Bergengraben
Der Bergengraben, in seinem Oberlauf Schnitzlergraben genannt, ist ein Bach in den Ammergauer Alpen in der Gemeinde Oberammergau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern, der in die Ammer mündet. Er ist etwa 3,7 Kilometer lang und hat ein Einzugsgebiet von etwa 3,2 Quadratkilometern.[3]
Bergengraben | ||
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Daten | ||
Lage | Ammergauer Alpen, Oberammergau | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Ammer → Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Aufacker 47° 36′ 58″ N, 11° 5′ 13″ O | |
Quellhöhe | 1340 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei UnterammergauKoordinaten: 47° 36′ 47″ N, 11° 2′ 45″ O 47° 36′ 47″ N, 11° 2′ 45″ O | |
Mündungshöhe | 828 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 512 m | |
Sohlgefälle | ca. 14 % | |
Länge | ca. 3,7 km[3] | |
Einzugsgebiet | ca. 3,2 km²[3] |
Verlauf
BearbeitenDer Schnitzlergraben entspringt am Aufacker etwa 800 Meter westlich des Gipfels des Großen Aufackers auf einer Höhe von etwa 1340 m ü. NHN.[1] Er fließt überwiegend in Richtung Südwest. Beim Erreichen des Talgrunds weicht der Bach vor dem Wahrbichl nach Westen aus. Im weiteren Verlauf wird er Bergengraben genannt. Er fließt relativ geradlinig in Richtung Westnordwest durch das Moorgebiet der Altaulüsse und der Bergenlüsse. Kurz nach Überschreiten der Grenze zu Unterammergau mündet er auf einer Höhe von 828 m ü. NHN von rechts in die Ammer.[2]
Auf seinem Weg durch das Moorgebiet fließen dem Bergengraben mehrere an den Ausläufern des Aufackers entspringende Bäche von links zu.
Weblinks
Bearbeiten- Verlauf des Schnitzlergrabens und des Bergengrabens im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise) mit Hintergrundlayer Topographische Karte
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Quelle des Schnitzlergrabens im BayernAtlas mit Hintergrundlayer Topographische Karte, abgerufen am 13. Januar 2022
- ↑ a b Mündung des Bergengrabens im BayernAtlas mit Hintergrundlayer Topographische Karte, abgerufen am 13. Januar 2022
- ↑ a b c grob abgemessen in der Karte des Bergengrabens im BayernAtlas mit Hintergrundlayer Topographische Karte, abgerufen am 13. Januar 2022