Bieniewo (deutsch Benern) ist ein Dorf in der Gemeinde Lubomino (Arnsdorf) im Powiat Lidzbarski (Kreis Heilsberg) der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren.

Bieniewo
?
Bieniewo (Polen)
Bieniewo (Polen)
Bieniewo
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Lidzbark Warmiński
Gmina: Lubomino
Geographische Lage: 54° 5′ N, 20° 18′ OKoordinaten: 54° 5′ 18″ N, 20° 17′ 37″ O
Einwohner: 249 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 11-135
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NLI
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Danzig
 
Kaliningrad

Geographische Lage

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Das Dorf liegt im historischen Ostpreußen, etwa 19 Kilometer westsüdwestlich von Heilsberg (Lidzbark Warmiński) und 38 Kilometer nördlich von Allenstein (Olsztyn).

Geschichte

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Benern östlich von Wormditt und westlich von Heilsberg auf einer Landkarte von 1910
 
Dorfkirche

Im Jahr 1945 gehörte Benern zum Landkreis Heilsberg im Regierungsbezirk Königsberg der Provinz Ostpreußen des Deutschen Reichs.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region Anfang 1945 von der Roten Armee besetzt und gemäß dem Potsdamer Abkommen zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens zum Bestandteil der Volksrepublik Polen. Die eingesessenen Dorfbewohner wurden in der darauf folgenden Zeit aus Benern vertrieben.

Demographie

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Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1816 284 [2]
1858 525 sämtlich Katholiken[3]
1871 570 [4]
1910 699 [5]
1933 644 [6]
1939 598 [6]
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Fußnoten

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  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku, 31. März 2011, abgerufen am 21. April 2019 (polnisch).
  2. Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 1: A–F. Halle 1821, S. 85, Ziffer 1422.
  3. Adolf Schlott: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Königsberg, nach amtlichen Quellen. Hartung, Königsberg 1861, S. 110, Ziffer 11.
  4. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 19, Ziffer 14.
  5. Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis, Landkreis Heilsberg
  6. a b Michael Rademacher: Heilsberg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.