Bociniec ist ein Dorf der Gemeinde Pobiedziska im Powiat Poznański in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen mit einem Schulzenamt. Der Ort befindet sich etwa 4 km östlich von Pobiedziska und 29 km nordöstlich der Landeshauptstadt Poznań.

Bociniec
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Bociniec (Polen)
Bociniec (Polen)
Bociniec
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Poznań
Geographische Lage: 52° 29′ N, 17° 18′ OKoordinaten: 52° 28′ 45″ N, 17° 18′ 21″ O
Einwohner: 98 ([1])
Postleitzahl: 62-010
Telefonvorwahl: (+48) 61
Kfz-Kennzeichen: POZ
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Posen-Ławica

Geschichte

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Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost.[2] Der Ortsname wurde 1903 von Bociniec in Lichtenfelde geändert.[2] Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 gibt für den Ort 18 bewohnte Häuser auf 278,2 ha Fläche an.[3] Die 128 Bewohner, die sich aus 103 deutschsprechenden Protestanten und 25 polnischsprechenden Katholiken zusammensetzten, teilten sich auf 21 Mehrpersonenhaushalte auf.[3] Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pudewitz, die katholische zum Kirchspiel Pudewitz.[3] Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes Pudewitz war.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 145 Einwohner.[2]

In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte Gołuń und Gołunin.[5]

Einzelnachweise

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  1. mapa.szukacz.pl. In: mapa.szukacz.pl. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2021; abgerufen am 23. Januar 2016 (polnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mapa.szukacz.pl
  2. a b c Schubert, Uli: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Posen – Regierungsbezirk Posen – Landkreis Posen-Ost. In: www.gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 23. Januar 2016.
  3. a b c Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905. Heft V. Provinz Posen. In: www.unsere-ahnen.de. März 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2016; abgerufen am 23. Januar 2016 (Abschrift von Gemeindelexikon für die Provinz Posen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. In: Königliches Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft V, 1908, DNB 365941719, ZDB-ID 1046036-6 (Digitalisat).).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unsere-ahnen.de
  4. Jehke, Rolf: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874–1945. In: territorial.de. 15. November 2013, abgerufen am 23. Januar 2016.
  5. Gminy Pobiedziska. Biuletyn Informacji Publicznej. In: bip.pobiedziska.pl. Gemeinde Pobiedziska, abgerufen am 23. Januar 2016 (polnisch).