Bernd Umbreit
deutscher Dokumentarfilmer
Bernd Umbreit (* 1950 in Oberstenfeld) ist ein deutscher Dokumentarfilmer, der in Personalunion sowie gemeinsam mit Heidi Umbreit Buch, Produktion und Kamera seiner Filme betreut. 1984 gründete er die Produktionsfirma „Filme als Anliegen“.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/96/Bernd_Umbreit.jpg/220px-Bernd_Umbreit.jpg)
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 1987: Jeden Tag neu – Gefangenenseelsorger Petrus Ceelen
- 1988: Asphaltkreuze – Schicksale auf unseren Straßen
- 1989: Wenn Du zurückschaust, wirst Du sterben – Anatol Feid, Erfahrungen mit Drogensüchtigen
- 1990: Zwischen Angst und Diagnose
- 1991: Anonym
- 1991: Eiszeit – Schmelzversuche eines Lebenslänglichen
- 1992: Seelenmord – Als Kind mißbraucht und mißhandelt
- 1993: Ich habe abgetrieben – Wie Frauen damit fertig werden
- 1994: Der verlorene Sohn
- 1994: Der geteilte Pfarrer
- 1995: Der Tod auf der Warteliste – Menschenleben und Organtransplantation
- 1995: Die Rabenmutter – Aus Liebe zum Kind
- 1996: Im Lügengefängnis – Strafgefangene und ihre Angehörigen
- 1996: Die Chefin – der Chef
- 1997: Laurin – Zwei Mütter kämpfen um ein Kind
- 1997: Die Kunst zu trauern – Ein Muslim, ein Christ, ein Jude
- 1998: Scheidung ohne Scherben
- 1998: Meine letzten Worte an Euch – Gedanken von Sterbenden
- 1999: Wenn Ärzte Fehler machen – Vertuschen, Verleugnen, Vergeben
- 1999: Alptraum einer Nacht – Wenn Ehedramen tödlich enden
- 1999: Eine Niere für die beste Freundin
- 2001: Schatten des Todes
- 2001: Die Drittfrau – Eine deutsche in Westafrika
- 2002: …dann hau ich eben ab!
- 2003: Sam und Tim – Geboren an der Grenze zum Leben
- 2004: Fenster zur Freiheit – Hoffnung für eine Lebenslängliche
- 2005: Ich war das perfekte Kind
- 2006: Die Gnadenhochzeit
- 2006: Zeit, die mir noch bleibt
- 2007: Geld oder Glaube – Ein Jahr Konfirmandengruppe
- 2008: Die Entscheidung – Trennung oder Neubeginn
- 2009: Hallo Jule, ich lebe noch
- 2011: Essstörung
- 2012: Tour ins Ungewisse – Die unverwüstlichen Vier
- 2015: Das Dorf der Stille
- 2016: Mehr Freiheit wagen
- 2019: Das Schweigen brechen
- 2020: Ein anderes Leben[1]
Preise
Bearbeiten- 1988: Christophorus-Team-Preis, für Asphaltkreuze – Schicksale auf unseren Straßen
- 1989: Deutscher Wirtschaftsfilmpreis, für Asphaltkreuze – Schicksale auf unseren Straßen
- 1995: Goldener Kompass (KEP), für Ich habe Abgetrieben
- 2000: Deutscher Kamerapreis[2], Kategorie „Reportage“, für Eine Niere für die beste Freundin
- 2004: Deutscher Kamerapreis[2], Kategorie „Reportage“, für Sam und Tim – Geboren an der Grenze zum Leben
- 2004: Bayerischer Fernsehpreis[3], für Sam und Tim – Geboren an der Grenze zum Leben
- 2006: Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreis[4], für Zeit, die mir noch bleibt
- 2006: Deutscher Kamerapreis[2], Kategorie „Reportage“, für Zeit, die mir noch bleibt
- 2006: CFF-Filmpreis David, Kategorie „Non-Fiktional“, für Zeit, die mir noch bleibt
- 2010: Deutscher Sozialpreis, für Hallo Jule, ich lebe noch
- 2011: Sonderpreis des Journalistenpreises „Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis“, für Hallo Jule, ich lebe noch
- 2011: CFF-Filmpreis David, Kategorie „Non-Fiktional“, für Hallo Jule, ich lebe noch
- 2012: Deutscher Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie, für Tour ins Ungewisse – Die unverwüstlichen Vier
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dokfilm über Eremiten - Das extreme Leben in der Abgeschiedenheit. 21. Mai 2020, abgerufen am 24. Februar 2021.
- ↑ a b c Deutscher Kamerapreis
- ↑ Bayerischer Fernsehpreis
- ↑ Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreis
Personendaten | |
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NAME | Umbreit, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dokumentarfilmer |
GEBURTSDATUM | 1950 |
GEBURTSORT | Oberstenfeld |