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Warschau

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Juristen

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  • Peter Bahlmann: Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Wiederaufbau der Justiz und frühe NS-Prozesse im Nordwesten Deutschlands. Dissertation Oldenburg, 2008 PDF


  • == Literatur ==
  • Eberhard Haas; Eugen Ewig: Max O. Friedlaender. Wegbereiter und Vordenker des Anwaltsrechts, in: Helmut Heinrichs (Hrsg.): Deutsche Juristen jüdischer Herkunft. München : Beck 1993 ISBN 3-406-36960-X, S. 555–569
  • Edith Raim: Justiz zwischen Diktatur und Demokratie : Wiederaufbau und Ahndung von NS-Verbrechen in Westdeutschland 1945 - 1949. München : Oldenbourg 2013 ISBN 978-3-486-70411-2 Zugl.: Augsburg, Univ., Habil.-Schr., 2012

Ekhard Koch Ü !; [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]];


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Personen bei Randolph L. Braham : The politics of genocide

István Antal (Minister); en:István Antal; László Baky; en:László Baky; László Endre; en:László Endre; Vilmos Nagy de Nagybaczon; en:Vilmos Nagy de Nagybaczon;

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Reste von Oradea/Nagyvárad



Ungarn in der Zeit des Zweiten Weltkriegs

1942 wurden diese Männer als Zwangsarbeiter als Munkaszolgalat ins Hinterland der ungarischen Armee in die Ukraine verlegt, wo viele unter den dort herrschenden unsäglichen Bedingungen starben oder auch mittelbare Opfer der Kampfhandlungen wurden.


Die ungarische Regierung erließ sofort und in kurzer Folge antisemitische Erlasse zum Tragen des gelben Davidsterns (31, März April 1944) und zur Ghettoisierung (7. April 1944), dessen Umsetzung am 16. April begonnen wurde. ref>Wolfgang Benz: Arbeitserziehungslager, Ghettos, Jugendschutzlager, Polizeihaftlager, Sonderlager, Zigeunerlager, Zwangsarbeiterlager, S. 357f. Zeitangaben differieren leicht zu Braham, Eichmann, S. 18</ref> Die ca. 150 SS-Männer des extra für diesen Zweck zusammengestellten Eichmann-Kommandos konnten in Zusammenarbeit mit der ungarischen Polizei, Miliz, den lokalen Behörden und der ungarischen Eisenbahn binnen kürzester Frist in der ungarischen Provinz die ungarischen Juden gettoisieren lassen und sie danach - vermeinlich als Arbeitskräfte - nach Auschwitz transportieren lassen, die Hauptstadt Budapest war davon zunächst noch ausgenommen. Am 20. April gab die ungarische Regierung Eichmann die Genehmigung, die Ghettos zu leeren. ref>Braham, Eichmann, S. 21</ref> Die Transportkonferenz fand vom 4. bis 6. Mai in Wien statt. Vom 27. April 1944 bis zum 11. Juli 1944 waren es nach Angaben des deutschen Botschafters Edmund Veesenmayer 437.402 ungarische Juden in 147 Zügen. Am 13. April wurden Transsylvanien und die Karpatho-Ukraine zur militärischen Operationszone erklärt, was den Maßnahmen dort zusätzlich noch den Anschein des Kriegsrechts gab. Befehlshaber der ungarischen Miliz war László Ferenczy.

Andere Aufzeichnungen von jüdischen Kindern im Holocaust

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  • Noa Barbara Nussbaum: Für uns kein Ausweg. Jüdische Kinder und Jugendliche in ihren Schrift- und Bildzeugnissen aus der Zeit der Shoah, Heidelberg, Universitätsverlag Winter 2004
  • Naomi Morgenstern: Gern wäre ich geflogen - wie ein Schmetterling. Erinnerungen an eine Kindheit während des Holocaust, Jerusalem, 2000
  • Itzhak B. Tatelbaum: Durch unsere Augen gesehen. Der Holocaust in den Worten jüdischer Kinder und Jugendlicher, Jerusalem, 2009