Berliner Weisse

obergäriges Sauerbier aus Gersten- und Weizenmalz

Berliner Weisse oder Berliner Weiße ist ein Synonym für Berliner Weißbier.[1] Es ist eine Herkunftsbezeichnung, die nur Berliner Brauereien verwenden dürfen.[2]

Die Bezeichnung Berliner Weisse ist seit 1987 als eingetragene Marke des Brauereiverbandes Berlin/Brandenburg geschützt.[3]

Im November 2014 wurde das Getränk in der handwerklich hergestellten und fermentierten Variante von der Slow Food-Stiftung für Biodiversität zum schützenswerten, regionalen Kulturerbe[4] erklärt und daraufhin in die „Arche des Geschmacks“ des Vereins Slow Food Deutschland aufgenommen.[5]

Literatur

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Commons: Berliner Weisse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Berliner Weisse – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Stichwort „Berliner Weiße“ im Glossar in Die Berliner Weiße – Ein Stück Berliner Geschichte, Gerolf Annemüller, Hans J. Manger, Peter Lietz (Hg.), 2. erweiterte Auflage, VLB, Berlin 2018, ISBN 978-3-921690-86-4, S. 324
  2. Ludwig Narziß, Werner Back, Martina Gastl, Martin Zarnkow, Abriss der Bierbrauerei, John Wiley & Sons, 2017, ISBN 978-3-527-34036-1, online
  3. Markenregister Aktenzeichen 1113176. Deutsches Patent und Markenamt.
  4. Berliner Zeitung: Auszeichnung: Berliner Weiße ist jetzt Welterbe. 28. November 2014.
  5. slowfood.de: Berliner Weisse (Memento des Originals vom 26. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.slowfood.de