Bimolten
Bimolten ist eine Bauerschaft und ehemalige Gemeinde im Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen. Die Gemarkung gehört politisch zur Stadt Nordhorn.
Bimolten Stadt Nordhorn
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Koordinaten: | 52° 29′ N, 7° 2′ O |
Höhe: | 18 m ü. NN |
Fläche: | 17,14 km² |
Einwohner: | 251 (31. Dez. 2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 48527 |
Vorwahl: | 05941 |
Lage von Bimolten in der Stadt Nordhorn und im Landkreis Grafschaft Bentheim
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Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenBimolten liegt im südwestlichen Niedersachsen, etwa 4 Kilometer von der niederländischen und 30 km von der nordrhein-westfälischen Grenze entfernt. Die nächstgelegene Ortschaft ist Veldhausen (4 km nordwestlich), die nächsten Städte sind Nordhorn (7 km südöstlich) und Neuenhaus (7 km nordwestlich).
Nachbarorte
BearbeitenBimolten grenzt im Norden an die Gemeinde Osterwald, im Osten an die Bauerschaft Hohenkörben (Ksp. Nordhorn), im Süden an die Bauerschaft Bookholt und im Westen an Grasdorf.
Geschichte
Bearbeiten20. Jahrhundert
BearbeitenAm 1. März 1974 wurde Bimolten in die Kreisstadt Nordhorn eingegliedert.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenVereine
BearbeitenIn Bimolten gibt es den Sportverein Rot-Weiß Bimolten e. V.
Grünflächen und Naherholung
BearbeitenIn der Gemarkung Bimolten liegt das seit 1941 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Der Höst“, ein naturnaher Wald, der auf einer ehemaligen Heidefläche gewachsen ist.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenVerkehr
BearbeitenStraßenverkehr
BearbeitenDurch Bimolten führt die Kreisstraße 12, die Nordhorn und Veldhausen miteinander verbinden. Die Anschlussstelle Wietmarschen der A 31 (Emden–Bottrop) liegt etwa 15 km, die Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim der A 30 etwa 20 km entfernt.
Öffentlicher Nahverkehr
BearbeitenIn Bimolten besteht eine regelmäßige Rufbusanbindung der Verkehrsgemeinschaft Grafschaft Bentheim (VGB) nach Georgsdorf, wo es einen Anschluss an die Regionalbuslinie 700 nach Nordhorn und Twist (Emsland) gibt, sowie nach Veldhausen, wo ein Anschluss an die Regionalbuslinie 20 in Richtung Hoogstede sowie Neuenhaus existiert.[3] In Neuenhaus bestehen Anschlüsse an die Bahnlinie RB 56[4] in Richtung Nordhorn und Bad Bentheim sowie an die Regionalbuslinie 30 in Richtung Nordhorn. Die nächsten Personenbahnhöfe befinden sich im jeweils ca. 10 km entfernten Neuenhaus sowie Nordhorn.
Luftverkehr
BearbeitenIm etwa 14 km entfernten Klausheide befindet sich der gleichnamige Verkehrslandeplatz. Hier können Motorflugzeuge bis maximal 10 t Gesamtgewicht und Segelflugzeuge starten und landen. Nächster internationaler Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück in Greven.
Medien
BearbeitenRegionale Tageszeitung in Bimolten sind die Grafschafter Nachrichten.
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Klopmeyer: Bookholt, Bimolten und Hohenkörben unter französischer Herrschaft. In: Der Grafschafter, F56, S. 447
- Heinrich Specht (Bearb.): Der Landkreis Grafschaft Bentheim (Regierungsbezirk Osnabrück). Kreisbeschreibung und Raumordnungsplan nebst statistischem Anhang (Die Landkreise in Niedersachsen, Reihe D, Bd. 9), Bremen-Horn 1953.
- Heinz Aldekamp, Werner Rohr: Nordhorn nach 1945. Hrsg. v. VHS Grafschaft Bentheim. Volkshochschule, Nordhorn (Hellendoorn, Bad Bentheim) 1977, 1987, 1994 (5. Aufl.).
- Bernd-Andreas Knoop: Das große Buch der Grafschaft. Knoop, Lage 1984.
- Margret Delißen (Red.), Helmut Röh (Ill.), Bärbel Görtzen: Nordhorn – Grenzstadt ohne Grenzen. Neomedia-Verlag, Reken 1999.
- Hubert Titz: Nordhorn – eine Zeitreise. Landkreis Grafschaft Bentheim, Museumskoordination und Volkshochschule, Nordhorn 1998, ISBN 3-922303-30-7.
- Steffen Burkert (Hrsg.): Die Grafschaft Bentheim – Geschichte und Gegenwart eines Landkreises. Verlag Heimatverein Grafschaft Bentheim e. V., Bad Bentheim 2010, ISBN 3-922428-87-8.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geodatenzentrum – Bimolten
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 254.
- ↑ Liniennetz der VGB (PDF) ( des vom 28. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://www.be-mobil.de