Birgit Kreipe (* 28. Mai 1964 in Hildesheim)[1] ist eine deutsche Lyrikerin.

Birgit Kreipe spricht in ein Mikrofon
Birgit Kreipe auf dem Lyrikmarkt Berlin 2016

Leben und Werk

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Birgit Kreipe wuchs auf dem Land nahe Hannover auf. Sie absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete in diesem Beruf, später studierte sie Psychologie und Neuere deutsche Literatur in Marburg, Wien und Göttingen. Sie veröffentlichte Gedichte in zahlreichen Literaturzeitschriften (z. B. Poet, Ostragehege, Randnummer, Lichtungen, außer.dem, Akzente), in der FAZ und in mehreren Anthologien und war Teilnehmerin verschiedener internationaler Lyrikfestivals. Ihre Gedichte zeichnen sich durch eigenwillige und einprägsame Bilder aus, Peter Geist vergleicht die Bildkraft ihrer Sprache mit der von Sarah Kirsch.[2] Nico Bleutge schreibt zu ihrem Gedichtband SOMA in der NZZ: „So dicht schieben sich bisweilen die Bilder übereinander, dass man als Leser nur staunend zusehen kann, wie die Kinder vor ihrem ‚magischen Fernseher‘.“[3]

Birgit Kreipe lebt und arbeitet in Berlin.

Auszeichnungen

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Einzeltitel

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Herausgaben

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Beiträge in Anthologien

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Commons: Birgit Kreipe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. schneewittchen. revisited. (Birgit Kreipe). Abgerufen am 28. Juni 2024.
  2. Peter Geist: „Zweifel und Teer“ – zu den Gedichten Birgit Kreipes. In: Ostragehege. Nr. 2, 2014, ISSN 0947-1286, S. 70–71.
  3. Nico Bleutge: Neue Zürcher Zeitung: Ponys wandern durchs Gedächtnis. Birgit Kreipe zeichnet in ihren Gedichten Erinnerungsbilder aus der Kindheit. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. November 2016, abgerufen am 26. Dezember 2018.
  4. Lyrikpreis München
  5. Literaturpreis 2022 der A und A Kulturstiftung. Abgerufen am 27. November 2021.
  6. Bund vergibt Künstlerstipendien für Auslandsaufenthalte in Rom, Venedig und Paris. Die Bundesregierung, 28. September 2020, abgerufen am 1. Juli 2024.