Billerbeck (Horn-Bad Meinberg)
Billerbeck ist ein Ortsteil der Stadt Horn-Bad Meinberg im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe in Deutschland.
Billerbeck Stadt Horn-Bad Meinberg
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Koordinaten: | 51° 53′ N, 9° 2′ O |
Höhe: | 146 m |
Einwohner: | 411 (30. Juni 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Eingemeindet nach: | Bad Meinberg-Horn |
Lage von Billerbeck in Horn-Bad Meinberg
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Luftaufnahme von Billerbeck
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Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenBillerbeck liegt im Osten des Horn-Bad Meinberger Stadtgebiets, direkt an der Grenze zum östlich und südlich gelegenen Kreis Höxter. Im Südwesten grenzt Billerbeck an Bellenberg, im Westen an Vahlhausen sowie im Norden an Belle (alle drei zu Horn-Bad Meinberg).
Gewässer
BearbeitenDurch Billerbeck fließt die am Kreuzenstein entspringende Napte, nordwestlich der Ortsmitte liegt der bereits 1115 urkundlich erwähnte Norderteich.
Schutzgebiete
BearbeitenDer Norderteich, die ihn umgebenden Uferbereiche und das Naptetal sind seit 1949 als Naturschutzgebiet „Norderteich mit Naptetal“ ausgewiesen.
Geschichte
BearbeitenBillerbeck wurde 826 als Billurbechi bzw. Billurbeki erstmals schriftlich erwähnt.
Im Laufe der Jahrhunderte sind folgende Versionen ebenfalls als Ortsnamen belegt: Billirbike (im Güterverzeichnis des Corveyer Abtes Erkenbert), Bellerbike (1227), Bilrebeke (1256), Billerbeke (um 1265, im Driburger Lehnsregister), Bilrebike (1309), Byllerbeke (1368), Bilderbeke (1414), Billerbicke (1467, im Landschatzregister), Bilderbecke (1484), Billerbekhe (1548), Billerbeck (1590, im Landschatzregister), Billerbek (1620, im Salbuch) sowie Billerbeck (ab etwa 1758).[2]
20. Jahrhundert
BearbeitenAm 1. Januar 1970 wurde Billerbeck in die neue Gemeinde Bad Meinberg-Horn eingegliedert.[3] Diese wurde bereits am 10. September 1970 in Horn-Bad Meinberg umbenannt.[4]
Öffentliche Einrichtungen
BearbeitenFeuerwehr
BearbeitenDer Löschzug Belle/Billerbeck entstand durch Zusammenlegung im Jahr 1984 und hat 31 aktive Mitglieder und 7 Jugendfeuerwehrleute.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Regionale Entwicklungsstrategie Lippischer Südosten. (PDF; 1,83 MB) S. 9, abgerufen am 7. November 2022.
- ↑ Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (= Westfälisches Ortsnamenbuch Band 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 78. (PDF)
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 106.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 321 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).