 Juni dass mit ihnen ein doppelter zweck auf einmal erreicht wurde. Mitte Mai 34 beklagte sich H utenr 4 Augen bei Goebbels zum ersten mal überhaupt in der Geschichte ihrer Beziehung von sich aus über Röhm und seine Personalpolitik.
  • S. 335: G notierte: 175 ekelhaft! Aber warum geschieht da nichts." Dieser Eintrag ist symptomatisch für Hitlers vorgehen, denn er hitler seinen propagandachef bis zum Schluss im unklaen darüber ließ, was er tatsächlich zu unternehmen gedachte und gegen wen sich der Schlag überhaupt primär richten sollte. Aber zumindest eines war klar: der Diktator stand im begriff der SA-Führungslcique um Röhm einen Strick aus ihrer Homosexualität zu drehen. Und der homophobe Goebbels sollte darauf vage eingestimmt werden. überhaupt kam es Hitler jetzt darauf an, die unglückliche Veranlagung dieser Männer zu einem nachgerade monokausalen Erklärugnsfaktor all dessen zu stilisieren, was damals in nationalkonservativen Kreisen am meistne Unmut über sein Regime hervorrief. die schikanösen Anmassungen, die öffentlichen Ärgernisse und die sozialneidische Hetze radikaler Nationalsozialsiten die der Führer angeblich nivht utner Kontrolle brachte. Daran, so die Demarche seien allein die moralisch Minderwertigen unter Hitlers Führern schuld, die dem Kanzler selbst das Leben schwer machten. Dieses grossartige Lügengebilde konnte antürlich nur denen gegenüber verfangen die Röhm selbst in seiner Rede vor dem Korps gegen sich aufgebracht hatte. Auch dass H seien guten persönlichen Beziehugnen zu Blomberg vertiefte, den er seit Mitte Mai 34 in näheren kontakt zu Goebbels brachte, passt in diese Inerpretationslinie. Hitler wusste dass er das Misstrauen politisch rechter Kreis gegenüber dem Propagandaminsiter noch am ehesten über den Repräsentanten der militärischen kreise abbauen beziehugnsweise auf Röhm umleiten konnte. Adressat diese Manövers war Hidnenbrug der in seinen Vorurteilen gegen den SA Chef aufberacht werden sollte. h benötigte ein Krisenszenario, das ihn in den Augen des Reichspräsidenten zum energischen Eingreifen zwang. Und der Plan ging auf. gegenüber Papen äußerte sich Hindenbrug bei ihrer letzten Begegnung am 2. Juni 34 schon sehr besorgt über die innenpolitischen Spannungen. Dann reiste das todkranke Staatsoberhaupt von Berlin auf sein Gut Neudeck nach Ostpreussen ab.
  • Vierzehn Tage später hielt der VK seien aufsehnerregnede Rede in Marbrug, mit die Nationalkonservativne noch
  • S. 336: einmal Flagge zeigen. Papen beklagte mutig dass die berufenen organe der föfentlciehn meinung das geheimnisvolle Dunkel welches zur zeit über die volksstimmugn egrbeitet scheitn nciht gneügend licthen weshalb er jetzt als Staatsmann die Dinge beim Namen wnennen werde. Er sprach von korruption, von ungeeigneten Männern,. dem übersteigerten Anspruch auf ein revolutionäres oder antionales Monopol für bestimmte Gruppen und warnte vor einer Entrechtung des Volkes. Ziemlich unermittelt kam dann die Feststllung die monarchische Herzen höher schlagen leiss: ich weiss wie sehr der FÜhrer wüsncht dass im Volke das Gefühl für echte, evrantworltiche, gerechte Herrschaft lebendig bleibt. Deshalb, meine ich, wird der dt Staat dermaleisnt siene Körning u neienr straatssitze finden, die ein für allemal den poltisiche Kämpfen der demagogie und dems triet der wirtschafltichen udn ständischen Interessen entrückt ist. Statt einaprteienherrschaft fordert papen ungeniert eine neue personelle Auslese und Wachsamkeit dass kein neuer Klassenkampf unter anderen Feldzeichen sich wederholt. Mit einer eiwgne Dynamik könn politisch nichts gestaltet werdne.Der promiente Redner kontne sicher sein, mit dieser öffentlichen Stellugnnahem neue Hoffnungen auf eien ähmung des ns Furoer sz zu erzeugen. Als H von deisem neuerlichen Vorstoss erfuhr war er dnen auch sehr wütend, und befahl Gobbels sofort, die Rede für die resse u verbeiten. Sodann schickte er seinen Vertrauten, den RPC Funk, nach Neudeck, um den RP darauf vorzuerbeiten, dass H sich von papen zu trennen gedneke. Diese Misison solle gleichsma als Testfall dafür dienen wie weiter gehen konnte h hatte Glück denn laut Funk soll hidnbrug mit der Bmerkugn reagiert haben: Wenn papen keien Disziplin hielte, dann müsse er eben die Kosnequenzen daraus ziehen". Nur hatte hitler freie hand. Am 19 Juni 34 leiss er göring auf einer zusamemkufnt des Staatsrats im Neuen Palais in potsdam alle etwaigen Papen-Sympathisanten vor Kudngebugnen zugusnten des VK warnen [76]. Und am selben Tag erklärte er dem Oberpräsidenten Lutze unter dem Deckmantl teifster Verschwiegenheit, dass er Röhm auszustossen und ihn ltuze zu dessen
  • S. 337: Nachfogler zu küren gedenke. kurz darauf flog H zu Hindenbrug wo er sich im beisein von blomberg Carte blanche für die nun fest ins Auge gefasste Nacht der langen Messer holte. Alles verlief nach ehbuch: Der schwerkranke RP sol seinen Kanzler geradzeu gedrängt haben endlich tabula rasa zu machen.
  • h war entückt: "noch nie sei der Ate Herr so fruendlich gewesen als beim eltzten Besuch2 erzählte er nachher seinen vertruatne. Ppaens verzweiflete versuch seinerseits noch an Hidnenbrug heranzukommen wusste H zu unterbrinden. bei einem spziergang im garten der RK am 27. Juni 1934 liess jedenfalls rosenberg genüber - die maskefallen: "der fürher erzählte dass er jung, den verfasser...ganze büro einmal ausheben lassen." jetzt ging es nur noch um den richtigen Zeitpunkt, um gute Vorwände und dasr echte szenario für eine Ausräucherung - nicht allein Papens sondern der gesamten Reaktion. Der entshciedne Augenblick war gekommen als Hindenburgs Sohn Oksar Papen udn Blomberg in Belrin aufsuchte. Damit eröffnete sich doch noch einemal die Gefahr dass der VK beim RP VORSTLELGI ERDEN UND IHM KLAREN wEIN EISNCHECNKEN KÖNNTE: DAS war am 28 §$ ALS hI auf der Hochzeit seines Gauleiters Terboven in Essen weilte. Am Nachmittag besucht er die Kruppwerke und kerhte dann in sein hotel zurück. Für den Abend war eine besichtigung des Arbetisdienstlager in Bddbrug bei Lünen vorgesehen. Im Lauf des Abwens wurd ejedoch bekannt dass der Führer durch wichtig bepsrechungen in Essen aufgehatlen worde sei u erst Frietagfrüh die Besichtigugn des AD vornehen erde. Es war Görign mit dem Hitler so wichtiges zu besprechen hatte u den er gleich darauf nach berlin zurückschickte, während erden ungeduldig wartenden g zu sich ins Rheinland zitierte. noch vor essen ausordnete H bei röhm die eb einer führertaugng nach Wiessee
  • S. 338 für den 30 juni um neun uhr mrogens an Der Showdon hatte ebgonnen
  • Alle H-Vertrauten waren zunächst ausgesprochen verwundert darüber, dass es primär gegen Röhm gehen sollte, wo doch eigentlich die Aushebung der Reaktion auf der Tagesordnugn stand. h hatte freilich wesentlich weiter gesteckt Ziele. Zum einen wollte er seinen Rivalen Röhm loswerden, schon um die SA effektiver an die Kandare nehmen zu können: Mit dem SC und dessen Seilschaften wollte er aber auch einen gefährliche Erpresser-Clique abschütteln und sich zugleich selbst ein für alle mal von dem Makel befreien als schwul angesehen zu werden. Und schlie´lich brauchte er den angeblichen RP um einen staatlichen lagel-illegalen Ausnahmezustand herzustellen der ihm einen flächendeckenden Gewaltstreich gegen all diejenigen erlaubte gegen die er selbst mit den Mitteln seiner Kanzlerschaft nichts hätte ausrichten können. Die Angstpsychose die sich mit einem solchen Terrorschalg verbreiten liess, dürfte H dabei nur Recht gewesen sein. Denn hinterher muss er um so heldenhafter dastehen. Nicht zuletzt bei Hindenbrug auf dessen Segen er bei diesem Staatsverbrechen existentiell angewiesen war. Ohne die emanzipiert e Deckung durch diese immer noch höchste Instanz der Reichspolitik wäre Hitler Aktion ein unkalkulierbares Risiko gewesen
  • Die terriraktionen i nBelrin udn nroddeutshcland begannen in laufe des VOrmittags des 30 juni34, nach dem Gewlatstriech i nWeisseeeu den anschlesisenden Erschiessugnen in München.
  • So wurde beiepielswiese Papen um neun teo von Göring einbestellt u üerde RP isn bidl u damit zugleivh massivst unter Druck gesetzt. Dadurch dass er Papen unter hausarrest stellte, zwei seiner Mitarbeiter erschiessen andere verhaften und das archiv seiner VK beschlaghmen liess, gelang es H tatsächlich die Vize-Reichskanzlei auszuheben. Papen war nun isoliert, eingeschüchtert udn kapitulierte. er fügte sich in sein schciksal u trat erst weider am 3 Juli auf die Bühen als er seien atle Machtstellugn kompeltt eingebüsst hatte. die unterwerfung papen und die emrordung krut von schleicher am späten vormittag des 30. Juni waren zwei seiten derselben medaille, der das motto eingestanzt war: es führt kein weg
  • (29 morab berli frü ab amster; mit 30do, 15 uhranku, gesprä,21 meldu u rö)
  • S. 335:
  • Und der Plan ging auf. Gegenüber Papen äußerte sich Hindenburg bei ihrer letzten Begegnung am 2. Juni schon sehr besorgt über die innenpolitischen Spannungen. Dann reiste das todkranke Staatsoberhaupt von Berlin auf sein Gu Neudeck nach Ostpreußen ab.
  • Vierzehn Tage später hielt der Vizekanzler seine aufsehnerregnde Rde in Marburg mit der die Nationalkonservativen noch [Ende]
  • S. 337: der entscheidende augenblick war gekommen als hidnenbrugs sohn oskar papen u blombeg in berlin aufsuchte. damit eröffnete sich doch noch einmal die gefahr dass der vk beim rp vorstlelgi werden u ihm kalren wein eisnchenekn könnte. das war am 28 juni 34 als h auf der hochezit seines gaueltiers tebrovne i nessen weilte. am nachmtitag besucht er die kruppwerke u kerhte dnan i nsei nhtoel zurück. für dne abend war eigneltich eien besichtigugn der arbeitsidnestlagers in bdudenbrug be lünen ovrgeshen."im lafue des abends wurd ejedoch bekantn dass de rf durhc wichtige ebsprehcugnen i nessn aufgehalten worden sei u erst frietagfrüh die besihtigugndes arbeitdienstes vornehemne werd.ees görign mti meh so wichtigesz u besprchen hatte u den er gleich darauf nach berlin zurückshcickte, während den ungeduldig wartenden g zu sich ins rheinladn zitierte.
  • S. 339: zurück! - weder zur Monarchie noch zu eienr Militädiktatu. Dass es Hitler hiermit todernst war,bewies er durch die exemplarische Abstrafung der beiden Galionsfiguren und durch die Terrorisierung des mit diesen Namen assoziierten Lagers. Die Palette der Methoden reichte von hausfriedensbrüchen; Beschlagnahmugnen, Verahftugnen bsi hin zu weiteren Erscheissungen. nciht oihne Grund hat der Polizeipräsident Helldorf am 3 Juli bei seiner Ansprache an die SS-Standarte 80, die zur Durchführung der Terroraktionen des 30 Juni im Raum blerin mobilisiert worden war ausdrücklich hervorgehoben dass ncith die ganez schuld des Stastsstrieches die liquidierten SAF trifftsondern in noch größerem Maße jene verkalkten reaktionären Kreise über die der Richterspruch unterdessen auch schongefällt worden ist. Das war ein mehr als deutlicher winke (potdamer tageszeitung 152 vom 3 Juli 34)
  • Wichtig zum Verstdänis des Hitnersinsn ist weiter dass in der ersten Stellungnahme zu der Säuberungsaktion nur von den Muetereien eienr beschränkten bestimtm eignesteltlen Clique mit bekannt und unglücklicher Veranalgung die Rede war, nciht aber von hochverrat und verschwörung. Der von Hitler sogleich veröffenltichte Zwölf-Puntke-Erlass an Röhms Nachfogler Lutze war ebenfalls ganz auf morlaische Entrüstung über ide ermrodeten SAF eingeschwren. Der konstruierte machtpolitische Kontext kam erst später hinzu, als es u mdie Rechtfertigung gegneüber den eigneen leuten ging, die Hitler seine Motralpredigten natürlcih ncith glaubten. ber die erste Botschaft gign eidneutig an die Adrsesse von hindnebrug der mti diesem bulletin ruhig egstellt werden sollte. Zur Lesehilfe hatte H wiederum seinen vertrauten Funk nach Neudeck geschcikt. Ironie der Geshcichte das Funk selsbt homosexuell war.
  • Hindenburgs erste Reaktion fiel wunschgemäss aus: Er habe doch seit Monaten den kanzerl ersucht diesen unmoralischen und gefährlichen Röhm abzusetzen und einzusperren." leider habe Hitler nicht auf ihn gehört, nun habe es wieder viel blut gekostet. Schmierenkomödiant Hitler ahtte dem alten Mann gewissermassen Vollzug gemeldet. Ja, verehrter Herr RP ich bin bereit, das Opfer an meinen EIGNEEN lEUTNE ZU BRIGNEN; DAS siE ALS pRIES FÜR iHRE lOYALITÄT GEFORDER THABEN: nUR mittels dieser verlogenen Botschaft
  • S. 340: Konnten Hindenburg zu seinem Glückwunsch- und Danktelegramm überredet werden, dessen text Hitler seinem Abgesandten Funk gleich mit auf die Reise gegeben hatte. Schon am 1. Juli 1934, als das Morden, Verhaften und Beschlagnahmen noch in vollen Gange war, konnte Funk mit seiner Trophäe von Neudeck nach Berlin zurückkehren: "Der alte Herr hat sich fabelhaft benommen", notierte Goebbels sichtlich erleichert in sein Tagebuch. "Selbst im Fall Schleicher und Papen. Ein richtiger Soldat!" Dass der sonst so schlaue Propagandaminsiter in diesen nervenaufreibenden Tagen nur noch affirmativ nachplapperte, was ihm sein Abgott H eingeblasen hatte, unterstreicht, was hier schon mehrfach betont wurde: Die Terroraktion war im Wesentlichen der Präventivkrieg eines einziges Mannes zur Rettung seines Lebensprojektes - die Alleinherrschaft in Dt. oder wie Goebbels es ausdrücke. 10 Jahre muss jetzt Ruhe sein." Und diesen Privatkrieg konnte Hitler nur gewinnen weil Hindenburg seinen Segen und die RWF Flankenschutz gab. Die beiden Zustimmungs- ja Huldigungsadressen von Hindenburg u Blomberg die die NS Presse schon am 2. Juli 34 ganz gross herausstich konnte waren H eigentliche Unterpfand. Hitlers Komplizen aus den eigenen Reihen allein hätten für solch einen beispiellos brutalen Übergriff als Erfoglsgaranten nicht ausgereicht. Sie waren nur ein Vollstrecker des Massenmordes an mindestens zweihundert Menschen sowie einer Verhaftugnswelle, die noch einmal das Zehnfache an Opfern forderte. Zur politischen Sanktionierung dieses Staatsverbrechens wussten sie nichts beizutragen. Wohl aber H Kabinett dem der Kanzler am 3. Juli noch einmal das Verdikt vom verräterischen Treiben Röhms und den minderwertigen Elementen ins pol Gewissen schob. Diese Männer seien vor allem durch ihre unglückliche Veranlagung zusammengehalten worden. Mit solchen Zuschreibungen liess sich das Polittheater von Röhms hochverräterischem Anschlag effekvoll inszenieren, und der Regisseur konnte sich elegant aus der Beweispflicht davonstehlen. Von seinen Ministern erhielt der Diktator dann auch, was er verlangte - ein formelles gesetz zur nachträglichen Legalisierung seines Staatsverbrechens. Nicht der Hauch eines Widerspruchs war zu vernehmen. Nur durch G wissen wir, was das Kabin-
  • S. 341: nettprotokoll natürlich nicht verzeichnete: Mitten in der Kabinettsitzung sei apen gekommen "ganz gebrochen. Erbittet Dispens. Wir erwarten alle seinen Rücktritt. Seine Leute sind alle erschossen."
  • Mit dem Votum seiner Regierung im Rücken konnte sich Hitler noch am selben Tag nach Neudeck aufmachen, um dort mit Hindenburg die weißgewaschene Lesart seines verbrecherischen Coruups definitiv festzuschreiben. Zwei Tage später erfuhr G von ihm: Hindenbrug war knorke. Der alte Herr hat Format." Gut möglich, dass leidende RP wenige Wochen vor seinem Tod schon nicht mehr voll zurechnungsfähig war. Aber das brauchte H nicht mehr zu interessieren. Sein Kalkül den Mythenträger als seinen eigenen Königsmacher einzubinden, war aufgegangen. Nachdem Hindenburg am 2. August 34 verstorben war ließ H dies durch dessen Sohn im Rundfunk auch ganz offiziell bestätigen: "Mein nunmehr verewigter Vater selbst hat in AH seinen unmittelbaren nachfogler als Oberhaupt des dt Reiches gesehen."
  • Mit seiner Terroraktion vom 30. Juni hatte H allen gezeigt, wie er zu regieren gedachte: mit Gewalt, Willkür, Lug und Trug - skrupellos. An seinem fanatischen Willen zru Alleinehrrschaft konnte jetzt kein zweifel mehr sein. Der recht und er wille des f sind eisn, s drückte es der VB ganz unverblümt aus. Die Schwelle zum Zivilisatiosnbruch war endgültig überschritten.
    Als der deutsche Ex-Kaiser von den skandalösen Vorgängen in seienm früheren Reich erfuhr, gab er einen beso launigen wie aufschlussreichen Kommentar ab. Er sei empört vertraute er sich seinem mitarbeiter Ilsemann an, das man Röhm, dessen unglückliche Veranlagung seit Jahren bekannt sei, so lange im Amt gelassen, dass man Schleicher und v.a. dessen Frau ohne Aburteilung erschossen, ebenso die sieben SA-Führer. Wir lebten in dt also nicht mehr in einem rechtsstaat u jeder müsse nun darauf vorbereitet sein, dass eiens Tages nazis bei einem eindrägnen und einen einfach über den Haufen schössen.
  • S. 342: [Anfang] Dies sei natürlich auch bei mtigleidern seiner Familie möglich und doch eine Schande! Schliesslich entrüstete er sich darübr dass der RK selbst durchs Land eile, um moral vekrommene Subjekte abzuurteilen. Man stelle sich einmal vor, was das volk gesagt haben würde, wenn Bismarck, Caprivi oder Hohenlohe durch deutschland gefahren wären, um 175er zu arretieren! Dann sprach der Kiaser weiter empört darüber dass der Kronprinz mit Röhm so intim gestandne, ja dass er diesem sogar ein Pferd geschenkt habe u mit dem erschossen SA-GF Ernst freundschaftliche Beziehungen unterhalten und über die Dummheit, Papen zu seiner letzten - nicht veröffentlichten Rede - gratuliert zu haben. Intuitiv hatte WIlhelm zentrale Wesensmerkmale dieser Aktion erfasst: die Insturmentalisierung der Homo zu pol zwekcen und das auffällige pers Engagment der Regierungschefs; die Beerdigung des Rechtsstaates durch den Einzug terroristischer Willkürmethoden in die dt Politik; die Gefahren die dieser pol ungesit auch für seine Söhne heraufbeschwor, weil sie sich womöglich auf die falshcen Nazi-Führer eingelassen hatten. Wenig später offenbare sich, wie recht der Hohenzollernchef gerade mit dieser BEFÜRCHTUNG haben sollte. So wurde der lanjährige Vertraute und Adjutnat des Kronprinzen Louis von Müdlenr am 1 Juli 34 verhaftet u erst nach wochenalgnen verhören ende juli wieder freigelassen, während sich Eitel Friedirch, der sich pol niemals herovrgetan hatte, einer hochnotpeinlichen Befragung durch die Gestapo unterziehen musste. Mit den Röhm Putsch aktionen sollten auch den Hohenzollern ein Denkzettel verpasst werden. Sie sollten mit dem inimwisse das Hitlers Geheimdienst einzwischen über sie präpariert hatten, so unter Druck gesetzt werden dass das reigm fortan von dieser seit enichts mehr zu befürchten hatte. Die Einbeziehung des völlig unpoltisichen dafür als homo gehandelten Eitel Friedrich deutet an, wohin die Reise ging.
  • August Wilhelm befnad sich am Abend des 30 juni nichtsanhne auf dem Weg vom Ruhrgebiet nach Köln, wo er am 1. Juli als Ehrengast zur Eröffnungsfeier der Deutschen Kolonialausstellung gealden war. Durch den früheren Gestapo-Chef Diels, der
  • S. 343: erst wenige Tage zuvor in Köln als Regeirungspräsident installiert wordne war, erhielt er be iseienr Ankunft den tel Befehl görigs sich sofort mit dem Nachtzug nahc Belrin zu begeben un sich dann bei ihm zu melden. in der ministerivlal am Leipziger platz hatte er am selben morgen auch Martin Sommerfeldt einbestellt. Wie dieser in seinen Erinnerungen berichtete, war bei einem Eintritt die pompöse Empfangshalle voll von flüsternden SA-Offizieren. Abseits von ihnen stand mit deutlicher disnanz und sehr bleich August Wilhelm. ich trat auf ihn zu, wir reichten uns die Hädne u e sagte leise u mit einem melanchloschen Lächeln: TOut est perdu, sauf l'honneur!" Dann habe Körner, Görings SS, Sommerfeldt ins Bild gesetzt. "Du wirst sagte er ernst seit einigen Monaten beobachtet. Du bist ein Inimus von Auwi, aber es hat sich herausgestellt, dass du an dem hochverrat von Röhm und Konsorten nicht beteiligt bist...Ich bitte Dich gehe nun sofort nach Hause, spricht mit niemandem telefoniere mit niemandem und wenn alles vorüber ist in berlin fahre weg, irgendwohin. Was wir mit auwi" fragte ich, "Ihm geschieht nichts." antwortete Körner aber auch er hat absolutes Sprechverbot. Bitte nimm es todernst. Sprich mit niemandem, informiere neimanden, mach, dass du wegkomsmt aus berlin." Görign hatte sich august wilhelm persönlich zur Brust genommen u wohl vor allem mit zwei Hiobsbotschaften konfrontiert. zum einen, dass er durch siene Geheimdienste alles über ihn wisse, was Göring Gelgenheit gegeben haben soll, unter schwersten Beleidigungen mit dme kaisersohn abzurehcnen. Und zum zweiten dass der offenbar schwer kompromittierte kaisersohn schon auf einer erschiessungslsite gestnaden und nur Görigns schützende Hand ihn vor der Exekution bewahrt habe. Letzteres war natürlich gelogen, da die Ermordung eines Kaisersohnes Hitler sofort um seinen kreit bei Hindneburg und überhaupt in schwere Erklärungsnot gebracht hätte. Aber als Mittel der Einschüchterung tat diese Lüge durchaus ihren Dienst. Einem extremen Wechselbad der Gefühle setzte Göring den Hohenzollern dann noch durch die Eröffnung aus er könne ihm auch im Auftrage des Fürhers versichern, dass auch nicht ein Schatten eines Verdachtes von irgendeienr Teilnahme auf ihm ruhe. Es war also von Anfang an verabredet, Auwi zu schonen
  • S. 344: mit dem hitnergedanken diese Nachsicht noch einmal ausnutzen zu können. doch erst einmal musste der zutfiest verunsicherte Kaissohn für einige Tage zuflucht in der schweiz suchen, wo er auf seine alten fruend Mackensen traf. bitterschwer tage lägen hinter auwi, schrieb dieser seinem vater sogleich. Auwi war durch den grässlichen 1. Juli truamatisiert. Und genaus das war auch der teifere Sinn der Übung: die Herstellung von Gefügigkeit.
  • Am 13. Juli 34 sehen wir ihn braun unifomiert im Reichstag wie er mit sorgenschweren Miene der Rede zur Rechtfertigung der Mord und Terroaktion lauscht.
  • Es ist kein Zufall dass die Bildberichterstattung gerade ihn in Szene gesetzt hat, denn H mass in diesem Fall der Akklamation u Affirmation seines Vorgehens durch ausgewiesene prominenz einen besonders hohen Stellenwert bei. und was mussteder Kiaserohn hier alles beklatschen. Es klang fast wie ein Strafgericht über ihn selbst, wenn er H von der Seke sprechen hörte die sich in der SA gebidlet und auf der Basis eienr besitmtmen gemeisnamen Veranalgugng gegend ei Volksmorla und sicherheitsinteressen des staates verschworen habe. oder wenn von nichtstuern u
  • S. 345: Drohnen die rede war, die dazu neigen, gerüchte in dei Welt zu sezten und Unruhe zu stifen. oder wenn die gerecht Stafe begrüdnet wurd,e die H als oebrster Geirchtsherr de volkes über die true.-und ehrlosen Verschwörrer gegen das hetugie regiment habe vherägnen müssen, um das elebn tausender unschuldiger zu retten. schelisslich sprach der diktator auch noch von Amnestie für alle mitschuldigen, genauer. Von seiner bereitschaft zur versöhnung mit den geläuterten. man kann sich gutvorstlelen, dass dieses zweistündige scherbenegricht für auwi ein wahre tortur gewesen sein muss. einmal durch die Steine, die hier barmungslos auf die Särge seiner toten Freunde u Kameraden aus der SA geworfen wurden, von denen ihm zumindest Karl Ernst wirklich etwas bedeutet hatte. Und dann durch die Giftpfeile die Leute wie ihn treffen sollten. Dabei leissen h dreiste lügen halbe wahhrheiten u viertelentschuldigungen mit denen er sein Publikum an der Nase umführte fden charkter dies schrecklich genialen krisenlösung für einen halbwegs sehenden wie den Kaiseorh noch mehr als das hervortreten was sie ohnedies schon war, politische Gangstertum sans phrase. Und auwi wurde genötigt dieser Demagogie ein lautstarkes ja begeisterte plazet zu erteilen; nicht zuletzt deshalb sass er überhautp noch im reichstag. vielleicht hat ihm seine höfische sozilaisiation geholfen selbst heri nicht ie fassung zu verlieren. Mit verbiegungen hatt damals auch sein älterer Bruder dem der Terror des 30 juni ja ebenfalls zusetzen sollte, kein Problem wie uns der Eintrag in g Tagebuch vom 20. Juli 34 verrärt: "h zeigt mir einen Brief, den der Kronprinz ihm schrieb. mein fürher! Charakterlose Bande!" Da wir abner den Inhalt des Briefes nicht kennen, wäre es sicher verfehlt, die beiden Brüder in punkto Konformitätszwang in einen Topf zu werfen.
  • S. 357: Nachdem ich mit allem u jedem brechen musste, als ich zur Bewegung ging, zeitweise sogar ins Ausland verbannt wurde, November 1932, weil ich die Papenregierung und deut kreise angriff, nachdem Göring mir ein Staatsamt anbot und es dann einem anderen gab, nachdem ich wegen Protest beim Führer über Helldorffs Beseitigung und Einsetzung von Ernst bei Röhm in Ungade fiel, mich, da ich in seinem Stab war u keine andere Stellung erhielt, mit ihm aussöhnen musste, von ihm zu ernst kommandiert wurde u suchte,diesen für so schwere Verantwortung zu jungen Menschen möglichst zu bremsen u gut zu beraten, geriet ich noch in die folgen des 30 juni bei dem mich zu gerne einigem mitbeseitigt hätten. Das ist meine Situation...dass mp Göring...mir neulich versichert ihr leben ist geradezu tragisch zu nenen ist auch nicht so rech trostreich u hilft mri auch nicht weiter. ashcleissend möchte ich noch bemerken dass alle gerüchte die in der rk in Umlauf gesetzt wurden u die ich alle kenne ovn vorne bis hinten erlogen sind. Sie kennen ise u ebenso wie ich irhe urheber. deren Motive leigen auf der hadn!! ich bin ausführlicher gewrden wieich anfangs woltle u sehr offen aber das darf man doch zwischen alten sol u müsste man zw laten pg auch fdrfne." (Brief 14.1.36 an wiedemann)
  • Gründe Angebot annahm: „Zunächst war Papen mit seiner Vizekanzlei und seinen vielen Beziehungen eine Informationsquelle - und wie sollte man gegen h kämpfen, wenn man über ihn und über die Gesetzwidrigkeiten seiner Pläne, seine Gegner und Anhängerschaft nicht informiert war! Zum zweiten sah Jung im vk Papen für sich und sein Tun einen, wenn auch bedingten Schutz gegen die Gestapo, deren Allüren bis zum 30. Juni 34 ja noch einigermaßen polizeiähnlich waren. Jung hat sich im Kleinkrieg und in der Strategie gegen h nicht auf Papen konzentriert von sehr vielem was jung seit Februar 34 unternahm wusste Papen nichts. In allen erreichbaren Gruppen u Richtungen hatte Jung damals Beziehungen zum gleichen zweck. Er intrigierte, konspirierte, minierte wo es nun eben ging.
  • Mariaux: seit 30 dreht jung Denken u leben um frage hitler macht weg versperrn könne; seit 30 jan 33 war auch p aller seiner untenheme nwie man h wieder zu fall bringen könne; erste tragweite erfasste; ungeheuerlichkeit erkannt unbeirrbarer gegner des ns; abgründigkeit seiner idmenisionen erkannt;
  • Papen halb vor ihm erschrecken halb vor ihm angezogen aber niemals ihn verstehen zu benutzen versuch um sich die Gloriole eiens gedankenreichen Staatsmannes anzuzeigen;
  • Reden nur ein Teil Einfluss zu dem jung vk benutzen versuchte
  • Das Schicksal MR ist einer jener diabolischen Zufälle dank deren Gunst hi es bringen konnte, dass er nicht abzutreten brauchte, bevor er am Ende war; Lage kritisch für H. Rede sollte durch mas Publizizät die in ihr gesamten, zumindest der damals noch nicht förm od faktischen ns Presse, sicher scheinende Spannung dramatisch entladen; sie sollte eine Regierungskrise mit dem Ausscheiden von Goeb u Gör und anschließend Parteikrise auslösen; Zufall wurde sie von einem SAM von Studen gehört der sie richtig verstanden hat u an propmin Warnung zukommen ließ; so wurde veröffentlichung verhindert oder eingeschränkt;
  • stath u his Vorträg verb verarbeit Kriegerlebnis neubesi auf staph Grundlagen der pol u nat oppo zu wr.
  • Man sollte nicht darüber streiten ob Staatsmänner ihre Reden selbst entwerfen oder sich dabei helfen lassen. Ft fehlt iHnen einfach die Zeit jeden Satz selbst niederzulegen. Wenn von p beansprucht die MR selbst abgefasst zu haben so wird man dies ohne weiteres für die Anlage und die Grundgedanken gelten lassen und ebenso braucht nicht bestritten zu werden dass jung massgeben an der Ausabreitung beteiligt war.
  • Zeugnisse dafür B als der der für Wirkung auf die öff meinugn zu sorgen hatte beitrgäe zu rede leiferte.

Meissner

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  • 149: schlei weniger unbesorgt gewesen, wenn er gewusst hätte, dass Papen bereits am 10.12. über einen Mittlemann an den kölner Bankier mit den bez zur hindenburg gewandt hatte, mit der bitte doch bei h anzufragen ob man sich einmal irgendwo über Wetter unterhalten könnte
  • 169: Bedingungen neu regieru: pape vika, mass einfss führ reg; Papen zugute wenn hi mit sc pol besr; pap preus mp; neurath am; rw berufoff min gef; rübena u krosik; sh min
  • 170: Rücktritt Schleicher scheint für ihn abwendbar zu sein. Aber hidne hält nach wie vor daran fest, Papen ka wird u hi nur vk. Falls sich h dazu nicht bereit erklärt, liegt sogar ein Verbleiben schlei im Bereich der Möglichkeiten. Voraussetzungen dafür wäre, allerding fran einvernehmen zu Erhöhung der wmbe. Da aber paris schweigt kommt Schleicher mit leeren hä zu hindenburg.
  • 182: Am Nachmittag des 29 jan ist die Lage verworrener als je. Führen gen sind für hi aber nur weil sie gegen pa sind u weil sie auss der von Schleich bleib rwm. Irgendwelchen beeinflussungen außer denen von pape kaum zugänglichen, ist hidne gegen h u hält an Papen fest bei gleichzeitger Ablehnung schlei als RWM.
  • 192: Er zieht sich in seine Wohnung zurück, um einn Buch zu schreiben "Menschen u Situationen." Es wir nie erscheinen.

Personen

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  • Felix Noeggerath oder Jakob Noeggerath
  • Jakob E Noggerath: Über die Stromabnahme mit besonderer Berücksichtigugn hoher Geschwindigkeiten, 1911.
  • 1932; Dr phil verleger, charlottenburg neu kanth 10
  • Urteil vom 29. Januar 71 der 6. Senat des Verwaltungsgerichtshofs baden-Württemberg:
  • 172: Papen habe während der Herrschaft des NS schuldhaft gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit dadurch verstossen, dass er wissentlich u willentlich bei dem Zustandekommen von Gesezten maßgeblich mitgewirkt hat durch die Grundrechte, insbesondere der Gleichheitssatz, in schwerwiegender unerträglicher Weise verletzt worden sind, indem Personen wegen niar Abstammung u wegen einer dem ns entgegengesetzten pol Gesinnung diskriminiert worden sind.
  • Frische, Freimut, Zugänglichkeit das waren die Eigenschaften des Kanzler die auf die Franzose solche Eindruck machten als von Papen nach Lausanne kam. Sie waren nicht zu verkennen. Knickerocker
  • Begründet Verhalten in Zeitschrif h 15.4.32 aufsazt; wi er handel finmin vg höpker-aschof;
  • Antrag 2 Ansatz Geschäftsorndung fr den rss Landtag vom 24.11.21 zu streichen (gewähl wird relati mehrheit, kei so Mehrheit beiden an hö zahl engere Wahl Stimmgleichheit entschied los durch hand präsdienten); wollten denrg bef wahl 24. April Zusammensetzung Landtag erheblich ändern u einen kandi rhcn mp mit rel Mehrheit ermöglichen werde; papen wandte sich gegen dieses Vorhaben u blieb der Sitzung in der über den Antrag abgestimmt wurde fern.
  • S. 103: red gleiwitz 5.3.33 erklärt sei zwar gegen Rassenforschung u Rassenpflege nichts einzuwenden doch dürf leie zu eignene rasse niemals in hass gegen and völkeru rassen ausarten
  • S. 56: papen erwirkt Freilassung einer Reihe von verhafteten u.a. sevrering
  • 57: 1 augu 34 ges über das staatsoberhaupt des dr; rgb I 33 s 747: u ges name papens. Fälschung denn p der zeit e ni mehr eg mgl war hat weder an eratun teilgenommen no unterschrieben
  • S. 58: Überwachung Gespräche hit mit rp entfiel Ende April 33 durch den Verzicht hindenburgs auf anwesenheit von pap bei vorträgen des rk. Reiko preuss schied von p nach viel auseinandersetzungen mit göring wegen der es von polste am 7.4.33 aus. Das am hört mit inkrafttreten des 2. Gleichschaltungsgesezt vom 7.4.33 zu bestehen auf da nach ges rk i npr re des reist ausübte u dies auf m übetragen konnte. Göring mp u beka mre reist in pr
  • S. 60: Steengrach Aussage Nürnberg 27.3.46: ich habe aber insbesondere von unserem Verbindungsmann bei h häufig gehört dass Herr von Papen mit seiner leichten art sehr viele sachen hitler gesagt hat die sonst einer hi ni hätte sagen könne u ich glaube dass er durch seine rt auch viels verhindert hat, wenigstens für einen gewissne Zeitraum.“
  • Dienststelle nutzte Papen um massnahmen gegen bürger jüd Abstammung u ander Willkürakten gegen ander Personen di seiner Dienststelle ekannt wurden durch Einwirkung auf h u durch Einschaltung hindenburg einhalt zu gebieten. Anspruch milderung Arierbersimmung ge wiher berubea 7.4.33 erriech zu haben als niareier vor dem 1.8.14 beamt warn ode krieg gekä von esti ausgenommen wurden. Ausläd dip u Journalisten liess er über widerre Aktionen unterrichten um durch Reaktionen des ausland hi beeindrucken'
  • S. 141: Spruch Berufungskammer in nber fürth 26.1.49: diese hat aufgrund Zeugenaussagen festgestell dass von Papen besonders in der judenfrage beruhigend auf h eingewirkt u hindenburg veranlasst habe in dieser Hinsicht sein Autorität gegenüber Hitler geltend zu machen u dass die im gesetz zur wiederhest de Berufbseamtentums enthaltrnen mildernden Vorschriften im wes auf ihn zurückzuführen sind
  • S. 616: Der Wettlauf dieser beide konkurrierenden Staatsstreichfraktionen wurde am 17 Juni 34 durch eine Rede von dem Marburg unibund eingeleitet in der Papen im Namen der nationalliberalen Gegenrevolution des 20. Jahrhundert zum Einschreiten gegen die Aktivisten der zweiten revol sowie ihre untergabaren Repräsentanten in der ns führung auffoderte. Erst durch diese Ereignisse wurden die gespa-akteure auf den gegenläuf Komplott der Papen-Gruppe aufmerksam die unter der Regie bos ebenfalls über einen weit verzweigten Nachrichtenapparat verfügte. Sie radikalsierten daraufhin nicht nur ihre Säuberungplanungen gegenüber den Dissidenten in den eigenen Reihen sondern fassten nun auch in Absprache mit der al nsda Führung ausschl papen fronde ins Auge.
  • S. 615: Papen benühte um Aufbau einer eigenen kath Massenbasis im kath milieu nachdem er dne klerus durch das Konkordat pol entmachtet hatte. Er gründet einen bkd Kreuz Adler u reüssier im ok 33 zum Reichsleiter der Arbeitsgmeinschaft ka dt der ngau u kreislei überwiegend der rhein u oberschlesischen Landarisokratie entstammten.
  • Ominöse äusserungen die allen die es wahrnehmen wollte eindringlich klar machten dass sich Papen als Wortführer einer spez Machtsäule des dt Faschismus etabliert hatte.
  • S. 625: 1932 hatte papen sich zu einem genuinen faschisten gemausert der einerseits die machtinteressen der traditionellen Eliten repräsentierte, sich andererseits aber in deren Auftrag auf die unsaturierte Massenbewegung der deklassierten zubewegte um zusammen mit deren wortführern den Durchbruch zu den neuen Ufern des Faschismus systemphase zu vollziehen.
  • Sacrum imperium entstand immer wieder vor seinem geisitgen Auge, ein förderativ regulierte hierarchie der volkstümer die Mitteleuorpa herrschen u den Bolschewismus nicht nur im inneren sondern auch in seinen äusseren pol manifestation vernichten würden. Unter diesem vorzeichen vollendete sich auch der Schulterschluss zum klerikal-faschis Ständekonzept Othmar Spanns, zum Gegner Totalstaatsmodell Carl Schmitt
  • In stärkster Weise u mit schwerstem Geschütz ging der rpm gö gegen Papen vor. Bei der sonenwendfeier des Gaus am 21.6.34 sprach er von lächerlichen knirpsen Kümmerlingen die Kritik üben wollten u sagte aus Papen: „Wenn wir uns auf die vornehmen Herren verlassen hätten waren wir verloren gewesen.“ Packt sie euch tretet ihnen entgegen u ihr werdet sehen wie sie feige zurückweichen, wenn ihnen einer die Wahrheit sagt…stemmt euch dagegen dass sich jedes herausgelaufen Subjekt erlauben darf an dem Ausbau unserer Bewegung herumzunörgeln: wenn sie dann eine zeit in die Mauselöcher gekrochen sind kommen sie als perfektionierten s wieder hervor.. sie sind id Reaktion dr Rückschritt wir werden über sie hinwegschreiten.“
  • In rede in essen srach er von einer clique vornehmer herren“ die in kleinen krei in schmollwinkel zurückgezgoen htten u dort versuchen opposition u treiben
  • S. 51: Gegen papen sagte er weiter: es genügt wenn die schicht die die Mängel ändern kann, über jene Mängel spricht. Diejenigen welche die Mängel nicht ändern können brauchen auch nicht darüer zu reden.

Sommerfeldt

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  • Bose (1: 74 [k])
  • Ernst (13: 8, 60, 65 [k], )
  • Heines (nix)
  • Jung (2: 70, 74 [d])


  • S. 57: Nach einem nachdenklichen Schweigen gab der Prinz zu, dass es in der SA stark gäre. DIE fÜHRUNG hätten die Berliner SAF Karl Ernst und Graf Helldorf. Es seien einige SA-Rabauken nicht nur verhaftet, sondern verschwunden, und Ernst schwöre jeden Eid, dass Goebbels die Hände im Spiel habe und er verlange Rache für den grossen Verrat. Ob das mit dem RTB zusammenhinge, da das Ausland nach wie vor behaupte, Leute aus dem Stabe von Ernst hätten das feuer gelegt. Aber der Prinz lehnte es kategorisch ab, ausser Gerüchten irgend etwas Faktisches über den Fall zu wissen, und er kam auf das zweite grosse Thema. Der Reichspräsident sei kürzlich operiert worden, es sei zweifelhaft, ob er noch lange im Amte sein werde, und das Zentralproblem der politischen Lage sei seine Nachfolge. Hitler wolle sich selbst an seine Stelle setzen, aber nicht durch Wahl sondern über das Ermächtigungsgesetz. Das bedeute daui seine absolute Machtvollkommenheit, die man ihm sogar in einem Teil der eigenen Parteiführung nicht zubilligen wolle. Der spiritus rector der „Gegenbewegung" sei nach seiner Kenntnis auf der einen Seite Gregor Strasser., ein wirklich politischer Kopf, gewissermassen sein Rammbock sei Röhm. Hitler wüchse allmählich allen über den Kopf, Strasser sei seit seiner Zusammenarbeit mit Schleicher kaltgestellt, Röhm kämpfe um seine Position. Schleicher sei der gefährlichste Gegenspieler auf der anderen Seite, Alvensleben mache wieder den postillon d'amour. Papen spiele die ängstliche Rolle des Zauberlehrlings, der die Geister, die er rief, nicht wieder los werde, und Hugenberg
  • S. 60: [Ende] wenn Könige töricht werden." Und der Prinz lachte fröhlich und gab mri mit festem Druck die Hand.
  • Wir kamen auf dieses Gespräch nicht wieder zurück, aber am nächsten Tage sagte der Prinz: „Morgen mittag sind wir bei Dr. Luetgebrunne eingeladen. Röhm ist da und möchte mich sprechen, und ich habe gesagt, ich brächte Sie mit". Die Bergsonne schien warm, als wir zum Hause des Dr. Luetgebrunne gingen, und der Prinz meinte, der „Stabschef" werde ihn unter vier Augen sprechen wollen, worauf er aber wenig Wert lege. Deshalb werde er ihm einen Spaziergang vorschlagen und falls er sein Taschentuch. verlöre, möge ich das tete.ä.tete zu stören suchen. Ich sagte: „Mit Vergnügen!" Nur meine Freundschaft mit dem Prinzen konnte mich veranlassen, an diesem Essen teilzunehmen, denn Röhm war gefährlich.
  • Ernst Röhm.
  • Der SC der SA, Ernst Röhm, war eine der peinlichsten Erscheinungen und schwersten moralischen Belastungen der NSDAP, aber er war der älteste Vertraute Adolf Hitlers und einer seiner besten Organisatoren. Ein kräftiger, gedrungener Mann mit einem vollen Gesiht in dem Genussucht, Energie und Brutalität sich wenig sympathisch mischten. Eine Narbe über die eine Gesichtshälfte unterstrich die Verwegenheit dieses Hochverröters, wie er sich in seinen lebensbeschreibung selbst genannt hatte. Wie die meisten aus Hitlers engster Umgebung war Röhm Bayer. Er war Generalstabsoffizier gewesen und hate sich 1919 den wirklich ganz unbekannten gefreiten AH vom münchener Regiment List gegriffen, damit er den bayerischen Soldaten „vaterländischen Unterricht" gäbe. Bei diesen Uebungen entdeckte Hitler unglücklicherweise seine eminente Rednergabe. Bald verband Hitler und Röhm eine feste Freundschaft, die dazu führte, dass Röhm der einzige Mann war, der zu Hitler „Du" sagen durfte, und die fest genug war, dass Hitler über ein Jahrzehnt die homosexuellen Ausschweifungen seines Stabschefs durchgehen liess.
  • Als sogar das oberste Parteigericht sich mit diesen öffentlichen Skandalen beschäftigen wollte, erliess er seine berüchtigte Weisung: Was unter dem Nabel ist, geht die Partei nichts an!" Röhm war nicht weniger ehrgeizig als Hitler, nicht weniger brutal, aber ihm fehlte jedes Raffinement, er war nur ein Draufgänger.
  • An diesem Mittagessen nahmen Röhm teil, der Prinz, der Gastgeber und ich. Ich hatte den Stabschef auf der Hochzeit des Berliner SAF Karl Ernst kennengelernt, auf der er mit Göring den Trauzeugen gemacht hatte. Auf meinen Vorschlag hatte die unfromme Gemeinde ein der Kirche die Strophe aus dem Lutherliede gesungen: "Der altböse Feind, mit Ernst er's jetzt meint", aber nicht alle hatten die Ironie bemerkt. Röhm zeigte sich bei Tisch äusserst interessiert, weshalb ich Knall und Fall die Bonzokratie verlassen hätte.
  • S. 61: Ich deute vorsichtig an, dass der Reichstagsbrandprozess zu persönlichen Differenzen zwischen Göring und mir geführt habe, und Röhm fragte erstaunt, was denn Göring damit zu tun gehabt hätte.
  • Auf meine Gegenfrage: „Wer denn sonst ? sagte er wütend: Na, dieser Teufel, der Jupp! Als ich nun neugierig wurde, lenkte er ab und wollte wissen, wie Göring zu der SA stünde, aber ich stellte mich dumm. Röhm ereiferte sich Man solle sich nur nicht in Berlin täuschen, die SA-Männer seien nicht bloss arme Schweine, die für die hohen Herren die Straße hätten frei kehren dürfen: nicht nur Arbeitslose, die man in braune Hemden und militärische Disziplin steckte, um sie an der Kandare zu halten. Jede Dreckarbeit habe die SA machen sollen und nicht einmal ein Butterbrot und ein Ei dafür bekommen. Nun sei der Saustall ausgemistet, die SA bekomme die Schuld an jeder Panne und die Herren der SS zögen den feinen Frack an; er aber Röhm mache aus seinen Haufen eine Armee und — er schlug hart einen blitzenden Dolch auf den Tisch. „Das ist die Parole!"
  • Wir betrachteten stumm das kurze scharfe Messer den von Röhm gestifteten Ehrendolch der SA auf dessen Klinge die Worte eingraviert waren: Alles für Deutschland!
  • Dann kam der Champagner auf den Tisch, Röhm erhob sich mti eienr gewissen Feierlichkeit und sagte: Königliche Hoheit, ich habe die aufrichtige Freude, Ihnen als einem der ersten diesen Ehrendolch der SA zu überreichen". Während er dem Prinzen den Dolch mti der linke hand gab hob er die rechteund rief: Alels für dt!" Der Dolch war auf beiden Seiten scharf, er war zweischneidig.
  • 'Nach dem Essen nahm Röhm den Prinzen sofort unter den Arm


  • S. 65: Man wird sich erinnern, dass ich zu Beginn meiner Amtstätigkeit mein Zivil mit der Uniform eines SA-Sturmbannführers vertauschen musste. Sie hatte mir keine weiteren Verpflichtungen auferlegt, als dass ich einige Male bei gesellschaftlichen Veranstaltungen des Berliner SA-GF Karl Ernst die Rolle eines Edelstatisten zu spielen hatte.
  • Karl Ernst stammte, wie der grösste Teil der SA und Partei aus dem Kleinbürgertum odr "aus dem Volke", um diesen arroganten [Ende]
  • S. 66: Ausdruck zu gebrauchen. Man sagte ihm viel Schlechtes nach, und


  • S. 74: In der Vizekanzlei des Herrn von Papen, der nach einer scharfen Auseinandersetzung von Göring in Hausarrest gesteckt wurde, fliegt die Tür auf, einige Schüsse und der Pressereferent Papens, der Major a.D. von Bose bricht tot über seinem Schreibtisch zusammen. An diesem Tage stirbt auch der andere Freund und Mitarbeiter Papens, Dr. Edgar Jung. Einige hundert Männer sterben in diesen Tagen. Viele SA.Führer, aber noch mehr Männer aus dem entgegengesetzten Lager, wie zum Beispiel der frühere bayerische Ministerpräsident von Kahr, der Führer der katholischen Aktion Ministerialdirektor Clausener. Rudolf Hess lässt den Angehörigen

Sontheimer

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  • S. 18: Die demokratischen Ideen gerietne bald in die defensive, und atidemokratische Gedankensystem dienten zuletzt als Kulisse für einen revolutionären Umsturz des Staates als ideologische Vehikel für eine Revolution der es in Wahrheit weniger auf den Geist ankam als auf die Eroberung der blosen Macht. Ohne das geistige klima einer verbrieteten, antidemokratischen gesinnung hätte die Macht nicht ergriffen werden können. Das antidemkratische Deneken bereitete nicht unmittelbar den NS vor aber es entzg durch sein Umsichgreifen der demokratischen Republik geistig den Bden und löschte ihr Staatsbewusstsein aus bzw trug dafür Sorge dass es sich nicht festigen konnte.
  • S. 36: Jung hat erwähnt dass die geistigen Voraussetzungen für den ns Massnezulauf in den Jahren 1919 bis auf 1927 mühsam und gegenüber einer hohnlachenden Umwelt von eingien wen Intellektuelle ngeschaffen worden seien die in dieser Zeit das Bald einer neuen Zukufnt entwarfen.
  • "es steht fest, dass die nach dem Kriege von einer Reihe verantwortungsbewusster männer ausgebildet ovlksdeutsche ideologie für den dt nationalismus den grossdeutschen gednaken und die vorstellung ienr europäischen neuordnugn bes die reichsidee grundlegende u weittragende bedeutung gehabt hat. Es steht weiter fest dass die Gedanken der konservativen Revolution in den Jahren 19 bis 27 fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit von einzelnen kriesen u schöpferischen menschen geformt u gegen den Widerstand einer hohnlachenden Umwelt durchgefochten wurdne...Die geistigen Voraussetzungen fr die dt revolution wurdn aussehralb des NS geschaffen" dt rundschau juni 1932, 158
  • S. 37: Der Gegensatz zwischen dem heroischen Nihilismus eines Ernst Jünger als geistigen Haupt der Nationalrevolutionäre u dem positiv wertbezogenen Denken der Jungkonservativen konnte freilich nie ganz überbrückt werden.
  • S. 73: Ist bei Moeller der Verstand zu Ehren gebracht und die Vernunft verdammt, weil sie ihrem Wesen nach Aufklärung sei, so ist bei Jung das Verhältnis genau u gekehrt. Für ihn ist der Verstand die Wurzel allen Übels, die Vernunft hingegen hat die Fähigkeit des Vernehmens aus dem Bereich des Metaphysischen. Hier wird der Einfluss einer Philosophie erkennbar, die den Begriff der Vernunft als ratio umwandelt und ihn mit Hilfe der deutschen Sprachwurzel der Vernehmens zu einem Organ des Vernehmens der übersinnlichen Mächte formt, die nun in die Vernunft einströmen können.
  • Doch wie immer man das verhasste Organ mechanistischen Denkens benennt, es ist eben nicht imstande das Leben zu bewältigen. Es kräuselt mit seinen Erkenntnissen bloss die Oberfläche der DINGE BLEIBT IHM VERBORGEN: sO IST ES DIESEN dENKERN EINE sELBSTVERSTÄNDLICHKEIT DASS EINE mENSCHHEIT DIE AUF DIE vERNUNFT ALLEIN SETZT; AUS DEM kOSMOS DEN RELIGIÖSEN UND SITTLICHE eRZIEHUNG AUS IHR FORMTE IN Chaos zurücksinken muss."

S. 151: Dem naiven Frager nach dem Wesen dieser neuen europäischen Epoche kann nur eine einzige gültige Antwort erteilt werden: Es wird in allen Stücken entgegengesetzt sein der Wertungsweisen und sozialen Formen der 1789 durchgebrochenen liberalen Welt." [Neubelubung von weimar? dt rundschau juni 32, 156)

  • War die frz Nation der herausragende Repräsentant des alten Geistes, so wird diesmal Dt den Weg in die neue europäische Geschichtsepoche vorangehen. "Wir haben das Glück durch Zwang und Not gedrängt zu werden, zur Quelle wahren Menschentums zurückzukehren. Die neue Menschwerdung geht von uns oder von niemandem aus. . Es kommt also auf den Grad der Verantwortung an, den wir für europa freiwillig übernehmen" mariaux nationale aussenpolitik 84
  • Konservative revp wird ein neues dt ein drittes reich schaffen von dem dann belebende Wrikungen auf die ganze umliegende Völkerwelt ausgehen werden. Es ist nicht abzusehen, wie lange sie dauern wird. Sie ma so langwierig sein wie die Reformation, aber sie wird um so gründlicher das Gesicht der Menschheit bestimmen." Jung dt über dt s. 380
  • S. 205: pechel und dennoch! dt rundshau märz 20, s. 457: "es gibt in dt nur zwei arten der Staatsführung: entweder die aprteiherrschaft oder die der emanzipation des staates von den gesellschaftlichen kräften. Da die erste zum scheinstag also in völlig versumpftes gelände führt, bleibt nur die zweite übrig." "wir glauben nicht an den parlamentarismus, nicht an demokratie - schlagworte von vorgestern. Die dt demokratie ist das Gegenteil wahrer Freihheit, denn sie macht die Besetzung der leitenden Stellen von der Gesinnung nicht von der Tüchtigkeit abhängig."
  • S. 202: Spengler: "Aus der Angst um den Beuteantiel enstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die dt Republik, kien Staatsform sondern eine Firma. In ihren Satzungen ist nicht vom Volk die Rede, sondern von Parteien nicht von Macht, von Ehre und Größe sondern von Parteien, keine Rechte, sondern parteien, kein Ziel, keine Zukufnt mehr, sondern Interessen von Parteien."
  • S. 203: Nüse: "Der auf dem Parteiwesen beruhende Parlamentarimus ist der verkörperte Volksbetrug, denn dem Volke wird vorgegaukelt, er verbürge die Volksherrschaft, während das Wesen des Parlamentarismus das reine Gegenteil, nämlich Parteiherrschaft übelster Art ist."
  • Edgar jungs geistige Fundamene w sin politischen Denkens waren solider und eher vertretbarer als der primitive Biologismus völkischer Schriftsteller.
  • "Wähler ist heute ausdruck mechanischer Zusammenfassung, ist gewaltherrschaft der vernatwortungslosen, ist alles, nur keine Demokratie. vom Wählen lebt aber die Partei, die seelenlose Maschine, die das Leben unlbenedigt macht. Geist und Seele ertötet, die Midnerwertigkeit an die Stütze trägt. Nichts verdient so sehr den baldigne Untergang als die Partei. Wer sie mit Feuer und Schwer austilgt, vollbring tin frommes Werk." hdm 2. auf 246
  • S. 216: "Echte demokratie, d.h. die Herrschaft der nur metaphysisch zu begreifenden volonté générale ist das höchste staatliche Ideal. Es kann aus dem organischen Weltbilde nicht weggedacht werden. In diesem Sinne ist Demorkatie vollendeter Konservativismus. Wenn die Volksgenossenschaft allerdings das mechanisches Mehrheitssystem aufgefasst wird, dann beginnt eine Auslegung der Demokratie, welcher dieses Werk Kampf bis aufs Messer angesagt hat." jung herrschaft 225
  • S. 217: In der Sache war man sich einig: Wenn Spann z.B. in der Demokratie die Herrschaft der Zahl und der minderwertigen Mehrheit sowie die Einebnung aller Gott gegebenen menschlichen Unterschiede sah. So machte der ihm in vielem verpflichtete Edgar Jung diese Erscheinungen, die er nicht minder verurteilte, kurzerhand zu Phänomenen des Individualismus oder Liberalismus.
  • Der Spannsche Ständestaat war ohne Schwierigkeiten auch in folgender Definition Jung sunterzubrringen
  • "In dem Sinne dass jede Staatsform aus völkischen Kräften zu entwickeln sei, sind alle deutschen Demokraten: Entscheidend bleibt einzig dass mit der mit einem positiven Werkakzent belegte Demokratiebegriff immer eine NICHT-LIERALE NICHT PARLAMENTARISCHE Demokratie meinte
  • S. 218: Stimmen sollen nicht mehr gezählt sondern gewogen werden.
  • "Spätere, gläubigere und realistischere Zeiten werden einmal über den Aberglauben eines Jahrhunderts lächeln, welches der Annahme huldigte, der Wille eines Volkes lasse sich durch die Abgabe von 40 Millionen Stimmzetteln errechnen, werden mit Hohn einer Epoche gedenken, in der diese 40 Millionen Stimmen gleich gewertet wurden." deutshce staatskrse als ausdruck der abenländischen kulturkrise in haushofer und trampler: deutshclandseg an der zeitenwende münchen 1931, s, 118.
  • S. 219: Antidemokratische Theoretiker glaubten, die Idee der Demokratie als Herrschaft des Volkes wiederherzustellen, nachdem der eigentliche Sinn der demokratischen Idee durch die Herrschaft des liberalen Repräsenativsystems verdeckt worden war.
  • Jünger das gesicht der Demokratie: "Tatsache ist dass das parlament immer mehr als ein lästiges zwischenprodukt zwischen nation und staat empfunden wird."
  • S. 236: Adalbert wahl: der groteske Gedanke dt durch einführung der westeuopäischen verfassung zu heilen -was ist er anderes als eine Anwendung der offnebar unausrottbaren überzeugung von 1789 dass es absolut gute Verfassungsformen gebe, dass auf dsie dh die formen, alles ankomme, und dass man wie pariser Hüte auf das Köpfchen einer deutschen Modedame, so auch pariser gesetzte auf die deutsche Entwicklung draufstülpen könne ohenrößtes unheil anzurichten?
  • wir wollen den franzosen die ideen von 1789 neidlos überlassen. sie sind leishc von ihrme fleisch und bein von ihrmebin. usn sind sie wesensfremd, uns haben sie unsagbar geschadet...wirhaben auch einen herrlichen Ersatz für sie: in den ideen der Freiheitskriege."
  • S. 282: für katholsiche denker ist das reich "die herbaholung eins einnetlich religiös geschauten Wirklichkeit in die irdische." Schmidt-noerr, s. 25
  • S. 252: Alle ständestaatlichen oder korporativen Theorien sind also zugleich völkische Theorien weil man hofft auf diese Weie das Volk in gegliederter Einheit wieder als ein Ganzes herzustellen.
  • Die Einheit wird gedanklich dadurch hergestellt dass man die Gliederung des Volkes in Stände organisch nennt womit das lebendige aufeinanderbezogensein aller teile auf ein ganzes gemeint ist. der staat erscheint in der völkischständischen theorie als der egitime ausdruck des volkswillens.
  • S. 253: Eine organisch gewachsene Oberschicht soll den Staat führen, eien sozial-ethisch hochstehende Midnerheit, die in sich die seelisch-geistige Höchstform des volkes verkörpert." es handelt sich bei dieser Minderheit oder Elite um hochwertgie Menschen, die sich für das ganze verantwortlich fühlen, wel sie das Allerlebnis in sich tragen." herrschaft 332, 287
  • S. 362: kons rev: ihrer theorie nach war die bewegung hitlers noch ein Produkt der liberalen massengesellschaft; in neu or ges keine parteien;
  • Sympathien fascismus: Gegengewicht zu 1789; lobte Bevölkerungspolitik ansätze 562, kosntru wirt u bildunpol 646f. u Hochachtung geistes wrtsch geistigen sddr 83;
  • S. 364: Jung als Repräsentant geistigen skeptisch gegenüber Massendemagogen "wir denken nciht daran, usnere politische weltanschauung, die ein zeitalter kündet, in dem die amsse wieder in die rolle zurücksinkt, die ihr gebührt, zu verraten, indem wir vor dem Massenrausch kapitulieren."
  • Gegenüber Freunden keinen Hehl H für gefährlich hielt; 34 bediente er sich Figur Papens um zu retten war zu retten war. Bezweifelte fähigkeit Hitlers und Untergebenen Versprechen dt bessere Epoche zu führen zu ahlten.
  • S. 365: Jung versuchte das nationale Publikum H abspenstig zu machen; bemühte mit Einsatz kraft u intelligenz eine nationale Alternative zum NS zu entwickeln; war weg sozialen u pol Neuordnung auch neben H u zugleich durch Ausnutzung seines Massenerfolges möglich. Jung kühn sagen ns nr begrenzte historische Aufgabe habe oder zumidnest renaissance im sinne KR bedürfte;
  • jungs konzept war "wie sich heruasstele ein ziemlich untaugliches konzept"; von innen weil ni nsdap; von aussen weil er keine andere pol Bewegugn der Massen hitner sich ahtte die mit dme NS hätte konkurrieren können.
  • Schriftsteller MOCHTE NOCH SO NACHHALTIG SEINEN geistigen Führungsanspruch für die bewegung utnerstriechen, er wurde von den Nazis nicht honoriert, da er sich ihnen nciht anschloss, eben weil er Höheres und Besseres für dt im sinen hatte als die machthalter der Partei. J und seien Gesinnugnsgenossen hatten die bewegung als element des Aufbruchs der dt Nation gutgeheissen, solange sie den Parlamentarismus funktionsunfäig machte, sie hatten durch ihr schriften wie sie selbst erklärten daran mitgewirkt die bewegugn grosszumachen.
  • alternative entweder mit den Gegnern des NS aus dem liebralen u sozialsitischen Lager gegen die partei vorzugehen und damit notgedrungen für die weiterexistenz der Republik einztureten oder aber mit Hilfe des NS das antidemokratische Zerstörungswerk zu vollenden die Beweugng von ihren kleinbürgerlichen Parteibeamten zu befreien u giestig in form zu bringen. Zu erstem konten nicht durchdringen, zu lange Hass gegen liberale regiem gepredigt hatten seinen Untergang als notwendiges gesetz der Geschichte verkündet
  • EJ war beileibe nicht der einzige unter den autoren der KR die das Anwachsen der Massenebwegugn begrüssten wennglich wir gerade seiner mutig zum ausdruck gebrachten verärgerung über den kurs der Partei die eindrucksvolslte beschreibung der indirekten zusammenhänge zw KR u NS verdanken
  • S. 368: 'Für die leichtfertige Annahme dass mit dem Ende der Republik die große politische Stunde der konservativen Geisteskämpfer schlagen würde, gab es im verhalten der nsdap diesen Männern gegenüber nicht den geringsten anhaltspunkt.. diese partei wollte man nur leute haben dei sich den fürhern unterordneten. geistige selbstädnigkeit war nicht gefragt.
  • Die intellktuellen flüchteten sich in die Utopie man würde mit den eigenen Ideen zum Zuge kommen sobald die Massenparteien die Republik überrollt hätten. Das aber war eine groteske Überschätzung der Macht des bloß geistigen. Hitler wäre zwar ohne die geistige Auwühlugnsarbeit der antidemorkatischen Intellktuelln der Rechten nicht allzu weit gekommen, aber diese für sich waren unendlich machtlos.
  • Es war zwar ein zeichen von persönlicher charakterfestigkeit und mut kuam aber pol klarsiht wenn ein publizist wie jung in den ersten Monaten der machtergreifung die sndap auf den geist der KR verpflichten wollte.
  • S. 369: In der befürchtung von der Neugestaltung des Staatsausgeshclossne zu bleiben rief jung neuen machthabern zu "die macht ist errungen man zeige, dass sie im namen des gesites ausgeübt wird u dmait erst vor der Geschichte gerechtfertigt ist!" (EJ Einsatz der Nation, dtrudnschau märz 33, s. 160
  • 1933 scheute jugn nicht ns auf Verpflichtung zu eienr wahren dt Erneuerung hinzuweisen
  • "So hat man die führenden Geister der KR keineswegs als vORKÄMPFER DER NS iDEE GEFEIERT U ANS hERZ DER pARTEI GEDRÜCKT; vielmehr vielen utner ihnen die antidemokratische Minierarbeit schlecht gedankt
  • S. 374: Aber dem schlechtesten Repräsentanten der Zeit gehört das Ohr des Volkes eher als dem besten Repräsentanten stürzender Werte. Wer so dachte hatte wie sich herausstellte keine praktikable Alternative gegen Hitler die man pol zum Erfolg hätte fhren können.
  • Deutsche unzulänglichkeiten in dt ru nov 32, 82.
  • Petzold 87: Paul fechter Redaktion, zickler freier Mitarbeiter;
  • S. 81: vögler für zusa arbeit DNVP u DVP
  • S. 132: gleichen gründet mit ahs bodeo alvensleben u unterstüzung Schottes im nov 24 den herrenklub; Jahresbeitrag 200 rm; erste herrenesen 12.12.24 im hotel brtisol; 25 1000 mgl; großagraisch Element;

Weißmann

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  • S. 108: die guten gründe die es im Prinzip schon nach den ersten massnahmen Blombergs gab an de Einsatzbereitschaft der rw im sinne einer konservativ-aurotitären lösung zu zweifeln wurden von papen u diese beraterkreis notorisch übersehen. Glaubte unruhen in bev ebenso wie die Sorge des Bürgertums vor dem rev Potential der SA auszunutzen zu können um die Streitkräfte zum handeln zu bringen.
  • MR geschickte Bezugnahme auf Äußerungen hitler polemisierte papen gegen den ideologischen absolutheitsanspruch der ns u erkl das christentum zur einzige ethischen orientierung der nation.
  • Monopol nsdap in frage gestell mi hinweis dass Überwindung parteienstaates dessen übelste erscheinungen wiederkehrten
  • Papen massnahmen goeb beschwerte u Rücktritt drohte; hitler beruhigte u veranasste besuch bei rp der sich auf gut neudeck zurückgezogen hatte zu verschieben. H nutzte zeit indem er selbst am 21 juni nach neudeck fuhr um hidnen in seinem sinne zu beeinflussen. Dort Blomberg beschwerte anmassung sa u röhms; verlangte ausschaltung radikalen beim aufabu des neuen dt.
  • S. 326: Er wähnte dass die Institution des NS gerade durch ihre ME zum Niedergange veurteilt sei, besonders dann wenn sie durch Gegner innerhalb Regierung kontrolliert würde.
  • Pap war von Wirksamkeit seiner lösung überzeugt. Die gemässigten Personalforderungen h bestärkten ihn in den Annahme dass seine Rechnung aufgehen würde. Unterschätzte die revo Rücksichtslosigkeit hi u seine Gefolgsleute, er überschätzte die Persönlichkeit des Generals v blomberg.
  • Papen sah hummelsheim nur randfigur;
  • Man sollte nicht darüber streiten, ob Staatsmänner ihre Reden selbst entwerfen oder sich dabei helfen lassen. Ft fehlt ihnen einfach die Zeit jeden Satz selbst niederzulegen. Wenn von papen beansprucht, die MR selbst abgefasst zu haben, so wird man dies ohne weiteres für die Anlage und die Grudngedanken gelten lassen und ebenso braucht nicht bestritten zu werdne dass jung massgeben an der Ausabreitung beteiligt war.
  • Zeugnisse dafür bose als der der für Wirkung auf die öff meinung zu sorgen hatte beitrgäe z urede leiferte.
  • Frau u märz mit fam bose sei 29 bekannt u haben ausserordnetlich enges per freundsschaftsverhältnis unterhalten; beziehung waren auf ein bedingunsloses Vertrauensverhältnis gegründet; entscheidener u klarer Gegner des ns regimes; papen in stab übenrommen; bose hat Mitarbeiterschaft in dem Sinn aufgefasst dass er nach kräften u aus voller Überzeugung dazu beigetragen wollte den ns in seinen führenden Personen zu treffne u unmittelbar zu bekämpfen; man darf in Bose einen der geistgen Führer des unmittelaren auf die zentrale gerichteten widerstandes in dieser Frühzeit erblicken.
  • März berichtete 1949, ihm sei bekannt, dass „Herbert von Bose ausschlaggebend an der Ausarbeitung der Marburger Rede beteiligt war“


Forschb

  • Zu märz was sag „garnich notwendig beschönigung. Bose war zu jung um irgendeiner der Parteien des Kaiserreiches zugerechnet zu werden. Er war dwede volkskonservaiv noch freikonservativ, er war genau wie ich ein Deutschnationaler Hugenbergischer Richtung. Ich sehe darin weder eine schande noch ein Verbrechen, wenn ich auch retrospektiv vieles anders beurteile als damals. Wir waren keine Steigbügelhalter Hitlers u haben nachdem er nun einmal rk geworden war so früh als möglich alles in unser Macht stehende getan ihn wieder aus dem Sattel zu heben
  • Träger Wiederverchristlichung.
  • Jung wollte ein autoritäres System als Gegenentwurf zu 1780, lehnte die Idee vom totalen Staat aber scharf ab.
  • Allerdings wehrte Jung sich auch gegen Geld zum Maßstab der Hochwertigkeit zu machen.
  • und seinen kreis war erstaunlich offenherzig. Er glaubte Papen, dem er seine bildung für die Reden zur verfügugn stellte.“
  • Reichideolo 110: numinose Attitüde, Intellektualität hoch, vermochte ideologie kritisch zu betrachten;
  • Aufgabe Restauration chri reiches
  • Rauschnig ausdruck besseren Erkennnis zu Gedanke wiederauftieg dt nicht durch gewalt u macht zu befestigen 64, 52f.; nhili rev als schlechtin feindlich ausrottete; Vernunft
  • Föderale Vorstellungen Frantz geprägt; brug, badder u maistre stichwort geber;
  • 1930 ideen grossen publizistschen Aktion mauerberg 228f;
  • nov udez vorrtagsreise Baltikum Riga, Reval, Danzig u Königsberg
  • 31 25 sätze vom dt staat;
  • herbst 32 wandte jung, kayer u pechel u mosberg gouvernementalen meidenpolitik zu; um reorgansieiren u zu Regierungfornt überparteiliche ncharakters ausbauen
  • dez 32 Enttäuschung ni gelungen nsdap spalten
  • Berichte Industrieklub Dormtund gespräch;
  • Spengler Respekt lehnte Untergangsvisionen ab
  • Bestach durch pol analysen;
  • Emotionale Ablehnung später weltanschu begründet ablehnung
  • Jung war personifiziert Zerrisenheit zwischen Kriegen ein junk revol mit li eusnchla dr zw trad u moderne stehend, in diesem Interim lebte u wirkte'
  • 29 wich Mitarbeiter rd rezensierte Bücher Grundsatzaritkel
  • Fritsch 5 mai 41 wegen nich rein ari abst austritt aus nsdap


  • S. 409: Am 17 juni 194 hielt Papen eine „zumeist überschätzte rede, die einige kritischer untertöne gegenüber der nationalen revolution aus konservativer Sicht enthielt“; die these er habe in lebensgefahr geschwebt findet sich nur, dafür aber gleich mehrfach in seinen Memoiren;
  • Papen schlug hi Eingliederung pol Katholizismus in nationale Bewegung vor; ziel nur erreichen wenn Vertrag zwischen reich u hl Stuhl abgeschlossen würde
  • Reich 110: papen meinte gegenüber autor 1965 chri Formulierungen seien in reden von ihm selbst in Entwürfe jungs hineingearbeitet worden; jung reich liberal ni rel gesehen; ex pos Akzentverschiebung
  • S. 232f. unterhielt dichmaschiges Netz von Informanten von Gestapo u S bis min u konservativen Zirkel reichte; Krise weiter Sympathisanten zu


  • 17. Juli beschwerte sich vk schriftlich, dass den Mahnungen u den von Heydrich-Haupquartier gegeben Zusagen zum trotz ihm keinerlei vk akten zurückgeliefert worden seien. Papen wiederholte daher die Hitler gemachte Vorhaltung, dass er unter einem Sonderregime stehe, ein Zustand der ihm völ unmöglich mache die am Samstag mit ihm gemeinsam getroffene vereinabrung nach aussen hi naufrechtzuerhalten.“
  • Es handelt sich dabei wohl um die Abmachung, seinen Rücktritt als vk u damit sein ausscheiden ua de rr der öff auch weiterhin vorzuenhalten


  • After all had noit Jung insisted that the true aim of the national revolution should be the depolitization of the masses and their exclusion from the leadership of the state,"
  • frei gesinnter Herr Bose; aufrechter Herr von Bose
  • righting man in wronging place
  • Papen...mit ebenso klugen wie gescheiten dr. jung einen geschickten, brauchbaren und zuverlässigen Helfer. Auch hierin der Gegenseite durchaus überlegen.

Pechel

  • 75: stärksten politischen Köpf im nachk war jung; brenn mensch mit grss Gaben, unbeugsamer Willenkraft u echter pol Leidenschaf. Er war von verzehrendem Ehrgeiz beseelt aber nicht ungesundes, da Korrelat zu Begabung geb Wirkungsfeld verlangte.
  • Sei politisches Konzept niedergelegt das in kreisen beachtung begeisterte Anerkennung schroff Ablehnung gefunden hatt.
  • Unbedingter feind des ns hatt in mü Zusammenlauf des ns Haufen, was man fälschlich "die entstehung der Bewegung" genannt hat, aus der Nähe miterlebt u die Gefahr von Anfang an erkannt. Widm 32 seine Kraft dem Ziel zunä eine ns reg
  • S. 76: Jun bereit jeden Weg gehen um zu ziel führe. Als P RK wurde fragte mich humann der seinen Kameraden Papen, die Unzuverlässigkeit seines Charakters und seine begrenzte Intellekt sehr genau kannte, in dem Bemühen ihm einen kreis von Männer an die Seite zu stellen, die seine Unzulänglichkeit ausgleichen sollten, ob ich ihm einen geeigneten politischen Berater für papen nennen könnte. Fragte jung unter ausdrücklicher Warnung vor den Gefahren, die in Papen Charalterlosigkeit lagen, ob er hier eine Chance für sich sähe. Jung bejahte das, drauf brach ich ihn zu humann u dieser Jung zu Papen. Trotzdem jung der führende Kopf in der Umgebung Papens wurde, gelang es ihm nicht Papen als ka auf einer venr line zu halten. Er erkannte schnell dass Papen weder charakterlich noch vertsss in der Lage war die ihm zugedachte Aufgabe zu erfüllen
  • Aber in seiner feindschaft gegen ns wollte er selbst nach Papen verrat u seinem bü mit, trotz der eindringliche vorstellungen seiner Freunde, auch in dem vk Papen einen Ansatzpunkt zu eigenem Handeln sehen. Patäu ihn wie engere mitarbeiter, Tschirsch, Kettel u.a. ebr Beeinflussung durch Hindenburg u über stel bei hitler. Jung, Bose u keteller sind durch Unzuverlässigkeit ums Leben gekommen
  • Jju u Juak, dessen führer jung warm abrei nach MÜ, unter Schutz papen weiter um mit allen mitteln den Sturz hi herbeizuführen. Jung glaubte Papen benutzen zu können, illusionen über ihn hatte er nicht. Fäden zu den gen schlei u bredo, führung christlichen u frie gewerkschaften, idn wie reusch sutden u dt intell.
  • S 77: jung hielt verbindung Brü u trevi, denen unser kreis nahestand. Beide war Mordgesellen bedroht. Mussten flüchten. Tr wurde verwundet als er ershehin ss und aus Auto noch erreichen konnte. Es ist veri muckermanm sowohl Brüning u tre mit auo an hol Grenze gebracht hat.
  • Jung hatte einen klaren Plan nicht nur, wie der sturz hi sich vollziehen sollte, sondern wie die Regierung, welche die ns ablöse würde gestalt sein müsste. Aber die Auswahl der personen war nicht glücklich; manche von ihnen interessierten sich nur fü platz, den sie auf der Ministerliste erhalten würden, was jung verbitterte. Jung ver mr vor Studentenschaft zu der Papen selber auch nicht einen einzigen Gedanken beigeseuert hat. Jung war sich durchaus bewusst, dass man durch rednerische leistungen nicht entscheidendes erreichen könnte sondern Gewalt gegen Gewalt setzen müsste. Rede soll Alarmsignal sein für e kreis. Sie wirke wie ein Fanal u wie eine Erlösung für alle die die ganze Gefährlichekit der ns herrsch begriffen hatten. Aber Papen war ni bereit über seine Funktion als lautsprecher hinaus zu handeln.
  • ; er wäre in der tat ein eleganter amateur wenn er nicht der mann der prä wäre;
  • Man bezeichnet ihn als oberflächlich, handelasüchtig, falsch, ehrgeizig, eitel, verschlagen u intrigant. Auf alle Fälle jedoch besitz er eine eigenschaf: Selbstsicherheit eine gewisse Dreistigkeit, die liebswürdig fast unbewusst wirkt.
  • S. 196: auss war der Mord an seinen mitarbeitern ein beredter Hinweis nich nur für ihn selbst, sondern auch für die umgebung des Feldmarschalls, von dem man wuss dass er die marbru red gebilligt wenn nicht sogar anregt hatte.
  • S. 197: Ich hatte Nachrichen von der heimlichen tätigkeit jungs; keine Ahnung machenschaften röhms.
  • Begegnung röhm: wenig herzlich, Unterhaltung uninteressant. Bald darauf lud mich Regendanz, der gern verschiedene Personen aus früheren u jetzigen regime um Tisch versammelte, dringen Diner ein, um Röhm kennenzulernen. Nahm an. Handelte sich um Diner, auf das h in sei rede anspielte. Schleicher nicht teil. Röhm mit jungen Männern, die durch ihre Eleganz u Schönheit auffielen. SC der SA stellte sie mir als seine Ajdutanen vor. Diner hatte durchaus nichts geheimnsivolles. Wurde horch serviert. eingeladenen hatten ni Absicht geheim zu tun, dass sie ihre Wagen für jeden sichbar auf Rasen vor der volla an der Straße parkten. Essen verlief eintönig. Unterhaltung war in keiner Weise interessant. Ich fand Röhm schwerfällig u verschalfen. Er wurde nur etwas lebhafter, als er sich über seinen Gesundheitszustand und Rheumatismus beklagte, weswegen er sich zur Kur begeben wolle. Nach hause zurückgekehrt, wetterte ich gegen unseren Amphitryon den ich für langweil aben verantwortlich machte. Aber er u ich waren nach dem 30. Juni die einzigen überlebenden und er selbst verdankte Rettung nur Gunst, dass es gelang nach Englande entkommen. Hit hatt sich auch in diesem Falle durchaus falsche Auskü gestütz.
  • S 198: Wichtigkeit 3. Juni aber in egsch des nsi stn ich zu unterschätz, wenn sie hat hit regime vollen ins richtige Lich gesetzt. Sie hätten von verhängnisvollen Wirkungen für das nazisystem sein können. Röhm hatte draugfängerische Anhänger. Die ofper hatten Verwandte u Freunde. Die öffentliche Meinung wa erregt. Es war anzuenhemen, dass Rache u Repressalien geübt würden. Nichts dergleichen geschah. Jeder duckte sich schweigend in seine Ecke. Rede führ rief keinen Widerspruch hervor Reichstag stimmte einmütig zu u dankte hi dass er durch sei neer zupacken land vor Bürgerkrieg bewahrt habe.
  • Wenn man bedenkt, dass die Gefühle des Marschall u seiner Umgebung mit jeer die aus de Marbru red sprechen überstimmen u Papen durch mehre Personen, die von der Gest erschossen worden waren, blossgestellt u selbst knapp dem Tod entgangen war, so ist es sche das hi diese text ni selbst verfasst oder aus freien Stücken angenommen hat; der Greis ist eingeschüchtert und überlistet worden durch die ihm vorgelegten Berichte, getäuscht u beunruhigt durch die Drohungen, die gegen seinen Sohn, seinen Sekretär meiss, gegen seine Familie u seine eigene Person gerichtet wurden. Einem entf hi gegenüber su hidnen unsicher u verstört nachgeben u so nahm er denen, die ihm die Zuflucht sahen die letzte Illusion. 30. Juni enth haups der Dikatur den Terror.
  • Die Gestapo hatte gezeigt, wessen sie fähig ist. Künftig wird man in der Furcht vor ihrer Allmacht leben in der Angst vor dem auto, das vor dem Haus hält und dem zwei Burschen mit Galgengesichtern entsteigen, bereit jederzeit zu feuern. Es gibt keinen Zweifel mehr über die wahre Natur des Regimes. Kein kritik, keine Opposition wird geduldet. Unzfur unru vebreiten oder gar zuviel reden, laufen sie nicht nur Gefahr in eines jener KL verbracht zu werden, über die schauerlichsten Geürchte umgehen, und aus denen man nicht wiederkehrt, sie setzen sich auch der Möglichkeit aus, ganz einfach erledigt zu werden, ohne Urteil durch Willkür.
  • S. 216: Papen übringt Tetstament. Merkwürdigkeit ist auch der Zufall, dass die auffindung des Testaments am Vorabend des Volksentscheides erfolgt ist, durch den das dt Volk aufgefordert wird, zu erklären pes die Personalunion des Amt eines Kanzler u Staatsoberaup in der person AHh gutheisst. Liegt darin nicht etwas erstaunliches?
  • Diese behautung ist zimelich unglaubwürdig, denn das Blutbad kostet seinem Günstling papen beinahe das Leben. U mit sei gen hiel Papen in mar eine Rede, die ger die schrecklichen gegenmassnahm zur Folge hatte.
  • S. 291: herr gen von schl es darf kein neuer stand, der Stand der arbeitlosen, enstehen sonst ist das Ende der wie rep gekommen.“ Noch sehe ich schleicher zu meinem Entsetzen ziemlich gelangweilt u ermüdet dem Vortrage caros lauschen; beshc ewee ungez pol Besucher empfand u versuch Druck brü veranlassen misslang.
  • S.134: rw fühl sich als wanff na herausgefordert. Hi frch röhm ehrgeiz u ein sahcku sa Führekrorps das ie aufrtung behinderte.
  • S. 114: seine reden glichen nicht selten Sonntaghymnen u als aristokra schien er die wi des Volkes eher anzufachen
  • S. 147: 18.4.46 roderich thun eid ver IMG vorgelegt;
  • Geschäftsführer AKD Oktober 33 bs Aufösung 34. Anlass Gründung org war die durch po ent esodner notwendige Verteidigung der kath belange. Roak wurd demzufogle ihr hauts Arbeitsgebiet die festsllu von Gefährdungen oder schuldigung kat interessen. Fälle wurden durch irgane akd an die gesch herngebach u gesammelt Herrn von Papen zur Intervention bei den maßgebenden Reichsstelle insbesondere bei hitler u es ergeben
  • S. 69: Konkordat Papens initiative verdnaken; gegen austritt vb;
  • Zum Reichkommissar für das Saargbeiet wurde von Pape ernannt weil er h wiederholt um Betrauung mit einer Aufgabe gebeten hatte. In dieser Stellung kann er für sich geltend machen dass vrit der Partei im Saargebiet durchgesetzt zu haben. Überhaupt ging sein Bestreben neben der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Bedeutung der Abstimmung dahin, alle Störungen der günstigen Entwicklung des Saarporblems festzuhalten besonders solche, die von der Propaganda hätten ausgehen können
  • In der Zeit des Propagandafeldzuges wan p hitler von Goebbel wellen der evol. Meinte ruh von nöten. MR: Zu der Frage ob die rede von jung als Papens sei, kann ich , dai ich an dieser ebensowenig wie an anderen reden mitgearbeiet habe, nur sagen das für uns in der VK nie der Gedanke aufgekommen ist dass die rede nicht das geistige Eigentum papens sei. Sie spiegelt die Auffassungen wieder die uns bei ihm seit langem bekannt waren; die Diktion entpsrach durchaus seinem stil. Allgemein kann ich zu seinen reden eine Äusserung Boes anführen, der als Presserferent mehr mit herrn von papen bei Reden zusammenarbeitet hatte und der, als wir uns über ein gerade gehaltene, Rede unterhielten meinte papen solle seine reden immer allein machen; diejenigen seine stets die besten gewesen die er ohne mitarbeit anderer gehalten hätte
  • S. 71: Urne boses Mitarbeiter büro abgeholt; Beisetzung gestattet; gelöbnis stets Schild vor Ehre boses halten zu wollen; internierten mit Nachdruck befreit
  • S. 66: Büro mit Absicht klein gehalten; 3 höhere beamtenstellen höheren Dienstes; pressedienst Bose, Ketteler u Hummelsheim,. Wingen wirtschafliche u die des Saargebietes die eine Sonderstellung einnahm. Ich selbst hatte mir neen den allgmeinen Augaben meiner stellung die übrigen ressor vorgbehalten vorüberghend warne als Referenten noc hwedeme u boch beschäfitgt; büro u kanzleipersonal entsprach umfang besetzung
  • s. 69: in die zeit hielt papen h auch eine Art Sündenrgister vor. Er hatte aus mk Versprechungen hitler zusammenstellen u ihnen gengübersetzen lassen alles das was h nicht gehalten oder war er in das gegenteil verkehrt hatte. Zu den bekantne v
  • S. 67: Die Referenten waren auch keine Anhänger der ns Methoden, standen zum Teil in schroffer Opposition zur Partei. Soweit sie nicht als Beamte einberufen waren, entstammten sie dem Freundeskreis Herrn von Papens; ORR Wingen stand der demokratischen Partei nahe, wenn er nicht sogar Mgl dieser Partei war. Trotz Anfeindung der Parteiinstanzen wurden die beamten gehalten. Ich habe hiebei stets die volle Unterstützung des VK gefunden, er hat seine Beamten jederzeit gedeckt.
  • Die Abberufung des orr wingen wurde von einem Gauleiter Wagner bei Goebbels verlangt weil wingen für die rzhd Artikel über den Dawesplan in abwehr von angriffen der rechtpsarteien geschrieben hatte u die Reichszentrale als eine Institution zur Verbreitung demo Ideen galt. Es wurde durchgesetzt dass die Forderung auf entlassung aus dem büro schriftlich zurückgeommen wurde.
  • Aufgabe der Referenten war es dem VK für seine Entschlüsse u für seine Stellungnahme inden Kabinettssitzungen die erforderlichen Unterlagen zu verschaffen. Hierzu wurde zu den einzelnen Kabinettsvorlagen eine inhaltsangabe angefertigt, ein Votum und ein Vorschlag zur entscheidung angefügt. Allerdings gab es auch Gesetzesvorlagen und dies betrafen meist hochpol Angelegenheiten die nicht durch den Geschäftsgang gingen, sondern erst im Kabinett verteilt wurden. Bei diesen entfiel das Votum des Büros. Die Voten waren der Einstellung des Bearbeiters entsprechend zumeist kritisch gehalten. An wichtigerer vorbereitenden Besprechungen innerhalb der Ministerien nahmen die Referenten teil weil sie rechtzeitig Kenntnis erhielten. Darüber hinaus war die vi eine Art Störungsstelle innerhalb der Verwaltung und zwar insofern als jeder der sich benachteiligt fühlte oder sonst unzufrieden war, sich an herrn von Papen oder sein büro um abhilfe wandte. Derartige Klagen liefern ständig ein. Unmittelbare Abhilfe konnte Papen nicht schaffen, denn er hatte keine Exekutivgewalt. Er hatte kein Ressort, in dem er wenigstens die Ausführung von Gesetzen in dem von ihm gewünschten Sinne hätte beeinflussen können. Auch kannte die Verfassung keinen vk nicht, so dass sich auch staatsrechtlich keine Wirkungsmöglichkeiten boten. Insoweit war also die Stellung Papens schwächer als die seiner Ministerkollegen. Als einziger weg blieben ihm nur Vorstellungen bei hitler u den Ressortministern. Sie füllten einen grossen Teil seiner Tätigkeit aus. Zu grundsätzlichen Ausführungen gaben ihm die Kabinettsitzungen Gelegenheit; denn damals wurde im Kabinett noch ebenso diskutiert wie es in den früheren Kabinetten üblich war

S. 68: Papen für wiedeherstellung Monarchie

  • hilter erinnert Auflösung parti zeit sei, da erklärt notgedrungen parteimässig organisiert worden sei; sei keien Partei sondern Bewegung; Auflösung da Gründe bildung fortgefallen; Möglichkeit berufsständige Gliederung aufmerksam verfolgt;
  • S. 71: Das Büro setzte um zu zeigen, dass es sich nicht einschüchtern lassen am Montag den 2. Juli seien abreiten fort. Die Zusammenhängenden Räume des vk. Savigny u soes waren versiegelt, die katne weggebracht die Kundensafes des ehemalgie nbankgbeäudes mit Gewalt geöffnet. Meie nanrufe bei heidrich u dem mit sonderaufgaben betrauten rm kerrl wegen Rückgabe der Akten waren zunächst erfolglos. Sie wurden erst später zurückgegeben nachden sich auch dherrn von Papen einschaltet hatte.
  • S. 72: Als Aktivium für papen blie danach eigentlich nur seine unorgansierten Anhängerschaft, deren grösse mit der wachsenden unzfuriedenheit über die ns methoden ständig zunahm. Er wurde mehr und mehr die geheime Hoffnug nder bersorgten u zzufriedenen aller schichten der bevölkerung slesbt solche die dem ns wohleinend gegner standen. Demosntrative Ovationen beim Auftreten in der öffentlichkeit zb beim Hamburger Derby, beleuchten die Situation ist in dem die Volksstimmung in Wahlen sich äsusern kann so gefärhlich wurde diese Entwicklung für Papen in einem Staate in dem eine Oligarchie sich durchzusetzen begann. Sie konnte sich nur halten durch Unterdrückung jeder Opposition gleichgütlig welchen Motiven sie entsprang
  • MR als ein Flucht in die Öffentlichkeit. Sie war ein Appell an das Volk, nachdem alle internen vorstellugen keinen grudnstzliche Abhilfe hatten schaffen können mit ihr drängten abe die seit beginn üer de abrie des vk un seinem Stabe liegenden Spannungen zur Entladung. Sie wurde ausgleöst durch die Ereignisse des 30. Juni. Diese boten die Gelegenheit zum Zugriff
  • T mie ge widerstna entgegnegesetzt gegen auschreitungen bei hi ein ehroben u zu mshcutze de krich gewirkt hat.

?

  • Unterredung papen vier augen an hit schreibtisch Abschied ein, h verweigerte „ich geh trotze“ dann lasse ich sie totscheissen“ daraufhin Papen „bitte“ und ging in seine wohnn die kabinettssitzungen fanden nunmehr ohne ihn statt
  • ehemaliger nachrichtneoffizier hatte er die besondere fähigkeit sich zu unterrichten
  • vk bis bose versiegelt, akten weg, safes gewal geöffnet
  • Unmittelbare Abhilfe konnte Papen nicht schaffen, denn er hatte keine ne Exekutivgewalt. Er hatte kein Ressort, in dem er wenigstens die Ausführung von Gesetzen in dem von ihm gewünschten Sinne hätte beeinflussen können. Auch kannte die Verfassung einen vk nicht so dass sich auch staatsrechtlich keine Wirkungsmöglichkeiten boten

?

  • S. 146: Unterstellung von papen habe aus Eitelkeit rachsuch verrgun u missgun oder aus pol ehrgeiz auf davon shcl Sturz hingearbeitet ist durch nichts bewiesen.
  • Pos einschä Braun 229-231
  • Ich darf von mir sagen dass ich von papen wirklich gut kannte; u ich kannte auch seine Fehler. Seine Feinde halten ihn für einen ehrgeizigen Intriganten; nichts ist unsinniger als das. Man hält nach meinen Erfahrungen oft besonders bewegliche, an allem Geschehen interessierte, leicht begeisterte u auch schnell zupackende Menschen für Intriganten. Lediglich die Motive entscheiden ob jemand intrigant ist oder nicht. Ich habe niemals Gelegenheit gehabt, die Reinheit der Motive bei Papen anzuzweifeln. Er fasste ungemein leicht auf war schnell begeistert, bisweilen zu schnell. Aus seiner leichten Entflammbarkeit heraus konnte er vorzügliche Reden ex tempore halten; sie kamen immer von Herzen u gingen daher zu Herzen. An ihm war kein falsch, keine Pose, keine Hinterhältigkeit. Sein persönlicher Charme war aussgewöhnlich. Für jede Sache hatte er einen treffenden Ausdruck für jedermann ein freundliches Wort, für jeden dem der traute eine mitfühlende Bemerkung. Es war daher auch ni erstaunlich dass er überall wohin er kam Sympathie erweckte.
  • Wenn dass Treffen der Unterstützung Schleichers gedient hätte wäre es offensichtlich geboten gewesen, sich bei diesem Weisungen zu holen, auf welcher Argumentationslinie und mit welchem Ziel er mit Hitler verhandeln sollte, sprich, auf welche Weise er durch ein Gespräch mit Hitler Schleichers Regierung am besten dienen konnte. (wie am besten bearbeiten, Forderungen)
  • S 124: Arbeite vor 33 ns entgegen, nach ME nicht abliess ihn zu bekämpfen; zu diesem ausgesprochenen Zweck stellt er als Papen vk geworden war, diesem in berlin eine vk auf
  • S 125: Savigny nicht hervortretend mehr jur angel besorgend; bose, typ guten preuss offizier, die stärkste u aktivste kraft; Tschirschk, Neffe Botschafters, prak Organisator; ketteler, Vk dorn auge


Schmidt-Hannover

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  • 358: mein treuer unvergesslicher mitarbeit Bose fiel von 16 Schüssen durchbohrt in büro papens. Ej Genickschuss;
  • Übelt kein veride kurz ehe Abholkommando kam, war ich von freunde Kleist tel gewarnt worden u konnte an das meer ausweichen
  • 30 juni konnte Diktatur gebremst u in neue Bahnen geleitet werden, wenn Blomberg nicht in die ihm anvertraute RW zu passiven Hilfsdiensten in den kämpfen rivalisierender Parteilciquen hätte missbrauchen lassen. Von Tage an führte gerade linie zum Ausbau der SS als polizeiah u kontrollaparat der wm zu der Schmach, die der Chef der Heereleitung sich antun leiss, Spitzeltum der ns fü off zu den General u offmorden mit u ohne Staatsbegräbnis.. der WM alter Prägung war das Rückgrat gebrochen.
  • Kleist-Schmenzin bemerkte bitter: „In Zukunft wird es heissen: charakterlos wie ein deutscher beamter, gottlos wie ein protestantischer pfarrer, ehrlos wie ein preußischer Offizier.“
  • Angesichts der fehlenden Vorbereitung erscheint es mehr als fraglich ob Pechel und Jung überhaupt den Versuch eines Staatsstreiches im Anschluss an die Marbruger Rede geplant hatten. Vieles deutet darauf hin, dass ihre Absicht lediglich darin gelegen hatte, der NS-Spitze eine öffentliche Aufforderung zukommen zu lassen….Den radikalen elementen innerhalb der NS-Bewegung sollten Zügel angelegt werden – nicht mehr konkrete vorbereitugnen zu einem SS hatte es nicht gegeben.
  • Jung 179 favorisier kath Habsburg moanrche; fäden gen u sozde
  • S. 231; So sehr ich Papen anschuldigen muss an Katastrophe mitschuldig gewesen zu sein so sehr bin ich dagegen alles auf ihn abzuwälzen. Das ist sehr bequem.
  • Ich habe papen nie für sm gehalten für den er sich hielt, jedoch für einen guten Diplomaten. Er hat sich und seine Fähigkeiten sehr überschätzt. Und daher zu fot mit den falschen Mittel operiert. Aber ich in der Überzeugung, dass er alles was er bis zum 18 juni 34 tat aus reinen wollen machte. …war ari lo33 bis Juni 34 bemüht Fehler gemacht hat auszubügeln. Versagt hat er erst am 18. Juni nach mr. Das zeigte er sich sehr deutlich dass er schwach u ni charkaterfest war.


  • S. 170: Little doubt Jung 34 jung and asso had succeeded in dev a broad base of support to restablish control over the situ in ger, now devise strategy to bringing abou the overthrow of the reigme
  • Grausen vor eigenen Humnaismusverachtung als sie ihn persönlich betraf. Fand vieles akzeptierbar, was er früher verurteilt hatte weil es eigenen Sache Rückhalt bieten konnte; Bewusstsein verrechnet haben, Entwicklung nicht steuern können u Angst nich Zuge kommen, erklärt sm, depre, alles kar form Demonstration kart papen
  • ersten jah nach erschei ha sb eine art monopolstellu inne als das einzi dam exi umfas bio nsw zur nz. seit 80ern reihe ähn werk mark geko 5 stü weit verdrä haben. anfang mach.heut v.a. bu k staw durchge. allerdi a no bis geg zahl forpu rewer verwe. so si sei jahr 2000 mehr 100 pub nacheis zurückgreifen
  • S. 247: Letzte Chance H Griff zur totalen Macht in dt zu verteilen; jeder Satz in dem Dossier war auf die Menalität des alten kranken Mannes in nedeck gemünzt jede einzele Formulierung darauf gerichtet bei dem paul von hindenburg jene Alarmstimmung zu erzeugem die ihn reif machen sollte für den Entschluss der rw die ovll gewal zu übertragen u h zu zähmen
  • Hätte Papen die Ideen vertreten wäre volke entsetzliche Absurz im jahre 45 erspart geblieben; formulierte in Schweiz unangreif um ni emigraiton, jedem hörenden verstn wirkliche lage legen klar viel schwiezer codier sprach ni verstande wegen fehl beweuss eidngu utner dnen menschen in Diktatur leben


  • Nzz 19 juni 34 Papen u der feldzug gegen die kritikaster
  • Vk von papen hatte am Sonntag in Marburg auf der 14 Jahresversammlung des Universitätbundes marbrug eine rede gehalten in der er sich mit aufsehenerregender Schärfe gegen die revolutionären ns wandte, welche die konservativem Kreise zu Reakitonären zu stempeln versuchten. Die Veröffentlichung und Verbreitung der Rede von Papens ist nun wie united press aus Berlin meldet vom Reichspropagandaministerium verboten worden. Das Verbot wird wie die gleiche Nachrichtenagentur berichtet darauf zurückgeführt dass in der rede des vk im zusmamenahng mit den bemerkungen über den Feldzug gegen die krikaster rm goebbels angegriffen worden war.
  • Nzz 28. Juni 34 „langem keinen so lebhaft aufgegriffenen Gesprächsgegenstand gegeben wie die mr des vk“
  • As. 63: hi beauftragt funk Hindenburg beizubringen, dass wegen MR eine weiter Zusammenarbeit mit von papen unmöglich sei; 21 juni hitler allein zu Hindenburg u sagte ihm Frage Papen ni mit kommen
  • 18. Juni Papen bei hi erkärt rücktrete u den rp schrit unverzüglich unterrichten werde wenn aktion go ni sofort rückgängig gemach werde; h nahm demission ni an, verpsr veröf u veranlassen rede;
  • 'Fieberhaft suchte die Gestapo in meiner vk nachweisen für unserer Mitverschwörung um uns liquidieren zu könne. In unseren Akten waren so zahlreiche Beschwerden gegen das reim u urteile oder Bemerkungen gegen Parteigrössen enthalten dass es nicht schwer fallen konnte daraus einen Fall zu konstruieren
  • Behauptungen nach der Ernennung von Schleichers zum RK habe von Papen durch seine alsbald danach beginnende Aktivität maßgeblich dazu beigetragen, dass H zur Macht kommen konnte wobei dahingestellt bleiben könne ob diese Aktivität auf gekränkte Eitelkeit u darauf zurückzuführen war sich an shcl zu rächen oder ob sich Verärgerung u missgunst gegenüber seinem einstigen Freund u Gönner Schleicher mit dem pol Ehrgeiz wieder ins Spiel zu kommen paarten stützt der Verwaltungsgerichtshof aus Ausführungen William S Shirers u Karl Dietrich Brachers; shirer aufsti u fall de dritten reiche 171. Brach Machtergreifung s 43.
  • S. 148: 30. Juni wurde das büro der AKD durch Beamte der Gestapo besetzt die Akten beschagnahmt u abtransportiert, ich selbst wurde in Haft genommen
  • S.148: Versicherung josten 23.3.46: die Einstellung des herrn von p zur hit politik kam dadurch klar zum Ausdruck dass er durch seien vertrauten mitarbeiter die von den ns verfolgten in jeder Weise unterstützte. Die Unterstützung liess er ungeachtet der Person des einzelnen verfolgten – einsch juden – jedem angedeihen über dessne pers inetgrität er sich durch erkundigungen vergewissert hatte. Diese Personen bzw. deren Angehörigen liess er auch wesentliche fin unterstützung zukommen
  • Seinen gesamten Mitarbeiterstab hat Herr von Papen bewusst aus nichtn, zu grösstne tiel aus ausgesprochen Gegnern des ns zusammengsetzt


  • Sinndeutung Revolution der; wesen revolution ist der Aufstand von Blut und Seele wider intellekt u Doktrin ;nun bangte ihn vor solcher Gegenüberstellung; naz blutleeremn Intellektuellen sahen, die sich anmassten ihnen Lehren erteilen. Betont enachdrücklich revol von 33 käme zwei Wurzeln konservative u der ns; eigentlich wäre der Weg Papenkabinetts richtig gewesen, nicht gangbar erwiesen; Umweg über grosse Volksbewegung gegangen werden müssen; zeil Entpoltisieurng der masse, Ausschaltung Staatführung, nicht gelinge hätte Zweck verfehlt, volksbe gegen staa gerichtete Dynamik; Agitation besteht aus Wechseln die zur Einlösung angeboten werden, je umfangreicher die Volksbewegung um so größer ist die Zahl derer, die sich zur Präsentation von Wechseln befugt fühlen; diese Willensäusserun von unten bilde gefahr jeder revolution, ni stell deshalb an fingerspitzengefphl u an nerven des Führer grössere anforderung als besti des zp i n welch staa volksbewegung abdankt.

Tschirsch

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  • S. 185: wie wir erfuhre hatte SA in vorbereitung ihre Putsches Abschusslisten aufgestellt himmler soll sogar rw von Blomberg von ihnen kenntnis gegeben haben
  • 189: Auch Fritsch, rund, die bose oder ich gut kannten konnten vernlassen gegenwirkung
  • S. 164: Ausarbeitung Jung zahlreichen pers besprochen und fand Zustimmung. Beschlossene Denkschrift niederge niedergelegten Gedanken Thema öff rede zu machen
  • Hitlers Handlanger und Helfershelfer, insbesondre Goebbels, Röhm Heß, Himmler, Heydrich, Frick, Lammer und der größten Teil der Gauleiter und Polizeipräsidenten ganz abgesehen von anderen Parteigrößen wären durch Inschutzhaftnahme ausgeschaltet worden. Blomberg und Reichenau hätten sich den Befehlen des RP fügen müssen. Beide hätten nicht gewagt zu putschen. H wäre durch diese Maßnahme weitgehnd isoliert worden. Man darf dabei nicht vergessen, dass in den entscheidenden Tagen vom 26 bis 29 juni 34 hitler und dem eindruck sowohl des gewaltigen echos der Rede Papens in Marburg wie seines persönlichen Misserfolges in Venedig stand; zudem bestand die Möglichkeit eiens gegen ihn gerichteten SA-Putsches. In seiner Zwangslage hätte er sich der gewalt de rmaßnahmen des rp beugen müssen. Seiner taktischen Begabung entsprechen hätte er jedoch um diese zwangslage zu verdecken u die situation in seinem sinne psychologisch umzubiegen in langen path Proklamationen seine Anhängerschaft runderhaus erklärt als führer der bewegung habe er schon seit Wochen maßnahmen eingeleitet, die Unruheherde ugrossen Spannugen im interesse des ganzen Volkes zu beseitigen; rp Bemühungen richtig erkannt u nur in eigenschaft ob rw wiederherstellung fireden massnahmen ergiffen. Unter führung fm werde rw u er als führer bewegung dt zu ungeahnter konzentration seienr kräfte führen
  • Göring wäre mit von der partie gewesen: ihm hätte isch damit die Gelegenheit geboten seine Rivalen in der partei loszuwenden. Zudem hätte es seiner Eitelkeit geschmeichelt neben h der einzige ns zu sein der vom genfel von h in das Dirketorium berufen wurde.
  • S. 161: Vordergrund monarchischen Idee nicht Rechtfertigung sondern praktische Instrument wert den Änderung der sf für die Verwirklichung unserer politischen Pläne haben sollte. Wenn wir auch die monarchische Staatform grundsätzlich als die für dt geeignetste ansahen, so waren wir uns doch sehr wohl darüber im klaren dass die Rückkehr zur Monarchie nich von heute auf morgen würde vollzogen werden können; Nahziel hit oder kandidaten seiner Wahl zug höchsten Staatsamt versperren; Reichsverweserschaft; einzige mittel um zweck erreiche,n verhindern hi nachfogle Hinden antrat; sprache formuliert absurd annehmen, Jung habe mit verba Solidarisierung reg namen vk gesprochen; zahlte Tribut an das Risiko das er einging, wusste Denkschrift besprechen würde; geriet Hände Gestapo konnte Jung auf Bejahung ns berufen; auch seitenblick Papen Versuche mitgespielt, hit modell Italien näebrignen
  • Vorschläge revil wege frage krone behandeln stellte Konglomerat von eigenen Vorstellungen enen der widgru in vk u den sei jahr i n dt disk pl für reiref dar.

Weissmann

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  • S. 50: DIE KR bildete in erster Linie ein intellektuelles Phänomen, getragen von einzelnen von Zirkeln u clubs von Kreisen die sich um Zeitschriften sammelten. Gewisse massenbasis in nat Wehrogranisationen, bü jugend u in Landvolk
  • Arbeiter 40 % neumitglieder der nsdap
  • S. 305: der RP wird mich binen kurzer Zeit rufen lassen AH hat abgewirtschaftet – ich soll den Karren aus dem Dreck ziehen.“ Laut verkündete schl uns allen seine freunden
  • S. 110: 28. Juni hatte von Bose den sonst des rp um eine audienz für papen bei hindenb gegbeten, die für den 30. Juni auf Neudeck terminiert wurde. O h teilte dies Verabredung ges Blomberg mit der sich an hey andte. Beiden gemeinsam war die sorge dass mit einem coup des vk ihr eigenen Pläne hinfällig würden. H
  • Mit Ermordung Boses begann die Aktion in preussen. Tage zuvor war Jung in Wäldchen bei Oranienburg auf der Flucht erschossen worden
  • Massnahme gegen SAF gleichzeitig mit einem Griff nach rechts – der Ausschaltung der kon Opposition verbunden gewesen war, zeigte sich das Bürgertum in der Linie hochzufrieden darüber, dass h mit den rev sam ihrem sitt bedenklichen fürhkop aufgeäumt hatte; die Ermordung von kah os u ju wurde in Kauf genommen
  • S 241: Papen noch Einflussmöglichkeiten besessen hatten, über die sonst keiner widerstangruppe verügen konnte. Nach Scheitern aller Bemühungen dieser Gruppe waren es v.a. mä aus der bewegung die von Anfang an gegen Regime arbeiten.

S. 428:

  • Die ganze Zeit im Gymnasium habe ich immer eine Eins gehabt und keinen einzigen Einser in einem anderen Fach gehabt. Nur im Sport. So war ich niemals in Gefahr. Ich habe niemals wie ein Opfer ausgesehen oder ein Schwacher. Diese Leute, die Antisemiten, die gehen ja nur zu den Schwachen, sie gehen niemals zu einem Großen, Starken. Da haben sie ja Angst. Ich habe diejenigen, die versucht haben, sich groß zu machen, immer Feiglinge genannt. Ich habe immer zu denen gesagt: „Du bist ja ein Feigling, wenn du mit dem anfangen willst. Er ist ja viel schwächer wie du. Was wilslt du?" Wenn da etwas vielleicht in einer anderen Ecke vond er Schule vorigng, dann bi nich hignegagngen udn habe mich vielleicht hineienegemischt. Aber das habe ich ja fast vergessen, denn ich selber habe keien Erfahrungen in der Richtung gemacht.
  • Unter den Mitschülern, an die ich mich erinnere, war ein Graf Spreti. Er war später der erste Adjudant von Ernst Röhm. Den habe ich gut gekannt. Er war auch ein skifahrer, und wir sind mit der Klasse zum Skifahren gegagngen. Er hat sehr gut ausgesehen und manchmal war er vielleicht etwas blasé, aber er ist nicht aufgefallen in einer bestimmten richtung.
  • 1928 bis 1932 habe ich ander Universität München medizin studiert. Student war ich Mitglied des KIV, des Kartells jüdischer Verbindungen. Ich war ein sehr schlechter Student und kann mich kaum an diese Schulung erinnern. Ich kann mich nur noch an die Zahnarztschule erinnern, wo wir das Technische gelernt haben. Ich erinnere mich aber, daß ein Punkt gekommen war, wo ich gedacht habe, ich werde das niemals vollenden können. Deshalb habe ich Zahnheilkunde studiert. Das nannte man damals „Schmalspurmedizin". Es war ein kürzeres Studium,
  • Wiessee: zimmer 5 spreti, zimmer 9 heines


Inside europe, 1937: hans edwin von spreti found in bed with heines Spreti: rouge; stadleheim zelle 501;g

Sodium Thiopentol Pancuronium Bromid Potassium Chlorid phenos, diphenhydramin

nicht wieerzuerkennenbezeugen die die ihn begegneten, schwer deprimiert, uninteressiert, konta usweichend ehe bestand nur formal, 7.1.31. skifahrer bei unfall in oberstaufen rückenwirbel gebrochn, 3 monate krankenhaus, stock bei sih tragen, diabetiker, lethargie u inaktivität typisch,resignative haltung, persönlichkeitsentwicklung, erschöpfzustand der psyche reist tirol ferien

Schulz: versch Personen setzen ein (Seeckt, hindenburg, jud, rehabilierten 24.10.30 mgl nsdap stelv reichsorganisationsleiter h selbst blieb mir wesensfremd charakteristik am besten durch rauschning widergegeben

  • Bos, ger, Villai (nix)
  • Braschwitz
  • Ern (118, 198f., 236f., 249-256, 505, 510ff., 534-537, 539, 541ff., 545, 548, 557 ff, 561—564, 567, 576, 579. 591, 658 f, 661—664, 694, 697f)

Heines (22: 101, 181, 209, 211, 229ff., 249-252 [d], 313, 374, 511 [d], 536 [d], 576 [d], 648, 658f [d], 661f [d], 664 [d], 699)

  • Heisig
  • Martin (2: 256f.)
  • Mohrenschild (8: 249f. [d], 256 [d], 510 [d], 658f. [d], 661 [d], 664 [d], 694 [d])

Sander (8: 659, 663, 664

  • Schnitzler
  • Zirpins
  • 1) Berlin
    • BAB
    • Deutsche Dienststelle: Fri; Kag, Jos, Savi;
    • GStArch: Hein;
    • HU-Bib: 4 RTB, Tschi/For, Maa, Pap, IfZ/Dimi/GTB/Red = 12;
    • LAB: MelKar, Pol;
    • StaBi: SB: Hale/Dut/Schmi/Gis = 4;
    • ZeiSpei: SAM, VB; Les-Brie Bo;
  • 2) BAF:
    • Perso-Akten: Mudr, Reine; LSSAH;
  • 3) BAK:
    • zeitge samlu
    • NL Schmidt-Hannover (N1211/12: Schmidt an Loewenstein am 30.8.48, über Brosius/ N 1211/78 Werdemann, Notiz über Harzburg 18.12.53);
    • Spruka
      • Hubert Balles; Schnitzler; Hausleiter; Pap;
      • Naujocks: B 305/3304, 2473, 2474, = koblenz
    • B 305/12851, E 3373/52
    • Papen: 2 : N 1263/ 428 und 429
  • 4) Fra:
    • Unt Pfei (Geburtsurkunde; Sterbeurkunde; Schul)
  • 5) Harko
    • FamAr;
  • 6) Mosk:
    • Personen; Pap-NL; Rauten;
  • 7) Mü:
    • IFZ: DÜD; Koeppen;
    • StA: RP-Ak; NL-Ak; Perso-Ak;
    • HStA:
    • brll, dietri
    • heide, poss
  • 8) Perso
    • Möhri/ Petzo;
    • Jos, Hilm, Gra;
  • 9) Schwei
    • Pf, Gär; Pa, Hey, Hi;
  • 10) Sonstige:
    • Bremen
  • 11) USA
    • CIA, Hol-Mu, Hoover, nara;

12) Akten

    • 4: Bü/ Papier-Kop/ Wik-Seiten/ Word-Exzerpte
  • pape; 4 rtb; forsch; reden; maas; dimi, goe, ifz; gise, schmi, hale, dut;


  • S. 136: Gegenteil um schlugen; Sich ansichten eingenommen merkte welchen schadne er oft anrichtete durch sein egozentrisches oberflächliches handeln.
  • S. 184: plan den rp zum einschreiten durch Verhängung des ausnahem zustandes zu bewegen
  • S. 175: in der vk waren wir zutiefst enttäuscht dass h wieder einmal gelungen war Pa durch taktieren vom sof slestä Handeln abzubringen v.a. ihn davon abzuhalten allein nach Neudeck zu fahren; alle Versuche Papen zu einer reise nach Neudeck deswegen scheiteren schon am 18. Juni. Er hielt es nicht für notwendig der rp pers über die lage zu informieren obgleich dieser ihm doch am 6 juni gesagt hatte;
  • '„Die SS-Wachen liessen ihn zuerst freundlich herein, da er nur sagte, er wollte einige Kleinigkeiten aus seinem Schreibtisch holen. Als sie aber erfuhren daß er in dem Vorzimmer des Herrn von Bose gesessen hatte, wurden sie misstrauisch, erkundigten sich nach seinem Namen und sagten sie müssten erst mit ihrer vorgesezten Stelle telefonieren ehe sie in wiederhauslassen könnten. Der Anschluss funktionierte nicht und Wilhelm gelang es dann aus dem Hause wieder herauszukommen indem er den Wachen scheinbar ganz naiv sagte, er werde in einer halben Stunde noch einmal wieder kommen um dann nach den Sachen in seinem Schreibtisch zu sehen.“
  • S. 100: Gruppe bewusst im Inneren des Regierungsapparates einzunisten versuchte, mit dem Ziel von dort aus Widerstand zu organisieren
  • Da er noch sehr jung unerfahren war neigte er dazu, Personen die er nicht genügend kannte vertrauen zu schenken, er trua es nich allzuleicht zu edemann von Lauterkeit überzeugen zu können.
  • 109: London johann f. reynholz jour u sei jüd frau; stern rubarth, felix hollädner otto marx;
  • Im erstn teil bef sich ju mit dem htienrgrun den dt volk gestell sei.
  • S. 188: Blomberg ist noch am selben abend 27. Juni zusammen mit Reichenau bei h gewesen; blomberg hat rk offenbar nicht nur berich was oskar von papen u von mir erfahren hatte, sondern ihn auch gewarnt das sich p voraussischtlich sehr bald mt dem rp in veri setzen würde. In der tat schrieb rl rosenberg der ostmin in Tagebuch
  • S. 190: Papen 5 Mintuen in Görings Zimmer; himmler heraus; jetzt kanns losgehen; telefonzentrale; Göring zu tsch: sorgen sie dafür dass alle herren der vk am zweckmässigsten wohl in der Privatwohnung des herrn von papen in der lennestr zusammenbleiben denn nich habe nicht genug Beamte für Einzelschutzhaft.“; in VK Treppe heraus, papen osf Anordnung Aktion leitete ssf zu ihm schicken; ging mit papen in dessen Zimmer
  • S. 145: Hitler war damals auch noch ni der wahnsinnige zu dem er sich nach 34 schritt für Schritt entwickelte. Er war aber der pol, der alles böse und schlechte an sich zog. Für mich war die Verkörperung des bösen. Ich konnte es nicht rational erklären aber ich fühlte es
  • S. 178: Kette vertrauten ihm völlig. Das Gefühl "dies b ist nicht hasenrein."
  • B u ke meinten immer wieder ja wenn sie allen leuten misstrauen wie sollen wir denn da arbeiten, in Vertrauenseligkeit u unter Druck der unge Telefonate, Niederschrifen, Informationen zusammesntellung von unterlagen in den Tagen 18. bis 30. Juni werden sie übersehen haben dass b oft Gelegenheit hat gesprächsfetzen aufzufangen u auch Schriftstücke einzsuehen aus denen er für berichte Schlüsse ziehen konnte
  • Die Unterlagen aus denen die Gestapo uns wir belasten Material finden hoff gerieten erst in ihre hand nachdem es ihr shcleiss gelungen war den Panzerschrank gewaltsam zu öffenen. Diese Papiere enthielten aber nur die uns bekanntgewordenen Einzelheiten der von Röhm u Göring u himmler geplanten Aktionen, Presseausschnitte über goeb pressekampag u listen der uns bekanntgewordenen Verhaftungen u Einlieferungen bzw entlassungen aus dem KZ.
  • Rp soll berich des vk papen chef hl fri u rudn neudeck beordern
  • Noch niederschmetternder war es für uns dass es ni einmal zu gemeinsamen Fahrt Neudeck kam. H ist a 21. Juni allein nach Neudeck gefahren u hat dem RP offenbar nichts über spannug berichtet, die durch mr zwischen ihm u pa entstanden war, erst recht verschwiegen er ihm dass p schon 18 seine Demission angeboten hatte. Wäre der RO davon unterrichtet worden hätte er p zur persönlichen Berichterstattung nach Neudeck beordert. Obgleich wir immer wieder nachrichtne über verhaftungen wegen Verbreitung der mr bekamen hielt es herr p noch immer für notwendi Drängen nachzugeben selbst nach nedueck fahren. 22. Juni stapellauf kiel
  • s. 261: hitler Februar stellungnahme gegen Röhm zugu rw, arrange; april l34 einsicht röhm machtstellung entzogen; Frage wie machen gewaltsame beseitigung auge fasste;
  • Als papen auf dem Schlachtfeld erschien wurde h lage kritisch weil ein Eingriff von dritter seite ihn selbst die macht Kosten konnte. Nach ersten Alarmpychose lösten die Führungsspitzen der rw h entschluss aus, Röhm nun wirklich in wenigen Tagen abzusetzen.
  • S. 209: zu oldenburg noch nicht zu spät ihn in tat umsetzen abend 2 juli 21 uhr Schutzhaft aufgehoben ketteler handel papen freilassung verdanken
  • Plan rp verhängung ausnahemzustand veranlassen versagen handeln berufenen gescheiter. Voraussetzung entzogen dass Hindenbrug nich wie berlich erst Juli so shcon am 6. Juni Neudeck begab papen direkte informatio nde rp erschwert hindenburg wilhelmst gewesen hätt Papen aufsuchen u informieren können
  • S. 262: Panzerschrank der vk verschlossen, 30 juni aufzeichn unterredung major bucher über ss beschlanahmt
  • S. 259: äußerungen manens gestapo dessen Name bekannt ist u dersleb angibt aktion in vk mitgemacht zu haben gehen dahin er u krei fruen sehr bedau papen u i 30. Juni leben davongekommen seien wäre nich von anderer seite in die Aktion in der vk frühzeitig eingegriffen worden dann wäre auch papen u tsch erledigt worden.
  • angehörig lssah haben untereinander u dritt in selbe rich leigen äusser getan;
  • S. 255: mor str mordtat nicht hitlers Absicht gelegen hatte; papen glautbe jedenfal (no 1935) hit zusage
  • S. 242: kein zweifel dass bochow den mord an k auf dem gewissen hat; unvorsichtig handlungen, jgu überschwang, nicht vorsicht walten lassen; Vaterland an dem mit brenendne herzen hing, in die katastoph führten würden
  • Wochen 30. Juni sie kommen mit dem leben davon
  • „Handleser u Hellseher „ich sehe fürchterlich revo zustände. Um den herren herum werde men erschossen. Er hat auch blut an sich. Er selbst kommt aber mit dem leben davon. Das wird in acht Wochen geschehen'
  • Papen nie bereit Neudeck gehen erklärte Hitler habe ihm 3. Juli unmissverständlich bedeutet er wünsche nicht dass er papen berlin verlassen, wohin er sich auch immer begeben wolle. Drangen mich ein Papen einwirken das rp unbedingt aufuschen müsse, da ich spürte vertrauen mehr zu mir hatte war winikugnsmögli für mich geschwunden
  • Tagen 18. und 30. Juni hat papen versagt; nicht neudeck gefahren;
  • Die Konstellation vom Juni, die sich aus der Gefahr des Putsches, der MR, der gegen den putsch gerichteten Alambereitschaft der RW u den durch Terror u Willkürherrschaft in weitesten Schichten des Volkes wachgerufenen Oppositionsgeist ergab, hatte eine nicht wiederkehrende Chance geboten, in die letzte Lücke der Maschinerie einer zu diesem Zeitpunkt noch nicht absoluten Diktatur Hitlers hineinzustossen.
  • Es war der Moment gekommen das noch vorhandene Gewicht der Position des RP in die Waagschale zu werfen und durch Verhängung des Ausnahemzustandes h als rk samt seiner Partei auszsuchalten; die RW hätte unter dem Befehl des RP die SA entwaffnet u die schon entwickelte einaprtiediktatur durch entspre verordnungen abgebaut;'
  • Ovationen Kiel u Hamburg dargebracht wurde u die ich miterlebte hinterliessen beim vk Eindruck dass mr seinen pos im dritt reich gestärk hatte.
  • Langfristig zielte die Kanzlei-Gruppe auf eine Widerherstellung der Monarchie ab. Die monarchistischen Grundsätze hielten sich dabei bei den meisten ihrer Mitglieder in Grenzen.
  • So lange p vk war hat er von allem inis trotz oder gerade egen seiner schwindenden mach am meisten courage zum widerstand gezeig
  • 4 53/196 3-68 denkschrift reichsvertretung der dt juden an rr vom 16 jan 4
  • Anzeige „Schweine u judenfreier Viehmark 4. Oktober 33 in niederwaigern
  • Bl 8 papen an hitler 28 april 33 53/99, bl 10 it an pap 28.4.33 bl 7 vermerk 28.4.33 v
  • Arthur mayer bl 33 savi an gu 28.11.33 kassenärz tät aufgheoben ausshluss au


  • S. 182: Bez wirtschaft. Reusch, Springorum, Brandi, Schlenker, Heinrichsbauer, Vögler, Bosch, Thyssen, Stinnes, Klöckner, Haniel, Poensgen, fickler, Krupp;

Zeitungen

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Wirkungen einer Rede

  • Seit langem hat es in dt keinen so lebhaft aufgegriffenen Gesprächsgegenstand gegeben wie die mr des vk von papen. Die breiteren schichten vernahmen von ihr zuerst aus zeitungen fremder Herkunft. Verblüffend u ein phänomen besonderer art ist die Schnelligkeit mit der sich heurmegsprochenen hatte, in diesem oder jenem Blatt könne man ein paar ausschnitte der rede lesen. Sie sei ein Ergeignis. An gewissen Zeitungskiosken sollen si 10 mark für ein Exemplar mit Auszügen u Referat der Rede geboten worden sein. Von einem Zeitungshändler wir wort weitergegeben er hätte wohl zweitausend Exemplare davon verkaufen können, hätt er sie gehabt. Abschriften der rede wurden in menge hergestellt. Gutgläubige riefen beim Rundunk an wann die Übertragung durch den Sender stattfinden werde.
  • Zur umstrittenen Urheberschaft des rede schrieb der Historiker ritter: 43 papen getroffen damals überzeugt dass er es nicht nötig hatte Gedanken eines anderen auszuleihen ganz abgesehen davon dass hier das hervortreten die entscheidende tat bedeutete
  • S. 63: National Zeitung 26. Juni 34

Staat der masse?

  • Allen dt, die an der Ungewissheit, an der Demagogie, die über die Stränge schlägt, an der ewigen Dynamik längst schwer leiden, bedeutete Papens Rede, wie gesagt, Signal und Hoffnung. Während von 33 bis jetzt das Totalitätprinzip im Vordergrund war, so erklärte uns einer der besten politischen Köpfe Dt, stabilisert sich jetzt zum ersten mal die opposition. Die Positionen werden bezogen, Dynamik oder Statik, Masse oder staat? Die Schicksalsfrage wird vielleicht bald gestellt werden denn ein Schicksalstag erster grösse in der deutschen Geschichte dürfte der Tag sein an dem der jetzt 87jährige Reichspräsident dessen Gesundheit nicht die beste ist die Augen schliessen wird. Alles pol Kräfte sind jetzt schon auf diesen tag gerichtet
  • Nzz 27. Juni 34
  • Hess u Göring drohen
  • Auf die Erreugng, die die papen red im ganzen land herum, besonders auch in er partei erzeugt u auf die Hoffnung dass vielleicht die zeit der Einkehr u Umkehr in ruhigere für alle dt erträglichen Bahnen gekommen sein könnten, antworten zwei führende Männer des Reigmes mit reden schärfster Art. Die Drohungen die am motnagabend rud hess der ste des Führers am Radio u m göring in einer Hamburger Massenveranstaltung ausstiessen sind nicht leicht zu nehmen

Bennecke

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Politische Studien Heft 148, 14 Jg. März/april 1963 S. 179-188

Die Memoiren des Ernst Röhm Ein Vergleich der verschiedenen Ausgaben und Auflagen

  • S. 179: Der Betrachtung des Quellenwertes der mit dem Namen Ernst Röhm verbundenen zeitgeschcihtlichen Werke will ich die Skizze des Röhmschen Lebenslaufs vroanschicken. Dabei sollen die äußeren Daten in den Vordergrund gerückt werden, die in diesem Zusammenhang allein von Interesse sein können. Es soll nicht verschwiegen werden, dass Zeitgenossen Röhms, vor allem aus entgegengesetzten parteipolitischen Lagern, ihre starke Abneigung gegen diesen Mann als politischen Reaktionär, als braunen Landsknecht oder auch als Homosexuellen in den Vordergrund ihrer Auseiandersetzung mit diesem zwar merkwürdigen aber als Augenzeugen und Akteur doch historisch ernstzunehmenden Mann stellen.
  • Ern Röhm wurde 1887 in München geboren. 1906 legte er am Maximilansgymnasium in München sein Abitur ab. Anschließend trat er als Fahnenjunker in das Kgl. Bayer. 10. infanterieregiemnt in ingolstadt ein. Nach dem Besuch der Kriegsschule in Müncehn wrude er im März 1908 zum Leutnant befördert.
  • In den Ersten Weltkrieg rückte er als Bataillonsajutant. Nach Genesung von einer Verwundung übernahm er die Führung einer Kompanie. Bei einem Angriff auf Verdun wrude Röhm am 23. Juni 1916 schwer verwunet. Als Rekonvaleszent tat er im bayerischen Kriegsministerium Dienst.
  • 1917 ging Röhm wieder ins Feld. Er fand zunächst als 2. Generalstabsoffizier (I b) einer bayerischen Infanteriedivision Verwendung. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Versorgung udn verpflegung der Truppe.
  • Die Revolution vom november 1918 besodners aber den Sturz des bayerischen Monarchie, hat Röhm wie viele andere Offizeire nie verwunden. Dabei spielte die Begleitumstände der Revolution mit den anarchistischen Zuständen utner dne zu demobilisierenden Truppen und ihren Soldatenräten eine wichtige Rolle. Nach kurzer Dienstzeit als Brigadeadjutant in Ingolstadt schloss sich Röhm Ende März 1919 dem auf dem thüringischen Truppenübungsplatz Ohrdruf sich formeirenden bayerishcen Freikorps Epp an. Dort war seine ufgabe wieder die Verpflegung und Ausrüstung der Truppe.
  • Mit dem Freikorps nahm er an den Kämpfen zur beseitigung der Räterepublik in München in den ersten Tagen des Mai 1919 teil. Zunächst bei dem Stadtkomamndanten von München dann im Stabe von Epp hatte Röhm vor allem mti der Bewaffnung udn Ausrüstung der Truppe, aber auch der neugebildeten Formationen und verbände wie Landespolizei und Einwohnerwehr zu tun. Zu den Aufgabengebeiten Röhms gehörte die Erfassung der beträchtlichen Waffenmengen der demobilisierenten Armee und später deren Verbergen vor den Ententenkommissionen sowie
  • S. 180: die Pflege der Waffen und Ausrüstugnsstücke. Nach der endgültigen Bildung der RWwar Röhm bis zum Dezember 1922 Generalstboffizier im Stabe des Infanteiführers der 7 Division, des Generals von Epp. In den ersten Moanten des Jahres 1923 tat er noch als generalstabsoffizier Dienst im Divisiosnstab. nach den Vorgängen am 1. Mai 1923 wurde Röhm als Kompagniechef in ein Infanterieregiment versetzt. Er trat seinen Dienst jedoch zunächst nciht an, sondern beantragte Ende September 1923 seien Entlassung aus der RW. In den Monaten vor dem ptusch in München war er intensiv in dem neu formierten Kampfbund tätig. Am Putsch selbst war er als Führer der von ihm aufgesteltlen Reichskriegsflagge beteiligt. Nach dem Putsch sofort festgenommen gehörte er zu den zehn Hauptangekalgten des Hitlersprozesses. Röhm wurde vom Volksgericht in München am 1. April 1924 wegen eines Verbrechens der Beihilfe zu ienem Verbrechen des Hochverrats zu 1 Jahr 3 Moanten Festungshaft verurteilt. Die seit dme 9.11.23 erltitene Haft wurde ihm angerechnet, für den Rest der Strafe erhielt er eine vierjährige Bewährugnsfrist und wurde nach der Urtielsverkündugn von den Justizbehörden entlassen.
  • Röhm versuchte sofort wieder, zunächst mit einer Vollmacht Hitelrs ausgestattet, die verbotenen Wehrverbände der Putschsiten auch dei SA, zu neuem Leben zu erwecken. Dabei stiess er jedoch bald auf erhebliche Schwierigkeiten, vor allemdurch die bayerische Regierung. Immerhin gelang es ihm mit Förderung Ludendorffs, einen sich nun über ganz Deutschland und Österreich verteilenen Wehrverband, den Frontbann zu bilden, der anch Röhms Angaben eine Stärke von 30tsd Mann eghabt haben soll.
  • Hitler war nach der Neugründung seiner Partei im Februar 1925 bestrebt, die neu zu bildende SA und auch den Frontbann unter seinen unmittelbaren Einfluss zu bekommen. Dagegen sträubte sich Röhm, der damals Hitlers Autorität nur in begrenztem umfange anerkannte. So trennte er sich am 1. Mai 1925 von Hitler u nd trat gleiuchzeitig aus alle npolitischen Verbänden und vereinen aus.
  • Nuns cuhte RÖhm sich eien Existenzgrudnalge zu verschaffen; dies ist ihm aber zumidnest in eienr ihn befreidigenden Wise nicht gelungen. Deshalb griff er mit Freude die Berufung zu mInstruktionsoffizeri der boliviscanischen Amre auf und verliess ende 1928 deutschland. hitler berief ihn Ende 1930 als Stabschef der SA und SS zurück nach Deutschland. Sein Ende fand Röhm am 1. Juli 1934 im Rahmen der von Hitler herbeigefürhten Aktion gegen die SA.
  • Röhm war ein passioneirter Sodlat, der in seinem Beruf aufging. Er war aufrichtig, geradlinig, aber eigenwillig. Daher war er von beginn seiner militärsichen Laufbahn an ein schwieriger Untegrebenr für seine Vorgeseztten. Auf die Mienungen und gednaeknen anderer ging er wenig ein, wozu ihm FÄhgikeit und Einsicht fehlten. Er hatte eine Abneigung gegen alles Zivile, Nichtmilitärsiche udn war rktisich gegenüber den Nichtsoldaten. Er hasste alle Marxisten, die erfür die Revolution von 1918 kämpfend für irhe Ziel iensetzten. Abneigung empfand röhm auch gegen dei verantwortlich machte. Die beseitigugn ihres Einflusses betrachtete er als Voraussetzugn für die Widerherstlelung eines nach seiner Auffassugn besseren Deutschlands.Allenfalls hatte er noch Achtugn vor den Kommunsiten, dei sich persönlich
  • S. 181. Politiekr [?]. Das neue Dt könne nru von Sodlatne egschaffen werden. trueergeben war Öhm dem bayerischen köngishaus. die einbindung von seinem eid durch Köngi Ludwig betrachtete er als druch die umstädne erzwungen udn erkantne sie daher nicht an. Er trat, wo er kontne, für die Wiederehrstellung der Moanrchie ein. In ihr sah er die Voraussetzung für die Schaffung besserer zustände in Dt, so wie er sie sich dachte. jedoch hielt er uch innernpolitische Reform im Vergleich zur Vorkeigszeit für erforderlich. Gegen seinen MItarbeitern und und Untergebenen war Röhm kameradschaftlich. Er beass daher stets grossen Einfluss auf die von ihm Geführten
  • Mit der Trennung von Hitler ahtte für Röhm. Ende april 1925 seien rudn sechsjährgie Tätigkeit für die verbädne in München udn bayern ihren Abschluss gefunden. Dass H Ende 26 Hauptmann a.d. von Pfeffe als oebrsten SAF berief dürfte Röhm als ein endgültiger Schlussstrich unter seien mil-pol Vergangenheit erschienen sein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird Röhm auch den Entshcluss egfasst haben, seien Erinnerugnen niederzuschreiben und mti den umfangreichen Vorarbeiten begonnen haben.
  • Die geschichte eiens Hochverräters 1. und 3. uflage
  • Röhm hat immer die Neigung gehabt, seien Gednaken schriflich festzuhalten udn seien Absichten und Pläne in Denkschriftne weiterzuleiten. Diese Aufzeichnungen bilden vielfach das Gerippe seiner Erinnerungen, die als Die Geshcichte eiens Hocherräters in erster Auflage 1928 erschienen. Die 2. neubearbeitete Auflage foglte im Jahre 1930. Stichproben ergeben allerding eine völlige Übereinstimmung mit der 1. Auflage. Hinzugefügt wurde am Ende dieses Buches lediglich ein Sachverzeichnis auf den Seiten 349 udn 350.
  • Die Eigenart der Person Röhms vor allem die bis zur rücksichtslosigkeit gehende Offenherzigkeit seiner Niederschrit und der zeitpunkt ihres erscheinen machen die geschichte eiens Hochverräters zu eienr einzgiartigen Quelle für die Ereignsise von 1919 bsi 1925 in München. Das Buch Röhms ershcien im Parteiverlag der NS dem Eher Veralg. Es wurde unter der Parteiliteratur aufgeführt, wenn auch mti Sicherheit angenommen werden kann, dass H und andere ns Führer nicht alle Worte udn Gedanken Röhms gebilligt haben. Widerpsruch wurde von ihnen jedoch nicht erhoben. So können die Ausführungen von Röhm auch als eien von den SN parteiamtlich anerkannte Aufzeichnugn angesehen werden. Dies ist von besodnerer Bedeutung, weil ja RÖhm den Werdegangn Hitlers genau beobachtet und imemr unterstützt hat. Röhm gibt wichtige Hinweise auf die Stellung Hitlers in München bis zum Putsch. Eindeutig geht daraus hervor, dass Hitler bis zum Jahre 23 keineswegs den Einflsus auf die Geschehnisse in München gehabt aht, wie es die spätere ns Propaganda dazrustlelen evrsucht hat.
  • Nach Röhms Angaben im Begleitwort zur 3. Ausgabe trat der Verlag Eher im Janaur 1932 an ihn heran, sein nahezu vergriffenes Buch...als gekürzte Volksausfgabe neu zu bearbeiten." Die zeitumstände erlaubten es Röhm nach seinen Angaben erst Anfang des Jahres 1933 diese Arbetien abzuschließen.
  • S. 182: Die Stellung Röhms hatte sich in der Zeit seit der ersten Aufalge 1928 entshceiden verändert. Zwei Jahre dienst in der bolivischen Armee lanne hitner ihm. Zwei Jahre bereits war er staschef der sa u damit nach hitler einer der wichtigsten Repräsentanten der ns Partei. die Von Röhm in den letzten Jahren gesammelten Erfahrugnen, der zeitlich wesentlich größere Abstand von den Ereignissen und die ehrvorrgragende Dienststellung Röhms zwangen ihn zu einer kritishcen betrachtung der ersten Auflagen. Hinzu kam, dass mit der vorgesehenen Volksausgabe ein völlig neuer Leserkreis unter dne zahlreichen SA-Männern erschlsosen wurde, der nur geringes Interesse an den Einzelheiten der Münchener Vorgänge uden dort bis 1925 handelnden Persone haben konnte, soweit dies alles nciht in unmittelabrem Zusammenhang mit der späteren Entwicklugnd es NS stand.
  • Röhm machte selsbt in seinem begleitwort auf die Veränderungen in seinem Buche aufmerksam. "Ich sthe heute noch zu dem was ich 1928 unter ganz anderen Voraussetzungen und in einem ganz anderen Verhältnis zur NSDAP und ihrem Führer neidgerschrieben habe. Nur kann ich heute viele Einzelheiten, die kein interesse mehr beanspruchen, weglassen und muss der Kürze halber leider auch viele Namen streichen, so schmerzlich mir gerade dies wird. Nur dann ist die Beigabe von Bildern, die der Verlag wünscht, möglich." in dem Begleitwort weist Röhm noch ausdrücklich darauf hin: "ie vorliegende 3. udn Volksausgabe bearbeite ich neu für meine Kamerade der SA, die den Frontsoldaten nacheifern sollten."
  • Diese hier ziteirten Sätze stheen auch in den Begleitworten der späteren Auflagen. Zum Vergleich stnaden meiner Arbeit noch die 6. und 7. Auflage, beide 1934 erschienen zur verfügung. Stichprobenn ergaben die wörtliche Übereisntimmung dieser Ausgaben mtid er 3. Aufalge. iese Übereisntimmugn kann auch für weitere Auflagne angenommen werden.
  • Der kritische Leser wird durch das Belgeitowrt deutlcih auf die geädnerten Voraussetzugnen bei der Heruagsabe der Neauflagen, aber auch auf die vorgenommenen Kürzunghingewiesen. Ein vergleichs der 1. und damit auch der 2. Aufalge mit der 3. und den angeführten aufalgne eribt den umfang der Änderungen.c a 140 ädnerungen sidn nachweisbar, druch die der Sinnd er Darstellung beeinflusst wird. Meist handetl es sich um fortlassugnen, die vershceidentlich merhe seiten der 1. auflage umfassen. vorn einen ausabreitugnen udn denkschriften die ien bezeichendes Licht auf das Dneken u den Einfluss des Verfassers werfen, sind die einen ganz fortgelassen udn andere stark gekürzt worden. Auch die Streichung ursprünglich genannten Personen späterin der ns Partie oder der SA eine Rolle gespielt hat.
  • Demgenüber sind die Hinzufügungen von gerigner Bedeutung. Ein Abshcntit Zwei jahre Bolivien wurde neu egshcrieben udn gibt einen Einblick in RÖhsm Dienst ind er boliviansichen Armee. Im Anshclsus daran erwähnt Röhm wohl seien berufugn zum SC der SA durch Hitler, macht aber sogleich darauf aufmerksam, dass es ihm "verfrüht" erscheine, die Ereingisse aus deisem lebensabschnitt zu schildern. Röhm scheint etwas skeptisch, dem Ausgang dieses Lebensabshcntites gegenübegestnaden zu haben, wei der Schlusssatz dieses Kapitels erkennen lässt:
  • S. 183: "Ob die Schildeurngen dieses Kampfabschnittes derseinst ein Kapitel zur Geschichte eines Hochverräters sein wird, bleibt wohl auch besser für heute unentschieden."
  • Veränderungen auf Wunsch des Eher-Veralges und ihre heutigen Auswirkungen
  • In dieser Arbeitsit es schon aus Raumgünden nicht möglich, afu alle Auswirkugnen der Verändeurngen einzugehen. Nur eingie ebsodners charakterisitische Beispiele können angeführt werdne. S o wird die starke Bindung Röhms und anderer Offizerie des Kampfbudnes an das abyerische Königshaus inden späterne Auflagne meist nicht erwähnt. Das ist vor allem von Bedeutung im Zusammenahng mti den Vorbereitungen RÖhms für den Putsch am 8. Novmeber 1923, weil die ursprünglichen Ausführugnen Röhms deutlich den Gedanken der Einbeziehung des Kronprinzen Rupprecht in die Pläne der utschisten erkennen lassen.
  • Am 17. Oktober 1923 versuchte Röhm, Seien Majestät den König (Gemeint ist Ruprpecht) den bestrebugnen des Kampfbundes nahezubrignen". Er ahtte dabei aber ekinen Erfolg, das Ruprpecht sich für v Kahr einetzte. Am näcshten Tgae dem 18., Okotber legte der militärsiche Fürher des Kampfbundes, Oberslteutnant Kriebel, im Aufrtage des Kampfbundes dessen politischer Führer doch hitler war und dem die ns SA angehörte, einen Kranz an der Gruft König Ludwigs III nedier. Anschleissend nahm Kriebel mti Ofifzerien der Kampfverbände an dem Gedächtnsigottesidenst ind er Theatinerhofkriche teil. Soweit Röhm, 1. Auflage seiten 202 udn 203. IUnden sptäeren Auflagne werden diese beiden Vorgägne nicht mehr erwähnt.
  • Dass Röhm ursprünglich ncith nur leere monarchsitische Dmeonstrationen von Offizieren des Kampfbudnes geshcidlet ht, sodnern dass seien Gednaken, anscheiendn aber auch die Oberstleutnant Kriebels, weitergingen, zeigt seien Darstellung des Totenegdenktages in München am 4.11.1923. Um die Auswirkung der Unterschiede zwischen den Auflagne deutlich zu machen, werden die Texte der 1. Auflage und denen der 3. Auflage hier gegenüb ergestellt:
  • 1. Auflage S. 208
  • Nach der Feier sammelten sich in der Marstallstrase ale aktiven und freiwillgien tuppen.
  • vor der residenz seienr Väter stnad der Köngi udn nahm am Marstall den Vorbeimarshc ab; neben ihm der General voN Lossow und eien Schar von Generaen udn offizieren. Truppe auf Truppe, Fhane auf Fahne marshceirten ehran, Schwarzweissrot udn Hakenkruezf flatterten stolz im Winde. Hochgestrafft zog auch die RKF an dem bayernfürsten vorbei.
  • War das der AUgenblick den wir ersehnten? Sollten wir ncith den Köngi in usnere Mitte nehmen udn ihm zurufen: Das Schicksal aht die die Pflciht auferlegt, Führer in usnerem ampfe zu sein. Sei usner herzog
  • S. 184: und führte uns! wir wollen nicht eher rasten, bis dt wieder frei u glücklich ist.
  • solche u ähnliceh gednaken bewegten uns offizeire, wohl vor allem unseren soldatischen fürher, oberstleutnant kriebel, der dem könig den kampfbund vorüfrhte. eine recht erheblicher teil dieser jungen kämpfer die hier an dem rechmässigen könig von bayern straffen schrittes mti begeisterung vorbeimarschierten gehörten dem arbeitsstand an. auch zahlreiche frühere kommunsiten standen in usneren reihen! wieder neigte sich eien historsiches stunde ihrem ende zu. aber nichts geschah.
  • ein recht erheblicehr teil dieser jugnen kämpfer die heir an dem bayernfürsten straffen schritte mti begeisterugn vorbeimarshceirten gheröten dem arbeitstand an. auch zahlreiche frühere kommunsiten standen in usneren reihen! weider neigte sich eien historsiche studne ihrem ende zu. abe ncihts geschah.
  • Ein vergleich der beiden tet gitb deutlich, dass der ursprüngliceh sinn der ausführugnn röhsm i nden späteren auflagen nicht mehr erkennabr ist. die gednaken, die Röhm udn offensichtlich auch den militärischen Führer des Kampfbundes, Obersleutnant Kriebel, bewegt hatten, kronprinz ruppreht an die spitze einer nationalen volksebwegung zu stellen, werden in den späteren auflagen nicht erwähnt. dadurch verliert aber die schlussforlgerung, die jedoch in beiden auflagen enthalten ist "wieder neigte sich eine historische stunde ihrem ende zu. aber nichts geschah", ihren eigentlich sinn.
  • So ist es wohl auch zu erklären, dass sich hofmann in "der hitler-putsch" S. 133, bei der darstellugn des 4. november auf die 1938 erscheinen Biographie von Pölnitz über den aus den Freikorps stammenden Fliegeroffizier u späteren NS, Marschall v Bieberstein bezieht, der aber erst nach dem Küstriner Putsch vom 29. september 1923 nach München kam und kaum einblick in alle zusammenhänge der bayerischen politik gehabt haben kann. ausserdem wurde die biographie zu einer zeit veröffentlich, in der die darstellung hitlers im sinne der nationalsozialischen propagan als des zielstrebigen fürhers bereits festgeelgt. Die ursprüngliche Schilderung der Ereignisse durch Röhm war bereits in Vergessenheit geraten, Pölnitz spricht von der Absicht der Putschisten, am 4.11. die bayerische Staatsregierung zwischen dem Schloss uund dem Marstall wie in einer Falle zu fangen." Hofmann hat nun außerdem eine der späteren Auflagen der Geschichte eines Hochverräters benutzt. Es kann deshalb vermutet werden, dass Hofmann bei Kenntnis der ersten Auflagen Röhms zu einer anderen bewertung der Vorgänge am 4.11. gekommen wäre. Aus den Pläne der monarchistischen Offiziere des Kampfbudnes, Ruprpecht in seien königlichen Rechte einzusetzen und gewissermassen zum Herzog im Kampfe gegen berlin auszurfen - dabei wären mit Wahrscheinlicheit alle politischen Personen, die sich derartigen Plänen widersetzten hätten oder den Kampfbudnführern bisher unliebsam aufgefallen waren, festgneommen worden - wird nun bei hofmann lediglich ein redikalsitischer Handstreich...eine Aktion von Depreados", von der Hitler vermuclich nichts gewusst habe.
  • S. 185: Mochten die Gedanken Röhms und anderer Putschisten schon damals phanastisch gewesen sein und heute geradezu grotesk anmuten, sie entsprachen doch der monarchistischen Haltung der Offiziere, auf die Hitler damals viel weniger Einfluss gehabt hat und wohl auch ncith nehmen wollte, als die späteren ns Darstellungen annehmen liessen. So kann auch dieses Beispiel als Beweis dafür dienen, wie stark die Darstellung der Anfänge Hitlers und des NS vor allem von den benützen Quellen abhängig sind.
  • Kennzeichnend für die vor dme Putsch noch stark eigneschränkte Autorität Hitler sist eien als Nebensächlichekit wirkende Bemekrugn Röhms über die Riehenfogle der die Vorbeimärsche abnehmenden Führer des Kampfbundes. Dabeiw rid Hitler ind er 1. Auflage nicht vor den mil Führern genannt. In Nürnebrg werden genannt: 2Generl Ludendorff, Seien kgl Hoheit prinz Ludwig Ferdinand, oberstleutnant Kriebel udn AH". interessanterweise sidn ind er 3. Auflag S. 209 Hitler u kriebel ausgetauscht. Nach eienr Feier am 19.10.23 anlässlich der Rückkehr Rossbachs aus der Unteruschugnshaft in leipzig nahm ich Röhm in der Brienenr Straße gemeisnam mit Hitler den Vorbeimarsc der RKF ab" Dieses Ereignsiw rid in den späteren Auflagne nciht mehr erwähnt. Für den erbeits erwähtnen 4. november hesist es: "Die Kamfpverbände zogen vor dem gebädue des generalstaatskommsisars an ihren Fürhern kreibel u hitelr in strammem Exerzierschritt vorbei." Diese Stelle ist den späteren Auflagen unverändert übernommen worden.
  • Aus der tatsahce,d as sin der erstne Auflage H beid er Abnhme von Vorbeimärshcen der Verbädne stets anch den mil Fürhern egnannt wrid, lassen sich Schlüse auf dei begrentze Autorität Hs ziehen. Er war eben im Grunde genommen ein Zivilsit, ein Politiker, der wohl als wichtiger Helfer von den miklFührer anerkannt wurde. Die massgebende Autorität war er 1923 doch noch nicht, nicht einmal für die SA, die ihre Befehle vom militärischen Fürher des Kampfbundes, Oberstleutnant Kriebel, bekam, hitenr dem Ludendorff,s tand, der Hitler überschattete.
  • Auch aus den Vorschlägen, die Röhm hitelr anch der Neugründugn der Partei im Frühjahr 1925 über den Aufbau der SA amchte, sit zu schließen dass Hitlers Autorität ncoh erheblich eingeschränkt war. Sonst hätte Röhm nicht vorschlagen können, dass in der SA Parteipolitik nciht geduldet wird. Ausserdem hatte RÖhm auf das strengste vebroten, dass die SA sich in Parteiangelegneheiten einmischt und dass die SAF von aprteipolitischen Führern Wiesugnen entgegenehmen". Da in den späteren Auflagne diese Richtlinie für die neugledierung de sFrontbanns und der SA nciht mehr abgedurckt werden, unterbleibt auch für die leser der interessante Hinweis auf die Etappen, die h zurücklegen msuste, um zu seiner uneingeschränkten Autorität zu gelangen.
  • In denweiteren Auflagen von Röhms Buch wird zb auch die Entschleissugn der Kampfverbände vom 2.4.23 dei die Vorgänge am 1. Mai 1923 in München ein-
  • S. 186: leitete nich mehr eräwhnt. Diese entschlesisugn weist auf später nicht mehr betrachte zusmamenhänge hin. Vor allem wrid erkennbar dass Hitler für die Ereignisse dieses Tages keineswegs allein verantworlich gemacht werden kann.
  • Auch dass die Zahlen über die Teilnehemr an dem Ausmarsch der Münchener Wehrverbände am 25.3.23 und das Urtiel Röhms über den kampfwert der Verbände im herbst 23 in den späteren Ausgaben fortgealssen worden sind, ist für deren Leser insofern von nachteil als sei daran gehindert sind, Erwägungen anzustellen, welche Möglichektien die Stärke u der Kampfwert irher Verbände deren Fürhern beid en Zukufntsplänen tatsächlich boten.
  • Die Saarbrücker Memorien des SC Röhm
  • Wahrscheinlich schon bald nach der Ermordung Röhms am 1. Juli 1934 sind in Saarbrücken Die Memorien des SC Röhm erschienen. Dise Memoiren sind vor allem von ausländischen Historikern als Quelle benützt wordne, wohl deshalb weil sie für sie leichter greifbar waren. Obzwar in dem Buch kein Verfasser sondern nur der oben erwähnte Buchtiel angegeben ist, wird bei Wheeler-Bennett im Quellennachweis unter Bücher u Borschüren aufgeführt Ernst Röhm, Die Mmeoiren des SC Röhm saarbrücken 1934. allen Bullock Hitler, eine studie über tyrannei zählt in seienm quellverzeichnis unter III Memoiren und Tagebücher s 811, numemr 19 auf: Ernst röhm die memoiren des c röhm uranus verlag saarbrücken 1934. im Jahre 28 ursprügnlich unter dem Titel die Geschichte eiens hochverräters
  • während bei Wheeler-Bennett der Eindruck erweckt wird, dass Röhm selbst der Verfasser der Memoiren gewesen ist, geht Bullock noch weiter. Bei ihm wird sogar der Anschein einer Übereinstimmung der geschichte eines hv mit den Memoiren erweckt. Beides ist jedoch nicht der Fall. Anscheinend sind wohl beide wb wie Bullock der von den Autoren der Memoiren beabsichtigten Täuschung zum Opfer gefallen.
  • Die Memoiren erschienen, wie schon erwähnt, kurz nach der Ermordung Röhms in Saarbrücken. die Volksabstimmung üebr die Rückkehr des Saargebiets zum Reich am 13. Januar 1935 stand bevor. Da schien den Verfassern der Memoiren die schuilderung des Werdegangs von Röhm u der Vorgänge um seinen Tod ein geeigneter Propagadnastoff gegen den NS zu sein. Der von dem oder den Verfassern - die übrigens den Verfassern des Braunbuches, das den Lesern der Memorien als Lektüre empfohlen wurde, nähergestanden haben als ehemalige Kameraden Röhms - beabsichtigte Zweck wrude nach deren Auffassung am ebstene rriecht, wennd er Eindruck erweckt wurde, dass es sich bei den memorien weitgehend um Niederschriften Röhms handelte.
  • S. 187: Die Memorien haben 204 Druckseiten u ebstheen aus 4 Teilen. im ersten 26 Seiten umfassenden Teil evrsucht der Verfasser der Memoiren einen kurzen Überblick über die Entwicklung der NS und der Ereignisse z ugeben, die zur Aktion Hs gegend ei SA-Führung am 30 Juni 1934 führten. Der zweite Teil, Die Memoiren des SC Röhm, ist mti 136 Seiten der umfanrgeicshte der Schrift. In ihm ist eien vom Verfasser der Memoiren etwa um die Hälfte gekürzte Wiedergabe der 3. oder eienr sptäeren Auflage der Geschichte eiens Hochverräters enthalten. Es elgit auf der Hand, dass die ursprüngliche Ausarbeitung Röhms durch die starke udn willkürliceh Kürzung der Verfassers der Memoiren, der obendrein noch die ohnehin gekürzte Volksausgabe benutzt hat, zu einem Toros gemacht wrid, der ekineen Quellenwert besitzt.
  • Der dritte Teil der memorien des SC Röhm, der Weg zur macht (14 druckseiten) erweckt den Eindruck einer persönlcihen usarbeitugn Röhms. r ist in Ich-form geschrieben udn schliesst zeitlich an das Ende der letzten Auflagen der Geschichte eiens Hochverräters an, die mti der Berufung Röhms zum SC der SA im Januar 1931 abschlossen. In diesem dritten Teil werden vor alelm die Beziehugnen zwischen RW-Führung und SA bis zum Jahr 1934 behandelt. Jedoch lässt ein vergleich mit der Schreibweise Röhms in seienm buch ernsthafte Zweifel auskommen, ob dieser Asbchntit der Memoiren von Röhm selsbt stammt. Über den SA-Aufmarsch in Braunschweig am 17/18 Oktober 1931 soll Röhm in foglender Form berichtet haben: "Im dezemebr 1931 fand das Parteifest der NSDAP in braunschweig statt. 15tsd mann sa marschierten an hitler vorbei. diese geschlossen Formationen, die ich mit Stolz und Freude betrachten konnte, waren zum Teil der Lohn meiner bescheidenen Arbeit." Nun wäre Röhm bestimmt nicht entgangen, dass der Tag von Braunschweig nicht im Dezember, sondern im Oktober stattgefunden hat. Auch die Zahl der SAM, die ca 50tsd bis 60tsd mann betragen haben dürfte und die ca. 6 Stunden an Hitler und Röhm vorbeidefilierten, hätte er nicht verringert, gerade wenn er sie mit Stolz und Freude betrachtete. Schließlich stammt die Bezeichnung Parteifest für einen SA-Aufmarsch mit Sicherheit nicht aus dem Wortschatz Röhms, wie sie auch im Sprachgebrauch dr NS für eine derartige Veranstaltung nicht angewendet wurde. Es dürte sich aber bei diesem Abschnitt der Memoiren um Archiv-Material handeln, das in dieser Form zusammengestellt wurde, um den Leser über den wirklichen Verfasser zu täuschen.
  • Der vierte Abschnitt der Memoiren hat den Titel Die Ermordung Dokumente. Auch hier benutzten der oder die Verfasser ihr Archivmaterial. Auf den 18 Seiten dieses Teils ist zum Beispiel der Aufruf Hitlers enthalten, den er nach der Ermordung Röhms mit seinen Forderungen zur Neuorganisation der SA an den neuen SC Lutze richtete. Auch Auszüge aus den Reden, die von H, Goe u Göring nach dem 30. Juni 1934 gehalten wurden, sind hier abgedruckt, ebenso Briefe Röhms, aus denen seine anormale Veranalgugn hervorgeht udn deren Veröffentlichugn im jahre 1932 für die NS sehr unangenehm gewesen ist. Dieser Abschnitt dürfte zum überwiegenden Teil aus belegtem Material bestehen. Trotzdem
  • S. 188: ist auch hier Vorsicht geboten. So enthält die unvollständige Liste der Opfer des 30. Juni merhere Namen von SAF, die nachweislich nicht erschossen worden sind.
  • Die Memoiren des SC Röhm sind also nicht, wie aus dem Titel geschlossen werden könnte, Aufzeichnungen Röhms. Wohl enthalten sie in ihremg größten Teil eine stark gekürzte Wiedergabe der 3. Auflage der Geschichte eines Hochverräters. Diese Kürzung ist aber nicht von Röhm sondern vom Verfasser der Memoiren nach dem Tode Röhms vorgenommen worden. Bei der Benützung der Memoiren darf daher nicht übersehen werden, dass es sich um eine politische Propagandaschrift handelt, die von Gegnern des NS in Saarbrücken nach dem Tode Röhms zusammengestellt wurde, vermutlich um als Propagandamaterial gegen die NS in dem bevorsthenden Abstimmungskampf um das Saargebiet zu dienen.
  • Die Gefahr des Quellen-Zufalls in der zeitgeschichtlcihen Forschung
  • Zusmamenfassend kann festgestelltw erden, dass von den Erinnerungen Röhms drei verscheide Ausagebn vrohanden sind, dei sich wesentlich voneinander utnerscheiden. Das ist zunächst die 1. mit der 2. Auglage. Dann folgen die 3. mit den weiteren Auflagen. und schliesslich sind noch die Memoiren des SC Röhm vorhandne. Entscheidener Quellenwert können nur der 1. udn 2. Auflage der Geschcihte eiens Hochverräters zguesprochen werden. Die von Röhm selbst in der 3. Auflage im Vowort (begleitwort) dazu angeküdngiten erheblichen Kürzungen, die auch für dei weiteren Auflagne maßgebend wurdne, schwächen die Beduetung des Buches für die Forschung, insebsodnere für die Entwicklung Hitelrs, stark ein. Die Memoiren des SC Röhm verleiren durch weitere starke Kürzungen noch mehr an wissenschaflichem Wert, der auch durch Hinzufügung von Dokuemtnen aus der Zeit nach 1931 nicht ausgeglichen werden kann, da die Bedeutung von Röhms Niederschrift in erster Linie in der Zeit vor 1925 leigt.
  • Ein Vergleich der Literautr- udn Quellenübersichten der Arbeiten über die WR und über die Anfänge des NS ergibt, dass die verfasser die vershceidenen Auflagen der Erinnerugnen Röhms verwendet haben. Quellenkritisch Überlegungen die auch bei der zeitgeshcichtlcihen Forschung nicht unterlassen werde können, sind offensichtlich in den Hintergrund getreten. Von entshceider bedeutung scheint für die verfasser der Zufall gewesen zu sein, welche Ausgabe der Röhmshcen Erinnerungen für sie gerade greifbar war. Damit drängt sich aber auch die Frage auf, ob nciht manche bekanntgewordenen Erkenntnsi über dei Anfägne Hitlers u des NS stark von diesen Zufällen beeinflusst worden ist.
  • S.189: Notizen: güde zum fall guttneberg: der ehemaligen generalbudnesanwalt und ejtztie CDU BTA Max güde erklräte zur auseiandnersetzugn zwischend er CSU landesleitung udn dem CSU Bundestagsbagerodneten guttenebrg u.a. in art 38 des GGheisst es ja, der Abgerodnete sei als Vertreter des Volkes an Aufträge und weisugnen nciht gebunden udn nur seienm gewissen utnerworfen. ist dieses Verfassugnwort nur täuschender Scheint, sit die Wirklichkeite twa ganz anders, so nämlich dass die angebliche Unabhänigkeit des Abgerodneten völlig im Gehorsam gegen partei udn Fraktion aufgehoen wird? Ind em beschlsus des Landesshciedgerichts der CSU im Falle G lese ich einen Sazt der hesist so: mit dem eitnritt eiens politisch denkenden menschen in eine Partei verzichtet er von vornherein auf die Durchsetzung eigener politischer Grudnsätze außerhalb dieses Partei. Dazu sage ich mti alelr entshceidenheti: nein. Das wre die unumschräntke Herrshcaft der Parteiführugn u der parteiapaprat über irhe abgerodneten."
  • Nallestrem an Abt 31. Mai 1927 (Jorda)
  • Magnis an Abt 15.6.1927
  • Ballestrem an Abt 20.11.1927
  • Ballestrem 2.11.1929
  • Ballestrem an Pape 14.2.1933
  • Ballestrem an Pape 11.3...1933
  • Magnis an Abt 15.6.1927
  • TN an politischer Tagung in Plaw 2.-4.4.1927
  • Ifz f 111 Gutachten 23, s 54: Du darfst bei der Beurteilung dieser dinge nicht vergessen ieve Friedrich Carl, ich glaube eben an ah