Big Savod And The Deep Manko

deutsche Band

Big Savod And The Deep Manko war eine deutsche Band, die 1985 in Meißen entstand. In der DDR zählte die Band zu den als Die anderen Bands bezeichneten alternativen Gruppen. Die Musik der Band ist dem Genre New Wave zuzurechnen.

Big Savod and the Deep Manko
Allgemeine Informationen
Herkunft Meißen, DDR
Genre(s) New Wave
Aktive Jahre
Gründung 1985
Auflösung Mitte der 1990er
Website
Letzte Besetzung
Reinhardt Grahl
Gesang, Bass
Andreas Maier
Schlagzeug, Gesang
Vinco Hake
Gitarre
Alex Istschenko (Alexander Wolter) (ab ?)
Torsten Ratheischak (ab ?)
Ehemalige Mitglieder
Akkordeon, Gitarre, Gesang
Jörn Rhode (1989–1991)
Saxophon, Gesang
Norbert Knaack (1989–1991)

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Geschichte

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Gründungsmitglieder waren Andreas Maier, Vinko Hake und Reinhardt Grahl. Die Mitglieder waren Amateure. Erste Namen der Band waren „Plutonius Dachstein“ und „Billy Shears and the One and Onlies“.[1] Im Januar 1988 erhielten sie von der zuständigen Behörde der DDR die sogenannte Einstufung in die Mittelstufe. Anfang 1989, die drei Gründungsmitglieder lebten bereits in Berlin, stieß Norbert Knaack von Torpedo Mahlsdorf zur Band, auch Jörn Rhode von Michele Baresi kam hinzu. Nach internen Streitigkeiten kamen Alex Istschenko und Torsten Ratheischak von Herbst in Peking zur Band.[2]

Diskografie

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  • 1989: Big Savod & The Deep Manko (MC, Eigenveröffentlichung)
  • 1991: Ladies (12", Stuff Records)
  • 1992: Small Town Girl (CD, SPV-Records)
  • 1993: Keep on Rockin’ in a Free World (EP, Stuff Records)

Samplerbeiträge

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  • Anyway What We’ll Find, The Crazy Army, Fixing a Point und Hold Me auf All Tomorrows Parties (Zong, 1990)
  • Nowhere Man auf Celebrating the Eggman (Zong, 1990)
  • Anyway What We’ll Find auf Rock aus Deutschland Ost, Vol. 20
  • Hold Me Now auf Grenzfälle
  • She’s Gone Away auf Like an Explosion
  • The Face and the Boy auf Born in D.D.R.
  • Amsterdam auf Berlin 1992 – Bands United
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Einzelnachweise

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  1. beat-poet.de
  2. R. Galenza. In: tip, Stadtmagazin Berlin, 19/1991, S. 198