Biologische Station Bonn/Rhein-Erft

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Die Biologische Station Bonn/Rhein-Erft e.V. ist eine Naturschutzeinrichtung für Bonn und den Rhein-Erft-Kreis. Sie wurde 2001 gegründet und finanziert ihre Arbeit über öffentliche Fördermittel, Projektförderung und Spenden. Die Station gehört zum Netzwerk Biologischer Stationen in Nordrhein-Westfalen.[1] Die Station hat über 20 Mitarbeitende (in Teil- und Vollzeit) an zwei Standorten in Bonn-Dransdorf und Erftstadt Friesheim (Stand 2025).[2]

Aufgaben und Geschichte

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Zu ihren Aufgaben zählen die Betreuung von Schutzgebieten, die Erfassung von Tieren,[3] Pflanzen und Lebensräumen, Öffentlichkeitsarbeit, praktische Biotoppflege, Artenschutz und die Beratung von Landwirten, Bürgern und Behörden. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen u. a. in der Naturschutzbildung, in der Beratung von landwirtschaftlichen Betrieben, im Vertragsnaturschutz, im Feldhamster-[4][5] und Feldvogelschutz und in der Produktion und Beratung zum Thema Regiosaatgut.[6][7]

 
Das Naturschutzgebiet Rodderberg wird von der Biol. Station betreut (2011, Blick nach Norden)

Die Biologische Station wurde am 1. November 2001 als Biologische Station Bonn e. V. gegründet. Seit 2004 betreute die Station den Vertragsnaturschutz und einige Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis. Im Juli 2012 erfolgte die Umbenennung der Station in Biologische Station Bonn / Rhein-Erft e. V. Die Station hat ein Veranstaltungsprogramm „Natur erleben in Bonn und Umgebung" zusammen mit NABU, BUND und weiteren Umweltverbänden. Es gibt vier Stellen im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) und eine im Bundesfreiwilligendienst (BFD).[2]

Sie erstellte August 2022 bis September 2024 Managementpläne für 13 Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis.[8]

Trägerverein der Biologischen Station

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Im Trägerverein der Biologischen Station sind Vertreter aus 16 Institutionen Mitglieder. Mitglieder sind die BUND Kreisgruppe Bonn, die BUND Kreisgruppe Rhein-Erft, der Förderverein für das Haus der Natur – Waldinformationszentrum, die Kreisbauernschaft Bonn – Rhein-Sieg, die Kreisbauernschaft Köln/Rhein-Erft, die Landwirtschaftskammer NRW, die Kreisstelle Rhein-Erft-Kreis (Fördermitglied), die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW, die NABU Kreisgruppe Bonn, die NABU Kreisgruppe Rhein-Erft, der Naturpark Rheinland, das Ökozentrum Bonn, das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, der Rhein-Erft-Kreis, die Stadt Bonn, die Stadt Erftstadt (als Gast) und der Wissenschaftsladen Bonn.[9]

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Einzelnachweise

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  1. Regierungsbezirk Köln. Dachverband der Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 2. März 2025.
  2. a b Team. biostation-bonn-rheinerft.de, abgerufen am 2. März 2025.
  3. Monika Hachtel, Peter Schmidt, Christian Chmela: Zur Erfassung und zum Vorkommen des Hirschkäfers Lucanus cervus(Linné 1758) (Coleoptera, Lucanidae) im Stadtgebiet von Bonn. In: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen. Band 16, Nr. 3/4, 2006, S. 63–71.
  4. Christian Chmela, Anja Pflanz: Die Stützungsansiedlung des Feldhamsters im Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen. In: Tagungsband zur Fachtagung „Feldhamster heute – morgen – übermorgen“ am 29./30. Juni 2022 in Erfurt. Erfurt 2022, S. 81–89.
  5. Christian Chmela, Anja Pflanz: Rettung in letzter Sekunde? – Zum Stand der Stützungsansiedlung des Feldhamsters im Rhein-Erft- Kreis seit 2009. In: Natur in NRW. Band 3/2021, 2021, S. 18–23.
  6. RegioSaatGut. Biologische Station Bonn / Rhein-Erft e. V., abgerufen am 23. Februar 2025.
  7. Christian Chmela: Das Saatgutprojekt der Biologischen Station Bonn: Sammlung, Anbau und Zertifizierung von Regiosaatgut. In: Natur in NRW. Band 2/2011, 2011, S. 33–34.
  8. Managementpläne für 13 Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis. Biologische Station Bonn / Rhein-Erft e. V., abgerufen am 23. Februar 2025.
  9. Organisation und Struktur. Biologische Station Bonn / Rhein-Erft e. V., abgerufen am 23. Februar 2025.