Berylliumtellurid
chemische Verbindung
Berylliumtellurid ist eine anorganische chemische Verbindung des Berylliums aus der Gruppe der Telluride.
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Be2+ _ Te2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Berylliumtellurid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Beryllium(II)-tellurid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | BeTe | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
graues Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 136,61 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
5,09 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzung in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenBerylliumtellurid kann durch Reaktion von Beryllium mit Tellur bei 1100 °C im Wasserstoffstrom gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
BearbeitenBerylliumtellurid ist ein graues Pulver, das sich an feuchter Luft relativ rasch zu Tellurwasserstoff zersetzt. Mit Wasser erfolgt diese Reaktion lebhaft. Berylliumtellurid kristallisiert im kubischen Zinkblendetyp mit der Raumgruppe F43m (Raumgruppen-Nr. 216) .[1] Es ist ein II-VI-Verbindungshalbleiter mit einer Bandlücke von 2,8 eV.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer, Berlin / Heidelberg 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 336 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Berylliumverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 23. August 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Berylliumverbindungen, ausgenommen Beryllium-Tonerdesilikate, und ausgenommen die namentlich in diesem Anhang bezeichneten im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 23. August 2021. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 896.
- ↑ Stephen J. Pearton: Processing of Wide Band Gap Semiconductors. William Andrew, 2001, ISBN 0-8155-1439-5, S. 2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).