Bergach

Ortsteil von Schwaibach, einem Stadtteil von Gengenbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg
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Bergach ist ein Ortsteil von Schwaibach, einem Stadtteil von Gengenbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.

Bergach
Koordinaten: 48° 23′ N, 8° 2′ OKoordinaten: 48° 22′ 56″ N, 8° 2′ 15″ O
Postleitzahl: 77723
Vorwahl: 07803
Bergach (Baden-Württemberg)
Bergach (Baden-Württemberg)
Lage von Bergach in Baden-Württemberg

Geografie

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Bergach liegt an einem Hang des vorderen Kinzigtals im Mittleren Schwarzwald südöstlich von Gengenbach. Durch Bergach fließt der Schelmenbach, welcher in die Kinzig mündet. In den Schelmenbach mündet der Schanzengraben. Der höchste Punkt ist mit 515 Metern das Rossgrabeneck und das Schänzle mit 460 Metern.

Geschichte

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Erstmals wurde Bergach 1482 als ab den Bergen erwähnt, 1667 dann als Berg und ab dem 19. Jahrhundert als Bergach. Bergach könnte die Nachfolgesiedlung des abgegangenen Hetzental sein.[1] Als in den 1950er-Jahren die Hukla-Werke nach Gengenbach zogen, verzeichnete Bergach einen verstärkten Bau von Eigenheimen.[2] Mit der Eingemeindung von Schwaibach am 1. November 1971 nach Gengenbach gehört auch Bergach zur Stadt Gengenbach.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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  • Das Bildungs- und Freizeitzentrum Baden-Powell-Haus
  •  
    Bildstock in Bergach
    Reiterhof Schwarz, ein über 200 Jahre alter Hof[3]

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Das Paulischanzfest der Bergler im Sommer auf der Paulischanz[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft

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Im Süden des Dorfes befindet sich seit 1956 ein Steinbruch der Firm Uhl.

Vor der Ortschaft führen die Kreisstraße 5336 und die Trasse der Schwarzwaldbahn durch. Durch Bergach fahren Schulbusse an das Schulzentrum in Gengenbach.[5]

Der Regisseur Jürgen Stumpfhaus drehte im Bergacher Steinbruch bereits einigen Szenen für seine Filme über Robinson Crusoe und Moby Dick.[6]

Persönlichkeiten

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  • Peter Reiff, Geschäftsführer von Reiff Medien, wohnt in Bergach
  • Julia Lovell Hammad, Ortsvorsteherin von Schwaibach, wohnt in Bergach

Literatur

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  • Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach (Hrsg.), Martin Ruch (Auto): Aus der Geschichte der Ortschaft Gengenbach-Schwaibach.[7]
  • Stadt Gengenbach (Hrsg.), Reinhard End (Bearb.): Das Gengenbach-Buch. Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart von Gengenbach und den Ortschaften Bermersbach, Reichenbach und Schwaibach. Stadt Gengenbach, Gengenbach 1990.

Einzelnachweise

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  1. Bergach - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 27. Juni 2024.
  2. Mit der Firma Hukla wächst auch die Stadt Gengenbach. Abgerufen am 26. April 2024.
  3. Über Uns. Abgerufen am 26. April 2024 (deutsch).
  4. Berg- und Wanderfreunde Schwaibach. Abgerufen am 26. April 2024.
  5. Kursbuch Ortenaulinie. (PDF) Südwestbus, abgerufen am 26. April 2024.
  6. Quotenbrecher und »Kongo-Bar« im Tal. Abgerufen am 17. Juni 2024.
  7. Das neue Buch: Ortschronik Schwaibach. Abgerufen am 3. Mai 2024.