Stefan Stolz
Hallo auf meiner Diskussionsseite,
Ich bitte auf meiner Diskussionsseite um Einhaltung folgender Regeln:
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Begrüßung
BearbeitenHallo Stefan Stolz, willkommen in der Wikipedia! | |||
Danke für dein Interesse an unserem Projekt, ich freue mich schon auf deine weiteren Beiträge. Die folgenden Seiten sollten dir helfen, bitte nimm dir daher etwas Zeit, sie zu lesen. | |||
Wikipedia:Grundprinzipien Die grundlegende Philosophie unseres Projekts. |
Wikipedia:Mentorenprogramm Persönliche Betreuung bei deinen ersten Schritten. | ||
Hilfe:Tutorial Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger. |
Wikipedia:Spielwiese Zum Testen der Wikipedia-Bearbeitungsfunktionen. | ||
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UIBK-Projekt
BearbeitenHallo Herr Stolz (ich bleibe lieber erst einmal beim Sie, ich will nicht mit der Tür ins Haus fallen),
ich wollte Ihnen in meiner Funktion als Mitglied der Wikipedia:Redaktion Biologie ein kurzes Feedback zu ihrem Projekt geben. Ich bin mir zwar bewusst, dass das in erster Linie ein universitäres Projekt ist und sich damit an Studenten richtet, aber vielleicht ist ja auch die Wikipedia-interne Sicht hilfreich für Sie.
Grundsätzlich halte ich die Idee, Studierende im Rahmen einer Wikipedia:Seminararbeit zur eigenständigen Mitarbeit bei Wikipedia zu bewegen für großartig. Nicht nur für Wikipedia, weil wir natürlich durch akademischen Input immer profitieren, sondern auch für Studierende, weil sie dadurch ein Gefühl dafür bekommen, wie hier überhaupt Wissen zusammengetragen wird und wo die Schwächen des hiesigen Systems liegen. Im besten Fall profitieren beide Seiten von einer solchen Arbeit und das möglicherweise sogar über die Seminararbeit hinaus.
Das gilt aber nicht ohne Einschränkungen: Um Studenten an Wikipedia heranzuführen, ist auf beiden Seiten, sowohl auf der des Dozenten als auch auf der von Wikipedia, eine Betreuung und Anleitung notwendig. Sie sollte dem oder der Studierenden nicht nur das notwendige Handwerkszeug mitgeben, um einen soliden Artikel zu erstellen, sondern auch einen Arbeitsrahmen schaffen, der weder den Studenten noch Wikipedia überfordert. Und hier möchte ich einen Kritikpunkt anbringen: Es ist mit dem einfachen Einstellen eines Artikels nicht getan. Ein Artikel muss auch gegengelesen, hinterfragt, verbessert und notfalls gelöscht werden, falls er den Ansprüchen nicht genügt. All das erledigen die freiwilligen Mitarbeiter von Wikipedia gerne und meist ohne Beschwerden, sie sind dabei aber auf die Kooperation der jeweiligen Autoren angewiesen. Da wir alle hier nur ehrenamtlich mitarbeiten, haben wir z.B. nur in geringen Maße Zugriff auf wissenschaftliche Literatur (diese muss in der Regel von den Studierenden unter uns besorgt werden, die Zugriff auf Datenbanken und Bibliotheken haben). Wir können also die Quellen eines Artikels nicht einfach nachprüfen, sondern müssen oft darauf hoffen, dass der/die Autor/in Auskünfte aus und Fragen zu ihr beantwortet. Wir haben auch nicht die Ressourcen, selbst die Qualität aller Artikel zu sichern: Der feste Stamm der Fachredaktion Biologie umfasst rund 20 Benutzer, die sich nicht nur mit Neuanlagen, sondern auch mit "Altfällen" beschäftigen müssen und daneben natürlich selbst noch Artikel schreiben. In diesem Sinne ist es für uns natürlich wünschenswert, wenn ein Autor oder eine Autorin auch selbst eine Verpflichtung darin sieht, sich um seinen oder ihren Artikel zu kümmern.
Das heißt nicht, dass Artikel über Jahre hinweg von den Erstellerinnen und Erstellern betreut werden müssen, aber zumindest in der Anfangsphase sollten sie als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und an der Verbesserung ihrer Artikel mitarbeiten. Wenn Sie bzw. Herr Stolz den Studierenden nun suggerieren, sie hätten keine Verpflichtungen bezüglich der Betreuung ihrer Artikel, dann mag das natürlich aus universitärer Sicht richtig sein (irgendwann ist eine Seminararbeit ja auch abgeschlossen), aus Sicht von Wikipedia ergeben sich dadurch aber Probleme. Wenn nicht gerade ein/ Dozent/in oder Tutor/in die Mängel der Artikel abarbeitet (wie Sie das löblicherweise an vielen Stellen), dann bleibt diese Aufgabe an den drei oder vier Experten auf einem Gebiet hängen. Das ist dann nicht nur aus unserer Sicht unerfreulich, sondern unter Umständen auch für den oder die Betreuer, der ja genauso universitäre Verpflichtungen hat wie die Studierenden (und oft sogar mehr). Auch für die Studierenden ist es aus pädagogischer Sicht vielleicht ein falscher Impuls. Wikipedia ist – trotz seines informellen und freiwillilgen Charakters – ja nicht nur ein Experimentierkasten, in dem man sich unbegrenzt ausprobieren kann. Wir haben einen Bildungsanspruch, dem wir gerecht werden möchten. Das kann aber nur geschehen, wenn alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten daran mitwirken. Wenn mir der oder die Autorin des Artikels Ungarische Wiesenotter nun also eröffnet, dass er oder sie den Artikel primär als einen Spaß versteht, den er ja ohnehin freiwillig produziert hat und nun Angelegenheit von Wikipedia sei, dann frage ich mich, ob das Projekt in diesem Fall der Autorin oder dem Autoren etwas vermittelt hat und ob es für Wikipedia nicht angenehmer gewesen wäre, ein engagierter Autor hätte den Artikel zu einem späteren Zeitpunkt, dafür aber mit mehr Eigeninitiative verfasst. Letzendlich bekommt der/die Autor/in dadurch das Gefühl, eine unsichtbare Schar an Wikipedia-Mitarbeiter/innen würde sich um die Lücken und Mängel schon kümmern und bei diesen läge auch die Verpflichtung dazu.
Natürlich freuen wir uns über jeden neuen Artikel und den/die dazugehörige Autor/in, wenn letztere/r bereit ist, sich um Lücken, Mängel und Fehler des Artikels zu kümmern. Kein Artikel ist perfekt, wenn er eingestellt wird, auch nicht die von Altautoren, und die Mitarbeiter/innen von Wikipedia sind auch gerne bereit, ihren Teil dazu beizutragen, damit diese Artikel korrigiert und verbessert werden. Die Hauptverantwortung dafür muss aber stets bei dem/der Hautautor/in bleiben, anders kann ein Projekt wie Wikipedia nicht bestehen. Zwar ist es schön, wenn sich engagierte Wikipedianer oder universitäre Betreuer/innen finden, die diese Aufgabe für ihn oder sie übernehmen. Es vermittelt dem Autor oder der Autorin, dass dies das normale Procedere wäre und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Artikel in Ordnung sei.
Ich möchte Sie deshalb bitten: Machen Sie Ihren Studierenden klar, dass zu Wikipedia nicht nur Artikel schreiben, sondern auch Artikel betreuen gehört. Niemand verlangt von ihnen, hier perfekte Abhandlungen einzustellen oder innerhalb von Minuten zu antworten, aber zumindest eine Kooperationshaltung wäre für uns wünschenswert. Aussagen wie „Also bitte weiter bearbeiten oder löschen.“ frustrieren uns von der Redaktion Biologie eher, als dass sie uns zur Mitarbeit bewegen.
Ich hoffe, meine Kritik erscheint nicht unhöflich oder abweisend. Ich freue mich tatsächlich über jeden Anlauf, der Wissenschaft und Wikipedia stärker vernetzen soll. Ich möchte Sie (und ggf. den betreuenden Dozenten Herrn Schwerte) aber bitten, bei zukünftigen Projekten die von mir angesprochenen Punkte zu berücksichtigen. Für Studierende und andere Neueinsteigende gibt es beispielsweise das Wikipedia:Mentorenprogramm, das Neulingen erfahrene Autoren und Autorinnen zur Seite stellt und sie auch im Rahmen einer Seminararbeit begleiten kann, sofern das von vornherein an uns herangetragen wird. Es ist auch oft hilfreich, derartige Projekte an einer prominenten Stelle in Wikipedia anzukündigen (die zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bekommen dann schon Wind davon), um Konflikte im Voraus zu vermeiden. Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen, Toter Alter Mann 12:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Toter Alter Mann. Vielen Dank für die Kritik und gerne per Du.
- Wie du sicher bemerkt hast, ist unser Projekt gerade in der Entstehung. Es ist klar, dass da nicht alles von Anfang an ideal laufen kann. Deshalb sind wir froh um die freiwillige Mithilfe der Wikipedianer, deiner Person eingeschlossen.
- Wir sind allerdings nach wie vor der Ansicht, dass wir unseren Studenten nur vermitteln können, dass es außerhalb der Lehrveranstaltung gewünscht wäre, dass sie am Artikel weiter arbeiten, es aber nicht verlangt werden kann. Die Wikipedia baut auf dem Prinzip der freien Zusammenarbeit auf. Wir können wie am Beispiel Diskussion:Ungarische_Wiesenotter zu sehen ist nur versuchen, den Studenten zu vermitteln, was die Konsequenzen sind, wenn sie sich nicht weiter um ihren Artikel kümmern. Man will in der Wikipedia keine Verpflichtungen auf erlegen und das wollen wir auch nicht.
- Auch wird man in gewisser Maßen eine Kosten-Nutzen Rechnung machen müssen. Wir haben die Absicht Artikel zu liefern, die eine hohen Ausgangsqualität besitzen. Wo verfügbar unter dem Rat wissenschaftlicher Fachgutachter in Zusammenarbeit mit den Studenten. Auch die Fachgutachter haben uns freiwillig unterstützt, diese werden jedoch wahrscheinlich selten die Zeit aufbringen können, laufend in der Wikipedia präsent zu sein oder die verwendeten Referenzen zu rechtfertigen. Dennoch sind wir der Ansicht, dass dies ein sehr wertvolles Ausgangsmaterial ist, das wir liefern können.
- Bewusst ist uns jedoch das Problem, dass gerade die Anfangsbetreuung äußerst wichtig ist. Darauf haben wir bereits reagiert und es ist beschlossen, dass beim nächsten Start dieses Projektes die anfängliche Betreuung des Artikels mit in die Aufgabenstellung gezogen wird.
- Es wird sich nie verhindern lassen, dass es vielen Studenten nur um die Note geht. Wir sind aber der Ansicht, dass auf der anderen Seite einige wertvolle Fach-Wikipedianer aus diesem Projekt hervor gehen können, womit der Mehrwert klar gegeben ist. Wir sind bemüht das bestmögliche zu erreichen. Bestimmte Dinge sind möglich, andere nicht. Viele Grüße, -- Stefan Stolz 17:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ach du meine Güte - so eine lange Antwort und so wenig Sinn. Herr Stolz, hier sehen Sie ein perfektes Beispiel, dass die Wikipedia Menschen völlig entfremdet. Bisher war ich mehr als freundlich und hab auf die sinnvollen Fragen sehr entgegenkommend geantwortet. Ich hab beim Test die Gesamtpunktezahl erreicht und diese Aufgabe völlig freiwillig gemacht. Kein anderer Student hat bisher seine Artikel angeschaut außer mir - was soll ich denn mit meinem Artikel tun? Ich hab keine Zeit hier ständig zu editieren und nach ihrer Antwort jetzt werde ich das sowieso nicht machen. Was kann ich bei solchen Fragen wie der Herr "Habicht" gestellt hat, die durch die Quellen beantwortbar sind, antworten? Genau, nichts! Wie kommen Sie überhaupt dazu in so einem herablassenden Ton über Irgendjemanden zu reden. Für mich ist das Thema vorerst beendet. --138.232.251.187 19:32, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die deutsche Wikipedia ist jene mit der am schnellsten sinkenden Rate an neuen Mitarbeitern. Das heißt, dass tatsächlich immer weniger Mitarbeiter immer mehr Artikel zu betreuen haben. Woran das liegt, lasse ich einmal dahingestellt. Tatsache ist, dass in den meisten anderssprachigen Wikipedien das Klima wesentlich besser ist. Dort darf Artikelschreiben noch Spaß machen. Freiwilliges Engagement wird dort gelobt, was auch sonst? Musterbeispiel ist für mich die italienische Wikipedia: Dort wurde einmal ein Artikel über ein historisches Thema eingestellt, der in der deutschen Wikipedia zuvor gelöscht worden war - und zwar auf Deutsch. Was haben die Italiener gemacht? Binnen kurzer Zeit war der sehr ausführliche Artikel ins Italienische übersetzt und mit historischen Bildern versehen worden. Kein Wunder, dass das Artikelwachstum in der it:WP sehr hoch ist, dort wird eben die Energie in Artikelverbesserungen investiert anstatt in komplizierte Diskussionen über ein mittlerweile für Neulinge nicht mehr durchschaubares Regelwerk und daraus resultierende Löschungen.
- Am Artikel über die Ungarische Wiesenotter ist wirklich nichts auszusetzen, außer man sucht mit dem Mikroskop nach Fehlern. Er wird sogar zur Verbesserung und zum Ausbau anderer Artikel auf dem Gebiet der Herpetologie und des Naturschutzes beitragen. Er ist also ein denkbar schlechtes Beispiel für eine Qualitätsdiskussion. Sparen wir uns diese für bessere Anlässe und andere Artikel. --Regiomontanus (Diskussion) 21:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Liebe IP, ich bitte Beleidigungen auf meiner Diskussionsseite zu unterlassen und einen halbwegs gepflegten Diskussionsstil beizubehalten. Zu deiner Information: Wie Regiomontanus sagt, ist an der Qualität des Artikels Ungarische Wiesenotter auch unserer Meinung nach nichts auszusetzen und es wurde daran auch nichts ausgesetzt. Ich habe Toter Alter Mann so verstanden, dass er primär auf die Erstbetreuung angesprochen hat, was auch in unserem Sinne ist, dass auf diese im nächsten Projekt mehr Gewichtung gelegt wird. -- Stefan Stolz 23:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Stefan, danke für deine Antwort. Ja, die Erstbetreuung und Abstimmung im Vorfeld halte ich für sehr wichtig. Und natürlich gibt es da auch Versäumnisse von unserer Seite, etwa dass eine zentrale Anlaufstelle für universitäre Projekte bisher fehlt. Ich habe dieses Problem auch schon im Redaktionschat angesprochen und Zustimmung erhalten, deshalb hoffe ich, dass wir zeitnah eine zentrale Seite für Arbeitsgruppen oder Forscher einrichten können. Und natürlich gebe ich auch Regiomontanus recht: Das Arbeitsklima könnte an vielen Stellen besser sein, ich denke aber, dass gerade eine Betreuung von Beginn an viele Unklarheiten und Differenzen aus dem Weg räumen kann. Beste Grüße und vielen Dank nochmal :) † Alt ♂ 12:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Toter Alter Mann. Vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen. Ich erlaube mir an dieser Stelle kurz Stellung zu Deinem Input zu nehmen. Das (mir) Wichtigste voran: Die von den Studenten zu erstellenden Beiträge sind KEINE Seminararbeiten. Eine Seminararbeit halte ich für einen Eintrag in eine Enzyklopädie nur bedingt verwendbar. Die Vorgabe und Intention unseres Projektes war und ist ganz gezielt einen für die Wikipedia geeigneten Artikel oder eine Überarbeitung eines solchen zu verfassen. Die Wikipedia als „kostenloses“ Publikationsmedium war bei uns niemals in Diskussion. In den Naturwissenschaften gibt es zahlreiche andere Publikationsformen, die ebenfalls „kostenlos“ eine Publikation ermöglichen, z.B. in Form eines gedruckten Buches über den Universitätsverlag. Die hohe Qualität der Wikipedia, die ja auch in wissenschaftlichen Studien belegt wurde, lässt sich nur durch ein hartes (aber manchmal ungerechtes) Gutachtersystem erklären. Deine detaillierten Ausführungen zu diesem Thema sind für mich nicht neu, weil es in diesem Workflow große Parallelen zur Publikation in einem wissenschaftlichen Fachjournal gibt. Im Detail bedeutet das, das ein Text unter den Autoren und unbeteiligten Probelesern „heranreift“ und dann bei einem Fachverlag als Publikationsvorschlag eingereicht wird. Ein Editor begutachtet „flüchtig“ ob dieser Text zum Fokus des Journals passt und geeignet ist, bevor er ihn zu zwei bis sechs anonymen Gutachtern schickt. Diese geben ihren Input und eine Empfehlung ab (die auch nicht immer gerechtfertigt sind) und dann wandert der Text zurück zu den Autoren, mit einer Entscheidung des Editors (abgelehnt / kleinere oder größere Überarbeitung). Dann folgt die gleiche Prozedur nochmals. Es gibt je nach „Ausdauer“ der Gutachter und Autoren auch hier manchmal regelrechte „Edit-Wars“. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Workflow der Wikipedia ähnlich ist mit dem Unterschied, dass das Ganze öffentlich geschieht. Dies wird wahrscheinlich auch die Zukunft der wissenschaftlichen Publikation sein, weil das konservative Verfahren einfach zu langsam ist und die Texte zu lange nicht veröffentlicht werden. Gerade darum ist hier die Wikipedia dem „normalen“ wissenschaftlichen Informationsfluss um Jahre voraus.
- Wir bemühen uns im Rahmen dieses Projekts, möglichst viel der formellen und redaktionellen Begutachtung im Vorfeld zu erledigen. Weiterhin werden wir die „Verteidigung“ der in Zukunft publizierten Texte stärker mit in die Aufgabenstellung einzubeziehen, weil dies wegen der Parallelen zur wissenschaftlichen Publikation ein gutes Training ist. Ich sehe hier eine eindeutige win-win Situation, weil solche Artikel eine gute Ausgangsbasis für einen heranreifenden Artikel von Bestand sein werden. Wieviel Zeit Autoren und wir in die weitere Betreuung der Artikel investieren werden, bleibt im Einzelfall abzuwägen, weil wir keinen Einfluss auf alle Teilnehmer dieses Netzwerkes haben.
- An anderer Stelle wurde kritisiert, dass einige der Belege für manche Menschen schwer zugänglich sind, weil es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt. Nun ja, das ist ein heikler Punkt, jedoch kann ich nur schwer von der Auffassung abrücken, dass ein wissenschaftliches Zitat einem Buchzitat oder gar einem Weblink im Punkte „Nachvollziehbarkeit“ überlegen ist. Die Tatsache, dass wissenschaftliche Artikel nicht immer frei sind, belastet uns alle und die Verlage werden in Zukunft wohl aufwachen müssen und sich dem Wunsch der scientific community nach freiem und offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen beugen. -- Thorsten Schwerte 09:34, 4. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Stefan, der benannte Artikel aus eurem Projekt enthält zahlreiche Literaturverweise, die nciht in der Literaturliste vorkommen - und so unmöglich nachvollzogen werden können (damit wertlos sind). Für die sinnvolle Nutzung ist es notwendig, diese durch Einzelnachweise zu referenzieren - könnt ihr das bitte noch nachholen? Gruß -- Achim Raschka 11:36, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Achim, ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe die Autoren bereits gebeten daraus ordentliche Einzelnachweise mit genauen Quellenangaben zu machen, dass das nachvollzogen werden kann. --Stefan Stolz 13:32, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist etwas kompliziert mit den Referenzen, wie ich gerade erfahren habe. Die Autoren sind aber bereitwillig daran, das zu lösen. --Stefan Stolz 16:43, 30. Apr. 2011 (CEST)
Jubiläum in Innsbruck
Bearbeiten@Stefan Stolz: wie schauts mit dir aus? Würde mich freuen, wenn du auch dabei wärst! Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 19:05, 27. Dez. 2017 (CET)