Blutbad des Schreckens
Blutbad des Schreckens (Originaltitel: Scream Bloody Murder) ist ein früher Splatterfilm, den Marc B. Ray 1973 inszenierte. Der lange Zeit indizierte Film[1] wurde im deutschsprachigen Raum am 21. Dezember 1973 in die Kinos gebracht und wurde auch unter dem Titel Das Höllenmassaker auf Video ausgewertet. Inzwischen ist er als Public Domain frei ansehbar.
Film | |
Titel | Blutbad des Schreckens |
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Originaltitel | Scream Bloody Murder |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Marc B. Ray |
Drehbuch | Larry Alexander Marc B. Ray |
Produktion | Marc B. Ray |
Musik | Rockwell |
Kamera | Stephen H. Burum |
Schnitt | Alex Funke |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenLandjunge Matthew überfährt seinen Vater mit dem Mähdrescher und verliert dabei selbst eine Hand. Nach Jahren aus dem Sanatorium entlassen und mit einer Prothese versehen, kommt er zurück nach Hause, wo er dem neuen Liebhaber seiner Mutter vorgestellt wird. Er bringt ihn und seine Mutter um und zieht nun durch die Gegend, immer mehr dem Wahnsinn verfallend. Frauen, die er trifft, ermordet er; dann nimmt er in einer Villa eine Frau als Geisel, die er mit gestohlenen Luxusgegenständen zu beeindrucken versucht. Nachdem er auch sie bei einem Fluchtversuch umgebracht hat, treiben ihn seine Dämonen in den Selbstmord.
Kritik
Bearbeiten„Recht harter und blutiger Horror-Thriller.“ urteilt das Lexikon des internationalen Films[2]. Der Filmdienst fügte hinzu, der Streifen „spekuliere mit seiner blutigen Realistik auf die Sensationslust des Publikums“[3]
Bemerkungen
BearbeitenDas Berner Obergericht beurteilte den Film 1983 „als eindeutig verrohend und damit strafrechtlich relevant“.[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ im Januar 2008 von der Liste gestrichen
- ↑ Blutbad des Schreckens. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ zitiert nach Ronald M. Hahn/Volker Jansen: Lexikon des Horrorfilms. Bergisch Gladbach 1989, S. 56
- ↑ F. Bernath: Film als Strafsache (PDF; 17 kB)