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BearbeitenSuum Cuique |
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- Mögt Ihr den preußischen Staat zerschlagen, Preußen wird hoch aus den Trümmern ragen;
- einer schon wollte uns Preußen stehlen, doch Preußen lebt zu tief in den Seelen;
- Preußen ist weder Volksstamm noch Rasse, Preußen ist Haltung und niemals Masse;
- Preußen ist Pflicht nach Immanuel Kant, Preußen ist Treue zu Volk und Land,
- dienen der Sache bis in den Tod. Und - Griff zu den Waffen erst in der Not!
Denkmäler in Stuttgart
Bearbeiten-
Bad. u. württ. Nachrichtentruppen
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GrenRgt 119
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GrenRgt 119
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GrenRgt 119
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Grenadierregiment Königin Olga (1. württ) Nr. 119
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Infanterieregiment Kaiser Friedrich König von Preußen (7. württ) Nr. 125
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Ulanen-Regiment König Wilhelm I. (2.Württ.) Nr. 20
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Ulanen-Regiment König Wilhelm I. (2.Württ.) Nr. 20
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Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg (3. Württembergisches) Nr. 121
Denkmäler und Brunnen in Meiningen
Bearbeiten- Die Denkmalanlage Johannes Brahms im Englischen Garten ist das erste in Deutschland erbaute Denkmal für den Komponisten (1899). Die mit Büste, zwei Laufbrunnen und steineren Bänken gestaltete Anlage schuf Adolf von Hildebrand.
- In diesem Park stehen weiterhin sehenswerte Denkmäler für den Dichter Jean Paul, das bereits 1865 auf einem Hügel aufgestellt wurde, und für den Komponisten Max Reger von 1935.
- Die 1878 vom Architekten Erwin Doebner anlässlich des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 errichtete und einst mit dem Reichsadler gekrönte Siegessäule steht im Osten des Parks. Den Reichsadler rissen 1949 Bilderstürmer in einer geheimen Nachtaktion herunter. Der Sockel enthält die Namen der Gefallenen vom 2. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 32 Meiningen.
- In derselben Nacht wurde die Bronzestatue des Herzogs Bernhard II., geschaffen vom Bildhauer Caspar von Zumbusch, vom 1903 eingeweihten Denkmal entfernt und anschließend eingeschmolzen. Bernhard II. trug als Kommandeur die Uniform des Meininger Kontingents, stützte sich leicht mit der Linken auf eine Säule und hielt in der rechten Hand die Urkunde der Verfassung, die er im Jahr 1829 dem Herzogtum gab. Das verbliebene 3,60 Meter hohe Postament aus Granit trägt heute eine Schale, der Sockel selbst enthält Relief-Tafeln mit einer Inschrift und Allegorien auf die Gerechtigkeit, Landwirtschaft und Industrie.[1]
- Das Denkmal mit der Büste vom Heimatdichter Rudolf Baumbach kann der Besucher in der Altstadt neben seinem Wohnhaus und Literaturmuseum besuchen.
- Im Landschaftspark Herrenberg nahe dem Schloss steht das Denkmal für Otto Ludwig, ebenfalls ein Werk des Bildhauers Adolf von Hildebrand.
- Im Parkfriedhof kann der Gast die Denkmäler
- für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges (1871),
- des Ersten Weltkrieges und Zweiten Weltkrieges, für die Meininger Bombenopfer im Zweiten Weltkrieg und
- das Ehrenmal der Sowjet-Armee besichtigen.
- An die Zerstörung der Synagoge 1938 erinnert an deren ehemaligen Standort eine 1988 errichtete Gedenkstätte.
- In der Schulstraße ist eine Gedenktafel am Wohnhaus der Graphikerin Elisabeth Schumacher und ihren Ehemann, den Bildhauer Kurt Schumacher (Widerstandskämpfer) angebracht, die als Mitglieder der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack 1942 in Berlin-Plötzensee ermordet wurden.
- Seit 2000 sind zwei weitere Denkmäler errichtet worden. Eine mannshohe Stele zu Ehren des einstigen Meininger Hofkapellmeisters Hans von Bülow ist zwischen den Neuen Kammerspielen und dem Großen Haus des Theaters aufgestellt worden.
- Der „Heinrichsbrunnen“ auf dem Markt wurde 1872 errichtet und ist dem Kaiser Heinrich II. gewidmet, dessen Statue das Bauwerk krönt. Heinrich II. soll den Baubeginn der Stadtkirche im Jahr 1003 veranlasst haben.
Einzelnachweis
Bearbeiten- ↑ Peter Schmidt-Raßmann: In Meiningen wie es früher war. Wartbergverlag 1992.