Der gelöschte Artikel, bevor die IP ihn "bearbeitete" bzw. richtig *g* zu bearbeiten begann:
Löschantragstext - Nur der erste Roman war bekannt, die Fortsetzungen sind kaum bis gar nicht bekannt geworden. -- 84.164.123.127 18:50, 27. Jan. 2008 (CET)
Schattenkinder – Die Betrogenen (Among the betrayed) ist der dritte Roman (auf Deutsch 2003 verlegt) der Schattenkinder-Buchserie der amerikanischen Autorin Margaret Peterson Haddix und handelt von der dreizehnjährigen Elodie, die ein sogenanntes Schattenkind ist.
Inhalt
BearbeitenDas Buch spielt in einer Zeit, in der es den Frauen verboten ist, mehr als zwei Kinder zu bekommen. Dies wird überwacht von der sogenannten Bevölkerungspolizei. Die sogenannten Dritten, die Schattenkinder führen wie Elodie ein Leben im Untergrund oder mit einer falschen Identitätskarte. Das Mädchen wächst liebevoll behütet unter lauter Frauen auf bei ihrer Großmutter und Tanten und alle wohnen in einem Appartmenthaus, sodass immer eine von ihnen Zeit hat, sich um das versteckte dritte Kind zu kümmern. Die Mutter hat ihre Schwangerschaft geschickt verborgen und nicht einmal der leibliche Vater weiß, dass das Kind überhaupt existiert. Die Mutter schickt von Zeit zu Zeit heimlich etwas Geld, so sie es erübrigen kann. Eines Tages haben die das Mädchen über alles liebenden Verwandten genug zusammengespart, um ihr eine neue Identität zu kaufen, ab diesem Zeitpunkt heißt sie Nina Idi. Sie kommt in ein Internat, ein Haus ohne Fenster, in welchem nur Mädchen wie sie untergebracht sind, alle mit falscher Identität.
Dies erfährt man durch Rückblenden, durch ihre Erinnerungen im Gefängnis. Das Buch beginnt damit, dass Nina, wegen Hochverrats angeklagt, quälenden Verhören ausgesetzt wird. Am meisten jedoch schmerzt sie, dass Jason, der Junge, in den sie verliebt ist, anscheinend ein Verräter ist und sie der Polizei ausgeliefert hat und noch dazu schweren, unwahren Beschuldigungen ausgesetzt hat. Selber angeblich auch ein Schattenkind, hat er sie an die Bevölkerungspolizei verraten. Mit Freundinnen hatte sie sich immer mit ihm und anderen Jungen eines nahegelegenen Jungeninternates auf einer Waldlichtung getroffen – alle dritte Kinder, wie sie selber auch. Der verhörende Beamte verlangt von ihr, dass sie als Spitzel drei ebenfalls inhaftierte „dritte“ Kinder, noch jünger als sie, aushorchen soll, um deren Familien „ans Messer“ liefern zu können und verlegt sie von ihrer Einzelzelle zu den drein. Alia, Percy und Matthew sind erst sechs, neun und zehn Jahre alt. Immer zu einem Knäuel zusammengekauert, wirken die Drei unnahbar und scheinen sich in ihre offensichtlich aussichtslose Situation zu ergeben. Nina selbst gerät immer mehr unter Druck. Schließlich gelingt es ihr, einem der Wachmänner den Schlüsselbund abzunehmen und ihre Flucht vorzubereiten. Zu ihrer Verwunderung wollen die Kinder erst gar nicht mit, als sie ihnen dann als Fluchtziel jene ihr bekannte Waldlichtung nennt, in der sie sich abends immer mit ihrer Clique von Schattenkindern getroffen hat, werden die drei plötzlich aktiv und entpuppen sich in der Folge als unschlagbares, aufeinander eingespieltes, Team. Ohne die Hilfe und Unerschrockenheit dieser Kinder hätte es Nina nie geschafft, die Flucht durchzustehen. Im Wald angekommen gehen sie nachts reihum in den Garten des Jungeninternates und stehlen dort an Gemüse, was sie jeweils nur zu tragen imstande sind. Als Nina eines nachts von zwei Wache stehenden Jungen geschnappt wird und dem im Rollstuhl sitzenden Internatsdirektor vorgeführt wird, gelingt ihr neuerlich die Flucht. Sie hastet in den Wald, um ihre drei Leidensgefährten zu warnen, dass diese fliehen. Doch plötzlich steht Jen Talbot's Vater, der als Doppelagent der Bevölkerungspolizei arbeitet, vor ihnen. Nina will fliehen, doch wird sie von Percy und Matthew zurückgehalten und muss erst annehmen, dass sie von den anderen drei Kindern verraten wurde. Dies stellt sich jedoch schließlich als unrichtig hervor – alles war nur ein Test, wie weit man ihr insgesamt vertrauen kann.
Über Jason erfährt sie später, dass er sehr wohl noch lebt und inzwischen eng mit der Bevölkerungspolizei zusammenarbeit, die eine große, völlig geheime Aktion plant.
Nina bietet ihre Mithilfe an im Kampf gegen die Bevölkerungspolizei und ihre Schergen. Sie und die anderen drei Kinder kommen in Kürze alle in eine Schule, in der nicht nur dritte Kinder verborgen sind, sondern sie sollen in Hinkunft auch inmitten von Erst- und Zweitgeborenen leben und lernen.
Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)|Schattenkinder – Die Betrogenen Kategorie:Literatur (Englisch)|Schattenkinder – Die Betrogenen Kategorie:Roman, Epik|Schattenkinder – Die Betrogenen Kategorie:Literarisches Werk|Schattenkinder – Die Betrogenen Kategorie:Kinder- und Jugendbuch|Schattenkinder – Die Betrogenen
und hier die äußerst lebhafte Diskussion dazu:
Schattenkinder – Die Betrogenen (gelöscht)
BearbeitenNur der erste Roman war bekannt, die Fortsetzungen sind kaum bis gar nicht bekannt geworden. Ich habe die Romane in den ersten Artikel (Schattenkinder (Buch)) eingesetzt, das reicht. Ich sehe für den Artikel leider keinerlei Relevanz. Gruß,--84.164.123.127 18:53, 27. Jan. 2008 (CET)
- bisschen voreilig, das mit dem Reinklatschen derübrigen Werke in das Lemma des anderen (1.) Buchs - zumal bei der Autorin eine Listung der Bücher bereits vorhanden ist (=war unnötige Arbeit von dir, finde ich).
Davon abgesehen - könnte ich mir als neues Hobby zulegen, um Leute zu beschäftigen: auf alles, was ich nicht kenne, einen LA zu stellen... Oder von dem ich annehme, "dass es eh keinen" (mich) interessiert. Und am besten mach ich das als IP - dann bin ich noch anonymer als anonym. Ich frage mich ernsthaft, warum in dieser Serie eigentlich so viele Bücher rausgekommen sind, wenn die anscheinend "eh keiner" kennt? *kopfschüttel*. Tja, da dauert es fast 2 Jahre, bis ein Kenner der Szene endlich daherkommt und nen LA stellt auf das Buch einer Erfolgsserie *g*. behalten --KingLion 12:57, 28. Jan. 2008 (CET) PS: ist vielleicht ein bisschen lang geraten, die Inhaltsangabe - aber viell.schafft ein Kenner das, diese etwas zu straffen.
- Hm, also nochmal. Ich habe alle Bücher der Reihe. Fand sie auch gut, muss ich sagen. Aber deswegen gleich einen Artikel darum aufzumachen finde ich übertrieben. Ich meine, nur das erste war mal in der Bestsellerliste. Die Fortsetzungen wurden nicht mal darin erwähnt. Außerdem sehe ich keinerlei Weblinks für das Buch (nützliche, meine ich).
Wir hatten außerdem mal ein Buch in der LA (Rage (Buch)), das auch nicht bekannt war und wurde dann von allen sofort gelöscht. Bitte sage mir dann hier mal die Relevanz? Gruß,--84.164.67.134 14:20, 28. Jan. 2008 (CET)
- P.S.: Ich wäre aber auch bereit, einfach alle Bücher in den einen Artikel (Schattenkinder (Buch)) einzutragen und den Artikel dann umzubenennen in Schattenkinder (Buch-Reihe). Gruß,--84.164.97.112 18:06, 30. Jan. 2008 (CET)
- glaubst du nicht, dass es nur deswegen eine ganze Serie dieser Bücher gibt, weil sie gerne und viel gekauft wurden, sprich ein Erfolg waren - und wenn auch nur im englischsprachigen Raum. Und auch wenn das Buch "nur" bei den Amis relevant ist, dann ist es auch für die deutschsprachige WP relevant - obs nun einen Art. bei der engl.WP gibt oder nicht. Leider kenne ich den 2. Band noch nicht, sons hätte ich auch für diesen (und alle weiteren) bereits einen Artikel geschrieben - aber ich besitze sie nicht und meine Leihbücherei hat wohl auf Englisch nur je einen Band zur Verfügung und ich wills im Original lesen. BTW - hinsichtlich Literaturartikeln bin ich Kummer gewöhnt (nicht nur meine eigenen betreffend), hat mich gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis wieder mal einer von den meinigen einen LA kriegte. Ricky59 17:56, 8. Feb. 2008 (CET) PS: Ach ja, ich bin natürlich fürs Behalten. - Und warum willst du unbedingt einen Artikel für alle Bücher?! Gibt doch bei anderen Romanserien auch für jeden ein Lemma und ich find das auch gut so...
gelöscht, aus der Inhaltsangabe nichts drin, der Rest des Diskutierten (Relevanz) steht im Dachartikel, --He3nry Disk. 10:14, 10. Feb. 2008 (CET)
@so 84.164.123.127, du hast nun dein Ziel erreicht, gratuliere - nun mach dich mal drüber und erstell einen ordentlichen Artikel über sämtliche Bände, nachdem du ja angeblich alle nicht nur kennst, sondern auch sogar hast. Ich werde sicherlich nicht Hand mit anlegen, denn an diversen Ergüssen von Literaten, ob nun King, Highsmith oder sonst wer werde ich meine Zeit nicht mehr vergeuden, da erstelle ich ihn Pinkunft lieber wieder alle möglichen überflüssigen Filme oder Politiker, die die entsprechenden Relevanzkriterien erfüllen. Das hast du nebenbei auch noch erreicht. Bzw. ich verbessere und erweitere meine Lieblingsartikel hier - keiner von mir erstellt *g* Gruß und viel Erfolg bei der Arbeit, die sicher nicht wenig zeitraubend sein wird, falls du dich tatsächlich drübertraust. Ricky59 13:09, 10. Feb. 2008 (CET) PS: was der Admin meint, dass aus der Inhaltsangabe nichts drin ist, das ist mir sowieso ein Rätsel. Aber für nen Löscheinspruch ist mir die Sache das nicht wert, mich da noch einmal rumzuärgern.
Und hier folgt die letzte von mir verantwortete und akzeptierte Version
Bearbeitendes - bis dato - nicht gelöschten ersten Bandes - Version 19:30, 24. Jan. 2008 Engie (Diskussion | Beiträge) K (4.059 Bytes) (Änderungen von 212.186.78.151 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von 130.92.9.58 wiederhergestellt) (rückgängig) - alle späteren Versionen sind für mich uninteressant und ich distanziere mich von allem, was damit geschieht und werde mich absolut nicht mehr drum kümmern.
Schattenkinder ist ein 1998 erschienener Roman der amerikanischen Autorin Margaret Peterson Haddix und handelt vom zwölfjährigen Luke, der ein sogenanntes Schattenkind ist. Der Roman spielt zu einer Zeit, in der es seitens der Regierung den Frauen verboten ist, mehr als zwei Kinder zu bekommen. Überwacht wird dies von der sogenannten Bevölkerungspolizei. Beim Wettbewerb um die „Buchlieblinge 2006“ war Schattenkinder bei den 12- bis 14-Jährigen das beliebteste Buch.[1].
ISBN 3-423-70635-X
Inhalt
BearbeitenLuke Garner (später Lee Grant) ist der dritte Sohn einer Farmerfamilie und hat daher sein gesamtes Leben versteckt gelebt, ist natürlich auch nie zur Schule gegangen. Seine Familie lebt auf dem Land, nahe einem Wald. Als nun letzterer gerodet wird, um Häuser für Regierungsmitglieder und sonstige, finanziell gut gestellte Familien („Barone“) zu bauen, darf Luke aus Angst vor Entdeckung überhaupt nicht mehr nach draußen, auch nicht einmal mehr in den Hinterhof oder auch nur in die Nähe eines Fensters. Er muss ab diesem Zeitpunkt den ganzen Tag über, wenn seine älteren Brüder Matthew und Mark und die Eltern außer Haus sind, auf dem Dachboden verbringen, nur damit er sich keinerlei Risiko aussetzt. Auch beim Essen darf er nicht gemeinsam mit der Familie am Tisch sitzen, sondern sitzt auf der Treppe, die nicht vom Fenster aus einsehbar ist.
Eines Tages beobachtet er wieder einmal heimlich durch die Ventilatorenöffnung wie alle Nachbarn, wie jeden Wochentag, spätestens um neun Uhr ihre Häuser verlassen. Er erspäht dabei kurz ein Mädchengesicht hinter einem Fenster beim Nachbarhaus. Nach einiger Zeit wagt er es, sich vorsichtig in das Haus zu schleichen, da er vermutet, dass das Kind auch ein im Verborgenen lebendes Kind ist, zumal die Familie zumindest offiziell nur aus einem Ehepaar und zwei halbwüchsigen Jungen zu bestehen scheint. Dieses heimliche Eindringen in ein fremdes Haus und die Begegnung mit der selbstbewussten Jen Talbot verändert, was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, sein komplettes Leben. Jen ist via Internet in Kontakt mit anderen Schattenkindern und organisiert eine Demonstration, zu der auch Luke mitkommen soll. Dieser hat jedoch zu große Angst davor, teilzunehmen und weigert sich. Dies rettet ihm das Leben, da die Demonstration seitens der Bevölkerungspolizei zerschlagen wird und Jen dabei ihr Leben lassen muss.
Für Luke endet die ganze Angelegenheit vorläufig gut, da er unter Mithilfe von Jens Stiefvater, einem hohen Regierungsbeamten, der als Doppelagent tätig ist, eine neue Identität erhält. Er bekommt die Papiere eines bei einem Schiunfall verunglückten Jungen, dem älteren von zwei Söhnen einer „Baron“-Familie und verlässt seine eigene Familie in eine hoffentlich bessere Zukunft.
Kritikerstimmen
Bearbeiten„Haddix liefert auch ein Lehrstück über all diejenigen, die andere ausgrenzen, ihnen das Recht auf Selbstbestimmung nehmen und nicht ahnen, wie tief sie verletzen. (…) Ein sehr gut lesbares und gleichzeitig beklemmendes Buch über eine Gesellschaft, die ihre eigenen Kinder frisst.“ (Eselsohr)
„Atemlos und beklommen liest man den packenden Roman zu Ende. Die weltweiten Bevölkerungsstatistiken sollte man danach lieber nicht so genau studieren.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Haddix liefert mehr als genug an Spannung, um ihre Leser so zu faszinieren, dass ihr Buch weitergereicht wird.“ (Publishers Weekly) (entnommen von: http://www.dtv.de/dtv.cfm?wohin=pressestimme70635
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Quelle www.ooen.at von 18 Mai 2006 über den Wettbewerb bei www.buchliebling.com, bei dem 26000 Kinder und Erwachsene befragt wurden
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