Bistum Willemstad

römisch-katholische Diözese mit Sitz in Willemstad auf Curaçao

Das Bistum Willemstad (lat.: Dioecesis Gulielmopolitana) ist eine römisch-katholische Diözese mit Sitz in Willemstad auf Curaçao. Es umfasst die Teilstaaten Aruba, Curaçao und Sint Maarten sowie die Karibischen Niederlande (Bonaire, Saba und Sint Eustatius).

Bistum Willemstad
Karte Bistum Willemstad
Basisdaten
Staat Königreich der Niederlande
Metropolitanbistum Erzbistum Port of Spain
Diözesanbischof Luigi Antonio Secco SDB
Generalvikar Gregorio Redoblado
Fläche 993 km²
Pfarreien 31 (2017 / AP 2018)
Einwohner 306.200 (2017 / AP 2018)
Katholiken 225.000 (2017 / AP 2018)
Anteil 73,5 %
Diözesanpriester 42 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 10 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 4327
Ordensbrüder 16 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 40 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Papiamentu, Niederländisch und Englisch
Kathedrale Kathedrale Königin vom heiligen Rosenkranz (Heilige Rozenkrans kathedraal)
Website diocesewillemstad.com
Katholische Kathedrale Willemstad

Geschichte

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1752 wurde die Apostolische Präfektur Curaçao durch Papst Benedikt XIV. aus Gebietsabtretungen des Bistums Caracas errichtet. Die Apostolische Präfektur Curaçao wurde am 20. September 1842 durch Papst Gregor XVI. zum Apostolischen Vikariat erhoben.

Am 28. April 1958 wurde das Apostolische Vikariat Curaçao durch Papst Pius XII. zum Bistum erhoben und in Bistum Willemstad umbenannt. Das Bistum Willemstad wurde dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt (immediat). Am 29. Juli 1968 wurde das Bistum Willemstad durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Si quis mente dem Erzbistum Port of Spain als Suffraganbistum unterstellt.[1]

Ordinarien

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Apostolische Präfekten von Curaçao

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  • Martinus Johannes Niewindt, 1824–1842

Apostolische Vikare von Curaçao

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Bischöfe von Willemstad

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Siehe auch

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Commons: Bistum Willemstad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Paulus VI: Const. Apost. Si quis mente, AAS 61 (1969), n. 1, S. 24f.