Birnhäusle

Weiler der Gemeinde Ellenberg im Ostalbkreis in Baden-Württemberg

Birnhäusle ist ein Weiler der Gemeinde Ellenberg im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Birnhäusle
Gemeinde Ellenberg
Koordinaten: 49° 2′ N, 10° 13′ OKoordinaten: 49° 1′ 50″ N, 10° 12′ 59″ O
Höhe: ca. 481 m ü. NN
Postleitzahl: 73488
Birnhäusle (Baden-Württemberg)
Birnhäusle (Baden-Württemberg)
Lage von Birnhäusle in Baden-Württemberg

Beschreibung

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Der Ort liegt etwa eineinhalb Kilometer nördlich von Ellenberg im Tal des Gerbachs entlang einer Gemeindeverbindungsstraße. Nördlich des Weilers fließt der Selchengraben, der dicht am Ortsrand in den Gerbach mündet. Der Weiler liegt in einem schmalen Streifen offener Flur zwischen Wäldern im Westen und Südosten, der die Rodungsinseln der Ellenberger Weiler Georgenstadt im Südwesten und Breitenbach im Nordosten verbindet. Der letztgenannte Ort schließt gleich am anderen Ufer des Selchengrabens baulich an.[1]

Im Untergrund liegt Stubensandstein (Löwenstein-Formation), in welchen teilweise Schwemmland entlang dem Gerbach ein- und pleistozäne Terrassensedimente aufgelagert sind.[2] Naturräumlich gehört der Ort zum Unterraum Dinkelsbühler Hügelland im Dinkelsbühler und Feuchtwanger Hügelland des Mittelfränkischen Beckens.[3]

Geschichte

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Die erste Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1733 zurück, als der Ort „Bürenhäußlen“ hieß. Der Ort gehörte zu dieser Zeit der Fürstprobstei Ellwangen.

Literatur

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  • Ellenberg. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ellwangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 64). W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 575–585 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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  1. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)