Bernhard Escher
deutscher Unternehmer
Bernhard Escher (* 22. Oktober 1843 in Crandorf; † 12. April 1934 in Chemnitz) war ein deutscher Unternehmer und Kommerzienrat.
Leben und Wirken
BearbeitenEr entstammte einer Bergmannsfamilie aus dem Erzgebirge und gründete 1874 mit seinem Bruder Hermann Escher in Chemnitz einen Werkstattbetrieb zur Herstellung von Drehbänken und Werkzeugmaschinen.[1][2] Ab 1880 trennten sich beide Brüder. Bernhard behielt die nunmehr in Sächsische Werkzeugmaschinenfabrik Bernhard Escher AG. umgewandelte Firma in Chemnitz. Das Unternehmen gehört zu den wenigen größeren Maschinenbaufirmen im Raum Chemnitz, die die Weltwirtschaftskrise in Sachsen überstehen konnten. Für seine Verdienste wurde Escher zum Kommerzienrat ernannt. Er starb 1934 im Alter von 90 Jahren.
Literatur
Bearbeiten- Bauten der Technik und Industrie (= Schriftenreihe für Baukultur, Architektur, Denkmalpflege. Reihe B: Besonders gefährdete Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen. Bulletin 3). Hrsg. vom Sächsischen Staatsministerium des Innern. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen. Dresden 1996, ISBN 3-930380-04-8.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Museumsgeschichte. In: industriemuseum-chemnitz.de. Abgerufen am 2. Januar 2025.
- ↑ Standortgeschichte. In: industriemuseum-chemnitz.de. Abgerufen am 2. Januar 2025.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Escher, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 22. Oktober 1843 |
GEBURTSORT | Crandorf |
STERBEDATUM | 12. April 1934 |
STERBEORT | Chemnitz |