Benutzer Diskussion:PumpingRudi/Gedenkarbeit im Österreichischen Bundesheer
Ein mutiger und ganz exzellenter Beitrag; Herzlichste Gratulation,wirklich super,weil sich der Autor nicht scheut, auch die Problematik des Gegenstandes mutig anzusprechen und erfreulicherweise auf hohem wissenschaftlichem, differnzierendem Niveau schreibt.
Ohne dieses wird man ein derartiges komlexes Thema nicht bearbeiten können und wollen, da nach unendlicher langer Zeit endlich die Forschunsarbeit auf Hochtouren läuft, die man nicht einfach ignorieren kann, wenn man nicht immer denselben Käse zum Bahnhof rollen will und noch dazu in Form von längst überholten Gedenkartikeln, die praktisch nach dem Motto: "Alle( zehn) Jahre wieder" erscheinen. Kurzbeispiel für intensive Forschung auf diesem Gebiet: Karl-Reinahrdt Trauner: "Mit Stauffenberg gegen Hitler,Oberstleutnant i.G. Robert Bernardis , soeben erschienen. Pflichtlektüre, wenn man fundiert über den Linzer Bernardis handeln wil. Übrigens feiert Linz nächstes Jahr ein wichtiges Jubiläum. Mal sehen....
Nicht so glücklich der Beitrag über Lahousen in der englischen Wikipedia. Kurzbeipiel für katastrophalen Irrtum: Lahousen war nicht wie behauptet am 20. Juli 44 beteligt, sondern am Schlabrendorff - Attentat vom 13. März 43. 1944 kämpfte er längst an der Ostfront und erhielt am 19.Juli 1944 einen Volltreffer in seinem Gefechsstand in Marnowo.
Dennoch besonders beachtenswert, daß sich in der englischen Ausgabe ein fillipinischer Autor des Themas Lahousen annimmt, bevor das bei und thematisiert wurde. An seinen Irrtümern ist er unschuldig,denn die Quellen stehen in Form meterlanger Akten im österreichischen Staatsarchiv. Der erwähnte englische Beitrag des netten wikiped aus Manila sollte für uns aber unbedingt eine "challenge" sein, endlich unsere eigene Geschichte ernstzunehmen.Natürlich:Ganz lustbetont kann das nicht sein, aber die historische Wahrheit hat schon auch viel Gutes: Den Widerstand, die Wiener Medizinische Schule, die enormen kulturellen Leistungen.Nochmals: Beitrag ganz super..
In aller Bescheidenheit, ich habe das in meinem neuen Lahousen-Beitrag ausführlich erörtert, wurde wie zu erwarten natürlich prompt gesperrt. Für jeden Hinweis auf Fehler bin ich dankbar, stelle mich sehr gerne der Diskussion, noch dazu wo meine Kronzeugin auch meine Co -Autorin,Frau Dipl.Dolm. Stefanie -Lahousen-Vivremont ist,also die Witwe des Generalmajors, die in Wien wohnt. Adresse nenne ich hier nicht, aber jeder mit Grips findet diese in Minuten.
Bin schon gespannt,wieviel destruktive Intelligenz aufgewendet wird, um ihre Zeitzeugenschaft und meinen neuen Artikel zu bekämpfen.
Lieber Pumping Rudi, vielleicht könntest du dir den neuen Lahousen -Artikel anschauen, denn du dürftest zu den wenigen gehören, die das verstehen.
Da dürfte es unter den AdMins mindestens zwei geben, denen das sauer aufstößt. Beweis: die neue Sperre dauert gleich vierzehn Tage.Da die englische wikped aber einen Lahousen -Beitrag bringt, sollte die deutschsprachige auch einen haben,und zwar einen exakt aus den Quellen gearbeiteten, auf zahlreichen oral - history Verfahren mit der Kronzeugin, Frau Lahousen beruhenden, dem Stand der Forschung ensprechenden.
Das ist keine Kritik an der englischen Fassung.Ihr Verdienst ist es die Diskussion in Gang zu bringen.Bitte Tippfehler ignorieren und entschuldigen, aber es ist schon spät und ich habe noch viel Arbeit.
Kollegiale und herzliche Grüße,
--Glaubauf 01:09, 12. Aug. 2008 (CEST)
- in enns befindet sich keine gedenktafel, sondern schon ein respektables bernardis-denkmal. wenn dich das interessiert, siehe meinen artikel "Bernardis-Denkmal" in AEIOU. habe mich inzwischen auch auf einen zuckerwert von knapp vierhundert hinaufgearbeitet.