Robert Brennekamp
Lieber Robert, kannst du uns ein bisschen mehr über dich verraten? Die WP ist schließlich keine Mörderhöhle!:-)))--Jeanpol 13:18, 21. Dez 2005 (CET)
- Es mag ja sein, dass deine Erklärung für dich persönlich als "a posteriori" erscheint - Die Betonung liegt auf dem Wort "erscheint". Für mich ist sie "a priori", ein Prinzip, das du ja selbst prinzipiell ablehnst, wenn ich dich richtig verstanden habe. - Robert Brennekamp 07:03, 22. Dez 2005 (CET)
- Welche Erklärung? Zur Opposition a priori/a posteriori: ich lehne Erklärungen a priori gar nicht ab. Es handelt sich ja um einen dialektischen Prozess. Im Unterricht scheint es mir sinnvoll, die Schüler und Studenten daran zu gewöhnen, Bausteine zu sammeln und Wissen selbst zu konstruieren. Aber nicht immer. Sie brauchen auch Wissen, das von Anfang an, also a priori vermittelt wird.--Jeanpol 09:04, 22. Dez 2005 (CET)
- Ich muss sagen: deine Ausführungen verwirren mich sehr! Zitat: "nein, ich weiche nicht aus sondern versuche zu erklären, dass man mit dem klassischen Weltbild (Logik, Linearität a priori) nicht weiterkommt." Dort kommt man mit diesem Prinzip nicht weiter, hier aber benötigt man es als Element eines dialektischen Prozesses? Wie auch immer, die Aussage, die WP sei keine "Mörderhöhle" ist eine Hypothese, die noch zu prüfen sein wird. Leider fehlt mir dein bewundernswert großes Vertrauen in die Güte der Gesellschaft. - Robert Brennekamp 19:41, 22. Dez 2005 (CET)
- Ich muss sagen: deine Ausführungen verwirren mich sehr! Zitat: "nein, ich weiche nicht aus sondern versuche zu erklären, dass man mit dem klassischen Weltbild (Logik, Linearität a priori) nicht weiterkommt." Dort kommt man mit diesem Prinzip nicht weiter, hier aber benötigt man es als Element eines dialektischen Prozesses? Wie auch immer, die Aussage, die WP sei keine "Mörderhöhle" ist eine Hypothese, die noch zu prüfen sein wird. Leider fehlt mir dein bewundernswert großes Vertrauen in die Güte der Gesellschaft. - Robert Brennekamp 19:41, 22. Dez 2005 (CET)
- Welche Erklärung? Zur Opposition a priori/a posteriori: ich lehne Erklärungen a priori gar nicht ab. Es handelt sich ja um einen dialektischen Prozess. Im Unterricht scheint es mir sinnvoll, die Schüler und Studenten daran zu gewöhnen, Bausteine zu sammeln und Wissen selbst zu konstruieren. Aber nicht immer. Sie brauchen auch Wissen, das von Anfang an, also a priori vermittelt wird.--Jeanpol 09:04, 22. Dez 2005 (CET)
Das klassische Weltbild sah keine Linearität a posteriori und keinen lockeren Umgang mit Unschärfe vor. Deswegen kommt man mit ihm *allein* nicht weiter. Das erklärt, warum ich auf das dialektische Prinzip hinweise, weil beide notwendig sind. Und zur Mörderhöhle: warscheinlich hast du Recht, aber ich zumindest gehe das Risiko ein, nicht, weil ich an die Güte der Gesellschaft glaube (auch hier gibt es zwei Facetten), sondern weil ich, wenn ich das Gute will, auch das Risiko des Schlechten in Kauf nehmen muss.--Jeanpol 21:32, 22. Dez 2005 (CET)
- Ja, dann viel Glück und Kraft bei der Bewältigung der Risiken und der Durchsetzung des Guten! - Robert Brennekamp 10:31, 23. Dez 2005 (CET)
Danke, das ist nett (siehe auch meine - recht ausführliche - Antwort auf meiner Benutzerseite).--Jeanpol 11:49, 24. Dez 2005 (CET)
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