Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Museum

Das Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau beinhaltet ein Foyer mit Informationsbereich und Audioguide-Ausgabe, eine Fachbuchhandlung und eine Cafeteria.[1] Es wurde im April 2009 eröffnet.

Fassade

Geschichte und Architektur

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Eingang
 
Innenhof

Das Besuchergebäude der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde nach einem Architektenwettbewerb von Florian Nagler zusammen mit Gartenarchitekt Peter Latz realisiert.[2] Bauherr war die Stiftung Bayerische Gedenkstätten München.

Auszeichnungen und Preise

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  • 2010: BDA-Preis Bayern in der Kategorie Bauen für die Gemeinschaft und Sonderpreis für soziales Engagement[3]
  • 2011: Auszeichnung – Deutscher Architekturpreis[4]
  • 2011: Gestaltungspreis der Stadt Dachau[5]
  • 2012: 2. Preis – Architekturpreis Farbe – Struktur – Oberfläche[6]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Anna Fischhaber: Dachau: Neues Besucherzentrum – Annäherung an das Unvorstellbare. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 3. September 2022: „Für die Gäste soll das Besucherzentrum zentrale Anlaufstelle werden, in der sie den Ablauf ihres Aufenthaltes festlegen Audioguides ausleihen und sich erste Informationen beschaffen können. Neben einer Cafeteria ist die Fachbuchhandlung von Rachel Salamander untergebracht.“
  2. Angela Bachmair: KZ-Gedenkstätte Dachau – Das Tor zur Hölle. In: augsburger-allgemeine.de. 14. September 2011, abgerufen am 3. September 2022: „Der junge oberbayerische Architekt Florian Nagler hat ein helles, ansprechendes Haus gebaut […]“
  3. Besuchergebäude der Gedenkstätte Dachau. Bund Deutscher Architekten, abgerufen am 23. August 2021.
  4. Architektur-Oscar für das Besucherzentrum der KZ-Gedenkstäte Dachau. Abgerufen am 23. August 2022.
  5. https://www.dachau.de/archiv/PDF/2012-02-23-GestP-2008_20011_neu_15.pdf
  6. bauhandwerk. Abgerufen am 23. August 2022.
  7. Dorothea Parker: Kein Haus, ein Ort | Neues Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau. In: www.bauwelt.de. Bauwelt, abgerufen am 21. August 2022 (deutsch).