Steven69
Vielen Dank für die von dir hochgeladene Bild Rubrocurcumin.png. Nun fehlt nur noch eine Angaben zur Lizenz, unter der du das Bild freigeben möchtest, auf der Bildbeschreibungsseite. Auch bei selbst erstellten Fotos und Zeichnungen darf eine Lizenzangabe, z. B. Public Domain, Creative Commons oder GNU FDL, nicht fehlen, Bilder ohne Lizenzangaben müssen leider gelöscht werden. Weitere Informationen findest du unter Wikipedia:Lizenzierung für Anfänger, bei Fragen kannst du dich auch gerne an mich wenden. --Matt314 17:27, 18. Jun 2006 (CEST)
- Hatte ich bei dem Bild leider übersehen, ist nun aber ergänzt, ich hoffe es passt so. Danke für den Hinweis. 17:40, 18. Jun 2006 (CEST)
- Perfekt, vielen Dank! --Matt314 19:25, 18. Jun 2006 (CEST)
Unterschreiben
BearbeitenHallo Steven69,
vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~
dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon ( ) an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen.
Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --jmsanta *<|:-) 15:02, 24. Jun 2006 (CEST)
Deine Ergänzungen zum Cocastrauch sind ja hoch interessant - allerdings: kannst Du dazu eine Quelle nennen? Und um welche Coca-Arten handelt es sich? (Offenbar bist du ja vom Fach, ich meine die Chemie.) Grüße Plehn 16:45, 22. Jul. 2007 (CEST)
- Danke für deine Nachricht, aber das ist keineswegs so hoch interessant, sondern eher ein "alter Hut". Die Art, die hier angebaut wurde und auch heutzutage noch wird, heisst Erythroxylum catuaba, und ist - ebenso wie Erythroxylum coca - aus der Familie der Familie der Erythroxylaceae. In Deutschland wird die Droge Catuabarinde genannt. Die getrocknete Rinde wird verarbeitet und man kann daraus Koffein extrahieren, ebenso wie aus den Blättern. Erythroxylum catuaba enthält kein Kokain, wie auch die meisten anderen Erythroxylum-Arten auch. Übrigens ist die Bildung von Kokain in Erythroxylum coca auch daran gebunden, in welchen Höhen die Pflanze angebaut wird. Wenn sie in tiefergelegen Regionen angebaut wird, ist der Kokaingehalt sehr gering, und man kann davon dann keinen Rausch kriegen.
- Erythroxylum catuaba wird eher als Potenzmittel angepriesen, so in der Richtung wird sie zumindest in unserer Zeit vermarktet. Sie war früher sogar im DAB, ist aber als Negativmonographie dann (verständlicherweise) irgendwann mal rausgefallen. Natürlich wird Man(n) dadurch nicht strammer als üblich, aber "er" wird halt sehr wach, weil da viel Koffein drin ist. Koffein ist ja ein Pflanzenhormon, und ebenso wie Kokain auch ein Alkaloid. Die Anwesenheit von Koffein in Pflanzen ist also nichts besonderes. Aber es gibt eben Pflanzen, bzw. deren Extrakte, die besonders hohe Koffeingehalte aufweisen, und sich dann als "Erfrischungsmittel", Powermittel oder ähnliches gut vermarkten lassen.
- Catuabarinde und Extrakte daraus waren besonders um 1900 bis 1960 in der Erfrischungsgetränkeindustrie weit verbreitet, und waren ein "normaler Zusatzstoff".
- In dem "Original" Rezept für Coca Cola und vielen anderen Cola-Arten steht übrigens nie, das Erythroxylum coca-Extrakte zur Herstellung verwendet wurde, sondern eben nur, dass Erythroxylum-Extrakte verwendet werden. Dass sind dann aber eben die kommerziell erhältlichen Erythroxylum catuaba-Extrakte gewesen. Solche Erythroxylum catuaba-Extrakte sind gegenüber dem chemisch hergestellten Koffein heutzutage natürlich in preislichen Nachteil, und deshalb sucht man sich dann heute ein anderes Vermarktungsfeld.
- Das, was die Catuabarinde früher in seiner Bedeutung war, sind heute koffeinhaltige Getränke wie Red Bull, Bionade, etc....., die beworben werden als kraftgebende und stärkende Getränke mit Guaraná, etc..
- Guaraná & Co. erfüllen gestern wie heute ihren Zweck...
- Was nun die Fachliteratur angeht, so habe ich kein Zitat im Moment da. Aber ich bin schon öfters auf Rezepturen von Cola gestossen, in denen Erythroxylum-Extrakt als Zutat beigefügt wird. Solche Rezepte findet man u.a. auch gelegentlich in der Zeitschrift Riechstoffe, Aromen, Koerperpflegemittel. Ich werde eine Cola Rezeptur mal einfügen, wenn ich wieder auf das stosse. Das mit dem Erythroxylum catuaba-Extrakt im Zusammenhang mit Cola steht übrigens gelegentlich auch in anderen pharmazeutischen Fachquellen. Das ist also als solches keine neue Erkenntnis, sondern uralt, und auch sicherlich nicht von mir.......--Steven69 01:45, 23. Jul. 2007 (CEST)
Coca-Cola
BearbeitenHallo Steven 69,
wenn Du schon den Artikel über Coca-Cola änderst, dann solltest Du doch bitte angeben, woher Du hast Du weißt, dass das Koka-Blatt zur Koffein-Anreicherung des Getränks verwendet wurde. Außerdem denke ich, dass es ganz hilfreich wäre, Umgangssprache, wo sie treffend und nicht unpräzise ist, nicht durch Fremdwörter zu ersetzen (Erythroxylum statt Kokablatt). Und welche anderen Getränke beinhalten denn heute immer noch Kokablatt-Extrakte? Und wieso sollte gestrichen werden, dass The Coca-Cola Company bestreitet, dass Coca-Cola jemals Kokain enthalten habe? Solange darauf keine Antworten existieren, habe ich die vorherige Version des Artikels mal wieder hergestellt.
Schönen Gruß --yuszuv 03:18, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Yuszuv, ich habe nichts dagegen, wenn Du das wieder rausnimmst, ist ja auch Dein Artikel, aber es sei mir Anmerkung erlaubt, dass Du doch ein wenig ignorant bist, wenn es darum geht, auch mal ein wenig über den Tellerrand des eigenen Wissen zu schauen. Was nun also Deine Coca-Cola betrifft, so muss ich annehmen, dass Du gerne mystische Theorien eher bevorzugst. Nun, manches ist gar nicht so ein grosses Geheimnis wenn man mal 1 und 1 zusammenzählen kann, beruflich damit zu tun hat und sich dann damit auch noch ein wenig in pharmazeutischer Biologie auskennt. Coca Cola Corp. hat zwar natürlich nie die genaue Zusammensetzung ihres Getränkes preisgegeben, aber es ist eine Leichtigkeit für in diesem Sektor tätige Fachpersonen, herauszubekommen, welche Rohstoffe am Markt verfügbar sind, um ein Erfrischungsgetränk zu kreieren. Schliesslich braucht man von den Rohstoffen zur Herstellung eines Erfrischungsgetränkes Unmengen gewisser Rohstoffe, und die müssen ja von anderen Herstellern, wie z.B. von solchen Firmen, zu denen ich beruflich einen Bezug habe, gekauft werden. Da gibt es ganze Baukästen an Aromen und Zutaten, und die Einzelzutaten können und werden häufig dann ausgetauscht, wenn man die eine oder andere Eigenschaft eines Aromas oder Eigenschaft verändern will. Übrigens scheint mir, dass Du nicht ganz genau verstanden hast, was ich da versucht habe zu erklären, weil Du schreibt ich hätte Erythroxylum statt Kokablatt im gleichen Sinne ersetzt. Da Du das anscheinend so verstanden hast, bist Du genau auf die Masche hereingefallen, die den Mythos um das Kokain in der Cola begründet. Ich habe nicht Erythroxylum statt Kokablatt in gleichem Sinne ersetzt und habe auch nicht geschrieben, dass es das Koka-Blatt wäre, was man zur Koffein-Anreicherung des Getränks verwendet (das wäre theroretisch ohne Probleme möglich, auch könnte man das Kokain aus dem wässrigen Extrakt (sofern darin auch enthalten) relativ leicht herausholen durch 2-Phasen-Extraktion, weil Kokain eher lipophil ist und nicht in der wässrigen Phase verbleibt). Ich habe von Erythroxylum-Extrakten gesprochen, die man in der Getränkeindustie auch heute noch verwendet (verwenden kann), um ein Erfrischungsgetränk herzustellen, aber ich habe auch deutlich gemacht, dass man zur Herstellung der kommerziell erhältlichen Erythroxylum-Extrakten keine Kokablätter (von Erythroxylum coca) verwendet, sondern von Pflanzenteilen anderer Erythroxylum-Arten. Die Arten aus dem Pflanzengenus Erythroxylum sind alle reich an Koffein, und besonders die Art Erythroxylum coca kann bei Anbau ab bestimmten Höhenlagen auch nennenswerte Kokaingehalte ausbilden. Coca Cola Corp. kann, ohne Lügen zu müssen, behaupten, dass Ihr Getränk niemals Kokain enthalten hat. Aber das ist ja eigentlich egal, ob man dementiert oder nicht, weil ja die Werbung und das Image mit dem Kokablatt ganz gute Zahlen verspricht und manche dann etwas interpretieren, wie es einem am Besten gerade so in den Kram passt. Es wurde zwar so beworben, dass man Extrakte aus Koka-Blättern zur Herstellung verwendet hat, aber das ist eben eher eine besondere Werbestrategie. Denn die Blätter anderer Erythroxylum-Arten schauen ähnlich oder genauso aus wie die von Erythroxylum coca, wer will da schon nur von Hinsehen erkennen, ob das "Kokablatt" auch von Erythroxylum coca oder einer anderen Erythroxylum-Art stammt. Übrigens ist Deine Aussage, dass man später nichtalkaloide Extrakte eingesetzt hat, ein Humbug, denn Koffein ist ebenso wie Kokain ein Alkaloid und man hat später und kann auch heute noch viele Pflanzenextrakte aus dem Aromen-Zauberkasten verwenden, die das Alkaloid Koffein in grossen Mengen enthalten. Was Du meinst ist ein nicht-Kokain-enthaltender Extrakt. Im Übrigen empfehle ich Dir mal, die Firmenbibliothek eines grossen Konzerns in Holzminden zu besuchen, wo wir uns treffen sollten und ich Dir ein Haufen (Fach)Publikationen geben werde, wie man eine Kola so aus einzelnen Aromen herstellen kann. Da gibt es unzählige Varianten, und die eine oder andere Variante verwendet Erythroxylum-Extrakte aus Erythroxylum catuaba. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mal einen Artikel in der WP über Erythroxylum catuba beginnen und genaueste chemotaxonomische und andere Daten zur pharmazeutischen Biologie dazu angeben. Dann sollte jemandem, der 1 und 1 zusammen zählen kann, ein Licht aufgehen, was denn mit Erythroxylum-Extrakten so gemeint ist, wofür man sie verwenden kann und was man damit sonst noch machen kann. Das funktionniert aber nur, wenn man auch offen ist für neue Gedanken, Fakten annehmen und verstehen kann, und in den richtigen Zusammenhang einzuordnen vermag. Viel Spass beim Kola trinken wünscht Dir --Steven69 00:05, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Hi Steven, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Anscheinend habe ich wirklich dein Fachwissen unterschätzt. Ich denke, das darf man mir aber nicht wirklich übel nehmen, da in der Wikipedia meiner Erfahrung nach viele Leute rumeditieren, die eben dies nicht haben und gerne mit Fachwörtern ohne das zugehörige Wissen um sich schmeißen und dann ohne Quellenangabe oder Beitrag auf der Diskussionsseite des Artikels Mist verzapfen, den man einfach wieder löschen muss. Dies gelingt mir aber auch nicht in allen Fällen, weshalb der Coca-Cola-Artikel in meinen Augen inzwischen auch schon ganz schön runtergewirtschaftet ist; das mit den Alkaloiden ist nur ein Beispiel. Da Du aber anscheinend über Fachwissen verfügst, solltest Du dich von meiner zugegebenermaßen ignoranten Art nicht davon abhalten lassen, dies doch in den Artikel einzubringen. Nur solltest Du das vielleicht an einer passenderen Stelle, z.B. in dem Abschnitt "Rezept" tun, da es nämlich in dem von dir bearbeiteten Abschnitt um ein Rezept von ca. 1900 geht und ich bezweifle, dass man damals die gleichen synthetisch hergestellten Stoffe verwendet hat, die es heute gibt und wahrscheinlich inzwischen als Ersatz für die ursprünglichen Zutaten verwendet werden. Auch wenn es vielleicht korrekter ist, dass das Extrakt "F.E. Coco" ein Erythroxylum coca-Extrakt ist, sollte man im Sinne der Allgemeinverständlichkeit Kokablatt schreiben. Laut dem Buch von Pendergrast ist übrigens die Kola-Nuss ursprünglich als Koffeinquelle benutzt worden und nicht die Kokablatt-Extrakte (diese wurden wohl nur des Rausches wegen verwendet). Ob die Kolanuss inzwischen durch Erythroxylum-Extrakte (die Kolanuss gehört wohl nicht zu dieser Familie) ersetzt worden ist, weiß ich nicht, aber wenn dem so ist, dann sollte es m.E. auch an einer anderen Stelle erwähnt werden. Weiter kann ich deine Aussage, dass man 1902 dazu überging, Erythroxylum coca ganz aus dem Rezept zu streichen, nicht einfach so glauben, da wiederum in dem Buch von Pendergrast steht, dass man eben genau dies nicht tat, um nicht den Anspruch auf das Markenzeichen "Coca(!)-Cola" zu verlieren. Und zuletzt finde ich deine Behauptung, dass der Kokaingehalt der Coca-Cola mehr Mythos als Realität ist, sehr gewagt. Dass die Cola heute kein Kokain mehr enthält ist mir auch klar, dass sie dies aber einmal getan hat, ist wohl eine gut belegte Tatsache.
- M.a.W.: deine Änderungen scheinen zwar fachlich richtig, aber ein bisschen undurchschaubar in den Artikel eingebracht zu sein. Vielleicht können wir uns ja gemeinsam darauf einigen, die Änderungen an einer anderen Stelle einzubringen. Schönen Gruß --yuszuv 11:53, 24. Jul. 2007 (CEST)
Servus und guten Abend, danke erstmal für dein Bild. Hab gesehen, dass du da die englische Vorlage für die Beschreibung benützt hast. So bringt die leider wenig, da die Infos net angezeigt werden. Hab grad schon gedacht, du hättest gar nix zu dem Bild dazugeschrieben. Könntest du vll. ab jetzt die normale deutsche Vorlage verwenden? :) Grüße --jodo 01:27, 28. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Steven. Bei deinem Artikel steht momentan in der QS Chemie die Aufteilung nach dem Prinzip „1 Substanz, 1 Artikel“ zur Diskussion. Bitte äussere dich doch da oder nimm allenfalls die Aufteilung gleich vor. Vielen Dank. --Leyo 23:46, 9. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Leyo, die Änderungen sind doch ganz gut gemacht von Dir. Die Aufteilung des Artikel führt nun aber dazu, dass es bei Rubrocurcumin etwas kurz geraten ist. Bei diesen Stoffen geht es ja nicht um eine technische Anwendung der Substanz als solches, sondern eher um die Färbung für den Nachweis von Bor in geringsten Mengen.--Steven69 13:45, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, in der Zwischenzeit habe ich die Aufteilung selbst vorgenommen. Dass Rubrocurcumin nun etwas kurz ist, erachte ich nicht als schlimm. Wenn du möchtest, kannst du den Artikel in Bor#Nachweis verlinken. --Leyo 13:55, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich denke, dass passt schon so, werde eventuell das mal machen. Gruss von --Steven69 14:02, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, in der Zwischenzeit habe ich die Aufteilung selbst vorgenommen. Dass Rubrocurcumin nun etwas kurz ist, erachte ich nicht als schlimm. Wenn du möchtest, kannst du den Artikel in Bor#Nachweis verlinken. --Leyo 13:55, 25. Apr. 2008 (CEST)