Betonleichtbaukombinat Dresden
VEB zur Herstellung von Betonplatten
Das VEB Betonleichtbaukombinat Dresden war ein 1970 gegründeter Volkseigener Betrieb der DDR. Das Kombinat war einer der wichtigsten Hersteller von Betonplatten für Stahlbetonskelett-Bauten.
VEB Betonleichtbaukombinat Dresden
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Rechtsform | VEB Kombinat |
Gründung | 1970 |
Auflösung | 1990 |
Auflösungsgrund | Privatisierung |
Sitz | Dresden, Deutsche Demokratische Republik |
Mitarbeiterzahl | 10.723[1] |
Branche | Bauwesen |
Stand: 30. Juni 1990 |
Das zentralgeleitete Kombinat unterstand dem Ministerium für Bauwesen. Im Jahr 1990 wurde das Kombinat aufgelöst und in die Betonleichtbaukombinat Aktiengesellschaft umgewandelt.[2] Weitere zentralgeleitete Kombinate des Bauwesens können in der Liste von Kombinaten der DDR eingesehen werden.
Betriebe
Bearbeiten- VEB Betonwerke Dresden; (Stammbetrieb) (Herstellung von Großverbundplatten am Sitz in Cossebaude)
- VEB Baustoffwerke Doberlug-Kirchhain
- VEB Beton Nord Milmersdorf Götschendorf
- VEB Betonprojekt Dessau
- VEB Betonwerk Frankfurt/Oder
- VEB Betonwerk Halberstadt
- VEB Betonwerk Heringen
- VEB Betonwerk Laußig
- VEB Betonwerke Gröbzig
- VEB Industriebeton Magdeburg
- Institut für Stahlbeton / Zentrum für Forschung und Technologie des BLK
- VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme
Literatur
Bearbeiten- Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, Bestand 11587: VEB Betonleichtbaukombinat Dresden
Weblinks
BearbeitenCommons: VEB Betonleichtbaukombinat Dresden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ „Die Wirtschaft – Unabhängige Wochenzeitung für Wirtschaft, Handel und Finanzen“ (Hrsg.): Kombinate: Was aus ihnen geworden ist. Reportagen aus den neuen Ländern. Verlag Die Wirtschaft, München 1993, ISBN 3-349-01041-5, S. 377–381. (Anhang: Zentralgeleitete Kombinate der Industrie und des Bauwesens nach Ministerien, Stand 30. Juni 1990, basierend auf Zahlen des statistischen Betriebsregisters der DDR)
- ↑ archiv.sachsen.de: 11587 VEB Betonleichtbaukombinat Dresden, abgerufen am 8. Januar 2024.