Bliss n Eso

australische Hip-Hop-Gruppe

Bliss n Eso ist eine australische Hip-Hop-Band aus Sydney.

Bliss n Eso
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Bliss N Eso im Sir Stewart Bovell Park (2011)
Bliss N Eso im Sir Stewart Bovell Park (2011)
Allgemeine Informationen
Herkunft Sydney, Australien
Genre(s) Hip-Hop
Aktive Jahre
Gründung 2000 als Bliss n Esoterikizm
Auflösung
Website blissneso.com
Aktuelle Besetzung
MC Bliss (Jonathan Notley)
MC Eso (Max MacKinnon)
DJ Izm (Tarik Ejjamai)

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Bandgeschichte

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Die Band wurde 2000 ursprünglich unter dem Namen Bliss n Esoterikizm gegründet, was sich aber als zu lang und kompliziert erwies und deshalb gekürzt wurde. Die Band besteht aus den Rappern Jonathan Notley, der ursprünglich aus den USA stammt, und Max MacKinnen sowie dem DJ Tarik Ejjamai. Sie kannten sich schon von der High School, bevor sie Bliss n Eso gründeten. Zuerst veröffentlichten sie eine EP und ein Mixtape in Eigenregie, bevor sie 2004 bei Obese Records unterschrieben. Ihr Debütalbum Flowers in the Pavement aus demselben Jahr wurde mit Unterstützung von Mitgliedern der Hilltop Hoods produziert, der erfolgreichsten australischen Hip-Hop-Band. Trotzdem war der ersten LP noch kein großer Erfolg beschieden und so wechselten sie das Label vor ihrer zweiten Albumveröffentlichung.

Day of the Dog erschien 2006 und brachte dem Trio eine erste Platzierung in den australischen Albumcharts. Ihr erster Singleerfolg folgte ein Jahr später: Mit dem afrikanischen Zulu Connections Choir, der auf Tour in Australien war, nahmen sie das Lied Bullet and a Target als Benefizsingle für das Entwicklungshilfeprojekt der australischen Oaktree Foundation auf. Bereits 2008 folgte das dritte Album von Bliss n Eso mit dem Titel Flying Colours, mit dem sie sich endgültig in der australischen Hip-Hop-Szene etablierten. Für diese LP bekamen sie auch einen ARIA Award für das beste Urban-Album des Jahres[1]. Das wirkte sich dann auch bei ihrem nächsten Album Running on Air aus, das 2010 direkt auf Platz eins der Charts einstieg.

Bis zu ihrem nächsten Album vergingen dann drei Jahre, dafür wurde es auch in den USA veröffentlicht. Während es in ihrer Heimat das zweite Nummer-eins-Album in Folge wurde, schafften Bliss n Eso mit Circus in the Sky mit einer Platzierung in den R&B-Charts auch in den Vereinigten Staaten einen Achtungserfolg.

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  AU   CH
2004 Flowers in the Pavement
2006 Day of the Dog AU45
(1 Wo.)AU
2008 Flying Colours AU10
 
Platin

(8 Wo.)AU
2010 Running on Air AU1
 
Platin

(37 Wo.)AU
2013 Circus in the Sky AU1
 
Platin

(27 Wo.)AU
2017 Off the Grid AU1
 
Gold

(15 Wo.)AU
CH99
(1 Wo.)CH
2018 My Astral Plane AU42
(1 Wo.)AU
2021 The Sun AU2
(3 Wo.)AU
Jahr Titel
Interpretation
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Interpretation, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  AU
2007 Bullet and a Target
feat. Connections Zulu Choir
AU43
(1 Wo.)AU
2010 Down by the River AU45
 
Gold

(2 Wo.)AU
Addicted AU38
 
×3
Dreifachplatin

(9 Wo.)AU
2013 House of Dreams AU45
 
Gold

(2 Wo.)AU
Home Is Where the Heart Is AU31
(1 Wo.)AU
Act Your Age AU31
 
×2
Doppelplatin

(6 Wo.)AU
2014 My Life
feat. Ceekay Jones
AU26
 
Platin

(7 Wo.)AU
2016 Dopamine
feat. Thief
AU38
 
Platin

(1 Wo.)AU
2017 Moments
feat. Gavin James
AU25
 
×3
Dreifachplatin

(17 Wo.)AU

Weitere Lieder

  • 2006: Up Jumped the Boogie
  • 2006: Party at My Place (feat. Motley)
  • 2006: Then Till Now
  • 2006: Mad Tight
  • 2007: Coppin’ It Sweet/Blazin’
  • 2008: Woodstock 2008
  • 2008: The Sea Is Rising (AU:  Gold)
  • 2009: Eye of the Storm
  • 2009: Field of Dreams
  • 2009: On Tour
  • 2011: Family Affair (AU:  Gold)
  • 2011: Coastal Kids
  • 2013: Reflections (AU:  Gold)
  • 2013: Reservoir Dogs (feat. Seth Sentry, 360, Pez & Draft; AU:  Gold)
  • 2014: I Am Somebody (feat. Nas; AU:  Gold)
  • 2016: Friend Like You (feat. Lee Fields; AU:  Gold)
  • 2016: Coolin’ (feat. Dizzy Wright & Rob Curly; AU:  Gold)
  1. ARIA Awards - History - 2008 (Liste der Gewinner und Nominierten)
  2. a b Chartquellen: CH AU
  3. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: AU
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