Bismut(III)-phosphat
Bismut(III)-phosphat ist eine anorganische chemische Verbindung des Bismuts aus der Gruppe der Phosphate.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bismut(III)-phosphat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | BiPO4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 303,95 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
6,32 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenBismut(III)-phosphat kann durch Reaktion von Bismut(III)-nitrat mit Phosphorsäure gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
BearbeitenBismut(III)-phosphat ist ein farbloser Feststoff.[1] Er wird von Wasser und verdünnten Säuren nur wenig gelöst und auch von siedendem Wasser nicht hydrolysiert. Er kristallisiert bei Raumtemperatur wasserfrei monoklin[2] mit einer Kristallstruktur vom Monazit-Typ. Daneben existieren noch eine ebenfalls monokline Hochtemperaturform, die sich ab 750 °C aus der Niedertemperaturform bildet und ein trigonales Hydrat.[3]
Verwendung
BearbeitenEs wird zur Kopräzipitation von Polonium, für Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Plutonium-Strahlenbelastung und Leukämie-Sterblichkeit sowie als Katalysator zur Ammonoxidation von Propylen und der Zersetzung von Dichlordifluormethan verwendet.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g Datenblatt Bismuth(III) phosphate, 99.99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Januar 2014 (PDF).
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 603.
- ↑ Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds, Supplement 4. CRC Press, 1996, ISBN 0-412-75020-1, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).