Dieser Artikel (Zalman Gradowski) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit der Autorin Siesta auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Zalman Gradowski und seine Frau Sonia an ihrem Hochzeitstag, ca. 1935

Zalman Gradowski, auch Chaim Zalman Gradowski (geboren um 1910; gestorben am 7. Oktober 1944 in Auschwitz) war ein aus Polen stammender jüdischer Häftling des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Sein dort auf Jiddisch verfasstes Tagebuch gilt als wichtiges Dokument der Shoah.

Gradowski stammte ursprünglich aus Suwałki, seine Eltern hießen Shmuel und Sarah. Sein Geburtsjahr wird unterschiedlich angegeben (1908, 1909 oder 1910). Er soll religiös gewesen sein. Nach seiner Hochzeit mit Sonia 1935 zog Gradowski nach Luna bei Grodno. Er soll dort bereits erste literarische Versuche unternommen haben. Gradowski war Anhänger der zionistischen Bewegung und plante für 1940 die Ausreise ins damalige Palästina. Durch den Einmarsch der Deutschen nach Polen und den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die Umsetzung dieses Plans unmöglich. Im November 1942 erreichte Gradowski mit einem Zug aus dem Sammellager Kiełbasin das Lager Auschwitz-Birkenau. Er war Zwangsarbeiter im sogenannten Sonderkommando, in dem jüdische Inhaftierte gezwungen wurden, ihre Mithäftlinge für ihre bevorstehende Ermordung vorzubereiten, sie auszuplündern und bei der Verbrennung in den Krematorien zu helfen.


originally from [[]],[1] was a Polish Jewish prisoner of the Auschwitz-Birkenau concentration camp during the Holocaust in occupied Poland. He arrived in November 1942 aboard a Holocaust train from Kalabosin (see: Kiełbasin Sammellager servicing Grodno Ghetto,[2] possible spelling error). After "selection" his family members perished. He was sent to work in the Sonderkommando slave labour unit.[3]

Secret diary

Bearbeiten

In order to bear witness for future generations, Gradowski wrote a secret diary, describing his life and the camp. He buried his notebook in the camp as a time capsule. In it, Gradowski gave a detailed description of the extermination process in Birkenau. He was one of the key figures in the Sonderkommando underground at Auschwitz, where he was murdered in 1944.[3][4]

A quotation from the diary is used as an epigram for the 2015 book KL: A History of the Nazi Concentration Camps: "May the world​ at least behold a drop, a fraction of this tragic world in which we lived."[5]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Shulamit Lifshitz: Chaim Zalman Gradowski from Suwalki, Poland, born in 1910 to Shmuel and Sara. In: The Central Database of Shoah Victims' Names. Yad Vashem, 2015, abgerufen am 9. April 2015.
  2. POLIN: Kiełbasin, ul. O. Solomowoj - były nazistowski obóz tranzytowy. In: Kiełbasin transit camp. Muzeum Historii Żydów Polskich POLIN, 2015, abgerufen am 9. April 2015.
  3. a b Yisrael Gutman, Michael Berenbaum: Anatomy of the Auschwitz Death Camp. Indiana University Press, 1998, ISBN 0-253-20884-X, S. 522–529 (google.ca [abgerufen am 9. April 2015]).
  4. Michael Berenbaum: Weeping Without Tears. (PDF file, direct download) In: Source: Yad Vashem Studies, Vol. 29, Jerusalem, 2001, pp. 433-446. Shoah Resource Center, The International School for Holocaust Studies, S. 3, abgerufen am 9. April 2015.
  5. Thomas Laqueur: Devoted to Terror In: London Review of Books, 23 September 2015. Abgerufen im 18 January 2020 (englisch).