Bistum Lisieux

Das Bistum Lisieux (lat.: Dioecesis Lexoviensis) war eine in Frankreich gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Lisieux.

Die Kathedrale St. Peter in Lisieux

Geschichte

Das Bistum Lisieux wurde im 6. Jahrhundert errichtet. Erster Bischof war Theudobaudis. Das Bistum Lisieux war dem Erzbistum Rouen als Suffraganbistum unterstellt.

Am 29. November 1801 wurde das Bistum Lisieux infolge des Konkordates von 1801 durch Papst Pius VII. mit der Päpstlichen Bulle Qui Christi Domini aufgelöst und das Territorium wurde den Bistümern Bayeux, Évreux und Sées angegliedert.

Siehe auch

• Liste der Bischöfe von Lisieux
• Römisch-katholische Kirche in Frankreich
• Liste der ehemaligen französischen Diözesen

Weblinks

• Eintrag zu Bistum Lisieux auf catholic-hierarchy.org
• Eintrag über das Bistum Lisieux auf Giga-Catholic (englisch)
• Bulle Qui Christi Domini, in Bullarii romani continuatio, Tomo XI, Romae 1845, S. 245–249