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Viel Spaß! Brainswiffer (Disk) 08:10, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Max Lüscher

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Es wäre wichtig, die Validität zu belegen, kein Zweifel. Was Du da reingeschrieben hast (einer bescheinigt das dem anderen und andere blosse Behauptungen) ist aber nicht das, was man heute unter Validität versteht und erwartet. Sprich: ohne Empiri, ohne empirischen Beweis und Studiene geht so ein Kapitel mindestens heute nicht mehr wirklich. Um den Lüscher-Test ist immer viel gerungen worden - die Zeit der Polemik ist da aber eigentlich lange vorbei. Lassen wir ihn friedlich ruhen! --Brainswiffer (Disk) 08:10, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Validität Lüscher-Test

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Hallo Brainswiffer,

beiliegend die aktuelle Bibliografie Bibliografie Lüscher-Test der letzten 65 Jahre, in denen der Lüscher-Test zahlreichen empirischen und klinischen Studien, Doktor-Arbeiten etc. unterzogen wurde. Die Ergebnisse und Veröffentlichungen belegen statistisch signifikant die Validität des Tests.

Mit welchen wissenschaftlichen Studien wurde der Lüscher-Test widerlegt - und begründet sich Deine Haltung?

Vielen Dank und freundliche Grüße <sagte Sysmac>

Hier zwei Auszüge zum Thema Empirische Studien

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FLEHINGHAUS K., Innere Gestimmtheit und Farb-Umwelt des Kindes. Ergebnisse einer Untersuchung an 1000 Volksschulkindern, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 8, 1995, 231-235;

GOLDSCHMIDT L., Lieblingsfarben bei Kindern, Untersuchung an 400 Volksschulkindern, 80 Hilfsschulkinder, Zs. für Heilpädagogik 1953, 3; <sagte Sysmac>


Geh bitte mal davon aus, das ich den Test wie auch die Diagnostik vergleichsweise gut kenne. Dann lies Dir nochmal Deine usprünglichen Ergänzungen durch und streiche alles, was reine "Autoritätsbeweise" sind (x sagt dass, y lobt) und wo nur Bewertungen abgegeben werden, wie gut der Test ist. Heute reicht die "Autorität" eines Professors allein eben nicht mehr, um etwas zu belegen. Bitte lies dazu auch mal WP:POV - was wir eben vermeiden wollen. Etwas anderes ist es, empirische Validitätsbefunde zu referieren und darzustellen - quasi mit nackten Daten und Fakten. Das ist immer wilkommen, wenn es sich wirklich um diagnostische Validität und nicht nur konstatierende Deskription handelt. Das hast Du nicht gemacht. Du scheinst vorsichtig gesagt dem Test sehr nahe zu stehen - umso mehr ist die Forderung nach sachlicher Objektivität wohl besonders zu stellen. --Brainswiffer (Disk) 17:51, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mit welchen empirischen Studien wurde der Lüscher-Test widerlegt? <sagte Sysmac>
Du, ich will hier die Polemiken zum Lüscher nicht nochmal führen - langsam liegt da der Mantel der Geschichte drüber. Wird wie beim Wartegg sein: entspricht heute kaum noch den Ansprüchen an einen Test, ist als Prinzip aber originell und wird vor da her in einer Nische immer überleben :-) Mehr sollte man aber auch nicht wollen.
Lass uns nur darüber reden, was in ein Kapitel "Validität" hinein soll. Das was Du angeboten hast, ist eine Art "autoritäte Validität" (Meier findets gut, Schulze hats gelobt...), die so aber noch nicht erfunden wurde oder anerkannt wird. Nicht der Test ist hier zuerst zu widerlegen, sondern es sind die FAKTEN und Befunde kurz, nachvollziehbar und neutral darzustellen, die für eine diagnostische Validität sprechen - erst dann kann man überhaupt etwas kritisieren oder widerlegen. Sprich die Beweispflicht liegt beim Test. --Brainswiffer (Disk) 08:40, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn Du das Prinzip von Wikipedia nicht verstehen willst und akzeptierst, wird das immer von jemandem revertiert werden - ich bin ja schon der Dritte. "Tonnenideologie" ist auch keine Lösung bei dem Problem der Validität wie Du siehst. Nicht wenige Artikel kommen ja auch zu nicht so guten Ergebnissen für den Test. Gegen einige wenige Literaturangaben wäre nichts zu sagen - hier gehts allerdings zuerst um die Person, erst dann um den Test. Und wenn Du wirklich was zur Validität aussagen willst, dann mit knallharten Befunden. --Brainswiffer (Disk) 08:36, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Scheinbar habe ich das Prinzip von Wikipedia nicht verstanden als unabhängige Plattform.

Da gibt es auf der einen Seite seit 65 Jahren Studien, Doktor-Arbeiten, empirisiche Untersuchungen an tausenden von Personen mit statistisch signifikanten Ergebnissen. Da promoviert jemand mit "summa cum laude", bewertet von namhaften Professoren, habilitiert später und doziert u.a. an Yale etc.

Und auf der anderen Seite gibt es einzelne Personen, die nach der Frage nur eines einzigen Gegenbeweises lediglich Meinungen äußern, ohne einen einzigen empirischen Gegenbeweis liefern zu können! In der von Euch veröffentlichten Kritik zum Lüscher-Test werden explizit Meinungen geäußert ohne Untersuchung - wo bleibt denn da Deine/Eure geforderte knallharte Validität?

Studien gibt es zum Beweis der Validität des Testes genügend, welche soll ich liefern und wie? In der Bibliografie sind bereits eine große Anzahl aufgeführt. <sagte Sysmac>

Hallo???? Liest Du, was ich schreibe? Wir redeten und reden wohl immer noch über ein Kapitel "Validität" Es geht darum, die wichtigsten Befunde kurz und neutral (!) zu referieren. "Müller untersuchte den Zusammenhang mit xyz und konnte abc nachweisen - dann mit Quelle als "ref". In der ellenlangen Literaturliste kan man nicht erkennen, was die konkret gefunden haben. Und Ausgewogenheit besteht dann auch darin, die relevanten kritischen Untersuchungen ebenso zu referieren. "Betroffene" haben es aber meistens schwer, ihr eigenes Werk objektiv zu beurteilen. Selbstmitleid jeder Art geht hier aber wirklich ins Leere. --Brainswiffer (Disk) 13:49, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin weder Lüscher, noch bin ich persönlich betroffen. Ich verwende den Test seit über 12 Jahren erfolgreich in meinem Beruf. Und zudem bin ich in der Diagnostik und im Lüscher-Test sehr gut ausgebildet. Ebenso habe ich alle wesentlichen Bücher von Prof. Dr. Max Lüscher gelesen und auch viele der Studien. Allerdings kenne ich außer "persönlichen" Meinungen keine einzige Studie, die den Test widerlegt. Würde mich persönlich auch sehr wundern, da die von mir selbst durchgeführten ca. 500 Tests alle stimmig waren.

Hier ein Auszug einer Dissertation der Medizinischen Universität Leipzig 1958 von J. Ulrich

Farbenpsychologische Untersuchungen bei fettsüchtigen Frauen Der Farbtest wurde bei 100 ambulanten fettsüchtigen Frauen der Medizinischen Universitätsklinik Leipzig durchgeführt. Blau und Grün wurden eindeutig vorgezogen, während Rot und Gelb verstärkt abgelehnt wurden. Die aktive und passive Zuwendung zur Außenwelt ist also zugunsten einer persönlichkeitsbezogenen Abschließung weitgehend aufgegeben worden. Eine Blau-Bevorzugung wurde vor allem bei Patientinnen jenseits des 40. Lebensjahres eindeutig, während die Ablehnung von Rot und Gelb anscheinend mit dem Körpergewicht zunahm. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass für den Fettsüchtigen psychologisch kennzeichnend das Gefühl der Einsamkeit und des Unverstandenseins ist und daß er deshalb nach verständnisvollen Partnerbeziehungen sucht. Eine Behandlung der Fettsucht mit aktivitätssteigernden Sympathikomimetika führte vor allem zu einer Abnahme der Grün-Bevorzugung.

So wie die obige Dissertation gibt es eine Menge an wissenschaftlichen Studien, die den Test und die Bedeutung der Farben bestätigen. Ob bei Frauen, Kindern, Männern, kulturübergreifend. Steht alles in der Bibliografie. <sagte Sysmac>

Und nun? Dass es keine einschränkenden Untersuchungen gibt, stimmt auch nicht. Du siehst daran einzig, dass es nichts bringt, sicch Bibliografien an den Kopf zu werfen - man muss sie lesen und (da wir eine Enzyklopädie sind) kurz zusammenfassen. Wie bei allen projektiven Tests kann im übrigen die eigene Erfahrung mit vielen durchgeführten Tests auch was bringen. Das sagte Ehrig Wartegg auch immer und das kaufte ich ihm immer ab. --Brainswiffer (Disk) 17:36, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten