Bickelsberg

Ortsteil von Rosenfeld, Baden-Württemberg, Deutschland

Bickelsberg ist ein Stadtteil von Rosenfeld in Baden-Württemberg. Das Dorf hat 569 Einwohner und liegt am Nordrand des Kleinen Heubergs. Die Gemarkung umfasst 808 Hektar und liegt auf einer Höhe zwischen 510 und 687 m ü. NHN.

Bickelsberg
Stadt Rosenfeld
Ehemaliges Gemeindewappen von Bickelsberg
Koordinaten: 48° 18′ N, 8° 42′ OKoordinaten: 48° 17′ 32″ N, 8° 41′ 49″ O
Höhe: 664 (510–687) m
Fläche: 8,08 km²
Einwohner: 569 (1. Jan. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 72348
Vorwahl: 07428

Geschichte

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Im Jahr 782 wird Bickelsberg erstmals in einer Urkunde erwähnt.[2] Das Dorf gehörte zur Herrschaft Rosenfeld, die die Herzöge von Teck 1317 an die Grafen von Württemberg verkauften.[3] Der Ort gehörte fortan (bis 1808) zum Amt Rosenfeld.

1938 wurde Bickelsberg in den Landkreis Balingen eingefügt und am 1. Juli 1971 wurde Bickelsberg in die Stadt Rosenfeld eingegliedert.[4]

Das Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Bickelsberg zeigt Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin zwei schwarze Rosen, von Schwarz und Gold gerautet.[5]

Sehenswürdigkeiten

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  • Georgskirche – evangelische Pfarrkirche, die im Jahre 1746 im Stil des Bauernbarock erbaut wurde.

Literatur

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  • Bickelsberg. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Sulz (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 44). Karl Aue, Stuttgart 1863 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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  1. Salina Sierra Lois: Zahlen und Fakten. Abgerufen am 20. Juli 2024.
  2. StiASG, Urk. I 76. Online auf e-chartae, abgerufen am 12. Juni 2020.
  3. Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung von Württemberg. Cotta, Stuttgart und Tübingen, 3., gänzlich umgearbeitete und stark vermehrte Aufl. 1841, S. 724.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 524 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Wappenbeschreibung bei Heraldry of the world; abgerufen am 28. Februar 2024.