Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen
Die in Hamburg ansässige Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen (Kurzbezeichnung: BG Bahnen) war eine gewerbliche Berufsgenossenschaft und somit zudem Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.
Die sachliche Zuständigkeit der BG Bahnen erstreckte sich auf Unternehmen des Wirtschaftszweiges Schienenverkehr. Sie hatte 2006 insgesamt 141.632 Versicherte in 1.898 Unternehmen.[1]
Sie entstand 1949 durch Fusion der Privatbahn-Berufsgenossenschaft und der Straßen- und Kleinbahn-Berufsgenossenschaft. Von 1949 bis 1954 hieß sie Berufsgenossenschaft der Straßen-, Privat- und Kleinbahnen. 1954 wurde sie umbenannt in Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen.
Am 1. Januar 2010 fusionierte die BG Bahnen mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG).[2][3]
Literatur
Bearbeiten- Holger Martens, Andrea Brinkmann: 100 Jahre BG BAHNEN. Ein Rückblick auf 12 Jahrzehnte Präventions- und Rehabilitationsarbeit der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen. Hrsg.: Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen. 1. Auflage. Hamburg 2009, ISBN 978-3-00-029201-9 (335 S.).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ BG BAHNEN: Unfallstatistik und Geschäftsergebnisse 2006 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pressemitteilung der BG BAHNEN: Fusion von VBG, BGGK und BG BAHNEN beschlossen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pressemitteilung der VBG: VBG, BG Glas Keramik und BG BAHNEN fusionieren 2010 (Webcode: PRE226307) vom 10. Juli 2008