Benutzer Diskussion:Fg68at/Lesben- und Schwulenpolitik von Bündnis 90/Die Grünen

Woher kommt das Wissen über Herbert Rusches Bedeutung bzw. Bedeutungslosigkeit im Hessischen Landesverband? Er war bis 1983 hessischer Landesgeschäftsführer und Gründungsmitglied der Grünen auf Landes- und Bundes- und Kreisebene, auch war er bereits Mitglied und Kandidat in zwei Vorgängerorganisationen (GLH und AUD) der Grünen. Da er kein Gefolgsmann von Joschka war und da er von den sogenannten Realos, die Mitte der 80er Jahre den hessischen Landesverband dominierten, als potentieller Fundamentalist gesehen wurde, kam es zu keiner weiteren erfolgreichen Kandidatur.

Es gab keine Fraktion Jutta Österle Schwerin und schon gar kein Mitglied Herbert Rusche in einer solchen.

Jutta Österle Schwerin outete sich während des Bundestagswahlkampfes zur 11. Legislaturperiode als Lesbe und nicht erst im Bundestag.

Volker Beck folgte bereits 1987 als von seinen schwulen Freunden und politischen Verbündeten favorisierter und vorgeschlagener und von Jutta Österle Schwerin und der Fraktion eingesetzter "Schwulenreferent". Dort überwarf er sich recht schnell mit Jutta Österle Schwerin und bereitete die Einführung einer bürgerlichen Schwulenpolitik bei den Grünen und seine eigene Kandidatur vor, mit der er erst 1994 erfolgreich war.

Die Art der Geschichtsschreibung oben nimmt ja schon fast orwellsche Ausmaße an. Alles wird so (um)geschrieben, dass es ins gewollte Geschichtsbild passt. Sorry, manche Zeitzeugen die es miterlebt haben leben noch. --Herzbert 23:08, 9. Aug. 2008 (CEST)

Das Beanstandete kam aus diesem Edit eines zwischenzeitlich gesperrten Benutzers. Der Text ist mittlerweile in Bündnis 90/Die Grünen eingebaut. Dort hat auch irgendjemand das über Rusches vermeintliche Bedeutungslosigkeit ausgebessert, was ich übrigens auch sehr gut finde (dass das ausgebessert wurde). Das Timing von Österle Schwerins Coming Out könnte man ebenfalls dort verbessern.--Bhuck 09:08, 22. Aug. 2008 (CEST)