Bergheim (Tannhausen)
Bergheim ist ein Weiler der Gemeinde Tannhausen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Bergheim Gemeinde Tannhausen
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Koordinaten: | 48° 59′ N, 10° 24′ O | |
Höhe: | 523 m | |
Einwohner: | 36[1] | |
Postleitzahl: | 73497 | |
Lage von Bergheim in Baden-Württemberg
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Beschreibung
BearbeitenDer Weiler Bergheim liegt etwa zwei Kilometer östlich von Tannhausen an der Landstraße L 1076 nach Rühlingstetten in Bayern, dessen Landesgrenze nur etwa einen halben Kilometer entfernt ist. Straße und Ort liegen auf dem flachen Hügelrücken zwischen den Quellgebieten des Wörnitz-Zuflusses Hasselbachs im Norden und des Mauchgrabens im Süden, der über die Mauch und die Eger weiter abwärts ebenfalls in die Wörnitz entwässert.
Naturräumlich liegt der Weiler im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb, genauer im Härtsfeldvorland auf den Pfahlheim-Rattstädter Liasplatten.[2]
Geschichte
BearbeitenBergheim wurde das erste Mal um 1150 erwähnt, als das Kloster Ellwangen im Ort Besitz hatte. Lehen des Augsburgischen Hochstifts kamen im 15. Jahrhundert an Dinkelsbühl. Auch die Deutschordenskommende Nürnberg war im Ort begütert. 1538 und später war der Ort dann oettingisch.
Literatur
Bearbeiten- Thannhausen. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ellwangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 64). W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 741–755 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Bearbeiten- Bergheim – Wohnplatz, Seite zu Bergheim auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Wissenswertes zu Bergheim auf der Website der Gemeinde Tannhausen
- Blatt Ellenberg (Nr. XXIV Nach Herausgabe, Nr. 13 nach Anordnung) des Topographischen Atlasses des Königreichs Württemberg von 1838
- Meßtischblatt 7028 Unterſchneidheim von 1944 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bergheim und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bergheim auf der Website von Tannhausen
- ↑ Ralph Jätzold: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nördlingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 3,9 MB)